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Tuvok.

Filmkritik: 2 Guns

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Ich habe lange überlegt ob ich mir den Film anschaue. Der Trailer den ich zu dem Film schon einige Male gesehen habe, hat mich nicht überzeugt und weil ich noch den letzten Film mit Mark Wahlberg in so schlechter Erinnerung hatte, dachte ich mir, nein den tu ich mir nicht an, allerdings habe ich dann doch nachgeben müssen, schließlich will man up to Date bleiben und ein Denzel Washington spielt im Film auch mit. So schlecht kann er nicht sein dachte ich mir, und ging eines schönen Tages am späten Nachmittag ins Kino und guckte mir den Film an. Am Ende vom Film dachte ich etwas anders. Aber zuerst die Handlung.

 

Der 1954 geborene Amerikaner mit 2 Oscars, 4 Nominierungen für den Oscar, 2 Golden Globes, 5 Nominierungen für den Golden Globe, und unzähligen anderen Preisen, spielt in dem Action Thriller den Undercover DEA Agent, BOBBY TRENCH. Er hat einen sehr wichtigen Auftrag, und einen sehr eigenwilligen Partner.

 

Mark Wahlberg, der 1971 geborene Amerikaner spielt in dem Film den U.S. Offizier, MICHAEL STIGMAN. Der Schauspieler hat schon 2 x eine Oscar Nominierung bekommen und wurde für 53 andere Preise nominiert. Er muss im Film gegen seinen Willen mit BOBBY zusammenarbeiten, allerdings erst nach ein paar Abenteuern.

 

Beide sind gegen Ihren Willen in ein Drogen Syndikat eingeschleust worden. Keiner traut dem Partner, sie arbeiten zusammen, beide wissen nicht dass der andere Undercover im Drogen Syndikat ist, jeder auf seine Weise macht was er will und bricht ein Gesetz nach dem anderen, und jeder der beiden Darsteller hat eine gewisse Art Wortwitz die im Film einige Male zu hören sind.

 

Eigentlich geht es um 43 Millionen US $ die beide von einer Bank stehlen, um dieses Geld vor Dealern zu sichern, leider geht der Coup schief, beide geben sich untereinander zu erkennen, und beide sind dafür verantwortlich einen gefährlichen Drogenboss entführt zu haben.

 

Ursprünglich wollten die ja gar keinen Banküberfall machen aber das sollte man sich lieber im Film selber ansehen. Als sie das Geld hatten wurden sie von Ihren Vorgesetzten fallen gelassen. BOBBY und MICHAEL wurden dadurch zu sehr guten Kumpels, und versuchten dann auf der Flucht vor dem Drogenkartell, dem FBI, dem CIA, und sonstigen Irren diesen Fall aufzulösen. Wieso mussten sie die Bank überfallen, wem gehört das Geld, die 43 Millionen US $ die sie im Kofferraum eines Wagens haben, samt dem Drogenboss, der dafür verantwortlich ist.

 

Jeder, aber fast jeder, will sie entweder tot oder im Knast sehen, und sie haben nur eine einzige Möglichkeit, sie müssen dem andren Partner den anfangs man nicht leiden kann, vertrauen, und man versucht einfach über die Runden zu kommen. Der wichtigste Plan anfangs war dem Drogenboss PAPI GRECO das Handwerk zu legen, und anfangs war es ja auch so dass sie keine Straftat begehen durften da sie ja für die Regierung arbeiteten, und da wird es schwierig in eine Bank einzubrechen und dem bösen PAPI 3 Millionen US $ zu stehlen, nur wieso waren es dann auf einmal 43 Millionen US $? Dass ist natürlich ein Problem. Sie hätten abbrechen sollen, die 2 Unterschiedlichen Undercover Cops, aber sie machten weiter und nun haben sie einfach ein Problem. 43 Millionen US $ und 'ne Menge Leute die auf Geld und Ihr Leben scharf sind.

 

STIG hat BOBBY in der Wüste nach der Flucht sogar angeschossen und wollte zur Marine fahren, das Geld dort abliefern, und aus dem Fall aussteigen, nur gibt es ein Problem das noch hinzukommt, keiner auf einmal kannte ihn mehr bei den Marines, und so mußte er wieder kleinlaut zu BOBBY zurückkehren und mit ihm den Fall lösen.

 

Der Actionfilm hat auf alle Fälle was Besonderes, es hat ihn der isländische Regisseur Baltasar Kormákur mit spanischen Wurzeln gemacht, der zuvor den Film „Contraband“ drehte. Das Ganze ist eigentlich ein gewöhnlicher Buddy Movie ohne viele besondere Handlungsszenen. Der Film ist einfach gestrickt hat ein kleines Drehbuch, aber dafür umso mehr Action, er ist witzig und er ist teilweise auch spannend, genügend eigentlich für einen Erfolg oder?

 

Einige Zeit kam mir der Film vor als wäre er eine Art Comicverfilmung, denn einige Szene waren echt aberwitzig und passen so gar nicht ins Genre, z.B. das Zielschießen auf Hühner und das mit trickreicher Kamera geführte Kämpfen, raufen und flüchten in Autos oder zu Fuß. Will sagen, oft sind die Szenen recht wild gedreht worden die Kamera hält oft auf Kleinigkeiten hin, und hin und wieder gibt es so abgehakte Szenen, eben halt wie in Comicfilmen. Hat mir aber hier nicht gefallen, denn das Ganze ist eben ein Actionfilm, eine Erfindung von einem Regisseur der sich dachte, nehmen wir doch mal 2 gute Darsteller und lassen sie in einer irren Story mit und gegeneinander kämpfen.

 

In dem Film spielen nicht nur berühmte Darsteller mit sondern auch berühmte Bösewichte. Papi Greco z.B. wird von Edward James Olmos gespielt, der auch schon bessere Zeiten gesehen hat. Der spielt in dem Film dass richtig Böse, gemeine und abartige. Er ist in dem Film so der richtige Irre den man nicht begegnen möchte, aber noch immer nicht so irre das man mit ihm nicht in einem guten Restaurant dinieren möchte. Er hat irgendwas, er hat Charisma, was die meisten anderen nicht haben. Washington hat Charisma aber in dem Film ist das Charisma eher hinten angestellt, eher ist die Action und der Wortwitz wichtiger und auch Wahlberg hat Charisma, aber in dem Film wirkt er eher wie der Jüngere Partner nach Bud Spencer, und da ist auch schon ein Knackpunkt, ein kleiner aber immerhin.

 

Nicht das ich Filme nicht mag die Szenen kopieren, aber sie müssten wenigstens spannend sein. Während des halben Filmes dachte ich mir, der Film ist nicht so gut, ich hätte mir mehr gewünscht, er war nicht so sonderlich spannend, er war übertrieben vielleicht auch ein bisschen makaber alles Dinge die ich nicht so sehr an Filmen mag, dann wieder war er spannend, es geht um Aufklärung, Rache und es gab gute Schießereien.

 

Die Szene als beide einander bekennen wo sie arbeiten hätte meiner Meinung nach ernst sein sollen, nicht actionreich mit Wortwitz gepaart, hätte mir besser gefallen, es war vieles an dem Film unlogisch oder einfach unrealistisch, Wahlberg hatte in dem Film immer einen flotten Spruch auf Lager und hätte meiner Meinung nach wenigstens witzig wirken sollen wie eben Terence Hill früher in seinen Filmen doch da hat der Regisseur einen Fehler gemacht, lustige Dialoge eher langweilig wirken lassen, die Handlung statt lustig eher ernst wirken zu lassen und wenn die Handlung ernst sein sollte, war sie eher lustig oder dämlich. Schade darum, da hätte man mehr aus dem Film machen können.

 

Bill Paxton z.B. spielt auch in dem Film mit, er spielt CIA Ermittler EARL, und auch Fred Ward ist mit von der Partie, den ich schon ewig nicht gesehen habe, er spielt den Marine Chef Admiral TUWEY, der viel mehr weiß als man ihn anmutet, der hat wahrhaftes Charisma, den mag ich, allerdings kam er im Film zu kurz, dann gibt es noch James Marsden als Quince, eine zwielichtige Gestalt, den man sich im Film nicht merkt da seine Rolle zu kurz ist, Robert John Burke spielt den Irren JESSUP, und die weibliche Hauptrolle spielt Paula Patton, sie spielt DEB, die Darstellerin kennt man aus „Déjà Vu - Wettlauf gegen die Zeit“ und die hat wenigstens einen interessanten geheimnisvollen Part, der einzige Geheimnisvolle Part im Film, leider.

 

Ursprünglich sollten Vince Vaughn und Owen Wilson spielen und Marisa Tomei sollte Deb spielen aber man hat sich doch für die richtigen Darsteller entschieden. Die Produzenten wollten Doug Liman, Antoine Fuqua, Pierre Morel und Martin Campbell als Regisseur aber es wurde doch der Isländer den ich schon erwähnt hatte.

 

Wer sich den Film anschaut wird vielleicht an die 70 er und 80 er Jahre erinnert wo viel geballert wird, wenig gesprochen wird und viele trashige Szenen vorkamen, wo es eine Menge Wortwitz und komische Dialoge gab, der Film ist so ähnlich, so was gefällt mir natürlich, allerdings muss ich sagen dass der Film nicht immer spannend ist, nur hin und wieder gut gespielt wurde, dann wiederum aber echt hervorragend gespielt wurde, also ich will sagen, der Film ist nicht so richtig eindeutig, mal ist er so, mal so, einerseits gibt es gute bissige Dialoge, und der Film ist komplex, dann ist er wiederum einfach blöd oder primitiv oder unlogisch, und einige Szenen sind übertrieben, halt wie in einem Comic.

 

Ich hätte mir mehr Politik im Film gewünscht, Einflüsse von außen, Geheimnisse und Mysteriöses im Film, ich hätte mir mehr Szenen gewünscht die einem im Hirn eingebrannt bleiben, leider wurde nicht viel daraus. Der Soundtrack vom Film ist nicht übel, er ist gut und einfach gewählt und setzt immer dann ein wenn es spannend werden soll. So gesehen kein übler Film, aber auch kein guter. Der Film ist nicht herausragend aber hat sympathische Charaktere die sich redlich Mühe geben, aber eben nicht besonders sind, nach dem Film war wie vor dem Film, ich ging heim und der Film war vergessen. Leider war er nicht spannender, man hätte mehr machen können. Darum gibt es nur 75 von 100 Punkten.

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