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HiFi Heimkino Forum
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Dieter

Klipschorn

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Hallo!

 

Gibt's in diesem Forum Leute, die Klipschörner besitzen?

Meldet Euch doch mal zwecks Erfahrungsaustausch.

Welche Verbesserungen sind möglich, etc.

 

Gruß Dieter

 

It's music in the air.

 

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ein guter freund hat welche.

für ihn habe ich f-weiche und endstufen gebaut.

 

Daher meinen erste frage:

bei welcher frequenz trennt Du das horn ?

 

ich habe öfter die erfahrung gemacht, das dieses horn viel zu hoch abgetrennt wird.

dabei ist nach meiner meinung das ding

gerademal für max 150 Hz geeignet....

 

mein freund hatte dem schon rechnung getragen,

und ein ebenso heftiges grundton-horn

gebaut.....da brauchte ich mir mit den filtern keinen 'abwürgen'....(:....bis es perfekt klang...

 

mfg ralf

 

 

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Hallo Ralf,

 

mich würde mal interessieren, was Dein Bekannter da für Grundtonhorn gebaut hat.

 

vielen Dank im voraus

 

Gruß Weide

 

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Also, ich habe einen Gehäusenachbau von ACR aus den 80er Jahren. Die Bestückung ist orginal Klipsch K33E, K55M,K400,K77 und AL3 als Weiche, die ich gegen eine getunte aus den USA vor kurzem ausgetauscht habe, die Trennfrequenzen sind 400/6000 bei beiden. Als Endstufen benutze ich 2 Mono-Röhren von AudioValve.

 

Die Frage nach dem "Grundtonhorn" verstehe ich nicht. Das Khorn geht bis ca 35 Hertz runter: meinst Du ein horn unter 35 Hertz oder ein horn zwischen 150 und 400-500 Hertz. Das letzte würd mich interessieren.

Andererseits scheint mir der Bereich von 100 bis 400 Hertz eher unproblematisch zu sein, wenn ich mir die frequenzschriebe angucke. Eher scheint das Mitteltonhorn im Bereich um 400 Hertz an der äußersten Grenze zu arbeiten.

 

Gruß

Dieter

It's music in the air.

 

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hallo, da bin ich wieder,

hatte 3 tage lang eine defekte telefonleitung....

ein bild sagt mehr....

http://home.t-online.de/home/ralf.ihm/grundhor.jpg

 

im momment von 150 bis 1kHz eingesetzt,

bestückt mit den FP 203 Fostex. das gesamte 4-weg-horn hat reine fostex-bestückung.

hier hatte ich damals noch 'primitive' BU-Filter

2ter Ordung eingesetzt.

das grundton-horn ist von der grundfläche her,

genausogross wie das noch zum teil sichtbare klipsch-horn.

von der höhe nicht ganz so hoch, die genauen masse sind mir nicht bekannt, da müßte sich der erbauer zu äußern, der leider nicht im internet weilt ):

 

das horn hat eine untere grenzfrequenz von ca.

120 Hz, die obere ist irgendwo bei 20 kHz.....

ich hoff hier ist klar, was hier bei welcher frequenz arbeitet....

 

ich habe das hörnchen mal ohne 'alles' direkt

an meine endi gehängt und mal pur angehört.

 

seitdem träume ich von eben diesen breitband-ls.

leider konnte ich 'nur' den verfärbenen siggi

noch reinbekommen, als ich endlich mal ein paar mark übrig hatte.....

 

mfg ralf

 

 

 

 

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... ich bin beeindruckt :-)

 

Hallo Ralf,

 

Du hast Recht, ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Mich wundern die Öffnungen an den Seiten etwas; sind das BR-Löcher?

 

Gruß Weide

 

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Hallo Dieter,

ich meine natürlich zwischen ~100 bis 1 kHz.

Guck Dir die f-schriebe genau an, oberhalb 150 Hz

macht das klipsch nur 'sauereien' der schärfsten art....kammfilter, laufzeiten, phasensprünge,

lange ausschwingzeiten...kurz: alles um den ruf

der hörner zu ruinnieren...

was wichtiger ist: DAS HÖRT MAN AUCH.....

was gemein ist: nur ein leichten kurvenglätten,

schon sieht man davon nichts mehr...

und wasserfall-diagramme gibet in den frequenzbereich nicht...äh...ich muss mal wühlen,

da müßte ich was haben...

 

das dieses mitt-horn mit 400 Hz an der grenze arbeitet ist wohl klar, mit entsprechenden auswirkungen auf den klang.....

mfg ralf

 

 

 

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Immerhin mal jemand, der auch die Wichtigkeit des Grundtonbereiches erkannt hat :-)

 

Ich persönlich kann mir sowas aus Platz- und auch Kompatibilitätsgründen nicht hinstellen, ich habe aber vor, den gleichen Effekt mit zwei 38er Grundtönern in offenen Gehäusen zu realisieren. Dafür müssen dann meine Boxenständer weichen - es entsteht also kaum zusätzlicher Platzverbrauch.

 

Wenn du sowas nochmal machst, nimm mal einen größeren Treiber - das wird noch geiler, denn trotz Horn bleibt ein 17er immer nur ein 17er (oder ist der Treiber größer? Kann man nicht so gut erkennen) ;-)

 

http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie

 

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Hi Frankie,

38er für grundton?....

irgendwie habe ich da kein vertrauen

bez. membranstabilität.

höstens ein 30er, ich bevorzuge 20er treiber...

mehrzahl wohlgemerkt....

mfg ralf

 

 

 

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Die ersten Experimente waren sehr vielversprechend, die haben mich richtig heiß drauf gemacht. Der 38er ist extrem souverän und kraftvoll, ich glaube nicht, dass da ein 30er mitkommt. Es grooved halt...

Außerdem hat es große Auswirkungen auf die Wiedergabe der gesamten Anlage. Der Klang wird insgesamt druckvoller, präziser, man kann lauter hören, Mittel- und Hochtonbereich kommen sauberer, insgesamt eben mehr "live" :-)

 

http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie

 

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da gehts noch präziser mit 4 30er bässen....

besser 5 25er....

oder der gipfel: 8 mal 20er, pro kanal...

das hab ich vor....

mfg ralf

 

 

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Es ist meiner Meinung nach einer der größten Denkfehler anzunehmen, mit mehreren kleinen Treibern könnte man das Gleiche erreichen wie mit einem großen.

Wenn das stimmen würde, würden dann 100 Hochtonkalotten einen 30er ersetzen? Wohl kaum...

 

Wenn du 10 dünne Orgelpfeifen zusammenbündelst, kriegst du trotzdem nicht den Ton einer Baßpfeife raus (Ich weiß, die Analogie hinkt aber ich will es nur als Veranschaulichung gebrauchen).

 

Ich würde, vor die Wahl gestellt, immer die Lösung mit den größeren Treibern vorziehen.

 

 

http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie

 

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Hallo Frankie

 

Also im Bassbereich geht diese Gleichung durchaus auf!

Davon abgesehen, daß Du etwa 240 Hochtöner bräuchtest, um einen 30 Bass zu ersetzen (Fläche) ist der Vergleich wirklich etwas schlecht. Die HT wären ja schon aufgrund der hohen Resonanzfrequenz nicht in der Lage, Bässe wiederzugeben. (auch die Auslenkung fehlt)

Was aber die HT bei gleicher Membranfläche dem Bass voraus haben, ist die Summe ihrer Membranmassen (sind trotzdem in Summe leichter).

 

Und genau da setzt das Konzept von vielen kleineren Bässen an.

Hat man entsprechende Chassis zur Verfügung (das ist ja im Bassbereich weiters kein Problem, also trotz zB 20cm eine tiefe Resonanz), dann haben zB drei 17 zusammen weniger Membranmasse als ein 30er bei etwa gleicher Fläche. Das ergibt dann auch nebenbei (manchmal!) einen höheren Wirkungsgrad, auch weil man ja mehrere Antriebe für die gleiche Fläche hat.

 

Auch im Vergleich 38er zu vier 20ern habe sicherlich die kleinen die Nase vorn. (wahrscheinlich auch bei insgesamt kleinerem Gehäuse).

Besserer Frequenzumfang (nach oben hin), und auch die kleineren Gehäuse sind sicherlich unproblematischer (Schwingungen)

 

Im Gesamten liegt man dann aber auch teuerer. Das ist der Grund, warum man es selten macht.

 

 

Gruß

 

Andi

 

PS: bei Orgelpfeifen ist natürlich die Länge ausschlaggebend.....

 

 

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Hallo,

hat jamand schon mal ein K-Horn als Subwoofer optimiert? Klipsch spricht in seinem Artikel über das K-Horn darüber dass er konstruktiv das Horn auf einen ausgedehnten Frequenzverlauf in den Mitteltonbereich optimiert hat (Stichwort "rubber throat").

a.Ist es vorstellbar -und praktikabel- das Horn konstruktiv so zu ändern dass es speziell als Subwoofer läuft (so bis ca. 150 Hz, ich denke an die Kombination mit dem Oris 150 Horn von Doppenberg)?

b.Laut Lautsprecher/Horntheorie müsste eine angepasste Vorkammer den Frequenzgang nochmals gezielt nach oben begrenzen können.

c. Ausserdem hat jeder Treiber ein eingebautes Tiefpassverhalten auf Grund seiner Parameter.

 

Wenn man jetzt alle diese Tiefpässe auf eine Frequenz legt oder "tuned" (zB. die o.g. 150 Hz) dann müsste man doch quasi ohne elektronische Frequenzweiche auskommen, oder? Geht das bei K-Horn?

 

Gruß an alle

 

Antonio

 

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Hallo,

ich habe mehrere Klipschörner gebaut. Die letzte Variante war mit JBL 2226, dem ACR Treiber D450 (den es wohl nicht mehr gibt) und T35 von Electrovoice (auch nicht mehr erhältlich) Ich hatte mir von den Mittelhochtönern einen Vorrat angelegt, der ist jetzt aufgebraucht. Als Mitteltonhorn habe ich ein Alu-Horn von RCF (2448) verwendet, da hab ich mal vor 10 Jahren 20 Stück von gekauft, Frequenzweiche ganz simpel: keine Bassdrossel, Übergangsfrequenz 400 / 4000 / 12db. Ich betreib die Hörner mit einem selbstgebauten Röhrenverstärker (8xEL84) und SRPPP Vorverstärker aus einer früheren Elektorausgabe. Mir gefällt die Dynamik der Wiedergabe, meine Musik ist instrumental / Jazz, bin also nicht auf der Suche nach der möglichst naturgetreuen Wiedergabe, es muss eben dynamisch sein. In der Nähe der Hörner steht meine Hammond B3, wenn ich z.B. Making Wopee von Jimmy Smith auflege und den Sound mit meiner Orgel über Leslie vergleiche, ist das für mich ausser der Spielweise natürlich, fast identisch. Vielleicht mögen viele diesen Aufbau mit der minimal - Frequenzweiche für eine mittlere Katastrophe ansehen, mir gefällt der Sound meiner Anlage.

Ich möchte mir jetzt noch ein Paar La Scala bauen, habe noch die ACR-Kopien der Mitteltonhörner und noch 2 T35, kann mir jemand einen zum D450 vergleichbaren Mitteltontreiber empfehlen?

 

Viele Grüsse

Hazy

 

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