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Tuvok.

Filmkritik: John Wick

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Ich mag Action Filme, aber nicht übertriebene. „Hitman“ damals war etwas noch an der Grenze aber der hier, nein danke muß ich gleich sagen. 78 Leute hat Wick erschossen als Keanu Reeves oder umgekehrt halt, 84 Leute sollen es laut dem Regisseur sein oder hat sich das Keanu Reeves eingebildet? Ich weiß nicht, 119 Leute starben in dem Film, Keanu Reeves hat wie immer alle Stunts selber gemacht oder zu 90 % halt, was auch nicht übel ist. Und in dem Nachtclub wo sie gekämpft haben, es war übrigens wirklich Nacht, hat Reeves die ganze Szene einfach am Tag davor gelernt, also der Mann hat wirklich Köpfchen und kann sich eine Menge merken.

Ach ja, falls wer das PC Spiel PAYDAY 2 kennt, die Figur Wick ist übrigens fast dieselbe wie im PC Spiel. Übrigens das Tattoo was Wick am Rücken im Film hat, heißt Fortune favors the Bold, allerdings ist das Tattoo nicht echt.

Das einzige fast echte sind die Waffen. Z.B. die KSG Kelteg, Schrotflinte, die ist wirklich sehr durchschlagend, und der Wagen, der 1969 er, 429 Boss Mustang den Wick im Film nennt und der er auch in echt ist.

Das Videospiel dass GREGORI der Irre im Film spielt oder sein Freund besser gesagt oder Leibwächter ist DUST 514, das ist so ein Egoshooter, was sonst.

Was ich dem Film zu Gute halten möchte ist dass er ein richtig guter Rache Thriller ist, er ist düster es wird gemordet und geschossen, getötet, dass die Fetzen fliegen, Kopfschüsse in Fast Großaufnahme, da wird nicht lange geredet und gemunkelt, einfach ab die Rübe und fertig mit dem Typen.

Irgendwie ist der Film wie ein Film Noir, er ist langsam gedreht, er vermittelt das Töten Schön oder cool ist, es gibt zeitlupenartigen Effekte die aber nicht in Zeitlupe sind, er hat irgendwie so koreanische Vorbilder wo auch ohne Gnade geschossen wird, dann der Coole Anzug den Reeves im Film trägt, so eine Art Man in Black, einfach gut.

Die Action ist am höchsten Niveau seit langem, die Musik ist grässlich passt aber zu dem Film, der Film hat eine gute Schnittfolge und eine gute Kamera, man ist stets Zeuge des Geschehens, nichts wird ausgelassen und nichts dem Zufall überlassen, nie ist wer in Großaufnahme, keine Liebe, keine blöden Dialoge, einfach alles realistisch und gut erklärt, doch gibt es ein Problem.

Der Film ist langweilig, er ist übertrieben er ist zu brutal, er hat eine gute Geschichte am Anfang, mehr nicht, er ist super gespielt, Reeves ist zweifelsohne die Idealbesetzung er ist zu einseitig, zu düster und zu dunkel und zu brutal, das sage ich schon oder?

Was mich ein bisschen traurig stimmte ist das Ian McShane der Schauspieler wenig im Film vorkommt, Eva Longoria als Mitproduzentin ist nett, Bridget Moynahan als Frau von Reeves die gestorben ist sieht man nur kurz, den 2,06 Meter großen Kevin Nash als FRANCIS hätte ich gerne mehr gesehen der spielt im Film einen Türsteher, dafür war John Leguizamo als Autoverkäufer Recht nett, die passt gut, über viele Hintergründe und Nebenfiguren erfährt man wenig das finde ich schade, Willem Dafoe ja da sieht man auch wenig, den hätte ich gerne mehr in Szene gesehen, aber der ist nur am Rande als MARKUS zu sehen die Story ja die hätte mehr ausgebaut gehört, weniger Tote, 20 maximal nicht 78 oder so. Es fehlen im Film Überraschungserfolge und irgendwie fehlen auch die spannenden Momente, Es soll angeblich geredet worden sein dass ein Teil 2 kommt und ja die 99 Minuten im Kino sind schnell vergangen aber nicht schön, weil der Film einfach zu einseitig und übertrieben war.

Die Handlung vom Film ist meiner Meinung nach ein bisschen zu einfach, Ich hätte da viel mehr erwartet aber macht nichts, es ist ein netter Film, ja mehr nicht, ein richtiger Männer Film. Im Grunde ist sie nichts neues, es geht im Film übrigens darum dass wie sich raus stellt John Wick ein Auftragskiller war oder ist. Einer der besten. Er hat sich von der Russen Mafia zurückgezogen vor 5 Jahren oder so, HELEN seine Frau ist gestorben, wegen der hat er sich zurückgezogen jetzt ist sie tot. Er hat den Verlust nie überwunden, dafür hat sie ihm einen Hund geschenkt, das hat er erst erfahren nachdem sie tot war, ja ein süßer kleiner Hund.

Eines Tage ist WICK tanken und da entdeckt so ein Irrer Russe, IOSEF das schöne Mustang Auto von Wick und will es ihm abkaufen und WICK lehnt ab, natürlich weckt das den Jagdtrieb von IOSEF der ja der Sohn vom Russen Boss der Mafia ist.

VIGGO heißt er, WICK hat für ihn gearbeitet. Ja IOSEF und Kumpels schlagen WICK zusammen töten den Hund, der wirklich süß war, und fahren zu AURELIO den verkaufen, der erfährt von dem Deal und er schmeißt ihn raus, Auto bleibt hier, Vater VIGGO hat erfahren, und entschuldigt sich bei WICK und bittet mehr oder weniger Vergebung, bringt nichts, WICK will Rache und wie damals wo er ein Gangstersyndikat ausgelöscht hat, wird er auch dieses auslöschen doch so einfach ist das nicht, vor allem weil WICK aufgegeben hat.

Nun ja, 2 Millionen US $ Kopfgeld sind ausgeschrieben die MARKUS der Ex-Freund von WICK annimmt der ihn nicht tötet sondern 2 x rettet und nun sieht WICK rot, er geht in die Kirche. Ja das macht WICK. In der Kirche verbrennt John VIGGOS Geld. TARASOV und seine Männer kommen zur Kirche und können WICK überwältigen. VIGGO versucht, John dazu zu überreden, als Profikiller zu ihm zurückzukehren.

Ja, war nicht so übel der Film dachte ich mir, am Anfang aber so gegen Ende, nein Danke. Dass die 20 Millionen US $ Produktion ganze 79 weltweit nur einspielte ist klar, viel zu einseitig, düster und brutal und nicht so gut ist die Story, darum kann ich nur sagen, wenn man auf Action steht, ja dann ist er gut aber nicht nachdenken, dass sollte man bei dem Film nicht. Schade eigentlich wirklich, aber dennoch ein nicht übler Film. Aber mehr als 71 von 100 Punkten, nein danke.

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