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Tuvok.

Filmkritik: Kiss the Coach

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Ich mag Romantische Komödien, vor allem wenn bekannte Darsteller mitspielen. Der Film dauert 109 Minuten, Gerard Butler spielt GEORGE DRYER, Jessica Biel spielt Exfrau STACIE, Dennis Quaid spielt Kumpel CARL, Uma Thurman spielt die süße PATTIE, Catherine Zeta-Jones spielt Denise, glaubwürdig wie immer und wie eine echte Grande Dame, also eine Menge bekannter Darsteller.

 

Jetzt muss nur noch die Handlung gut sein, dann ist der Film perfekt. Ja um was geht es. Ganz einfach. GEORGE ist ein Schotte, er war früher Fußball Spieler. Er war sehr berühmt, in den 90 er Jahren oder so. Dann hatte er eine Verletzung, er mußte aufhören zu spielen und bekam Depressionen. STACIE mit der er verheiratet war hat sich scheiden lassen und lebt jetzt Jahre später mit einem anderen Mann glücklich zusammen, ein Kind ist Ihnen geblieben, ein Sohn, der auch viel für Fußball über hat.

 

GEORGE hat früher wenig Zeit für seinen Sohn gehabt, jetzt hat er damit Probleme klar zu kommen, weil es ja nicht so immer einfach ist für einen Vater seinen Sohn öfters zu sehen, mit ihm was zu unternehmen und ihn zu erziehen. Das Positive in seinem Leben ist, dass GEORGE mit seiner Frau STACIE sich hat bei beiderseitigem Einverständnis scheiden lassen.

 

Nun manche Ehepaare streiten sehr viel, GEORGE und STACIE nie, denn Ihre Vorwürfe stimmten meistens, und er hat es endlich eingesehen, nur ist es zu spät, er ist eben alleine, traurig und weiß nicht wo er hin will in seinem Leben.

 

Eines Tages als sein Sohn Fußball spielen will, merkt GEORGE dass der Coach von seinem Sohn, JACOB heißt der Coach, viel zu wenig auf die Jungs eingeht, viel zu wenig beibringt und einfach ein paar Fehlentscheidungen macht. Klar dass da GEORGE nicht zuschauen kann und so übernimmt er natürlich das Training der Kinder.

 

Dort lernt GEORGE natürlich ein paar hübsche Frauen kennt, Mütter der Jungs die spielen, klar sind die meisten wie es halt so in einem Film ist, alleinerziehend, oder geschieden, oder was weiß ich. BARBARA z.B. 'ne nette Mitt Vierzigerin oder jünger ist so ein Mädchen das sich natürlich in ihn verliebt, verdammt schüchtern ist und ihn einfach bemuttern möchte. Und dass obwohl BARBARA keine Männer treffen wollte. Dann kommt DENISE, die war früher Sportmoderatorin, die hat auch ein Faible für GEORGE. Sie macht das aber so dass sie ihm helfen möchte, dass er einen Job findet. Als TV Experte. Dann trifft er auf PATTIE, die mit CARL verheiratet ist, die irgendwie eine Freundschaft mit ihm haben möchte, aber irgendwie anders reagiert.

 

Dann, kurze Zeit nachher hat GEORGE schon eine Beziehung mit BARBARA und DENISE. Obwohl er aber STACIE zurück gewinnen möchte, weil er die einfach kennt und sehr nett ist. Doch STACIE will heiraten. DENISE schafft es das GEORGE einen Job bekommt, und er muss nach Conneticut. Aber das ist zu weit weg, denn GEORGE liebt STACIE und wird von 3 Frauen etwas vergöttert.

 

Es ist einfach wunderschön zu sehen wie George mit seinem Sohn reagiert, wie er ihn fahren lässt, wie sich der Sohn freut, halt ein Kind, wie sich George freut weil sich sein Sohn freut, wie er erkennt dass Familie das wichtigste ist. Nun, die Dinge die man im Film sieht sind schon x-mal dagewesen in anderen Filmen, die Schauspieler Riege ist sehr gut, aber nicht perfekt, die Leute spielen im Film gut, aber nicht so dass man sich nach dem Film merkt was wer für Dialoge sprach, da diese einfach nicht weltbewegend sind. Ich würde sagen dass der Film Dutzendware ist. Vielleicht ist der Film für eine kleine Szene bekannt. Die Geschichte, wie George sie auf Carls Party vom Zusammentreffen mit der Queen, als er aus der Dusche kam, erzählt, bezieht sich auf ein ähnliches Erlebnis, dass dem spanischen Fußballer Carles Puyol widerfuhr. Aber dass sind nur Dinge, die in dem Film der 13 Millionen US $ eingespielt hat, die so wichtig sind, wie alles andere in dem Film. Nämlich fast gar nichts.

 

Irgendwie hat der Film etwas das ihm fehlt, der Film hat keine so richtige Spannung, es ist zwar eine rote Linie vorhanden aber der Film reißt dich nicht vom Hocker. Er ist witzig ja zweifelsohne, gar nicht mal so schlecht aber es fehlt irgendwas, nämlich der Witz wo du dir auf die Schenkel klopfst oder sanft mit dem Kopf auf den Boden schlägst, weil du dich nicht halten kannst vor Lachen. Die Idee dass ein Mann so viele Frauen hat die ihn vergöttern, ja das hat es schon oft gegeben und auch hier spielen wieder Frauen mit die immer schön sind, keiner muss aufs Klo gehen, trinken oder Essen, niemand hat Heißhunger, ist notgeil oder hat sonstige menschliche Körperflüssigkeitsbedürfnisse, also einfach eine einfache Komödie.

 

Oh Ja, noch was ist besonderes am Film, Jessica Biel die einfach nur hübsch ist, wurde als Schlechteste Nebendarstellerin 2013 für die Goldene Himbeere nominiert, wo ich nicht gerade sagen kann das Ihre Leistung unterirdisch ist, aber ich würde mal sagen, gewöhnliche Dialoge, wenig glaubhafte Leistung, naja was soll ich sagen, auch wenn sie sich angestrengt hätte, die Frau Biel hätte sie keinen Oscar gewinnen können, und ich glaube dass diese 35 Millionen US $ Komödie vom Regisseur von „Der letzte Kuss“ einfach nicht viel wirkt, weil er einfach zu wenig Neues bietet. So ein, oder zwei Szenen waren gut, und sind neu ja das gebe ich zu, aber irgendwie fehlt eben viel mehr. Ich glaube für einen verregneten Sonntag ist der Film gut, aber man darf sich nicht viel zu viel erwarten.

 

Ich glaube 68 von 100 Punkten reicht für den Film voll auf.

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