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HiFi Heimkino Forum
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Murphy

Rehdeko Lautsprecher

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Interessanter Tip ... habe auch schon viele Röhren ausprobiert. Leider sind sie zu langsam ... vordergründig klingen sie nach viel Auflösung, in Wahrheit (wenn man genauer hinhört), merkt man, daß sie nicht so offen spielen und nicht so schnell sind. DNMs haben übrigens kein optimales Gehäuse ... der Kunststoff ist zu weich ... und die domo-Ständer klingen auch nicht optimal ... sie sind ebenfalls zu langsam. Optimal ist ein Holzunterbau mit Tonschaumsteinen, auf denen die Platinen liegen ... was Schnelleres, Präziseres und Offeneres habe ich noch nie gehört ... (übrigens ist das auch rein physikalisch schon ganz klar beweisbar: Eine Röhre ist ziemlich groß - die Elektronen müssen hier einen recht langen Weg zurücklegen, womöglich mehrere hundertmal soweit, wie in einem Transistor) ...

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Hallo, Leo!

 

Danke ... es ist immer wieder interessant, wie provokant eine Rehdeko offenbar immer noch sein kann. Die meisten Highender WOLLEN einfach nicht, daß sie funktioniert ... sie ÄRGERN sich über Rehdekos. Sie möchten einfach nicht wahrhaben, wie gut die Dinger spielen ... ich kann das trotz jahrelanger Überlegungen nicht nachvollziehen ... die Ziele der Highender sind ja klar ... aber sie bewegen sich immer weiter davon weg (seltsamerweise) ... ob die alle taub sind? Oder es nicht hören WOLLEN? Interessanterweise hören es Frauen sofort, wenn man ihnen eine Rehdeko vorspielt: "Was ist das denn? Das klingt ja total klar! Das habe ich ja noch nie gehört!" ... allerdings ist ihnen das weiterhin auch ziemlich egal ... aber immerhin hören sie es ...

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Mit der dritten Ader wird das Chassis der rethm geerdet. Allerdings funktioniert die rethm nicht ... sie ist lahm und scheißig ... mit der Erdung klingt's beim ersten Hinhören irgendwie schneller und offener, aber beim genaueren Hinhören merkt man, daß die Dynamik weggeht ... irgendwie haut das alles nicht hin. Wenn man Rehdeko-Chassis erdet, hört man auch einen Unterschied ... aber besser wird's dadurch trotzdem nicht ...

 

Durch die Erdung wird das Differentialpotential der Magneten beschleunigt ... das bedeutet, daß das ganze System etwas schneller reagieren kann, aber auch, daß die Dynamik abnimmt, weil das elektrische Timing nicht mehr stimmt. Funktionieren könnte das Prinzip eher mit supraleitenden Magneten ... aber warum das überhaupt anders klingt, wissen die Jungs von reson witzigerweise gar nicht ...

 

Es gäbe noch soviele Möglichkeiten, aber die meisten Highender HASSEN ja Rehdekos und den natürlichen Klang an sich ... also würde das zu nichts führen, obwohl es genug Ideen gäbe (optimal wäre beispielsweise Keramikschaum (ähnlich den Hydrokulturkügelchen) als Material für den gesamten Lautsprecher ... ist natürlich schwer zu bearbeiten (gibt's aber in der Medizin in allen möglichen Formen) ... aber so eine Entwicklung kostet Zeit und Geld. Mehr, als man jemals damit verdienen könnte ...

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Klar würde das reichen ... aber alle anderen Speaker sind ja (wie man auf den Highend-Messen so hört) immer wieder besser, toller und sensationeller. Und wenn man sie dann hört, werden sie immer schlechter, langsamer und soßiger. Die Rehdekos sind Lichtjahre von allen anderen Speakern entfernt ... vielleicht gibt's ja noch was Besseres (ich lasse mich da gerne belehren) ... aber: Wenn Weber Rehde Frequenzspektren von Liveinstrumenten und deren Wiedergabe über Rehdekos mißt und man die Charts übereinanderlegen kann, beweist das doch wohl ohne jegliche Diskussion, daß die Dinger so natürlich wie nichts spielen. Oder kann man das irgendwie anders sehen? Ich glaube nicht ...

 

Übrigens: Ich gehe natürlich davon aus, daß man versteht, daß ich hier meine Meinung äußere - auch wenn ich das nicht explizit jedem Satz voranstelle ... jeder hat seine eigene Meinung ... und wenn jemand Rehdekos nicht mag oder einfach nicht hören will, hat er halt Pech gehabt. Witzig allein: Alles, was alle Lautsprecherhersteller als erklärte Ziele formulieren, erreichen allein die Rehdekos ... ...

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Ich lach' mich tot ... und was ist mit Weber Rehdes Frequenzspektren? Was sagst Du dazu, daß beispielsweise ein Graph einer live gespielten Geige genauso aussieht, wie der Graph der Wiedergabe über eine Rehdeko? Natürlich gibt's da minimale Abweichungen wegen der dazwischengeschalteten Technik wie Mikrofon, Aufzeichnung, Verstärker, Kabel etc. ... aber daß eine Rehdeko bestmöglich natürlich spielt, ist damit faktisch erwiesen. Da kannst Du dich auf den Kopf stellen ...

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Ist ja wirklich amüsant, wie Rehdeko-Gegner abdrehen können ... ... was allerdings seltsam ist: Wenn ich nichts übersehen habe, schreibt hier keiner, was er überhaupt selbst für Lautsprecher hat ...

 

Und das mit dem "besten" ist empirisch untersucht ... nach physikalischen Prinzipien kann nur ein Breitbänder akustisch korrekt funktionieren ... und soviele gibt's da ja nicht. Ich glaube, ich habe die meisten gehört ... und keiner kam auch nur annähernd an eine Rehdeko heran ... übrigens: Mit "Omas Röhrenradio" hast Du ganz Recht: Das spielt deutlich besser als die meisten Highend-Ketten ... wie übrigens auch viele Radiowecker (mal abgesehen vom Plastikgehäuse und störenden Resonanzen sind sie meist viel schneller und damit denn auch dynamischer) ...

 

Aber diese Dikussionen machen ja einen tierischen Spaß, obwohl sie nie zu etwas führen. Die Rehdeko liebt man wohl entweder, oder man haßt sie ... sie polarisiert - zumindest das beweist ja wohl, daß sie irgendetwas Besonderes an sich haben muß ... ich habe jedenfalls noch nie gehört, daß sich irgendjemand so über irgendeinen anderen Lautsprecher aufgeregt hat oder ihn so kompromißlos gutgefunden hat (selbst Liebhaber sonstiger Gurken wechseln dann doch irgendwann und finden dann die neuen Dinger gut).

 

Übrigens: Ich selbst habe einige Jahre gebraucht, um die Rehdeko zu halbwegs zu verstehen ... zuerst fand ich sie gurkig (auch ich habe gesagt: Bah ... die spielt ja total mittenbetont und klingt wie ein Pappkarton) ... dann irgendwann dachte ich: Naja ... hmmm ... ziemlich schnell ist sie ja ... aber da fehlen Höhen und Tiefen ... und jetzt denke ich: Da fehlt gar nichts ... im Gegenteil ... meine Verstärker ... alles was ich habe, ist eigentlich viel zu langsam ... die Rehdeko könnten noch viel mehr ... und siehe da: Jede minimalste Veränderung an der Kette schlägt bei Rehdekos voll durch ...

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Wenn man sich da mal richtig mit beschäftigt, stellt sich heraus, daß die 115er deutlich (!) schneller und offener spielt, als die 175er. Die 175er klingt eher nach Hifi ... erst war ich auch immer beeindruckt von den Dingern ... aber dann fiel mir irgendwann auf, daß bei einem Freund im Keller die 175er irgendwie unerträglich klang ... sie schepperte und klang dicht ... wir haben dann einer 115er danebengestellt und auf einmal gab es einen klaren, sauberen und offenen Klang im Keller ... unglaublich ...

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Ist ja echt interessant ... Rehdeko-Jünger sprechen in der Regel gegen andere Lautsprecher ... Rehdeko-Gegner drehen in der Regel ab und beschimpfen die Rehdeko-Lautsprecher UND die Rehdeko-Jünger. Ich bin ich und nicht einer von den drei oder mehr anderen ... und ich (für meinen Teil) will niemandem etwas andrehen, obwohl ich den vermeintlichen Nachfolger anfänglich alleine, dann mit anderen zusammen zwei Jahre lang entwickelt habe ... dann gab's aber Differenzen und jetzt wird das Ding von den anderen weitergebastelt ...

 

Das Insider-Wissen ist eigentlich gar kein Insider-Wissen ... im Gegenteil: Die Prinzipien sind ganz klar und evident ... leider werden die anderen Lautsprecher immer weiter davon wegentwickelt ... aber das gilt auch für andere Bereiche: Anstatt etwas grundsätzlich zu verbessern wird an den Symptomen herumgedoktert ... Rehde hat grundsätzlich an seinen Lautsprechern entwickelt - da gibt's nichts Überflüssiges. Ich glaube, daß kein anderer Lautsprecher im Prinzip so simpel aufgebaut ist, wie eine 115er ... da ist keine Platine drin, keine Weiche ... überhaupt nichts eigentlich. Das Geheimnis liegt ausschließlich in den Materialien, in deren Abstimmung aufeinander und im Grundprinzip der elektromagnetischen Schallwandlung, die ja auf der Fourier-Synthese fußt, und die Rehde ziemlich erfolgreich optimiert hat (perfekt hat er es nicht hinbekommen ... es gibt Ideen, wie es noch besser ginge, aber perfekt wird's wohl nicht gehen) ...

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Gude!

 

Ist ja schön, dass du den schönen Begriff 'Rechtecksignale' mal irgendwo gelesen hast. Leider hast du da folgendes übersehen:

1. Der Eigenklang eines Instruments (oder Sound im Allgemeinen; ich will's mal so nennen) besteht ja aus dem Grundton und den Harmonischen. Daraus kann man ja so ziemlich jede Form machen (einen Sägezahn bspw.). Für ein perfektes Rechteck benötigt man allerdings die Summe über alle Harmonischen, und dass sind unendlich viele (wenn auch mit abnehmender Gewichtung). Leider hat ein 'normales' Instrument diese Möglichkeiten nicht, ein Klavier bspw. ist in der Anzahl der Saiten doch begrenzt.

2. Dito zu Wiedergabe des Rechtecks. Ich benötige einen HT, der beliebig hohe Frequenzen wiedergeben kann.

3. Dito zur Signalquelle. Eine CD kann nur 20 kHz.

4. Dito zum Gehör.

 

Übrigens würde ich die Aussage "und alle Frequenzbereiche so gut wiedergeben kann." noch mal überlegen.

 

Gruß Kobe

 

Nachtrag: Fouriersynthese eines Rechtecksignals

http://de.wikipedia.org/wiki/Fourieranalyse

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Hallo guetsel,

 

>Wenn man sich da mal richtig mit beschäftigt, stellt sich

>heraus, daß die 115er deutlich (!) schneller und offener

>spielt, als die 175er. Die 175er klingt eher nach Hifi ...

>erst war ich auch immer beeindruckt von den Dingern ... aber

>dann fiel mir irgendwann auf, daß bei einem Freund im Keller

>die 175er irgendwie unerträglich klang ... sie schepperte und

>klang dicht ... wir haben dann einer 115er danebengestellt und

>auf einmal gab es einen klaren, sauberen und offenen Klang im

>Keller ... unglaublich ...

 

...ich stimme Dir in einigen Punkten Deiner zahlreichen Postings zu...

 

- Auch für mich sind die Rehdékos die mit Abstand besten Lautsprecher die ich kenne.

 

- Insbesondere Leute mit viel Konzerterfahrung, darunter auffällig viele Frauen, sind von deren Performance total begeistert.

 

Komischerweise auch von deren aussergewöhnlichem Design, also von wg. die Damen lieben nur schmale Designerböxchen...

 

- Die 115 ist die konsequenteste Rehdéko und auch mein Favorit.

 

In den unteren Lagen sind eine 145 oder gar die 175 der 115 doch um einiges überlegen, selbstredend bei optimaler Ansteuerung, DNM ;), das stört aber nicht den Musik-Genuss den diese unverschämt gute 115 vermittelt.

 

Die 175 möchte ich nicht missen, vor allem wenn tagsüber bei echten Live-Pegeln u.a. ein Buddy Guy in seinem Legends spielt...you know what I mean....? :)

 

 

Was bei Deinem Freund abging kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen, sei denn das Frontend war Schrott.

 

 

Beide LS erlauben stundenlanges, völlig stressfreies Live-Musik-Erlebniss.

 

Ganz ohne verqualmte Blues-Bude...also noch ein Beitrag zur Gesunderhaltung. ;)

 

 

 

 

 

 

 

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Hallo

 

Mit Deinen zahlreichen Beiträgen sorgst Du ja nachhaltig für unsere Unterhaltung. Das verdient Respekt.

 

Aber damit :

 

... (übrigens ist das auch

>rein physikalisch schon ganz klar beweisbar: Eine Röhre ist

>ziemlich groß - die Elektronen müssen hier einen recht langen

>Weg zurücklegen, womöglich mehrere hundertmal soweit, wie in

>einem Transistor) ...

 

hast Du dir den :+ der Woche verdient .....

 

beste Grüße

Andi

 

 

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Gude!

 

>rein physikalisch schon ganz klar beweisbar: Eine Röhre ist ziemlich groß

 

Jaja, dem Ingenieur ist nichts zu schwör.

 

Schön, schön! Hatte ich doch glatt übersehen.

 

Gruß Kobe

 

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Das alles als "Fakten" zu bezeichnen zeichnet allerdings den Aussagenden als ganz sicher netten und gutmeinenden Laien aus.

 

 

das ist nun ebenso sicher ein Klischee eines Extrems. Extreme gibt es überall - auch in Bezug auf Naivität:

 

<übrigens - noch was: Physikalisch kann kein Mehrwegsystem funktionieren. Fakt: Ein Lautsprecher wandelt elektromagnetische Schwingungen in Schwingungen der Luftmoleküle um - deshalb heißt er ja auch elektromagnetischer Schallwandler.>

 

hier sind einige Professionals unterwegs - also versuche, Dich nicht lächerlicher zu machen als unbedingt nötig.

 

 

Tja, daß mit den Rechtecken . . . . ;-) - nenne mir doch bitte mal die gemessene Steigzeit eines Rhédeko-Chassis oder LS.

 

 

interessantes Thema - die Aussage ist aber wiederum so laienhaft-naiv, daß es einen schütteln kann. Es gibt Breitbänder ausgesprochen unterschiedlicher Erscheinungsweisen - davon etliche mit einem nicht wirklich berauschendem "Timing".

 

A propos "Timing" - definiere doch bitte mal den Begriff technisch.

 

 

WAS ist ein "perfektes Timing"? Mehrwegesysteme können durchaus ein korrektes "Timing" haben - nur beschränkt auf einen optimalen Bereich in ihrer Richtcharakteristik.

 

 

 

aus dem Gesagten schließße ich, daß Deine Erfahrungen mit anderen als Rhédekos sich auf Versandhaus- oder Auto"hifi"-level bewegen.

Da kann man gewiss schonmal auf solche Ideen kommen und Rhédekos für die bessere Lösung halten . . . .

 

 

Wer wird sich denn gleich auf den Kopf STELLEN? Es ist weit intelligenter, ihn zum Denken zu gebrauchen!

 

Das war ein wirklich gut gemeinter Rat an Dich!

 

EDIT:

 

Guetsel: viele stolze Besitzer aller möglichen Geräte neigen dazu, diese für das Non-Plus-Ultra zu halten. Zumal dann, wenn sie viel Geld dafür bezahlt haben.

 

Das ist verständlich!

 

Sollte aber nicht in Extreme führen und jegliches Denken ausschalten. In einem HiFi-Forum mit Begriffen um sich zu schmeißen, die man nicht verstanden hat ist ganz sicher nicht klug.

 

Denn es ist ein Unterschied, ob man findet, daß´ein Gerät gaaanz toll ist, oder ob man formuliert, es sei das Beste auf dem Gebiet schlechthin.

Und das auch noch mit hahnebüchenen Erklärungsansätzen . . .

 

Ichh kenne einige Rhédekos - die 115 auch - und das sind ganz gute Breitbänder.

 

Sie färbebn aber ganz eindeutig. haben einen ganz klare und eindeutigen "Klangcharakter".

Und das sollte nicht sein.

 

Daß das so ist, liegt für einen Kenner der Materie auf der Hand und lässt sich Nicht-Kennern der Materie auch rel. einfach erläutern. Denn die Zusammenhänge sind offensichtlich und nachvollziehbar.

 

Wenn man sie wissen möchte!

 

R.-Jünger wollen das in der regel nicht! Sie wollen keine physikalischen und akustischen Zusammenhänge wissen oder dazulernen - sie wollen ihre Meinung bestätigt und nicht infragegestellt wissen.

 

Fatalerweise bemühen sie selber aber ständig die Physik und die Akustik, um das Wundersame Wirken ihrer Gadgeds zu belegen.

 

Das ist dumm. Es ist absurd. Es ist peinlich. zumal dann, wenn sie - wie bereits gesagt - physikalische oder akustische Begriffe benutzen, deren Bedeutung sie klar erkennbar nichtmal verstanden haben.

 

 

Wie soll man als Forumsmitglied mit sowas umgehen?

 

a) sich an endlosen und ins fachliche wie intellektuelle Nirwana führenden Threads beteiligen?

B) versuchen, den Leuten Zusammenhänge zu vermitteln?

c) versuchen, das Ganze philosophisch, psychologisch oder soziologisch zu sehen?

d) versuchen, den armen Menschen zu helfen?

e) sich zu besaufen?

 

aber - wie kann man Eiferern helfen? MUSS man ihnen helfen? ;-)

 

Ich will niemandem seinen Glauben nehmen oder streitig machen! Ich find´s ok zu glauben!

 

Solange der Glaube als das betzrachtet wird, was er ist: ein Glaube. Der kann Trost geben, Hoffnung, schönes Wetter usw. was auch immer. Das ist ja das Feine an einem Glauben: man kann ihn drehen und wenden wie man will: es bleibt immer derselbe!

 

P.S.: das geht nun schon seit 5 (FÜNF) Jahren so . . . inzwischen hat sich die Welt verändert - der 11.09., Afghanistan, Irak, Merkel . . . . und ähnliche Kathastrophen .

 

Ist des Menschen Lernfähigkeit wirklich so begrenzt?

 

 

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Moin, Klaus,

 

ich glaube, am besten lässt Du es gut sein... Wer sich so entblödet, will hier entweder den Hofnarren machen, oder ist weit jenseits aller Vernunft, so dass Deine gut gemeinten Erläuterungen bei mir ein freundliches Kopfnicken, bei Gütsel aber nur Abwehrreaktionen hervorrufen können... Ansonsten empfehle ich "Wie lerne ich mit Fundamentalisten zu diskutieren, ohne den Verstand zu verlieren" ;-).

Beste Grüsse,

Rob

 

P.S.: Schon schlimm, dass gerade digital entzerrte LS wirklich "schnell" und "zeitrichtig" sind...

 

P.P.S.: >>Ist des Menschen Lernfähigkeit wirklich so begrenzt?

 

Wird Adenauer zugeschrieben, sinngemäss aus dem Gedächtnis zitiert: "Angesichts der begrenzten Erkenntnisfähigkeit des Menschen ist es nicht richtig von Gott, seine Dummheit nicht auch zu begrenzen..."

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Hmmm ... ja ... vor zwei Jahren dachte ich das auch. Ich dachte, die 175er spielte unerreichbar locker, offen und wahnwitzig gut. Aber irgendwann (als die rethms kamen) haben wir dann genauer hingehört und festgestellt, daß sie die "schlechteste" Rehdeko ist ... sie spielt bei weitem nicht so offen und klar, wie die 115er. Ist wirklich wahr ... wir haben es an verschiedenen Ketten ausprobiert ... immer dasselbe ... von Crimson bis zur DNM Six ... sie kann zwar irgendwie viel lauter spielen, als die 115er, aber eben bei weitem nicht so gut.

 

Kannst Du ja mal testen ...

 

Seltsam übrigens, wie hier alle Rehdeko-Hasser abdrehen und einen persönlich anscheißen ... sind die geisteskrank?

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Was fällt Dir ein, dich über mich lustig zu machen? Ich habe das Gefühl, daß die meisten Highender psychisch gestört sind. Du mußt es ja nicht glauben, was ich da schreibe ... und wenn Du es anders siehst, verstehe ich nicht, über was Du dich da aufregst. Fakt ist: Die Elektronen müssen in einer Röhre einen zigfach längeren Weg zurücklegen, als in einem Transistor - obwohl sie lichtschnell sind, bedeutet das einen Unterschied in der Zeit, zumal in einer Vakuumröhre tatsächlich Elektronen vorne hineingehen und dieselben Elektronen hinten wieder herauskommen. In einem Transistor ist das anders - die Elektronen werden (wie bei anderen elektrischen Leitern) nach dem FILO-Prinzip transportiert. Und da bei einer Hifi-Kette Geschwindigkeit letztlich alles ist (mechanisch und elektronisch) machen schon minimalste Sekundenbruchteile etwas aus.

 

Wahrscheinlich machst Du dich auch darüber lustig, daß bei den letzten Rehdekos die Terminalplatte aus Messing durch eine Terminalplatte aus Kunststoff ersetzt wurde, was eine deutliche Klangverbesserung mit sich brachte ... oder daß bei DNM-Verstärkern sogar die Schrauben aus Kunststoff sind, weil sogar Aluminium unter gewissen Umständen magnetisch wird und den Elektronenfluß im Amp stört und verlangsamt ... leider ist der Kunststoff der DNM-Amps zu weich, sie könnten besser klingen, wenn der Kunststoff besser klänge ...

 

Das klingt zwar alles ziemlich nach Voodoo, ist aber (besonders mit Rehdekos) deutlich hörbar und läßt sich mit einer nachvollziehbaren wissenschaftlichen Argumentation darlegen ... so ist es beispielsweise bei einem Lautsprecher entscheidend, daß die Schallgeschwindigkeit in jedem Bauteil möglichst schnell und möglichst gleichschnell ist - allerdings soll der Schall auch bestmöglich wieder gedämmt werden. Aus diesem Widerspruch hat Weber Rehde die Rehdekos entwickelt ... und herausgefunden, wie er dieses Ziel bestmöglich erreicht ... beim Gehäuse beispielsweise durch ein besonderes Buchenholz, das er mehrlagig verleimt hat (fast wie bei normalen Multiplex-Platten) ... die Membrane von Rehdekos sind zum Beispiel aus reinen Baumwollfasern und (bis auf vier Stellen) mit natürlichen Ölen imprägniert ... die Sicke ist mit einem Öl-Ruß-Gemisch mehrfach beschichtet, das plastische, dämpfende, aber zugleich gut schalleitende Eigenschaften hat ... auch die zusätzliche Sicke mitten im Lautsprecher beeinflußt das Schwingungsverhalten der gesamten Membran sehr positiv.

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Ja ... sehr schön sogar! Der Eigenklang eines Instruments besteht aus einem Spektrum verschiedenster Obertöne, die je nach gespieltem Grundton dazuklingen und den spezifischen Klang des Instruments ausmachen. Daraus kann man überhaupt keine Form machen - die macht nämlich das Instrument selbst - Sägezahn, Sinus und sonstiges sind Synthese-Grundwellen, die man mit Synthesizern erzeugen kann. Mit dem Rechtecksignal sind die Signalflanken gemeint, die möglichst steil ansteigen sollten ... bzw. genauso steil, wie eben beim echten Instrument. Mit der Anzahl der Saiten hat das überhaupt nichts zu tun ... das absolute Rechtecksignal ist quasi nur ein vollspektraler Klang, den annähernd bisher nur eine Rehdeko reproduzieren kann ... natürlich kann sie, wenn sie das kann, die weniger rechteckigen Signale allemal reproduzieren ...

 

Die Rehdeko schafft das ohne Hochtöner ... der Hochtöner brächte sowieso nicht viel, weil er nicht dasselbe Timing wie ein Mittel- oder Tieftöner haben kann (er hat einen geringeren Hub, eine geringere Membranfläche, einen ganz anderen Antrieb) ... er müßte schon genauso aufgebaut sein, wie Mittel- oder Tieftöner ... und dann könnte man ja gleich dasselbe Chassis nehmen - genau das hat Rehde getan.

 

Du glaubst gar nicht, wie lange ich in Sachen Frequenzbereich überlegt habe ... Rehde sprach bei den größeren Modellen mit Hochtönern sogar von bis zu 175 kHz (geht natürlich nur von der Schallplatte aus) ... es brachte irgendwie was ... irgendwie aber auch nicht (wegen des Timings). Er hat dann versucht, das mit Kondensatoren auszugleichen ... dadurch wurde es zwar irgendwie besser, irgendwie aber auch schlechter ... Fazit: Die 115er Rehdeko spielt besser als die anderen Modelle ... viel offener und schneller ... und sie kann "echte" Höhen wiedergeben (sprich: Höhen, die nicht zischen, sondern die einen Klang haben ... wie auch bei den Bässen ... der Baß einer Rehdeko ist klar definiert und spielt in verschiedenen Tönen und Klängen, während bei den Mehrwegspeakern der Tieftöner in der Regel nur mit Wechsel der Lautstärke irgendein schwammiges Grummeln von sich gibt ... hör Dir einfach mal die Musik eines Mehrwegers im Nebenzimmer an. Man hört je nach Lautstärke) nur noch ein Gewummere und bestenfalls Gezippele ... (wie bei den Car-Hifi-Freaks an der Ampel) und keinerlei Musik. Bei einer Rehdeko hört man im Nebenzimmer entweder gar nichts (wenn's zu leise ist) oder ganz saubere Musik (als würden die nebenan live spielen) ...

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Na ja, ich habe gottlob beide LS....ich höre die abwechselnd, s. Profil...;)

 

 

Die 115 ist prinzipbedingt noch direkter, "schneller" und das fällt unter das Bundessuchtgesetz...kann Dein Faible schon verstehen, geht vielen so.

 

 

Über die rethm habe ich mich hier auch schon ausgelassen, darüber brauchen wir doch gar keine Wörtchen zu verlieren...nicht mal ansatzweise eine Alternative zu Rehhdéko.

 

Als ich das mal einem Händler ungeschminkt ins Stammbuch schrieb, verliess der heulend den Laden...:D

 

 

Notabene: Lasse Dich nicht provozieren und geniesse diesen Traumlautsprecher, namens RK 115.

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>Das alles als "Fakten" zu bezeichnen zeichnet allerdings den

>Aussagenden als ganz sicher netten und gutmeinenden Laien

>aus.

 

Du meinst so, wie Du mich als netten und gutmeinenden Laien bezeichnest? Ist ja wirklich interessant ... sobald Rehdekos ins Spiel kommen, drehen aller Nicht-Rehdeko-Liebhaber völlig ab ...

 

>das ist nun ebenso sicher ein Klischee eines Extrems. Extreme

>gibt es überall - auch in Bezug auf Naivität:

 

Das ist kein Klischee ... ich habe noch nie einen Hochtöner gehört, der nichts zischelndes von sich gibt ... wenn man die anderen Chassis abklemmt hört man das natürlich erst richtig deutlich. Wenn es da etwas anderes gibt, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren ...

 

>hier sind einige Professionals unterwegs - also versuche, Dich

>nicht lächerlicher zu machen als unbedingt nötig.

 

Danke für die Beleidigung ... allerdings versetzen die meisten Lautsprecher die Luftmoleküle nicht in Schwingungen, sondern bewegen sie regelrecht ... weil sie viel zu langsam sind ...

 

>

>Prinzip der Fouriersynthese an ... das kann er nur, wenn er

>möglichst schnell ist (Rehdeko sind die schnellsten

>Lautsprecher),>

>

>Tja, daß mit den Rechtecken . . . . ;-) - nenne mir doch bitte

>mal die gemessene Steigzeit eines Rhédeko-Chassis oder LS.

 

Das hat nichts mit der Steigzeit zu tun, sondern mit dem Frequenzsprektrum, das zeitgleich wiedergegeben werden kann ...

 

>

>nur mit einem Breitbandlautsprecher >

 

Allerdings gibt es Breitbänder mit schlechtem Timing ... aber nur ein Breitbänder kann überhaupt (wenn er es denn hat) ein richtiges Timing über ein breites Frequenzband haben ...

 

>A propos "Timing" - definiere doch bitte mal den Begriff

>technisch.

 

Ich denke, hier sind soviele Profis unterwegs? In diesem Zusammenhang meint Timing, daß Grund- und Obertöne eines Klangs gleichzeitig wiedergegeben werden ...

 

>WAS ist ein "perfektes Timing"? Mehrwegesysteme können

>durchaus ein korrektes "Timing" haben - nur beschränkt auf

>einen optimalen Bereich in ihrer Richtcharakteristik.

 

Ach? Und wie soll das gehen? Das ist ein Widerspruch in sich ... wenn das Timing korrekt ist, ist es überall im Raum korrekt. Ein Klavier klingt von vorne und von hinten nach Klavier ...

 

>aus dem Gesagten schließße ich, daß Deine Erfahrungen mit

>anderen als Rhédekos sich auf Versandhaus- oder

>Auto"hifi"-level bewegen.

>Da kann man gewiss schonmal auf solche Ideen kommen und

>Rhédekos für die bessere Lösung halten . . . .

 

Das kann man ...

 

>

>möglichst perfekt vollzogen werden. Es gibt keinen

>Lautsprecher, der das annähernd so gut kann, wie eine 115er

>Rehdeko. Und wenn man sich auf den Kopf stellt ...>

>

>Wer wird sich denn gleich auf den Kopf STELLEN? Es ist weit

>intelligenter, ihn zum Denken zu gebrauchen!

>

>Das war ein wirklich gut gemeinter Rat an Dich!

 

Ich lach' mich tot ...

 

>EDIT:

>

>Guetsel: viele stolze Besitzer aller möglichen Geräte neigen

>dazu, diese für das Non-Plus-Ultra zu halten. Zumal dann, wenn

>sie viel Geld dafür bezahlt haben.

>Das ist verständlich!

 

Naja ... eigentlich war die 115er ziemlich billig ...

 

>Sollte aber nicht in Extreme führen und jegliches Denken

>ausschalten. In einem HiFi-Forum mit Begriffen um sich zu

>schmeißen, die man nicht verstanden hat ist ganz sicher nicht

>klug.

 

Das stimmt. Das ist nicht klug.

 

>Denn es ist ein Unterschied, ob man findet, daß´ein Gerät

>gaaanz toll ist, oder ob man formuliert, es sei das Beste auf

>dem Gebiet schlechthin.

 

Naja ... da wir ja in Deutschland ein Grundgesetz haben, worin das Recht auf freie Meinungsäußerung gewährleistet ist, berufe ich mich auch darauf. Und daß das hier alles meine persönliche Meinung ist, ist ja evident ... und wenn ich der Meinung bin, daß die RK115 der beste Lautsprecher ist, der je gebaut worden ist, dann ist das mein Recht. So wie es Dein Recht ist, die RK115 für einen schlechten Lautsprecher zu halten.

 

>Und das auch noch mit hahnebüchenen Erklärungsansätzen . . .

 

Ja ... so hanebüchen, daß sie kein anderer Entwickler nachvollzieht ... deshalb funktioniert auch nur die Rehdeko ...

 

>Ichh kenne einige Rhédekos - die 115 auch - und das sind ganz

>gute Breitbänder.

 

Ganz gute?

 

>Sie färbebn aber ganz eindeutig. haben einen ganz klare und

>eindeutigen "Klangcharakter".

>Und das sollte nicht sein.

 

Sie färben definitiv nicht. Bewiesen hat Rehde das durch die schon mehrfach erwähnten Spektralmessungen von Liveinstrumenten und deren Wiedergabe über seines Chassis ... wenn die Charts übereinandergelegt nahezu deckungsgleich sind, beweist das, daß so gut wie keine Verfärbungen stattfinden. Oder siehst Du das anders? Kann man das anders sehen? Die Rehdekos klingen für ungeübte Hörer sehr ungewöhnlich ... das stimmt ... aber wenn man sie nach und nach versteht, merkt man, daß sie echt klingen. Da fast alle anderen Hifispeaker mehr oder weniger gleich klingen, sind die Hörer schon so daran gewöhnt, daß sie sogar Livemusik oft für schlecht und seltsam klingend halten ...

 

>R.-Jünger wollen das in der regel nicht! Sie wollen keine

>physikalischen und akustischen Zusammenhänge wissen oder

>dazulernen - sie wollen ihre Meinung bestätigt und nicht

>infragegestellt wissen.

 

Nö ... Rehdeko-Hörer wollen Musik hören. Und da das mit den Dingern so gut sind, wollen sie allen Nicht-Rehdeko-Hörern lediglich etwas Gutes tun ... und werden dafür verfolgt, beleidigt, ins Lächerliche gezogen ... schade eigentlich ... bei Starköchen passiert das beispielsweise nicht - die wollen den Leuten gutes Essen bieten ... niemand würde behaupten wollen, daß das Sterne-Menü schlechter als eine Portion Currywurst/Pommes sei ... aber so ist das Leben ...

 

>Fatalerweise bemühen sie selber aber ständig die Physik und

>die Akustik, um das Wundersame Wirken ihrer Gadgeds zu

>belegen.

>Das ist dumm. Es ist absurd. Es ist peinlich. zumal dann, wenn

>sie - wie bereits gesagt - physikalische oder akustische

>Begriffe benutzen, deren Bedeutung sie klar erkennbar nichtmal

>verstanden haben.

 

Ob verstanden oder nicht - funktionieren tut's jedenfalls ... und bei denen, die sie vermeintlich verstanden haben, funktioniert's irgendwie nicht ... schon seltsam ...

 

>Wie soll man als Forumsmitglied mit sowas umgehen?

>

>a) sich an endlosen und ins fachliche wie intellektuelle

>Nirwana führenden Threads beteiligen?

>B) versuchen, den Leuten Zusammenhänge zu vermitteln?

>c) versuchen, das Ganze philosophisch, psychologisch oder

>soziologisch zu sehen?

>d) versuchen, den armen Menschen zu helfen?

>e) sich zu besaufen?

 

Tja ... man kann a) bis e) machen ... oder gar nichts. Letztlich ist ja ein Forum zum Diskutieren da ... und nicht zum persönlichen Beschimpfen ...

 

>aber - wie kann man Eiferern helfen? MUSS man ihnen helfen?

>;-)

>

>Ich will niemandem seinen Glauben nehmen oder streitig machen!

>Ich find´s ok zu glauben!

 

Das seltsame ist: Die Rehdeko-Gegner betrachten die Rehdeko-Jünger als dümmliche Schwachmaten, beschimpfen sie, machen sich über sie lustig und werden aggressiv. Rehdeko-Jünger machen sich über andere Lautsprecher (und nicht über deren Liebhaber) lustig ... vielleicht sind die Rehdeko-Gegner deshalb so aggressiv, weil sie frustriert sind? Das ist ja ein altbekanntes psychologisches Prinzip ... ich meine: Wenn ich keinen Rehdeko-Lautsprecher hätte, wäre ich auch frustriert ... ;-)

 

>Solange der Glaube als das betzrachtet wird, was er ist: ein

>Glaube. Der kann Trost geben, Hoffnung, schönes Wetter usw.

>was auch immer. Das ist ja das Feine an einem Glauben: man

>kann ihn drehen und wenden wie man will: es bleibt immer

>derselbe!

>

>P.S.: das geht nun schon seit 5 (FÜNF) Jahren so . . .

>inzwischen hat sich die Welt verändert - der 11.09.,

>Afghanistan, Irak, Merkel . . . . und ähnliche Kathastrophen .

>

>

>Ist des Menschen Lernfähigkeit wirklich so begrenzt?

 

Scheinbar ... sonst hätte ja jeder Mensch eine Rehdeko ...

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>

 

Wo sind die Spektralmesungen? Postest Du sie mal hier? Danke.

 

Sie färben definitiv! Vielleicht nicht für den ungeübten Hörer - da magst Du Recht haben. Nun bin ich allerdings nicht gerade der klassische ungeübte Hörer und diverse Kollegen die ebenfalls versucht haben, die Dinger mal auszuloten (immerhin war die Neugier also groß genug) waren und sind auch sehr geübte Hörer . . . das kann ich dir versichern . . . .

 

>

 

mein Gott - es ist immer wieder derselbe Kindergarten. Und ich hoffe jedesmal auf einen ein Wenig tiefergehenden Austausch . . .

 

 

ich habe das nie so gesehen - sonst würde ich kaum versuchen, mich ernsthaft damit auseinanderzusetzen. Das war mir wirklich ein Anliegen, da ich mich grundsätzlich für Akustik interessiere und vor allem die elektro-akustische Wandlung spannend finde.

In allen Formen.

 

Leider muß ich aber auch einsehen, daß es unmöglich ist, ernsthaft und auf fundierter Basis mit R.-Jüngern zu kommunizieren. Auch, wenn ich deshalb nicht alle (!) R.-Jünger für "dümmliche Schwachmaten" halte. Obwohl sie oft durchaus dazu neigen, sich als solche aufzuführen ;-) .

 

na gut - ist nicht meine Sache.

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Du selbst bist es, der mit seinen Postings eindeutig klarstellt, daß es von der Materie keine Ahnung hat. Das ist eigentlich absolut nicht schlimm! Aber wenn man darauf stolz ist, ist es traurig.

 

 

 

Fakt ist: Die Elektronen müssen in einer Röhre einen

>zigfach längeren Weg zurücklegen, als in einem Transistor -

>obwohl sie lichtschnell sind,

 

das ist schonmal quatsch

 

 

bedeutet das einen Unterschied

>in der Zeit, zumal in einer Vakuumröhre tatsächlich Elektronen

>vorne hineingehen und dieselben Elektronen hinten wieder

>herauskommen. In einem Transistor ist das anders - die

>Elektronen werden (wie bei anderen elektrischen Leitern) nach

>dem FILO-Prinzip transportiert.

 

und Du meinst wohl ernsthaft, das geht in "Echtzeit" vorne rein und hinten raus.

 

 

 

>Wahrscheinlich machst Du dich auch darüber lustig, daß bei den

>letzten Rehdekos die Terminalplatte aus Messing durch eine

>Terminalplatte aus Kunststoff ersetzt wurde,

 

ehrlich, mir sind die Rehdekos so unendlich unwichtig. Ich hab nur auf dein (fundamental unsinniges) Elektronik-Statement geantwortet.

 

 

 

 

>Das klingt zwar alles ziemlich nach Voodoo,

 

tut es, aber was stört das einen Rehdeko Jünger, wenn es

 

 

>(besonders mit Rehdekos) deutlich hörbar und läßt sich mit

>einer nachvollziehbaren wissenschaftlichen Argumentation

>darlegen ...

 

lässt

 

Die "nachvollziehbare wissenschaftliche Argumentation" ist keine. Man muß es nur akzeptieren.

 

 

>dämpfende, aber zugleich gut schalleitende Eigenschaften

Das sind zwei Dinge, die sich widersprechen. Aber nur Rehde konnte die Physik überlisten.

 

 

gruß Andi

 

 

PS: ich will mit Dir garnicht über die Rehdeko diskutieren, erstens weil man nicht über Geschmack diskutieren kann, und zweitens, weil es aussichtslos ist, mit Rehdeko-Fans über irgendwas zu diskutieren (mehrfach hier erlebt, leider). Ich kann nurnicht so einen Unsinn von wegen langsamen Elektronen in Röhren stehen lassen. Wenn man sowas schreibt, zeugt das von vollkommener Unkenntnis der technischen Zusammenhänge. Ist zwar schön, daß Du darüber Überlegungen anstellst, aber ein gewisses Grundlagenwissen wäre nicht unangebracht.

PPS: ich selbst höre auch Breitbänder, kann also einigermaßen nachvollziehen, welcher Reiz von den Rehdekos ausgeht. Aber auch weber Rehde kochte nur mit Wasser.

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na ja - geisteskrank sind hier anscheinend eher die Leute wie ich, die eben KEINE R.-Hasser sind, sondern lediglich eingehendere Informationen darüber haben möchten . . . . ;-) , denn nur mit einem Dachschaden kann man sich freiwillig Deinen Schwachsinn antun.

 

Merkst Du nicht, daß einzig Du selbst dich so verhälst wie Du es andern vorwirfst: äußerst aggressiv, polemisch und beleidigend? Da solltest Du Dich möglicherweise nicht wundern, wenn es ähnlich aus dem sprichwörtlichen Wald zurückschallt.

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Hallo,

 

wenn die Länge der Vakuumstrecke als Zeitfaktor wichtig ist, sind also große Trioden langsamer als kleine Pentoden, ich dachte eigentlich immer die Ausgangstrafos wären der limitierende Faktor, aber die müssen ja nach Deiner Ansicht schnell sein, da ja auch hier das FILO-Prinzip zieht.

Du hast eins vergessen, die Elektronen im Transistor müßen sich durch ein Kristallgitter zwängen und bekommen dort Beulen und Schürfwunden. Stell Dir vor Du wärst ein Elektron, würdest Du lieber durch ein Vakuum fliegen oder Dich durch ein dotiertes Kristallgitter quetschen ?

Deshalb klingen Röhren besser, die Elektronen sind einfach besser drauf.

 

Die gleichen Argumente die Du für den Breibänder anbringst, würden eigentlich für die Verwendung der Singletriode statt des Transistors sprechen.

a.) keine Übernahmeverzerrung beim Übergang von der negativen zur positiven Halbwelle, da ja nur ein Bauteil den positiven und negativen Anteil der Schwingung bearbeitet.

b.) und zeitrichtig, da ja nur ein verstärkendes Bauteil vorhanden ist, was ja nach Deiner Meinung bei Verwendung mehrerer paralleler Bauteile (hier Transistoren) gar nicht funktionieren kann.

 

;-)

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Hallo,

 

>>Du meinst so, wie Du mich als netten und gutmeinenden Laien bezeichnest? Ist ja wirklich interessant ... sobald Rehdekos ins Spiel kommen, drehen aller Nicht-Rehdeko-Liebhaber völlig ab ...

 

Ahem, das hiesse wohl, den Bock zum Gärtner machen - ist es nicht vielmehr so, dass keinerlei rational fundierte Kritik geduldet wird, und Leute wie Du sich in unbewiesenen, gebetsmühlenartig wiederholten Meinungen, die als Fakten verkauft werden, erschöpfen?!

 

>>Das ist kein Klischee ... ich habe noch nie einen Hochtöner gehört, der nichts zischelndes von sich gibt ... wenn man die anderen Chassis abklemmt hört man das natürlich erst richtig deutlich. Wenn es da etwas anderes gibt, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren ...

 

Der ist genauso gut, wie der Witz vom trockenen Bass! JEDER LS, der wirklich Tiefbass wiedergeben kann, wird in entsprechenden Räumen Raummoden anregen, und dementsprechend "wummern". Umgekehrt "zischeln" selbst meine Ringradiatoren, wenn man mit dem Ohr direkt davor hängt - eine Geige würde auch "zischeln", wenn Du 'mal so eben auf Knopfdruck den Grundtonbereich ausblenden könntest. Hier hilft das Gehör nicht weiter, man muss halt z.B. Klirr messen...

 

>>Das hat nichts mit der Steigzeit zu tun, sondern mit dem Frequenzsprektrum, das zeitgleich wiedergegeben werden kann ...

 

Das sind keine unabhängigen Grössen!

 

>>Ach? Und wie soll das gehen? Das ist ein Widerspruch in sich ... wenn das Timing korrekt ist, ist es überall im Raum korrekt. Ein Klavier klingt von vorne und von hinten nach Klavier ...

 

Ein Klavier kann man ja selbst über Rehdekos als Klavier erkennen; das zeigt nur, wie wenig Wiedergabegüte es braucht, um trotzdem ein akustisches Ereignis einem Instrument zuzuordnen ;-). Umgekehrt führen Raummoden und Reflektionen dazu, dass der perzipierte Frequenzgang selbst im Direktschallbereich eines definiert bündelnden LS nur annähernd dem Freifeldfrequenzgang entspricht...

 

>>Naja ... da wir ja in Deutschland ein Grundgesetz haben, worin das Recht auf freie Meinungsäußerung gewährleistet ist, berufe ich mich auch darauf. Und daß das hier alles meine persönliche Meinung ist, ist ja evident ... und wenn ich der Meinung bin, daß die RK115 der beste Lautsprecher ist, der je gebaut worden ist, dann ist das mein Recht. So wie es Dein Recht ist, die RK115 für einen schlechten Lautsprecher zu halten.

 

Es ist eine Frage der MEINUNG, die Rehdekos für gute LS zu halten. Es ist schlicht Blödsinn, womit Du Deine Meinung zu untermauern suchst - es gibt nur wenige LS, die noch schlechter messen und noch weniger artefaktfrei reproduzieren, als die Rehdekos - das kann man messen, und somit handelt es sich bei meiner Aussage nicht um eine MEINUNG, sondern um eine wohlfundierte TATSACHENAUSSAGE... Von mir aus kannst Du auch glauben, dass Bose-LS gut sind, nur poste dann nicht so einen sachlichen Blödsinn dazu!

 

>>Sie färben definitiv nicht. Bewiesen hat Rehde das durch die schon mehrfach erwähnten Spektralmessungen von Liveinstrumenten und deren Wiedergabe über seines Chassis ... wenn die Charts übereinandergelegt nahezu deckungsgleich sind, beweist das, daß so gut wie keine Verfärbungen stattfinden. Oder siehst Du das anders? Kann man das anders sehen? Die Rehdekos klingen für ungeübte Hörer sehr ungewöhnlich ... das stimmt ... aber wenn man sie nach und nach versteht, merkt man, daß sie echt klingen. Da fast alle anderen Hifispeaker mehr oder weniger gleich klingen, sind die Hörer schon so daran gewöhnt, daß sie sogar Livemusik oft für schlecht und seltsam klingend halten ...

 

Sie färben massivst!!! Pegelunabhängig, da sie weder wirklichen Tiefbass noch das volle Obertonspekrum reproduzieren können und zudem noch stark frequenzabhängig richten, pegelabhängig, weil sie recht schnell an ihre mechanische Belastung kommen (zum einen durch Tiefbass => Anschlag, viel wichtiger aber Aufbruch der idealerweise kolbenförmig schwingenden Membran durch Zwang zur Wiedergabe auch des gesamten Hochtonbereiches. Das mag für einige schön klingen; High Fidelity = hohe Wiedergabetreue ist das aber nicht!

 

Ein LS sollte übrigens nicht klingen, sondern möglichst artefaktfrei wiedergeben. Ein LS, der für den ungeübten (d.h., nicht durch stundenlanges Hören dieser Tröten seiner akustischen Referenz beraubten) Hörer komisch klingt, IST komisch - vorausgesetzt, es handelt sich um Hörer, die den natürlichen Klang akustischer Instrumente gut kennen...

 

>>Da fast alle anderen Hifispeaker mehr oder weniger gleich klingen, sind die Hörer schon so daran gewöhnt, daß sie sogar Livemusik oft für schlecht und seltsam klingend halten

 

Viele "Hifi"-LS "klingen" unterschiedliche, da unterschiedlich abgestimmt. Umgekehrt "klingen" gute Studio-LS alle ziemlich gleich, da sie möglichst neutral sind.

Livemusik "klingt" aus den unterschiedlichsten Gründen komisch, meist ist die P.A. schuld. Umgekehrt kann ein Kammerkonzert durchaus "live" und, über gute LS wiedergegeben, als Konserve sehr ähnlich sein...

 

>>Nö ... Rehdeko-Hörer wollen Musik hören. Und da das mit den Dingern so gut sind, wollen sie allen Nicht-Rehdeko-Hörern lediglich etwas Gutes tun ... und werden dafür verfolgt, beleidigt, ins Lächerliche gezogen ... schade eigentlich ... bei Starköchen passiert das beispielsweise nicht - die wollen den Leuten gutes Essen bieten ... niemand würde behaupten wollen, daß das Sterne-Menü schlechter als eine Portion Currywurst/Pommes sei ... aber so ist das Leben ...

 

Si tacuisses, .... Ziemlich selbstgefälliges BlaBla.

 

>>Ob verstanden oder nicht - funktionieren tut's jedenfalls ... und bei denen, die sie vermeintlich verstanden haben, funktioniert's irgendwie nicht ... schon seltsam ...

 

Was ist das schon wieder für eine sinnfreie Behauptung? Es GIBT ja sehr wohl LS, die dem, was Du unter "schnell" und gutem "timing" verstehst, sehr nahe kommen (ksdigital.de, kleinhummel.de). Nur ist dort den Entwicklungsingenieuren schnel klar geworden, dass ein Breitbänder KEINE Lösung ist. Ich kann wirklich nur empfehlen, einmal eine KS Digital ADM 2 oder eine Klein & Hummel O500 C zu hören...

 

>>Das seltsame ist: Die Rehdeko-Gegner betrachten die Rehdeko-Jünger als dümmliche Schwachmaten, beschimpfen sie, machen sich über sie lustig und werden aggressiv. Rehdeko-Jünger machen sich über andere Lautsprecher (und nicht über deren Liebhaber) lustig ... vielleicht sind die Rehdeko-Gegner deshalb so aggressiv, weil sie frustriert sind? Das ist ja ein altbekanntes psychologisches Prinzip ... ich meine: Wenn ich keinen Rehdeko-Lautsprecher hätte, wäre ich auch frustriert ...

 

Wieder nichts als substanzfreies selbstgefälliges BlaBla... Klaus ist frustriert, weil Du 1) nichts kapierst 2) vollkommen faktenfrei argumentierst 3) nur noch ad-hominem Argumente kommen, wenn Du nicht weiterweisst.

Klaus (Manger) und ich (KS Digital) sind übrigens SEHR zufrieden mit ihren LS und würden wahrscheinlich lieber bei McDonals essen müssen, als mit Rehdekos Musik hören zu müssen...

 

>>Scheinbar ... sonst hätte ja jeder Mensch eine Rehdeko ...

 

Blub!

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Gude!

 

Schön wäre es, wenn du in Sachen Frequenzbereich nicht nur überlegen würdest, sondern einfach mal 'n gutes Buch über Physik lesen würdest, und das gleiche gilt auch für die Fourieranalyse, naja, hauptsache der Ing und die Marketingabteilung haben's verstanden.

Schön wäre auch, wenn du nennen könntest, welches Instrument 175 kHz schafft (eine Hundepfeife?) und wie man dann 175 kHz aufnimmt, und dann mit einem Breitbänder oder HT wiedergibt.

Übrigens werde ich deinen, ja was eigentlich, naja halt das dumme Geblubber im letzten Beitrag, nicht weiter kommentieren, dass ist einfach 6, setzen.

 

Ach: Und bitte nicht die ganzen Sätze nur aus Punkten und "irgendwie" formulieren... Sieht schxxx aus, und man könnte meinen, du hättest keine Ahnung. Und bitte nicht nur den Werbeprospekt nachplappern, ich will doch sehen, dass es zu mehr reicht.

 

Übrigens hasse ich diese LS überhaupt nicht (es gibt aber auch keine LS, die ich liebe); wie schon jemand geschrieben hat, haben BB durchaus ihren Reiz, aber du glaubst gar nicht, wie dieser überteuerte Schrott an meinem Leben vorbeigeht. Ich würde sagen, ungefähr so wie dein Gelabber.

 

Kobe

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