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Tuvok.

Filmkritik: Die 3 Musketiere

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Vorwort:

 

Wenn es Filme im Kino gibt, die von alter Zeit stammen, dann freue ich mich darüber sehr. Wenn es die Filme in 3 D gibt nicht, wenn es sie in 2 D Digital gibt, dann noch mehr. Wenn es noch dazu Geschichten sind die von einer Romanvorlage stammen dann bin ich direkt happy. Und wenn dann noch Darsteller mitspielen die berühmt sind, dann bin ich hin und weg.

 

Und so war es bei dem Film, Also am Anfang. Ja super dachte ich, endlich kommt eine meiner Lieblingsgeschichten ins Kino. Ich glaube ich habe alle Verfilmungen der Musketiere gesehen, am besten gefiel mir die mit Gerard Barray, die war mir am liebsten und dann noch die mit Michael York. Die letzte was ich gesehen habe, aus den 1990 er Jahren mit Oliver Platt, die war nicht so gut. Aber auch nicht schlecht. Doch jetzt nach der langen Zeit kommt endlich wieder diese herrliche berühmte Romanverfilmung ins Kino, und da ist es klar dass ich gleich hin muss. Ich bin froh den Film zu sehen und richte mich gedanklich her, in einer Zeit zu verweilen die mir sehr zugesagt hat. Zumindest im Geiste. Die Zeit damals in Frankreich war 'ne echt coole Zeit, da hatte man schöne Gewänder, tolle Freundschaften, schwache Feinde, starke Katholiken, viel zu fressen, und keinen Arzt. War teilweise 'ne schöne Zeit.

 

Und jetzt darf ich sie wieder im Kino sehen.

 

Was gibt es über die Romanfiguren der Musketiere wichtiges zu wissen?:

 

Vor langer Zeit hat ein gewisser von Alexandre Dumas über d’Artagnan und seine drei Freunde Athos, Porthos und Aramis einen Roman geschrieben. Was viele nicht wissen ist, dass er recht hollywoodlike war, denn es gibt nämlich noch 2 Fortsetzungen. Der eine handelt von der Story 20 Jahre nach den ganzen Geschehnissen, der 3. Band heißt - Der Vicomte von Bragelonne. Und ich habe ihn nie gelesen. Aber wenn ich daran denke, damals gab es auch schon so einen Trilogiewahn.

 

Der Originalroman ist natürlich etwas anders als die Filmversion. Also, es gab Mal ein Buch - Les Mémoires de d’Artagnan, da geht es um die Erinnerungen von D´Artagnan. Dieses Buch ist von dem französischen Schriftsteller Gatien de Courtilz de Sandras um 1700 geschrieben worden. Diese Story wurde dann in einer Zeitung veröffentlicht.

 

Dieser abenteuerliche Alexander Typ der von der von 1802 - 1870 lebte dachte ich wohl, he wir schreiben darüber eine Story und so war es auch. Übrigens den 3. Band habe ich nie gelesen, aber die unzähligen Verfilmungen gesehen. Es ist die Verfilmungen vom Mann mit der eisernen Maske, und da sind ja auch die Musketier Typen dabei, die ja dann schon alt waren.

 

Warum die Hauptfigur gerade aus der Gascogne kommt, diese Region liegt im Südwesten von Frankreich, bei Spanien an der Grenze, weiß ich nicht.

 

Während im 1. Band der Trilogie Ludwig der 13. der König von Frankreich ist, ist es im 2. Band der Ludwig der 14. Im 2. Band geht es ja darum dass D´Artagnan endlich Hauptmann werden will, Porthos will Baron werden, Aramis und Athos sind im Widerstand. Die Musketiere wieder vereinen sich, reisen nach England und sind dort bei der Hinrichtung von Karl dem 1. Dabei. Als damals die Lady de Winter getötet wurde, will sich deren Sohn rächen. Und der 3. Band war wie gesagt die Vorlage zu der Story vom Mann mit der eisernen Maske. Den Typen gab es wirklich, der lebte von 1669 - 1703. Traurig im 3. Teil ist dass Porthos beim Einsturz einer Höhle stirbt, Athos stirbt am Kummer weil sein Sohn in Afrika stirbt, D´Artagnan der in Holland ist, wird durch eine Gewehrkugel getötet und Aramis ist der einzige der überlebt, der ist inzwischen General vom berühmten Jesuitenorden geworden.

 

Übrigens, der berühmte D´Artagnan hat ein reales Vorbild. Der hieß in Wirklichkeit - Charles d’Artagnan de Batz-Castelmore. Arger Name was. Der ist 1623 geboren, wollte 1640 zu den Musketieren, Er diente in Flandern war 4 Jahre in Paris, und traf auf Ludwig dem 14. der damals nicht regierte, dass hat die MAMA von ihm damals getan, Anna von Österreich. Gestorben ist der Gute im Französisch-Niederländischen Krieges (1672–1679), wie im Buch beschrieben.

 

Aramis wiederum basiert auf Henri d’Aramitz. Der war wirklich bei den Musketieren und hatte 2 Söhne.

 

Porthos hat dass Vorbild Isaac de Portau. Auch ihn gab es wirklich. Der war Protestant wie Aramis und war 1643 bei den Musketieren und hat dort gedient. 1670 ist er gestorben. Ob er dann jemals die Musketiere getroffen hat ist Glaube ich gar nicht überliefert.

 

Jetzt fehlt nur noch der Athos der in Wirklichkeit Armand de Sillègue d’Athos d’Autevielle hieß. Ich frage mich immer was ist wenn heut zu Tage die Leute alle so komische Namen hätten. Der trat auch den Musketieren bei, so um 1640 und ist 1643 gestorben.

Dumas hat aus den ganzen Figuren dann das gemacht was wir heute kenne, und wer sich noch an den guten Spruch erinnert, „Einer für alle, alle für einen“ ist das ist übrigens jetzt der Wahlspruch der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

 

Zuerst Mal Glaube ich werde ich ein paar Dinge berichten die es wichtig über den Film zu wissen gibt:

 

Gedreht wurde in Deutschland weil es billiger ist. Man nahm die Alte Hofburg in Bamberg, dann das Alte Rathaus, dann die Würzburger Residenz, das Schloss Weißenstein in Pommersfelden, und Herrenchiemsee, dass neue Schloss.

 

Wer aufpasst, am Filmende steht, Für Bernd, damit ist gemeint, der Film ist dem Bernd Eichinger gewidmet, dem berühmten Produzenten. Die Fürstbischöfliche Residenz in Bayern soll ja dann Versailles sein, ja das war billiger, wieso nicht. War ja auch eine Deutsch, Französisch, englische Amerikanische Ko Produktion mit 108 Minuten Filmlänge, und 20 - 30 Millionen US $ Kosten oder so. Vieles vom Filmförderungsfond bezahlt.

 

Der Film ist dafür ein kleiner Rekordhalter. 350 Team Mitglieder, 4.000 Zulieferer und ca. 2.500 Schauspieler und Komparsen wirkten an dem Film mit, Also dass ist schon eine ganze Menge. 700.000 Meilen sind die alle mit dem Flugzeug geflogen, Also 24 x um die Welt, man benötigte 260.000 Liter Wasser, 2.00 Schriftrollen, 3 Km grünen Stoff für die Greenscreen Aufnahmen, die ja besser sind als Bluescreen. Trainiert wurden sie alle von Imke Duplitzer, die ist Silber-Olympionikin und Europameisterin im Fechten, die hat die Darsteller alle trainiert im Degenkampf, und wer sich jetzt wundert wie die alle auf die Schlösser kamen, tja mit genügend Geld? Normal ist ja da in den Schlössern gar nicht erlaubt zu drehen aber für so einen Film geht das schon. Die Grüne Galerie z.B. und das Antiquarium der Münchner Residenz ist fast noch nie zu sehen gewesen oder gar nicht seit Luchino Visconti 1972 den Film „Ludwig II.“ gemacht hat.

 

Ein kurzer Gedankenausflug über die Schauspieler im Film:

 

Was auch super war, die Schauspieler. D´Artagnan wird von Logan Lerman gespielt, der ist Baujahr 1992 und hat damals den „Percy Jackson“ gespielt. Ray Stevenson spielt Porthos, aus dem Film „Mitternachtszirkus“ ist er bekannt. Luke Evans, Baujahr 1979 spielt Aramis, der war damals Apollo in „Kampf der Titanen“. Der süße Athos ist der Schauspieler Matthew Macfadyen, Baujahr 1974 aus dem Film „Als das Meer verschwand“ Mila Jovovich spielt Mylady der Winter, Die Resident Evil gekonnte Zombiejägerin hat 0 Brüste und ist Baujahr 1975. Orlando Bloom, der berühmteste Elfe der Filmgeschichte, spielt den Herzog von Buckingham, den kann man übrigens im Hobbit 2 Teiler ab 2012 wieder sehen. Der 1956 geborene Wiener Christoph Waltz spielt gekonnt den Kardinal Richelieu, der spielt im nächsten Django Film mit, 2012 soll der kommen, da wird Django von Jamie Foxx gemimt. Furchtbar was? Mads Mikkelsen, Baujahr 1965, er war Draco in „Kampf der Titanen“ spielt Rochefort. Til Schweiger spielt den berühmten Graf Cagliostro, Til ist 1963 in Freiburg geboren. Florian Brückner, Baujahr 1984 aus „Weiße Stille“ spielt den Kardinals Sekretär. Die Königin Anne ist Vielleicht noch erwähnenswert, die wird von Juno Temple gespielt, Baujahr 1989, bekannt aus „Year One - Aller Anfang ist schwer“. Wahnsinn was? So viele berühmte Leute und unbekannte was. Der Regisseur ist übrigens Paul W.S. Anderson, der 1965 geboren wurde, der ist ja von „Alien vs. Predator“ bekannt, und wird demnächst den Film „Resident Evil 5“ vorbereiten.

 

Zum Film selber wie er mir gefiel und eine Menge darüber was ich so denke über den Film:

 

So wie fang ich an? Nun Mal zum Negativen, der Film hat megamässige Logiklöcher, er ist viel zu kurz für die Story, er hat wirre Szenen die total nicht nachvollziehbar sind, er ist zeitgemäß aber nicht so wie man sich die Musketiere vorstellt, es kommen unlogische Szenen vor, er ist historisch nicht korrekt, die Leute haben dass nicht getan was sie damals taten die Gewänder waren viel zu bunt, die Actionszenen übertrieben, so gegen Ende kommen so viele Szenen die so nicht machbar sind, und die Kampfsequenzen, tja, da hat wer wohl damals schon gewusst was asiatische Kampfsportarten sind, gewisse Sachen wie Stadtpolizisten die Pferde bestrafen weil sie auf den Boden scheißen gab es nie. Und die ganzen Klamotten der König kam mir vor wie in der Story von dem König mit den vielen Kleidern, Des Kaisers neue Kleider meine ich.

 

Und das allerwichtigste, für die Story die man hätte ausbauen können, ist der Film um 30 Minuten zu kurz gewesen. Denn ich bin solche Filme mit 120 - 160 Minuten gewöhnt, tja dass ist wohl die richtige Filmlänge um auf so komplexe Szenarien einzugehen.

 

So jetzt dass positive. Die Kameraführung, einfach schön, man merkt da ist keiner da der eine blöde wackelige Handkamera hat. Ich hasse so was nämlich, denn da kriegt man Kopfweh, und das ist viel zu wackelig und ich bekomme einfach immer Migräneartige Sintflutartige Kopfwehattacken, wenn ich so ein Kamera Wackel Bild sehe. Die Kamera hier im Film war trotz der vielen Actionszenen ruhig, sie war gekonnt, sie hat oft eingefangen was ein Detail ist, oft auch unabsichtlich sah man Dinge die nicht so in den Film gehören was mir aber nichts ausmacht, dass war aber nur klitzeklein und man merkt nur einiges wenn man genau hinsieht und aufpasst und sich mit der Geschichte auskennt, oder halt so 'ne Alte hat wie ich die sich geschichtlich gut auskennt mit Europäischer Geschichte, oder wenn man vorher weiß was für Filmfehler ein Film hat.

 

Die Kamera Also war nett und ruhig und gekonnt, aber nicht perfekt, macht nichts. Kommen wir zu den Kostümen. Uff die waren 'ne Wucht. Ich glaube wenn ich ein Schneider wäre, würde ich den Film 100 x sehen. Was da für Kostüme vor kommen, alleine schon was der König der irre, das Bübchen da, dass Ludwig den 13. spielt für Kostüme hat, meine Güte, dass ist ja echt himmelschreiend hübsch, ich glaube ich kriege echt noch nen Ständer. Ich bin dauernd auf meiner Holden draufgelegen und habe sie gebeten mir so was zu kaufen, ich bin hinüber zu ihr und bin fast an ihr heruntergerutscht voller Freude, ich Liebe Kostüme, uff die hatten alle was anderes, einfach super, und das alles so farbenfroh, ich liebe den Film allein schon deswegen.

 

Dann die Schlösser, meine Güte, ich habe selten so schöne Häuser gesehen die Einrichtung wo Kardinal Richelieu war, die ist so was von schön, der Luxus, meine Güte was haben die Leute damals früher gemacht außer Kinder kriegen und Luxus Leben, ich weiß es nicht, dann die ganze Ausstattung, alleine die ganzen Waffen die Ornamente in den Zimmern, die Degen die sie benutzt haben, allen voran den von D´Artagnan, der sehr gut aussah. Der hatte noch dazu so einen schönen geschwungenen Knauf, man sah dass sein Vater ein Musketier war, denn er hat dem Sohn den Degen vererbt.

 

Nicht so gut fand ich die Story dass die Eltern den 17 Jährigen Sprössling vom Arsch der Welt in Frankreich nach Paris schicken, ihn ohne Sorgen ermutigen Fehler zu machen, zu Leben und zu lieben, die Mutter weint nicht, dass Pferd heißt Butterblume, Also untypischer geht´s nicht, sieht aber herrlich aus. Sicher ist es unlogisch wenn er dann gleich am Anfang weil der eine Typ mit Augenklappe der sich als bärbeißiger böser Chef der Garde herausstellt die dem Kardinal unterlegen ist, dass er sich mit dem anlegt weil der das Pferd von D´Artagnan beleidigt hat. Ja das ist Blödsinn aber passt irgendwie gut dazu, denn so konnte der Percy Jackson Schauspieler zeigen was er noch kann außer böse Halbgötter in den Olymp zurück jagen.

 

Sehr gut hat er gepasst, für diese Rollen haben meiner Meinung nach alle Schauspieler gut gespielt, denn das Ganze hat nicht so viel Können erwartet, das was sie darstellten war gut und genügend. Ja dass war wirklich nett, sie hatten alle was gelernt, und allen voran, den muss ich extra loben, war Christoph Waltz. Seine Süffisante Art, sein Sarkasmus, sein versteckter Witz, ich dachte dauernd, ich muss vielleicht bald lachen und dann musste ich es auch, der spielt mit solcher Leichtigkeit seine Rollen, der strengt sich nicht an, der ist meiner Meinung nach einer der besten Schauspieler des Planeten, und er ist sehr glaubhaft und er ist Wiener.

 

Kein Vergleich der Film mit den alten Fassung, wie z.B. mit der von Richard Chamberlain oder Douglas Fairbanks oder anderen, ja egal, der Film ist hier sein eigener Herr.

 

Wenn einer sagt das Ganze ist geschichtlich fragwürdig, ja stimmt, nicht Mal in Frankreich gedreht ja und? Die Darsteller waren super, die Ausstattung war bombastisch, die Ideen die in dem Film vorkamen, oft zusammen geklaut, wie z.B. anfangs die Szene als die Freunde mit Mylady der Winter, 3 Schlüsseln stehlen um einen geheimen Bauplan von Leonardo da Vinci zu stehlen wo es um ein Kampfschiff geht dass fliegt, so ein Vorläufer wie ein Zeppelin, gedreht nicht im echten Louvre, dass ist egal, es hat einfach gepasst. Hin und wieder sah man die Computereffekte aber nur wenn man megamässig genau aufpasst, da auch nur einen Bruchteil und am Anfang bei einer Wasserüberflutungsszene.

 

Anfangs Til Schweiger als Cagliostro hat 'ne kleine Rolle und die war nicht nötig, mir kam das so vor als würde man einfach berühmte Stars reinsetzen in den Film, und dann kommt das gleiche raus wie „Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“ was mir auch egal wäre, nein ist es nicht so, viele Figuren, nicht zu viele, einige Berühmtheiten, eine hässliche Anne von Österreich die den Jungen eingebildeten kindischen unwürdigen Ludwig den 13. Heiratet, der ja eine Karikatur geschichtlich darstellt aber irgendwie in den Film passt, ja egal, der Film ist trotzdem einfach gut.

 

Der Film ist wie „The Musketeer“ aus 2001, so ungefähr, aber macht nichts. Dass ist kein Zeichen dass der Film so schlecht ist wie die 2001 er Version. Was auch meiner Meinung nach gut ist im Film dass die Leute frech sind, ohne dem wirkt der Film da gar nicht so gut, weil die Leute ja was darstellen was sie nicht sind, doch der Film der sich nicht ernst nimmt, fast nie eigentlich, und trotzdem versucht ernst zu bleiben, ist eine gelungene Persiflage auf solche Mantel und Degen Filme.

 

Wer jetzt ein Dumas Fan ist, ein 17. Jahrhundert Purist, der wird sich über den Film ärgern, weil ja moderne Ausdrücke vorkommen oder eine Martial Arts Kämpferin Milla, die dann noch Bungee Jumping kann, während gegen Ende ein Kampferprobtes Luftschiff fliegt. Wer nicht so gut gepasst hat vom Schauspiel her ist die von Plattitüden volle Milla eben, die hat da nicht so ganz gepasst und wenn sie versucht wem zu umgarnen sieht das aus als würde der Rottweiler meiner Bekannten versuchen zu kochen. Macht nichts ist nur ein Film, dafür ist sie 'ne echte coole Kämpferin die zu viel von „Resident Evil“ mitgenommen hat.

 

Die Zielgruppe der ganzen Helden oder des Filmes sind sicher heutige Playstation Teenies die man mit so Unkorrektheiten gut umgarnen kann, und natürlich mich auch. Was mich aber eh alles nicht stört. Oft waren die Sprüche im Film gut. Z.b. als D´Artagnan auf eine sehr modern wirkende viel zu schöne Constance trifft, die ja die 1. Hofdame der baldigen Königin ist, wenn sich Ludwig der 13. Endlich traut die Holde Anne von Österreich anzulabbern.

 

Da denke ich mir, he hat man da vielleicht ein bisschen zu wenig an die Historizität gedacht? Was mir dann auch egal war, ja die Schauspielerin ist ja so was von hübsch kein Vergleich mit den Korrekt Hübschen Damen der alten Filme der Dumas Verfilmungen aber macht nichts, sie wirkt nett, zu modern hat wenig Text und das ist gut so, sie kann nicht gut Schauspielen. Sie wirkt einfach zu modern.

 

Die Story ist natürlich bekannt, die habe ich jetzt in meiner Auflistung nicht dabei, sei kann man überall nachlesen. Es geht wie immer um die Diamanten die ja der König von England hat, der Lord of Buckingham den ja Orlando Bloom spielt, so 'ne arge Tolle was der am Schädel hat, ja so was habe ich selten noch gesehen, wirkte echt blöd, und irgendwie wirkt Orlando nicht so wie ein Buckingham, aber er ist nicht übel in seiner Rolle, ja so richtig nett, ich hätte mir erwünscht von Bloom aber das macht nichts, sein Gesicht wirkt zu bubenhaft. Das der anderen natürlich auch aber das ist egal, die passen einfach, aber bei Bloom, ja da hätte ich mir nen anderen gewünscht.

 

Am besten gefällt mir Mikkelsen, der ist zwar kein Topschauspieler, aber er ist ernst ich nehme ihm jede Rolle ab, der hat so was Killerhaftes, der sieht gefährlich aus, und er ist irgendwie ein cooler Kerl, meine Alte mag den so sehr, und er sieht verdammt gut aus, für einen Mann halt, und er passt gut. Was nicht so ganz gut war, ist die Rolle vom Diener gewesen der nur verfressen war, da ist die Rolle etwas zum unnötigen Sidekick verrutscht.

 

Tja was soll ich sage, ich mag Alte Filme ich mag den Film, ich fand ihn cool, ich habe mich gut amüsiert, er war spannend, ein absolut cooler Familienfilm darum ganze satte 90 von 100 Punkten.

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