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Tuvok.

Filmkritik: Krieg der Götter

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Eine Info, eine Handlung, und eine Menge Zwischenbemerkungen die hilfreich sein könnten:

 

Ich mag archaische Filme, Filme wie „Conan“ sind meine liebsten, Filme wie „Conan 3D“ zählen bei mir nur zur Durchschnittswaren, „Troja“ z.B. ist mein Liebling in bester Form, „Alexander der Große“ habe ich sehr gerne oft gesehen, dazu Sachen wie „300“ und eine Menge Sandalenfilme aus Italien. Ja die Liebe ich, die horte ich, die sammle ich. Natürlich darf ich mir diesen Film hier auch nicht entgehen lassen also ab ins Kino. Die Story klingt gut, sie ist wirr, aber macht nichts, Film halt.

 

Tarsem Singh der indische Regisseur hat wieder zugeschlagen, der erinnert mich irgendwie an Jodorovski von „Montana Sacra“ und „El Topo“ 2 Mistfilmen, aber mit super Bildern, der Kinofilm hier ist ähnlich aber egal, es passt.

 

Die Handlung ist leicht erzählt. Vor langer Zeit haben die Unsterblichen, die Götter des Olymps mit Menschen Kindern gezeugt, sie haben sich gepaart und so die Halbgötter erschaffen. Einer davon war Herkules. Der hat vor langer Zeit den Epeiros Bogen gebaut, der im Film eigentlich ein Recurve Bogen ist, der geschminkt ist, im Film ist übrigens alles geschminkt, sogar ein Bogen, und man sieht hier leider den Einstellbolzen, wo man einen Imbusschlüssel braucht. Macht nichts, ist ja nur ein Film.

 

Also er hat den Bogen geschaffen um den es im Film geht. Die Götter eben haben damals vor langer Zeit gegen Monster gekämpft, gegen Wesen die fast unbesiegbar waren, gegen Wesen die einen Namen haben der in aller Munde ist. Titanen. Sie wurden vor langer Zeit in den Tartarus verbannt, als sie besiegt wurden.

 

Was sind die Titanen und der Tartarus?:

 

Hinter dem Hades, hinter dem See des Vergessens, hinter allem jeglichen Menschlichen liegt der Tartarus. Ein Ort der griechischen Mythologie. Gefährlich, mystisch, absonderlich, abscheulich. Tartarus war der Ort der Strafe, der Unterwelt, damals ein GOTT, vor langer Zeit, lange vor Zeus, lange bevor es irgendetwas gab, nun ein grausamer Ort der Strafe, in dem Tantalos, der Sohn von Zeus lebt.

 

In dem Film leben hier eingesperrt in einem Käfig mit Stahlstangen gefesselt, was wirklich irre geil aussah, die Titanen, ein altes Göttergeschlecht aus der berühmten legendären Goldenen Ära. Das ist aber eine andere Story. 12 Titanen gibt es, 12 waren auch eingesperrt wenn ich mich nicht irre, einer davon ist Kronos, der Vater von Zeus. Damals vor Äonen als sie sich auflehnten haben sie den Kampf gegen die Guten verloren und sind in der Unterwelt gelandet, alle samt stammen sie von Gaia ab, die wiederum von GOTT Chaos abstammt.

 

Im Film herrscht 1.224 vor Christus der herrschsüchtige, rachsüchtige, Sadistische gefährliche König Hyperion den Mickey Rourke echt hervorragend spielt, nicht so vom schauspielerischen her, einfach weil er passt, der auf der Suche nach dem Bogen der Macht ist. Ungefähr so wie im Film „Der Zauberbogen“ mit Jack Palance der unsäglicher Mist war.

 

Hyperion hat halb Griechenland nach dem Bogen durchsucht und konnte ihn nicht finden. Nun hat er eine letzte Idee, er muss das berühmte Orakel finden, 4 Schwestern eine davon das wahre Orakel, 4 Jungfrauen, eine davon von Geburt an gesegnet mit der Gabe der Weissagung. Phaedra, gespielt von der unglaublich hübschen echt abartig gut aussehenden Freida Pinto. Die wiederum ist 1984 geboren und eine berühmte Bollywood Schauspielerin, war auch ein berühmtes Model, einer der schönsten Frauen von Indien, wurde bekannt im Film „Slumdog Millionaire“ wo sie 2008 eine Auszeichnung bekam, für Ihre Rolle als Kind, obwohl sie in Wirklichkeit da schon 24 Jahre alt war.

 

So nun zu Phaedra. Theseus, der ja nach der griechischen Mythologie ein König war, und zwar von Athen hat sie als 2. Frau gehabt, im Film ist übrigens Theseus ein Bauerntrampel der zusehen muss wie Hyperions Armee seine Mutter abschlachtet, schändet und sie liegen lässt, obwohl sie eine berühmte Priesterin der Athene ist.

 

Eigentlich hat damals Aphrodite die süße Phaedra verzaubert dass sie sich in Ihren Stiefsohn verliebt und dazu getrieben Selbstmord zu machen. Im Film ist sie eben ein Orakel, dass 3 Schwestern hat. Die im Film übrigens keine Namen haben aber auch unwichtig sind, ich habe keine Ahnung wer sie sind, aber es sind irgendwelche Frauen die rote Gewänder haben, verdammt gut Aussehen, aber nicht so gut wie Freida, darauf hat der Regisseur gesehen der ja mit Frau Pinto bekannt ist, da er ja selber Inder ist. Und alle samt sind das berühmte Orakel, aber nicht das von Delphi.

 

Hyperion im Film hat einen tollen Plan, er will nämlich den Bogen haben, mit dem will er die Titanen befreien, was ihm auch gelingt, und damit will er die Götter herausfordern, und durch die Titanen die Götter töten, dann mit den Titanen die Weltherrschaft erringen und durch sie ewig Leben, Griechenland ist nur der Anfang sozusagen. Na Ja, auch damals gab es Größenwahnsinnige. Und warum das alles? Weil er seine Familie verlor und nun ewige Rache schwor.

 

Nun gibt es aber ein Problem, Göttervater Zeus den Luke Evans spielt, der mir unbekannt ist, darf ja nicht wegen dem freien Willen ins Geschick der Menschen eingreifen was natürlich zu Streitigkeiten im Olymp kommt, den Poseidon ist nicht auf der Seite seines Bruders, was mich an „Percy Jackson“ erinnert nur hier war er der Bruder, im jetzigen Film glaube ich der Sohn wenn ich mich irre, weiter Kinder von ihm sind im Film „Athena und Ares, den man nicht so hört, also den Namen, aber sich das denkt, da er gleich der Erste ist der in die Schlacht rast, auf die Erde, wie Superman und seinem Freund Theseus hilft.

 

Nun befreundet sind sie nicht, aber es ist in Wirklichkeit ja im Film so. Zeus der im Film als alter Mann auftritt und von John Hurt gespielt wird, eigentlich die beste Rolle im Film nach Mickey Rourke, kann ja eben nicht ins Geschick der Menschen eingreifen und trainiert eben seinen Schützling Theseus, 20 - 30 Jahre lange oder so, bis der bereit ist den Bogen zu finden, gegen den Minotaurus zu kämpfen der hier im Film ein echt geiler irrer großer Kämpfer mit Stahlgerüstmaske ist und auch gegen Hyperion zu gewinnen.

 

Na Ja wer den Film kurz sieht weiß wie er ausgeht aber egal, er ist irre geil.

 

So nun zu Zeus. Im Film ist er so was wie ein Junger Schönling, könnte mein Obstverkäufer sein, nichts altes nicht mal so was wie im „Percy Jackson“ Film, weder groß noch sonst wie, goldene Rüstung wie viele, oder besser gesagt Helm, der stark nach angemaltem Holz aussieht aber nur wenn man sich im Flimwesen auskennt und sich konzentriert, sonst sieht es gut aus. Nichts von der Mystik und Eleganz des wahren Zeus dafür ist er gut anzusehen, wirkt wie ein Kämpfer aus dem Marvel Universum hat alle über, wirkt etwas wie ein Vater, hat guten Text, heroischen Text, wirkt nicht so wie man ihn sich vorstellt und dass ist schade.

 

Hier kam es nicht hervor, aber Zeus und Poseidon und Hades, die 3 Brüder, die Ihre Eltern besiegten, Hades wurde verbannt da er zu grausam war, und Poseidon blieb bei Zeus im Olymp. Zeus wird ja immer dargestellt mit dem Blitz, dem Zündkeil und dem Donner, das sind in Wirklichkeit Waffen die er von den Zyklopen bekam, die ihm helfen sollten gegen die Titanen zu gewinnen.

 

Die Urmutter Gaia übrigens hat die Welt eingeteilt in den Himmel, den Olymp, in das Meer, also die Erde und in die Unterwelt wo Hades herrschte. Und nun war Zeus eben der Chef aller Götter, und von Gaia eingesetzt.

 

Der wahre Olymp ist übrigens ein 2.918 Meter hoher Berg in Griechenland oder Felsmassiv, was weiß ich. Was in dem Film vielleicht fehlt was mir übrigens aufgefallen ist, Charakterzeichnung, Glaubwürdigkeit, aber dafür haben sie heroische Texte, haben super ultracoole Klamotten um die sie jeder beneidet, sehen alle super gut aus und wirken echt wie in einem Fantasy Action Superhelden Sandalenfilm des 21. Jahrhunderts.

 

So weiter geht es mit Ares, der im Film so einen komischen Helm hat, der Theseus zur Hilfe eilt als der in der Bredouille war, der übrigens auch alleine den Epeirosbogen fand, durch Zufall eh klar, und der bald daraufhin das zeitliche segnet, ja leider weiß ich nicht was mit Ares wurde, aber wer war der denn nun wieder?

 

Er war eigentlich ein nicht zu bändigender GOTT, ein Kriegsgott, der Sohn von Zeus und Hera. Er war ja bei den Menschen der Schutzgott für Krieg aber auch für Männlichkeit und Schönheit, er hat die Menschen immer aufgestachelt, im Olymp im Film also, ist er für den Frieden und für Theseus und ihm zur Seite steht Athena, die als Tochter des Zeus Auftritt und auch so wirkt, so 'ne hübsche Blondine mit ner komischen Haube aus Gold, die wirklich gut wirkt und wie alle anderen 4 Götter im Film super gut kämpfen kann, da könnte sich Jet Li so manches abschauen.

 

Aphrodite selbst hat mit Ares ein Techtelmechtel, aus deren Liebe geht Eros hervor und der Mann von Aphrodite der Hephaistos war nur noch wütend. Ja das ist der Hintergrund von dem ganzen Schlamassel dass dann wieder zu Krieg führte.

 

Tja, die Götter gehen wohl zu spät in Pension also gilt es Krieg zu führen.

 

Athene ja die tritt noch auf, die kann man noch erwähnen, sie ist die Weisheitsgöttin und kämpfte im Krieg um Troja auf der Seite der Guten. Sie ist ja die Tochter von Zeus, die er im Film auch so gerne hat, Ihre Mutter ist Metis, die hat Zeus gefressen als er erfuhr dass sie schwanger war mit 2 Kindern und dass ein Mädchen kommt das Zeus ebenbürtig war. Im Film ist sie eine Schauspielerin die wenig Text hat, die reagiert wie ein Statist, super kämpfen kann und gut aussieht. Sie ist die Schutzgöttin von Athen.

 

Sonst ist im Film noch Helios mit dabei. Der tritt nur ultrakurz auf, ja er hat einen guten Kampf hingelegt, am Ende vom Film und das war es. Der berühmte Koloss von Rhodos war ein Standbild von Helios der den Sonnenwagen führte zur Mittagsstunde, nachdem ihm Eos vorgelatscht war, nach Helios fuhr abends die gute Selene die Sonne zur Ruhe.

 

Was kann ich sonst über den Film sagen?:

 

Er hat durchaus seine Berechtigung, wer Anspruch erwartet 'ne ist hier falsch, Action, Fantasy, archaische Dinge, Kampf, super Masken, geile Fights, schöne Frauen, gotische Landschaftsaufnahmen oder wie man das nennt, Computerzeichnungen, super Grafik, super Klamotten, tolles Design, schöne Menschen eine Stadt in einem Fels wie in Petra nur noch ärger, wer sich nicht stört an Unlogik, wer sich nicht stört an flache Dialoge, geile Kämpfe, Action, blutige Sequenzen, Folter, wer Rourke mag und harte Fäuste, Sandalenfilme und wer nicht Filme sehen will wo man denken muss, der ist hier perfekt.

 

Klar ist der Film kein „Kampf der Titanen“ der in beiden Fassungen mehr Spannung, bessere Schauspieler hat, eine Story die näher am Original ist, die bessere Leute hat, coole Typen und Bekannte Gesichter, ja das ist der Film nicht aber mir hat er gefallen, er dauert 105 Minuten oder so und ist schnell vorbei. Was fehlt ist epische Atmosphäre, super Bauten, mehr Einzelheiten, mehr Charakterzeichnung, der Film ist tapfer, hin und wieder unlogisch oder besser, Theseus ist tapfer und kämpft wie Jackie Chan fast, ja super.

 

Schade dass man nicht mehr sieht, mehr Hintergründe mehr über die Leute und Figuren. Schade dass der Schauspieler der Theseus spielt nicht irgendwie über Brillanz verfügte, nicht über Charakter, man sich den Typen nicht merkt, nach dem Film habe ich ihn vergessen, aber die Story bleibt immerhin. Schade das so wenig von der Originalstory mit genommen wurde, Freida Pinto die so hübsch ist hat im Film 3 Gesichtsausdrücke und macht Steven Seagal alle Ehren, sie wirkt so richtig trauernd und man hat Mitleid mit Ihr, dass kann sie gut, der Rest ja da hat sie wohl keinen guten Regisseur gehabt.

 

Der Film beinhaltet auch coole Figuren sie wirken wie von einer anderen Welt, Jean Paul Gaultier, das Tier mit dem Hang zum Irren hat in dem Film seine Seele ausgeschneidert könnte man glauben daweil war er gar nicht beteiligt, ja der ist ja Designer merkt man, Tarsem Singh war früher Werbefilmer, man merkt, er dreht alles schnell ab, da wo Geschichte hingehört, macht er Action, dort wo Action ist hätte man mehr Hintergrundstorys filmen sollen.

 

Der letzte Film von Singh, „The Fall“ hatte tolle Bilder ist aber stinklangweilig gewesen, fast so ein langweiliger Drecksfilm wie „The Tempest - Der Sturm“ ja Bilder sind eben nicht alles, dazu gehört mehr. Was wieder im Film super ist, die Folter und Schlachtereien, vieles auch in Zeitlupe, einfach herrlich. Wer von den tollen Bildern begeistert ist, der Drehbuchautor und Regisseur hat sich an den Bildern von Caravaggio ein Beispiel genommen.

 

Die coolen Kostüme sind von Eiko Ishioka die damals mit „Dracula“ aus 1992 Erfolge feierte.

 

Warum der Film mit Speziellen Kameras gedreht wurde wegen dem blöden 3 D Effekt der fast nie zum tragen kam, ich glaube in 5 Szenen im ganzen Film, sonst war der Film eigentlich ein 2 D Digital Film der einfach aufgepeppt wurde wie bei den Samsung TV Geräte im Saturn.

 

Oft wurde der Film oder einige Kampfszenen mit 500 - 1000 Bildern pro Sekunde gedreht, daher sieht alles in Zeitlupe so cool aus. Jedenfalls bei den Kampfszenen half Artie Malesci der schon bei „Transporter“ für Ordnung sorgte, ja eher für das Training will ich sagen.

 

Die Massenszenen die paar sind super, man hat viel Arbeit gehabt und viel Spaß, und 13 Spezialkämpfer aus Kanada die hier im Film die Leute trainierten.

 

Hyperion war in der Sage auch so ein Irrer, der hat die Soldaten alle gezwungen sich zu schneiden zu piercen was weiß ich, sich zu entstellen halt, weil er entstellt war von einem Kampf gegen einen Titanen. Ach ja, Stephen Dorff spielt mit, der spielt Stavros, den Freund von Theseus, einen Dieb. Ja sonst kann ich nicht viel sagen mir hat der Film gefallen, Anspruch und was weiß ich ist nicht so, Action super, Anschauen super und dann vergessen, das geht auch schnell, leider.

 

83 von 100 Punkten.

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