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Tuvok.

Filmkritik: Den Himmel gibt's echt

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Ein 100 Minuten Film, 12 Millionen US $ Produktionsbudget, nur 100 Millionen US $ weltweites Einspielergebnis und wahrscheinlich der beste Film seit 10 Jahren.

Im Buch wie im Film geht es um COLTON, einen 4 Jährigen Jungen der lebensgefährlich erkrankt ist und operiert werden muss. Handlung aus oder? TODD und SONJA BURPO haben dann ein Buch verfasst. Und wieso? Tausende Kinder werden operiert. Was war da?

Es war am 04.07.2003, wo das passiert ist, Ein bisschen anders ist glaube ich der Film. Also TODD ist mit SONJA und der Schwester von COLTON auf dem Weg zum Bruder von SONJA.

Dann wieder zurück zu 2002, da war TODD sehr krank, hat sich den Fuß gebrochen und dann wurde COLTON krank. Im Film wollten sie Urlaub machen oder so. Der Pastor TODD hat nicht geahnt was sich jetzt abspielt.

Zurück zu 2003, TODD fragt ob COLTON sich an die Zeit im Krankenhaus erinnert. Im Buch sind 2 Handlungsstränge fast parallel geschrieben worden. COLTON ist fast ein Blinddarm geplatzt, 39,4 Grad Fieber, und das 4 Tage lange. Wieso kein Arzt? Der war in der Kleinstadt nicht da, sie fuhren ins Spital, und COLTON hat überlebt

Im Film ist das gut dargestellt wie TODD, gespielt von Greg Kinnear GOTT sehr anklagt. Wie er mit ihm fightet, die Szene alleine, die trieb mir echt Tränen in die Augen. Wem es mal so ergangen ist weiß wovon der Film handelt. Nun, COLTON wurde operiert, aber wieso erzähle ich von der Kreuzung wo TODD fragt, na COLTON erinnerst du dich noch an damals?

Im Film ging das alles schnell vorbei, COLTON und Schwester spielen sich mit einer Vogelspinne, ja egal, ein bisschen Geplänkel, Schaukeln, und was weiß ich und dann kommt es im Film. COLTON meint zu Vater, er war schon mal auf dem Spielplatz. Uff, ist das jetzt ein Horrorfilm?

Er erzählt einfach so dass er bei JESUS am Schoss war, dass er Uroma gesehen hat, und Mutter wie sie gebetet hat, wie er im Spital keine Angst hatte, wie die Engel für ihn gesungen haben ,als er operiert hatte ,als MAMA im Zimmer telefoniert hat, und wie sein Vater im anderen Zimmer war und wem angeschrien hat, ja uff jetzt wird mir kalt. COLTON sieht Dinge und sah Dinge die er nicht wissen konnte, definitiv nicht.

Wieso hat COLTON seine Mutter gesehen die seine kleine Schwester im 2. Schwangerschaftsmonat verloren hat? COLTON fallen in den Jahren immer Dinge ein, die er von damals noch weiß und hat sie so langsam erzählt. Sicher hätte man das im Film besser und kürzer darstellen können aber es war realistisch dargestellt nicht reißerisch wie in einem Thriller, leider.

Wieso kennt der 4 Jährige den JOHANNES den Täufer, die Dreifaltigkeit, JESUS, GOTT Vater und den Heiligen Geist? Ja jetzt bin ich baff. SONJA im Film, gespielt von Kelly Reilly, die ich immer mit Lucy Punch verwechsle, jedenfalls hier hätte sie ein bisschen stärker und emotionaler spielen können ,da ist Kinnear in seiner Darstellung als Besorger Vater und Pastor mit Schulden viel besser dran, also er spielt besser. Man merkt auch dass er mehr Emotionen zeigen kann.

Als COLTON erzählt das er im Himmel war, wo es viele Farben gibt und JESUS hat ein Pferd und er hat während der Operation den Körper verlassen, ja da durchzieht dich ein kalter Schauer ein wohliger. Thomas Haden Church spielt im Film Jay Wilkins, einen Cop und gar nicht mal so übel. 2 Nominierungen hat der Film bekommen, auch nicht übel.

Im Buch schreibt er natürlich sehr feinfühlig, der Schriftsteller Todd Burpo. Ja man sieht im Film die ganzen Sachen was COLTON gesehen hat, wie er in die Kirche gegangen ist, wie er den Himmel gesehen hat, meine Güte so was Schönes sah ich lange nicht. O.K. der Kirchenchor daneben war nicht so passend und irgendwie Tränen übertrieben aber der Film war teilweise sehr gut.

Ich mag das Buch es ist echt herrlich, und dann sah er einen Engel, so ein schöner Film und dann kamen Die Engel, also die Szene die hat mich echt umgehauen, Tränen flossen, und ich krallte mich an meine Freundin an.

3 Minuten war COLTON tot und im Himmel, ja und dann erscheint JESUS. Echt irre die Story, wunderschön, eine wahre Geschichte, ein herrlicher Film, ich kann den nur sehr empfehlen. Ich verstehe nicht wieso er nicht längst im TV war, wieso er nicht weltweit gesendet wurde.

Ich bin GOTT sei Dank ein gläubiger Christ, und ich weiß dass diese Geschichte wahr ist, was auch im Buch gut ist, dass er oft bei den Erzählungen von seinem Sohn die richtigen Bibelstellen gefunden hat, und so stärkt das seinen Glauben, und ich finde im Film ist das zwar gut dargestellt, aber gegenüber Filme wie „Der Missionar“ oder „Der Priester“ irgendwie hätte ich mir da mehr erwarten können auch wenn ich den Films ehr mag.

Dem Vater wird gesagt dass er eine Nahtoderfahrung hat, ja er hat das erst später erfahren leider ist der Film sehr aus der Sicht vom Vater geschrieben das hätte ich anders haben wollen. Der Regisseur Randall Wallace hat den Film gemacht, den kennen wir aus „Secretariat - Ein Pferd wird zur Legende“ und darum ist der Film gut, ich habe den Pferdefilm damals auch schon verschlungen wie ein Stück Brot als Hungernder.

Endlich ein Film über Wunder, wieso werden solche Dinge eigentlich ausgeklammert als unwahr gesehen, und meistens von Leuten die irgendwie ein Problem haben oder gehabt haben mit dem Glauben oder mit der Familie. Ich finde das echt schade. Man sollte wieder viel mehr beten die Welt braucht Gebete, die Menschen brauchen es und vor allem, die Menschen brauchen diesen Film.

91 von 100 Punkten.

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