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THEL VX-D

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Hallo,

 

ich bin derzeit am Überlegen einen Vorverstärker auf Basis des THEL VX-D Modules aufzubauen. Mir ist aufgefallen, dass sich beim VX-D kein Relais am Ausgang befindet. Meine Frage nun wäre, ob es da ein Problem gibt, wenn ich das Netzteil des Preamps ein- bzw. ausschalte (Gleichspannung bzw. Plopps am Ausgang). Falls ja, dann würde mich interessieren wir ihr das Problem gelöst habt bzw. lösten würdet.

 

Vielen Danke!

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Hallo,

 

ich bin derzeit am Überlegen einen Vorverstärker auf Basis des THEL VX-D Modules aufzubauen. Mir ist aufgefallen, dass sich beim VX-D kein Relais am Ausgang befindet. Meine Frage nun wäre, ob es da ein Problem gibt, wenn ich das Netzteil des Preamps ein- bzw. ausschalte (Gleichspannung bzw. Plopps am Ausgang). Falls ja, dann würde mich interessieren wir ihr das Problem gelöst habt bzw. lösten würdet.

 

Vielen Danke!

 

Die Originalversion des B1 von Pass Nelson hat nämlich auch kein Relais am Ausgang.

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Hi,

 

ein Relais oder Schalttransistor können ja auch nach Masse schalten und somit das Signal muten. Dafür ein Relais mit Umschaltkontakten nutzen (SPDT oder DPDT) und den unerregten Kontakt auf Masse schalten. Zieht das Relais an, wird der Ausgang freigegeben.

 

jauu

Calvin

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Hi,

 

danke erstmal. Eine Art Einschaltverzögerung ist dann wahrscheinlich auch notwendig. Da ich noch keine Erfahrung mit der VX-D bzw. B1 gemacht habe würde mich grundsätzlich mal interessieren, ob das Ein-/Ausschaltproblem hier überhaupt zutrifft bzw. es gibt wahrscheinlich auch Leute, die generell auf ein Ausgangsrelais verzichten. wobei ich mir dann die Frage stelle, wie die mit diesem Problem umgehen. Zuerst VV und dann Endstufe einschalten?

 

Danke,

Martin

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Hi,

 

prinzipiell können Ein- und Ausschaltvorgänge kritsch werden, weil z.B. symmetrische Betriebspannungen nicht unbedingt symmetrisch rauf bzw. runter fahren.

Desweiteren verhalten sich viele Schaltungen selbst unsymmetrisch bezgl. des Strombedarfs, bzw. generieren Offsets am Ausgang.

Von daher machen Verzögerungsschaltungen, bzw. Schutzschaltungen grundsätzlich Sinn, wenn man nicht das Verhalten seiner Kette exakt kennt.

Ein Ausgangsoffset der Vortufe kann nämlich einen ungeschützten Endstufeneingang u.U. zerblasen.

Insofern ist eine bestimmte Ein- und Ausschaltreihenfolge zwar grundsätzlich positiv, bedeutet aberkeinesfalls einen sicheren Betrieb der Geräte.

bei den meisten Vorstufen befindet sich ein Reihenwiderstand im Ausgang, der dazu dient kapazitive Lasten zu entschärfen.

Dann können einfacherweise ein Relaiskontakt oder ein Schalttransistor nach Masse das Signal kurzschliessen, bzw. freigeben.

Die nötigen Ansteuerschaltungen sind im Dutzend im Netz oder in Elektorschaltungen zu finden.

Bei ebay gibt es eine Vielzahl von günstigen Anbietern solcher Schutzschaltungen.

 

jauu

Calvin

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Hi,

 

anbei eine simple Schaltung, versorgt mit 12VDC und ca. 2,6sek Verzögerung und optionalem Mute-Schalter.

So etwa im Elektor Belcanto verwendet.

Als Relais muss eines mit öffnenden Kontakten verwendet werden, z.B. ein DPDT-Relais wie die Omron G6K-2P 12V oder Nais TX2-12V.

 

jauu

Calvin

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