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Tuvok.

Filmkritik: Die Tribute von Panem

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Wieso gerade der Film?:

 

Na Ja ich mag SF Filme, ich mag Fantasy Filme, ich bin wohl einer der wenigsten die dem Film „John Carter“ eine gute Kritik zusprachen letztens, ich kenne die Bücher, vom Vorübergehen bei einer Buchhandlung. Na Ja, sicher vorübergehen. In einem Zeitalter wo man sich die ganzen Bücher als E-Books checkt, wo man alles als PDF runterladen kann, wo man von Amazon mit dem Kindle, dem E-Book Reader alles billig kaufen kann, und noch besser wo es ein Ipad 2,3, und bald 4 irgendwann gibt, oder war dass das IPhone? Keine Ahnung, in der Zeit, ja wieso sollte ich mich verirren in einem Buchladen? Nun es ist schon mal passiert das ich mich in der Bücherabteilung verirrte, aber nur weil die geile Schnitte von Verkäuferin so coole hochhackige Schuhe hatte und ich wissen wollte, welche Firma nun so was erzeugt um sie meiner Freundin zu kaufen. Na Ja und wegen ein paar anderer Gründe die hier nichts verloren haben.

 

Und wenn ich dann höre dass der Film meinen Liebling Harry Potter von Thron stoßen kann und an Beliebtheit sogar mehr haben kann als die Einschlafvampire rund um Pattinson und Swanson, ja da freue ich mich schon.

 

Ein bisschen über die Handlung, über den Film das Buch und sonst einiges:

 

Also die Story hat eine Dame geschrieben, eh klar, Harry Potter ja auch und wie man wohl erwarten kann, Bücher von Frauen sind sehr erfolgreich. Die Schriftstellerin Suzanne Collins hat wohl hier Ihren Lebenstraum reingeschrieben. Also dass was sie gerne hat und sehen möchte und sein möchte hat sie hier verwurstet, ist ja klar. Die Story ist ja ein reiner Mist. Also in der Zukunft der USA, irgendwann so um dass 25. Jahrhundert oder so, die Welt ist kaputt, alles zerstört, überall Naturkatastrophen, entstand aus den Landmassen dass Land Panem, wie ist ja jetzt egal, ich habe auch keine Ahnung wie, wahrscheinlich hat sich das einsame Australien nach dem noch einsameren Afrika gesehnt und sind so nach Amerika geschwommen. Egal, also es gibt 13 Distrikte, und die werden von Distrikt 13 aufrechterhalten, da es dort das meiste Geld und Reichtum gibt.

 

Natürlich gibt es in der Zukunft keine Nettigkeiten und damit man ja nicht vergisst dass man der Regierung untertan ist, was mich irgendwie an „Die Schwerter des Königs“ erinnert, einer meiner absoluten Kinofilme mit Jason Statham übrigens, also man darf der Regierung nicht widersprechen und was weiß ich, hat man von oberster Stelle die Hunger Games eingeführt. Natürlich läuft in der Zukunft alles in Englisch, nichts in Esperanto wie man in Europa vor langer Zeit glaubte was ja auch egal ist, denn Europa ist ja in dem Film gar nicht so richtig zu tragen gekommen oder gar nicht? Keine Ahnung.

 

Jetzt muss man nur noch aus den 12 Distrikten ein Mädel und ein Bübchen zwischen 12 und 18 Jahren - Vorsicht Teenager Alarm (nichts für Erwachsene), auswählen um sie gegeneinander kämpfen zu lassen. In einer Freilichtarena, und das bis zu dem Tod und zwar so lange bis nur der Tribut über ist. Ein Tribut ist übrigens der gewisse Teil des Vermögens, das eine Person einer anderen Person oder einer Institution als Anerkennung gibt. Also Kohle, im Film eigentlich nur ein Mensch der überbleibt.

 

Um natürlich berühmt zu werden braucht man die Masse und um zu überleben braucht man Sponsoren, Achtung James Bond, du bekommst Nachwuchs und einen Nachahmer. Also man sucht Sponsoren, die können dich mit Medizin und Fressalien erfreuen und wenn du gewinnst hast du viel Geld am Ende. Man trifft sich auf der Arena also, steht so auf Metallplatten und hat in der Mitte ein Füllhorn, da ist alles drinnen was du brauchst, Waffen Medizin was weiß Ich und das kannst du dir nehmen. Na Ja da gibt es dann natürlich schon mal Kämpfe wer der Erst ist.

 

Im Film sind es die 74. Hungerspiele, wo sich Katniss Everdeen aus Distrikt 12 freiwillig meldet um Ihre Schwester Primrose zu retten. Warum? Seht euch den Film an.

 

Welche Informationen könnten über den Film wichtig sein?:

 

Na Ja eine Menge vielleicht. Die Bücher übrigens wurden 2009 mit der Buxtehuder Bulle ausgezeichnet und hat 2010 beim Deutschen Jugendliteraturpreis ziemlich abgesahnt. Die Bulle ist ein Jugendliteraturpreis den es seit 1971 gibt.

 

Nun die Bücher habe ich nicht gelesen aber wenn es um Menschenjagd geht, um Todeskampf, dass erinnert mich stark an den alten SF Film „Arena“, ein ziemlicher Trash Mist aber fast genauso und eine Menge anderer Geschichten, angefangen von meinem Lieblingsfilm „Spartacus“ bis hin zu unzähligen ähnlichen Filmen.

 

Bis zum Wochenende wird der Film in Amerika wohl die 350 Millionen US $ Marke brechen und weltweit an die 500 Millionen US $ Einspielergebnis erreicht haben. 'ne Menge eigentlich für den Beginn einer Verfilmung die 3 Bände hat.

 

Der ganze Film wurde übrigens an den schönsten Touristisch nicht bekannten Orten von North Carolina gedreht, der ja an der Ost Küste liegt. Mit wirklich eindrucksvoller Landschaftskulisse kann der Bundesstaat auf alle Fälle mit anderen locker mithalten, man müsste dort wirklich mal Urlaub machen.

 

Der Film über eine unerbittlich brutale Regierung die, die hiesige Welt in der Zukunft zusammenhalten möchte, wurde als Buch in über 40 Sprachen übersetzt und kommt jetzt endlich ins Kino, endlich weil ich eben ein Fantasiefilm Fan bin.

 

Um die Hauptrolle als Katniss haben sich viele Mädchen beworben. Chloë Grace Moretz, Mary Mouser, Hailee Steinfeld, Abigail Breslin, Lyndsy Fonseca, 'Jodelle Ferland', Saoirse Ronan, Emma Roberts, Kaya Scodelario, Emily Browning und Shailene Woodley, doch keine hat es geschafft, nur Hauptdarstellerin Jennifer Lawrence war für den Regisseur und die Produktionsleitung gut genug.

 

Die männliche Hauptrolle Peeta wurde auch gut beworben. Alex Pettyfer, Josh Hutcherson, Lucas Till, Nico Tortorella, Alexander Ludwig, Evan Peters und Hunter Parrish. Der schon erprobte Josh aus „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ hat ihn dann bekommen. Der Film war aus 2008 und ist echt grottig.

 

Die 2 Blondinnen, Liam Hemsworth und Jennifer Lawrence, haben Ihre Haare braun gefärbt, extra für den Film, also das nenne ich wirklich mal ein großer Einsatz. Übrigens kennt wer den Spruch - Panem et circenses? Brot und Spiele übersetzt. In den letzten Tagen des römischen Reiches hat ja die Regierung versucht das Volk mit brutalen Spielen und Kämpfen klein zu halten und zufrieden weil die staatlichen Dienstleistungen und sozialen Angebote im Eimer waren.

 

Übrigens das Füllhorn stammt aus der Zeichenfeder von Architekt Frank Gehry. Übrigens, der Jungstar Wes Bentley spielt im Film ja auch mit und hat einen Bart bekommen der aus echten Haaren stammte, das sieht man natürlich einer 80 Millionen US $ Produktion ganz stark, jedenfalls wenn man sich das einbildet. Wes Bentley spielt im Film übrigens den Seneca. Was mich an dem Film wundert, dass er so billig war.

 

Was auch cool ist, am Dreh gab es einen Reitunfall. Jennifer Lawrence hat versehentlich Josh Hutcherson am Kopf gekickt, ja kann so passieren und der hatte dann 'ne Gehirnerschütterung. Sieht man aber nicht. Und jetzt das ganz coole, die arme Elisabeth Banks die ja im Film die Effie Trinket spielt, deren Name im Film gar nicht vorkommt übrigens, die hat täglich 45 Minuten in der Maniküre verbracht. Und was sagt uns das? In der Zukunft wenn alles im Arsch ist, gibt es auch Frauen die sich pflegen und nicht nur nach Schweiß und Urin stinken. Ziemlich langweilig wie ich finde.

 

Die Rolle des Cato wird von Alexander Ludwig gespielt, und der hat täglich 4 Stunden mit einem US-Navy Seal Soldaten trainiert um in Form zu bleiben, ja das nenne ich cool. Gratis Training um fit für einen Film zu bleiben und danach einigen Leute auf die Fresse schlagen zu können.

 

Ja und die anderen 2 Teile sind in Produktion und alle haben sich gemeldet wieder mit zu machen.

Tja was kann ich über den Film und die Schauspieler sagen?:

 

Die Story ist so wie die Twilight Saga, der letzte Teil, der 3. Band kommt wieder in 2 Teilen ins Kino, mal sehen ob er anders wird als dieser Film hier. Was am Film ein bisschen nervt ist die schnelle Handkamera die in schnellen Bewegungen meiner Meinung nach nicht so gut ist, sicher ist es nicht übel so was zu machen um nicht zu zeigen wie Kinder abgemurkst werden und Leute erstochen werden sonst wäre ja der Film nicht FSK 12 oder so gewesen, sondern mehr, aber dafür hat man wieder in ruhigen Szenen Vielleicht ein bisschen die Andeutung von Anspruch.

 

Was dem Film auf alle Fälle fehlt ist die Apokalyptische Szenerie eines „Last Man on Earth“ die spannende Zukunft aus „Quiet Earth, das letzte Experiment“, es fehlt bei Menschenjagd die Coole Kampfszenerie eines „Running Man“, Endzeitapokalypse eines „Mad Max“ hat man hier nicht.

 

Ja was zum Kuckuck hat man dann? Gute stolze Jungdarsteller, gut aussehende Blondinen die wirklich für den Film passen, die zwar alle keine Schauspielgröße sind aber deren Geschichte auf alle Fälle besser ist als die Teenager Geschichte der Twilight Saga. Das erwähne ich deswegen weil der Film so ähnlich ist. Junge Leute, krude Story, Vielleicht ein bisschen Gewalt, hier viel mehr, 3 Bände, wo der 3. Band in 2 Filmen ins Kino kommt was ja in letzter Zeit ziemlich normal ist.

 

Der Film hat ein großes Gewaltpotential was man nicht sieht, was meiner Meinung nach für FSK 12 zu viel war, ich finde das ist nicht gut das man Kindern solche Gewalttätigen Dinge zeigt, sonst sind die noch genauso gestört wie andere Erwachsene die im Kino sitzen und cool schreien. Na Ja meine Freundin hat immer gesagt, Halt dein Maul das ist nicht cool. Was mich auch wundert am Film, er hat Unlogische Szenen. Es explodieren keine Autos, aber was die mit Messern und Waffen machen, was da in kurzer Zeit für Gliedmaßen abgetrennt werden und wie sehr man schnell einen Menschen töten kann, also von Realismus wenig Spur, dafür Töten in Popcornmanier was nicht unbedingt die Hauptdache ist aber trotzdem gut rüberkommt.

 

Die Idee die Kämpfe zwischen reich und arm ansiedeln zu lassen ist Filmmässig sehr oft schon dagewesen. Sicher gibt es Filme über Menschenjagden die viel besser sind. Der beste Film der letzten Zeit über Menschenjagd ist der echt coole „Die Todeskandidaten“ mit dem überaus geilen Ex Wrestler Steve Austen.

 

Woody Harrelson spielt im Film wieder mit, ja der ist cool aber nicht so Ober cool wie im letzten Zombiefilm, übrigens Zombieähnliche Typen waren auch im Film dabei. Die meisten grauslichen Szenen sieht man aber nur sehr kurz.

 

Der Film ist auf alle Fälle für Junge Leute zugeschnitten. Es wird gemordet um zu überleben, die Bösen erhalten den richtigen Rest und müssen sterben, was sonst, die Gegend ist super, die Handlung nicht übel, die Schauspielerinnen sind Mädchen die nicht sonderlich talentiert sind, mit der ich aber jederzeit überall eine geile Nacht verbringen würde, aber dann, Ab durch die Mitte und Tschüss mit Ü.

 

Was ich auch gut finde im Film dass Donald Sutherland mitspielt, Stanley Tucci und Woody Harrelson und Lenny Kravitz den ich gar nicht erkannte. Was auch gut ist, der Film dauert 140 Minuten mit Abspann wenn ich mich nicht täusche, ich glaube eine verlängerte Fassung wird auf DVD raus kommen. Ab Herbst übrigens sehen wir Jennifer Lawrence wieder in der Fortsetzung von „X-Men: Erste Entscheidung“ und in North Carolina wird übrigens heuer noch „Iron Man 3“ fertig gedreht.

 

Übrigens das Füllhorn im Film ist ja das Haus, von dem Architekten, im Buch ist es ein traditionelles Füllhorn, wieso das geändert wurde, keine Ahnung.

 

Und wenn man mich jetzt fragt ob der Film gut ist?:

 

Nun, der Film ist schon heftig, ja O.K. das mit dem Abschlachten war Vielleicht jetzt übertrieben so 4,5 Kinder oder Jugendliche die schnell sterben, ja das sieht man, das war es auch schon, trotzdem für 12 Jährige, 'ne da ist der Film eher was wie gesagt für FSK 16, da bin ich hart. Nun was habe ich von dem Film mitgenommen?

 

Die Musik im Film, ja da kann ich anfangen. Die ist nicht übel. Hin und wieder entdeckte ich in meinen Ohren irische Musik, die sich recht gut angepasst hat, zu den Szenen meine ich, und dann vielleicht auch so richtige Klimper Filmmusik wie man sie von großen Filmen kennt.

 

Nun gibt es ja viele negative Meinungen über den Film die Musik ist es jedenfalls nicht die gestört hat, nein die war gut auch wenn ich mich jetzt nicht daran erinnere, und ich will sie auch nicht loben, sie war einfach da. Was ich auf alle Fälle lobend erwähnen kann ist die Ausstattung, die Kleider, die Ausrüstung, die Waffen die Paar die man sieht, sehr minimalistisch aber cool, die coolen Gewänder der reichen übertriebenen Leute, die teilweise schöne Landschaft. Und teilweise deshalb weil man hauptsächlich eh nur Laubwald gesehen hat.

 

Überhaupt das Ganze war so richtig ein Potpourri. Also da sind Leute die altmodisch leben und Leute die neumodisch leben eine 200 Meilen schnelle Magnetschwebebahn gibt es, ich habe keine Ahnung wie die Strom erzeugen, man sah keine Stromgeneratoren oder Solarkollektoren, Atomkraftwerke oder Pseudolaseranlagen.

 

Was mich überhaupt wundert, wie haben die diese Stadt gebaut? Man sah es nicht, man hat es nicht erfahren, lediglich am Filmbeginn gab es 4 oder 5 Schrifttafeln, Punkteabzug. Dann war wieder keiner am Klo, keiner musste kotzen, ja man sah Verletzte, Tränen und Liebe, Die Mutter der Hauptdarstellerin dürfte 'ne blöde Kuh sein und etwas unfähig, da ja der Vater von der Süßen damals gestorben ist, der Distrikt 12 ist ja der Bergarbeiterbezirk, und irgendwie sieht das Ganze so aus als wäre es ein Distrikt mit nur 100 Leuten, Punkteabzug. Dann der nächste Punkteabzug, die Actionszenen waren nett, ein „Battle Royal“ darf man nicht erwarten und auch vor allem kein „Bei Sterben ist jeder der Erste“ der weitaus besser war, Punktabzug vom Spannungsbogen. Dann die nächsten Punkte ziehe ich ab, weil da war ein großes Gebiet, die Typen haben Einfluss auf Wetter, auf die Sonne, auf die Dunkelheit, keiner kommt auf die Idee dass er sich den Chip den sie eingepflanzt bekamen raus schneidet, keinen sieht man Jagen essen oder sonst was, man hört nur von 13 Jugendlichen von Tributen die gestorben sind, man sieht dafür zu wenig, Punkteabzug. Dann die Vorgeschichte, die ist schlicht einfach nicht da, das hat mich gestört, Punkteabzug. Ich hätte gerne gewusst, wie sich was ergeben hat, von den Katastrophen, Donald Sutherland als Präsident, wieso war er so? Wird das in Band 2 oder 3 dann klarer? Ich weiß nicht, da hätte ich mehr Charakterstärke, mehr Willensstärke gehabt, man hätte mehr sehen können und mehr Hintergründe erfahren, Punkteabzug. Die Idee dass ein Fenster ein TV Gerät sein soll, das Kameras da auf dem Fenster projiziert werden und das Ganze echt aussieht, das erinnert mich an „Die totale Erinnerung“, mein Lieblings SF Film fast, ja da hat man einiges übernommen, aber leider hat man keine coolen Moves und Kämpfe übernommen. Das Ganze sah dann eigentlich für mich aus als würde die Welt kaputt sein, und man ums Überleben kämpfen. Mir hat die Szene am Anfang gefallen oder die Szenen, also Mehrzahl, wie die Armen Leute leben und was weiß ich, da hätte ich gerne mehr gesehen, also Punkteabzug.

 

Über bleibt noch genug, süße Gesichter, gute Darsteller, passende Leute, tolle Kostüme, ein toller Woody Harrelson, super Technik, gute Idee, zusammengewürfelt aber passend das Ganze. Das alles ist etwas futuristisch geraten aber die Leute leben mit der Technik, der Armut und den Waffen wie in den 2010 er Jahren oder 1990, ja das hat nicht zusammengepasst. In einer Zukunft wo man so eine Stadt bauen kann da hat man sicher andere Waffen und wo man so leben kann, ja, irgendwie passt das Ganze nicht zusammen, und die Bücher interessieren mich eigentlich 0, den 2. und 3. Teil werde ich mir ansehen und ich glaube der Erfolg liegt im Film daran dass es einfach wie in „Twilight“ zugeht. Ein Puppengesicht, das kämpfen kann, ein Junge der uninteressant ist, Romantische Gefühle entstehen weil man nicht anders kann, und trotzdem ist der Film in Amerika ein Erfolg wie sondergleichen, im Rest der Welt nicht, wieso wohl? Na Ja die Amis sind einfach zu begeistern. 350 Mille in den USA und 150 Mille im Rest der Welt eingespielt, das sagt doch was oder?

 

Die Story war auch nicht gerade das Beste. In der Zukunft, 12 Distrikte sind arm, der reiche 13. Distrikt will nicht dass die Leute sich bekriegen und man versucht sie eben durch grausame Spiele in Schach zu halten in dem man Ihnen die Kinder wegnimmt, und einfach sie gegeneinander kämpfen lässt, dazu ein bisschen Ausbildung für Leute die es nie gewohnt waren, also 4 Tage, nette Kleider und Kostüme, 'ne nette Gegend und ein 75 % vorhersehbares Ende, mit Wendungen, ja das war die Ganze Handlung.

 

Klar vertretet der Film einen Gewissen Anspruch, man ist aus der gleichen Gegend, man kommt sich näher, ein grausamer Tyrann ist noch dazu Präsident, von gewalttätigen Militär sieht man 50 weißgekleidete Typen mit Wasserwerfer, und weißem Helm, Tötungen werden so gemacht das man mitbekommt, he der ist Böse, die haben es sich verdient, Wackelkamera ist auch dabei, leider. Dann war im Film die Idee 24 Leute zu zeigen, aber nur 12 sieht man etwas und nur von 4 Leuten handelt dann der ganze Film, ja das ist mir doch zu minimalistisch gewesen um eine große Wertung zu geben.

 

Man hat im Film so viel verbrockt, so wenig gezeigt, man hätte den Film interessanter machen können, mit cooler mystischer Musik untermalen können, vielleicht mehr Action rein bringen können, vielleicht hätte John Woo die Story verfilmen sollen, man hätte z.B. die Mädels, die Leute anders zeigen können, zerbrechlicher, nicht gleich, Ich kann töten ich komme aus Distrikt 1, man hätte die Ganze Story so aufbauen können das man sich auskennt, Anhaltspunkte bringen können, dann die ganze Story passt nicht so super zusammen weil zeitlich gegebene Unterschiede eben da sind, ein kleines Mädchen, 12 Jahre, Negermädel was sonst, ist ein großer Retterin der Not, dann gibt es noch gentechnisch mutierte Killerwespen, super Idee, und Halluzinogene Tollkirschen oder was das ist ja auch super Idee, aber was ist mit Tieren, mit der Fauna, wieso frisst sie Eichhörnchen? Was die Schauspielerin übrigens im Film „Winter’s Bone“ auch schon gemacht hat, ja das war ein Film den sie früher gedreht hat die süße Blonde die hier brünett ist.

 

Die Idee Sklaven zu halten und eine Unterhaltungsmaschinerie aufzubauen, die Leute zu knechten ist super, ja die ist schon oft da gewesen, der Film aber hat meiner Meinung nach einen entscheidenden Fehler, Anspruch und Spannung fehlt ihm wirklich viel.

 

Nun wie gesagt, mir hat der Film gefallen, es ist schön dass sich Katniss Everdeen für Ihre Schwester Primrose opfert, wieso ist die Armut der Bevölkerung so primitiv gezeigt? Der Luxus der reichen, irgendwie passt das Ganze nicht zusammen, es fehlt ungefähr 1 Stunde Erklärung im Film und viele Szenen würde ich anders machen und wieso regt sich keiner auf dass 12 - 18 Jährige kämpfen?

 

Wem der Film „Twilight“ gefallen hat mir nicht so sehr, dem wird das auch gefallen, ich kann dem ganzen nur 79 Punkt geben und das ist mehr als genug.

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