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Tuvok.

Filmkritik: Urlaubsreif

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Auch wenn ich ADAM den Sandler als nicht so guten Darsteller empfinde, schaue ich mir trotzdem jeden Film mit ihm im Kino an. Er ist einfach berühmt, er ist lustig, er hat zwar nur 4,5 Gesichtsausdrücke aber immerhin, er ist ein lustiger Kerl, er kann witzig und ernst spielen und dass trotz seinen 4,5 Gesichtsausdrücken um 2,5 mehr als Steven Seagal.

 

Der 115 Minuten lange Urlaubsfilm für den Sommer 2014, der 40 Millionen US $ gekostet hat und weltweit 64 Millionen US $ eingespielt hat, zeigt einen sehr gut aufgelegten Sandler und eine sehr gut aufgelegte Drew Barrymore, in einer Geschichte die schon sehr oft dagewesen ist.

 

Zwei Verliebte, schöne Location, Happy End, fertig ist der Film. Dazu ein bisschen Romantik und schöne Aufnahmen, etwas an Drama und sonstige nette Sachen. Also nichts Besonderes. Bis auf die Tatsache dass 2 berühmte Darsteller mitspielen.

 

Die 2 haben schon in einem Film mitgespielt und zwar in „50 erste Dates“ und in beiden Filmen gibt es einen Cameo Auftritt von so einem Behinderten Typen der in beiden Filmen immer nur eines sagte, Hi Ich bin Tom, und in diesem Film tritt er kurz auf, im anderen von 2004, da ist er mehrere Male zu sehen, da geht es nämlich um Gedächtnisschwund.

 

Gedreht wurde hauptsächlich in Sun City (Südafrika) und an verschiedenen Orten im US-Bundesstaat Georgia. Und klar hat der Film eine Menge Klischees, aber das ist bei so einem netten Film egal. Sicher ist der Film kein spannendes Drama, er hat wenig Action, er ist nicht noch mal super gut, aber er hat eines was sich einem einprägt, er hat einen gewissen Charme und dass ist es was zählt, und darum mag ich den Film irgendwie.

 

Was mir am Nerv gegangen ist dass er einige Charaktere nicht zeigt, einige zu oft, einige Nebenhandlungen nicht, einige zu oft, und dass er keine richtige starke rote Linie in der Mitte hat. Saudämlich fand ich die blöden Zwischenszenen mit singenden und lachenden Afrikanern, die meiner Meinung nach eher dämlich als lustig sind, sind zwar so nette Cameos aber nicht witzig nicht mal verarschend, einfach nur so Zwischenauftritte und die fand ich wirklich blöd im Film.

 

Bei dem Film kann man Lachen und ‚Weinen, und leider ist es bei dem Film nicht gelungen gewisse Dinge so richtig gut zu filmen, dass man sie sich nach dem Film noch merkt. Nach dem Film war meiner Meinung nach wie vor dem Film, leider, ich hätte mir mehr gewünscht.

 

Die Handlung ist natürlich auch nichts Besonderes. JIM hat eine Frau gehabt, die ist an Krebs gestorben, er ist Vater von 3 Kindern, Mädchen, LOU, LARRY und ESPN. Die hat er nach dem TV-Sender ESPN benannt. JIM ist Leiter einer Sportartikel-Kette in Amerika. Er trifft sich mit unbekannten Frauen, Blind Dates, er will endlich eine richtige nette finden, geht aber nicht. Dort trifft er in dem Fastfood-Restaurant Hooters die nette LAUREN (Barrymore) die mit ihrer Firma Closet Queen selbständig Schränke von reichen Frauen organisiert, und sie einräumt, mit einer guten Freundin. Sie hat 2 Kinder, Söhne. TYLER, BRENDAN, und kommt oft mit Ihnen nicht klar. Natürlich verstehen sich JIM und LAUREN gar nicht, aber wie der Zufall will, treffen sich die beiden kurze Zeit später zufälligerweise in einem Geschäft wieder.

 

Dort will Jim gerade Tampons für seine Tochter kaufen, die ihre Periode bekommen hatte. LAUREN muss ein Männermagazin für Ihren Sohn besorgen dass sie vorher ruiniert hat aus Wut. So kommen die beiden ins Gespräch. Beiden ist das peinlich, also zahlt JIM das Pornoheft von LAUREN mit seiner Kreditkarte und LAUREN zahlt die Tampons mit Ihrer Kreditkarte für die 15 Jährige Tochter von JIM, die aussieht wie ein Junge. Versehentlich haben beide aber ihre Kreditkarte vertauscht und so fangen halt beide an sich öfters zu treffen und dann kommt noch ein ganz Besonderes Geschenk ins Haus. Als sie gerade ihre Karten tauschen wollen, kommt Laurens Freundin und Geschäftspartnerin JEN hinzu und erzählt, dass sie sich von ihrem reichen Freund DICK wegen seiner fünf Kindern getrennt hat und damit auch ihre für die nächste Woche gebuchte Reise nach Südafrika ins Wasser fällt. JEN mag keine Kinder, DICK kann nicht in Urlaub mit seinen 5 Kindern, also fährt JIM und LAUREN mit 5 Kindern in Urlaub nach Südafrika.

 

Klar gibt es bei dem Film Verwechslungen, und wenn der Film nicht so stereotyp wäre, dann wäre er wirklich gut. Hin und wieder habe ich lachen müssen bei einigen Szenen, bei Nashörnern die Sex haben aber leider nicht sehr oft, denn der Film hat nur ganz kurze wenige Szenen wo man wirklich lachen kann, der Rest ist ungefähr wie der Film „Kindsköpfe (2)“. Also eher leider langweilig.

 

Ich finde der Film hätte besser sein können, aber macht nichts, es gibt auch schlechtere, ich vergebe sicher nicht mehr als 73,10 von 100 Punkten mehr hat er sich leider nicht für mich verdient.

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