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Tuvok.

Filmkritik: Let's be Cops

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Also so von lustigen Filmen halte ich nicht immer viel, und als ich gelesen habe, es kommt ein Cop-Film ins Kino dachte ich mir, meine Güte, noch einer. Wir haben doch erst gerade „22 Jump Street“ gehabt und nun bringen die noch einen Buddy Movie ins Kino? Ich verstehe das nicht, dass den Typen in Hollywood so langweilig ist. Einer der besten Buddy-Movie der letzten Zeit, also im Polizisten Genre angesiedelt war „End of Watch“ und einer der lustigsten war „21 Jump Street“ und beide sah ich, beide fand ich gut, entweder spannend oder lustig.

 

Aber zu dem Film, ja, es spielt wieder ein bekannter Schauspieler mit, Damon Wayans Jr., der ja der Sohn von Damon Wayans ist, der spielte in „Bulletproof – Kugelsicher“ mit und sein Sohn in „Dance Flick - Der allerletzte Tanzfilm“, und nun hier in dem Polizisten Film.

 

So es geht um JUSTIN, der spielt ja die Hauptrolle, der ist so um die 30 Jahre alt. Er ist Computerspieleentwickler und hätte sich nie gedacht dass das Leben so schwierig sein kann und man so wenig Geld verdient, naja es muss ja auch deine Idee wer kaufen. In seinem neuesten Spiel geht es um einen Bullen, in dessen Haut musst du schlüpfen.

 

Blöd halt nur dass seine Idee keiner bucht, und nun hat er kein Geld und weiß nicht mehr wie er weiter machen soll. Die Idee was er vorstellte ist das man als Gamer in die Rolle eines Polizisten schlüpft, und dass wollte halt die Firma nicht, die wären lieber für ein Spiel, Feuerwehrmänner gegen Zombies und schmeißen JUSTIN raus.

 

JUSTIN ist am Ende seiner Kräfte nur sein Traum hält ihn noch aufrecht, JOSIE, eine schöne Frau anzusprechen, JUSTIN lebt mit RYAN zusammen, seinem Kumpel, der ist auch arbeitslos wie JUSTIN. Der hat vor 10 Jahren seine Football-Karriere auf den Nagel hängen müssen weil er sich am Knie oder so verletzt hat, und nun hat er eben keinen Job und trainiert hin und wieder aus Langeweile Teenager und Jungs auf einer Wiese.

 

Bei einem Maskenball der gerade anläuft entscheiden sich beide sich als Polizisten zu verkleiden. Und da fangen die Probleme an, es geht so weit dass sie sich als echte Polizisten ausgeben und sogar von echten Gangstern gejagt werden. Und dann geht es um Leben und Tod.

 

Tolle Story oder? Nun interessant ist er nicht so sehr der Film, aber er hat irgendwas, ich meine mit interessant dass er jetzt spannend wäre, dass das Drehbuch außerordentlich wäre, dass der Film jetzt was Besonderes wäre, dass der Film jetzt einen Oscar verdienen könnte, nichts von all dem trifft zu, aber und das muss ich dem Film zu Gute halten, er fängt langweilig an und wird spannender, und das ist ja auch nicht schlecht. Bei vielen Filmen ist es umgekehrt.

 

Was den Film eigentlich ausmacht, die Komik, ist teilweise bis gar nicht vorhanden, kommt aber mit der 2. Hälfte des Filmes, lässt aber dann wieder nach ,was damit zu tun hat das Officer SEGARS in dem Film eine ernten Bullen spielt, es ist der bekannte Darsteller Rob Riggle, und der ist im Film dafür zuständig dass es ein bisschen spannend wird oder anspruchsvoll, und auch wenn der Film nichts Besonderes ist, er ist eigentlich Dutzendware kann man ihn trotzdem empfehlen weil es einfach ein gewöhnlicher netter Film ist, der zwar nicht besonders ist, aber trotzdem irgendwie lieb ist.

 

Ich mag so ziemlich alle Filme, meine Freundin die fast immer dabei ist, die mag fast nicht alle Filme, wir haben da immer unsere Meinungsdifferenzen aber bei dem Film sagte sie auch, ja geht so, eigentlich unnötig fürs Kino, besser wäre man sieht sich den Film zu Hause an und spart 7,50 €. Stimmt aber wenn man sich jede Woche gerne im Kino was ansieht 1-2 x oft, dann spielt das keine Rolle.

 

Die Darsteller im Film sind Recht glaubhaft, die Filmmusik, Technik ist uninteressant, aber das hat damit zu tun dass es eben ein Film ist mit einer einfachen und nicht so starken Crew. Will heißen, es sind einfach Leute die ihren Job machen ohne nachzudenken und ohne sich groß anzustrengen.

 

Ich vergebe einfach 74,11 von 100 %

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