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Tuvok.

Filmkritik: Johnny English, jetzt erst recht

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Teil 1 trug den Untertitel - Der Spion der es versiebte, Teil 2 trägt den Untertitel - Jetzt erst recht und hier kann ich abschließend nur sagen, auch wenn der Film wenig Komödiantische Einfälle hatte, Teil 1 war besser, ja jetzt erst recht, jetzt gibt´s endlich was zu lachen, und man kann sich getrost 92 Minuten zurücklehnen.

 

Teil 1 hat 35 Millionen US $ gekostet und nur 28 Millionen US $ in den USA eingespielt, Teil 2 dürfte mehr gekostet haben und weniger wird er einspielen, schätze ich Mal, oder gleich viel, wir werden sehen.

 

In Teil 1 war Agent One der Schauspieler Greg Wise, in Teil 2 war er Eric Carte. Der Chef vom MI 7 war in Teil 1 der Schauspieler Tim Pigott-Smith, in Teil 2 war es Pamela, die nur Pegasus genannt wird und von der süßen Gilian Anderson im Akte X Stil gespielt wird. Erhoben, mehr wissend als andere, sie hat leider wenig Auftritte, sie ist eine gute Schauspielerin, ich mag sie und Akte X ist meine Lieblings Mystery Serie.

 

Der Sidekick in Teil 1 war Bough, so hieß er im Film, und in Teil 2 war es der 20 Jährige Agent Tucker der auf Johnny aufpassen soll.

 

Q bei James Bond ist hier Patch Quatermain, und gedreht wurde in Teil 1, in Frankreich und fast nur in London und im Buckingham Palast, in Teil 2 wurde gedreht in den London Studios. Übrigens 2010 hat Universal Pictures entschieden den 2. Teil zu drehen.

 

Rosamund Pike, die süße blonde Psychologin die auf Johnny abfährt aber nur rein beruflich, weil er eben ein Komiker ist und sie mit ihm ein Leben lange forschen kann, die war auch im Bondfilm „Stirb an einem anderen Tag“ dabei. Und jetzt kommt’s, angeblich hätte Pierce Brosnan die Rolle spielen sollen, aber das war nur ganz kurz im Gespräch, es geht doch nichts über Rowan Atkinson, der in Wirklichkeit gar nicht lustig ist, oft ein Miesepeter ist und manchmal sogar unhöflich ist zu Leuten.

 

Ach ja, im Film kommt eine Szene vor wo er mit einem Rollstuhl fährt, 50 Km/ h durch London und sich einen Motorradhelm stibitzt, und dass ist der von dem Mädchen dass in Wirklichkeit die Lilly ist, die Tochter von Rowan Atkinson. Sie spielte in „Mr. Bean macht Ferien“ bereits mit Ihrem PAPA mit in einer kurzen Rolle als Lilly.

 

Übrigens die Außenaufnahmen wurden wirklich in Macau und Hongkong gedreht, 13 Wochen dafür dann in London in den Studios.

 

Die Handlung ist übrigens recht nett, und sie kommt mir etwas abgekupfert vor ja wie bei „Ace Ventura“. Ganz einfach, JOHNNY hat einen Auftrag in Mozambique verpatzt, er hätte als Chef der Sicherheit den Präsidenten SHAMBALA betreuen sollen, auf ihn aufpassen sollen, aber das ging schief, er lag mit einer Russischen Schönheit im Pool während der erschossen wurde.

 

Natürlich war der MI 7 sauer auf ihn hat ihn gekündigt und Johnny verschwand nach Tibet in ein Kloster wo er 5 Jahre lange Shaolin Kung Fu lernte. Echt cool die Szenen wo er mit den Eiern Steine ziehen musste, man habe ich gelacht. Oder die lustigen Dialoge, die waren zwar nicht sehr oft gesät, Teil 1 hatte davon ehrlich gesagt mehr, meinen Spaß hatte ich dennoch beim Film.

 

Nun lebt er dort nun schon seit 5 Jahren bis ihn der Abt darauf hinweist dass der MI 7 einen Special Agenten braucht, weil ein alter Feind aus Mozambique aufgetaucht ist. Ja das habe ich im Film nicht so ganz verstanden aber egal, er kehrt Also zurück. Natürlich nicht ohne ein gewisses Chaos zu hinterlassen.

 

Und da ist er Also da, ja klar dass man sich freut ihn zu sehen, gleich zu Beginn einige Verletzungen hinterlässt er, ja Arme Mitarbeiter vom Geheimdienst.

 

Übrigens gibt es einige Probleme, denn der chinesische Premierminister PING soll angeblich ermordet werden von einer 3 er Kombination von Leuten, von Top Attentätern die angeblich eine unbesiegbare Waffe haben, und nur 3 Leuten haben den Schlüssel um die Waffe zu knacken. Tja, nun muss JOHNNY natürlich China und England retten, eh klar.

 

Die ganze Diplomatie ist davon abhängig. Klar dass da einiges schief geht, und nicht nur das, JOHNNY muss auch den Jungen Agent TUCKER mitnehmen als Aufpasserin damit er sich an die Spielregeln hält, so will es die Chefin, PEGASUS die in Wirklichkeit PAMELA heißt und eigentlich 'ne ganz süße versaute Braut ist.

 

Zu allem Überfluss stellt sich noch raus dass ein Maulwurf im Geheimdienst angeblich ist, und der muss Mal gefunden werden blöd nur dass JOHNNY niemanden glaubt außer sich selber. Aber bevor alles schief geht, er hat ja eine Menge Waffen und Spielzeuge von PATCH QUATERMAIN.

 

Zu allem Überfluss wird JOHNNY von einer mörderischen Killer Putzfrau gejagt und eine KATE SUMMER scheint sich in ihn zu verlieben aber als Medizinisches Objekt.

 

Ja so weit so gut die Handlung, ja sicher man hätte da und dort was schrauben können. Man merkt in wenigen Szenen eigentlich dass er Mal Mr. Bean war der noch immer in der x-ten Wiederholung auf SW 3 im TV läuft, ja ich schaue mir die Sendung noch immer an, 20 Jahre schon, ich Liebe Mr. Bean und meine ganzen Verwandten und Freunde eigentlich auch. Der wird in 100 Jahren so berühmt sein wie Elvis Presley, Bruce Lee und Dick und Doof, ja er hat eine ganze Generation geprägt. Sein komödiantisches Schauspiel kann er aber hier leider nicht viel einsetzen da das Drehbuch eher mehr Action verlangt als schauspielerische Leistung. Auch wenn es ein bisschen Dramatik gibt, es fehlt einfach irgendwas.

 

Der 1995 in England geborene Rowan ist ja als jüngster von 4 Brüdern auf die Welt gekommen, und war erst so richtig von 1989 - 1995 berühmt als er die Bohne spielte. Übrigens er hat einen berühmten Bruder, und zwar den politischen Ökonom und Publizist Rodney Atkinson. Und er ist Autofreak, wie der Sultan von Brunei.

 

Seit 1990 glücklich verheiratet, 2 Kinder, ja das sieht man ihm nicht an. Ich frage mich wie so ein Leben mit so einem Vater ist der so super Grimassen schneiden kann.

 

Der Film hier hätte meiner Meinung nach lustiger sein können. Die Figur ist im Film sehr gut, allerdings abgekupfert von dem wesentlich besseren Inspektor Clouseau, wo ja die Musik vom rosaroten Panther herrührte, 1963- 1982 war die im Kino, ja da her kommt sie. Im Film gibt es viele Szenen die schon Mal so zu sehen waren, z.B. die Verwechslung von zwei sich ähnelnden Personen die schon in „Die nackte Kanone“ zu sehen waren aber immer wieder lustig ist ja ich mag den Film ich lachte. Zwar nur 3 - 4 x laut, 1 Herzinfarkt ein kleiner, aber sonst ein paar Minni Schmunzler.

 

Übrigens die Product-Placement-Strategie was wir aus den Bond-Filmen kennen ist hier auch zum Einsatz gekommen. Am besten gefiel mir der Rolls Royce, ein herrliches Gadget. Ich mag solche coolen Autos, der Phantom ist mein Lieblingsauto, ja der ist ein echter, man hat einen 400.000 € Wagen einfach ausgeborgt, der wurde eh nicht demoliert.

 

Zurück zu den Darstellen. Sie sind gut, die Handlung ist nett, die Darstellung ist üblich, lustig, ja nicht so sehr aber es geht, die Bilder, die Farben, Klamotten, Effekte, all das was so nebenbei ist im Film, ja nicht übel, gefehlt hat mir lediglich ein bisschen Abenteuer, Spannung, Anspruch und mehr Schenkelklopferwitze.

 

Alles in allem ein gelungener Abend der 90 von 100 Punkten verdient.

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