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HiFi Heimkino Forum
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van der Ven

Weichentuning die 2te

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Hallo Forum,hallo Hermann

 

ich versuchs nochmal. Ich werde im Originalzustand bei definierter Lautstärker einen 8 kHz Ton auf die Box geben. Dann werde ich die Spannung am HT messen. Das gleiche mache ich bei einem 800 Hz Ton für den MT. Dann werd ich die Supremes einbauen und die Messung wiederholen. Wenn die Spannungswerte sich ändern, werde ich mittels L Regler die Werte angleichen. Im Anschluß wird der Regler demontiert und der Reihen und Parallelwiderstand gemessen. Diese werden dann als Festwiderstände eingebaut. Mal hören wies dann kling.

 

Hermann, was meinst Du dazu. Mein Amp hat einen Stufenschalter, sodaß ich jederzeit reproduzierbare Werte einstellen kann.

 

Gruß Stefan

 

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Hi Stefan,

 

hat's dich also schon wieder gepackt ;-) Ja so ist das...

 

Auf die Idee wär ich jetzt nicht gekommen und ich frag mich gerade wieso nicht :-).

Ich würd allerdings, bevor der Regler rausgenommen wird, gründlich Musik hören und schauen ob es geht. Am besten sogar einen Tag Pause machen.

 

Die Festwiderstände werden nicht die allgemeine Abstimmung verändern, allenfalls in Nuancen Verbesserungen bringen. Wenns vorher schon nix ist, dann werden die's auch nicht richten.

 

Viel Spaß

Hermann

 

p.s. Und immer schön der Reihe nach :D

 

 

 

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Hallo Stefan,

hoffentlich kannst du genau genug die Spannungen messen, manchmal sind unterschiede zu hören die irgendwie nicht mit "normalsterblichen" Mitteln zu messen sind, manchmal ist es aber auch umgekehrt...

Ich habe ständig bei meinen Hochtönern das Problem, daß ich meine sie sind unterschiedlich laut. Ich habe insgesammt 6 Schwingspulen zur Auswahl, und habe ich ein passendes Pärchen gefunden kann es schon nach ein wenig einspielzeit wieder anders sein, grrr.

OK, das war jetzt vl nicht so interessant für dich, auch wenn du glaub die selben HTs hast, nur was mir aufgefallen ist, ist daß sich die gemessenen Werte der HTs unterscheiden (4,7-4,9 Ohm, und 0,42-0,31 mH), ähnliche Messwerte standen aber nicht für ähnliche Hörergebnisse, zT sogar umgekehrt, warum auch immer.

Also, viel Glück bei deinen Messungen, und viel Erfolg bei den Ergebnissen!

Gruß Gunnar

 

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Hallo Gunnar,

 

wenn Dein HT vermeintlich zu laut erscheint, fehlt Dir wahrscheinlich die akustische Mitte. Solo Stimmen sind diffus oder stehen etwas links oder rechts. Das kann ein wenig an der Raumakustik liegen. Das kann auch an schlechter Masse liegen. Ansonsten solltest Du mal bei einem Testton 3kHz oder 1,5 kHz die Ausgangsspannung am Amp messen.

 

Teil mir mal das Ergebnis mit

 

Gruß Stefan

 

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Hallo Hermann und alle ernsthaft interessierten,

 

ich habe am Wochenende die MCaps und Supremes wieder eingebaut. Vorher habe ich ein Messprotokoll erstellt. Bei einer festen Amp Ausgangsspannung, die auch protokolliert wurde, habe ich einen 10 kHz, einen 6,3 kHz und einen 400 Hz Ton per CD aufgespielt. Dann wurden an den HTs und MTs die Spannungen gemessen. Anschließend erfolgte das ganze Spiel mit den Mundorfs. Überraschendeweise sind die Spannungen exakt gleich. Die H- und MTs sind also gleich laut wie mit der originalen Bestückung.

Das Klangbild ist mit Mundorfs nach wie vor fein aufgebröselt und sehr hell. Mit den T&A Bauteilen (F+T, BLM Spulen ) war es auch sehr detailiert, aber viel wärmer und musikalischer.

Wenn meine Frau mir nicht die rote Karte zeigt, erfolgt am Wochenende der endgültige Rückbau. Meine Erfahrungen mit Verstärkertuning waren hier wesentlich positiver. Aber auch vermeintliche Misserfolge bereichern an Erfahrungen. Der Boxentuningvorstoß erfolgte ja nicht aufgrund von Unzufriedenheit, sondern aus Neugierde: Ist hier noch was drin? Bei meiner Box muß das verneint werden. Ich freu mich auf den Abschluß der Arbeiten und auf entspannten Musikgenuß.

 

Gruß Stefan

 

 

 

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Yo Stefan,

 

der Mißerfolg ist bedauerlich. Da kann man mal sehen, dass man das richtige messen muss, um ein gehörtes Phänomen erklären zu können.

 

Nur, WAS müsste man hier messen???

Wahrscheinlich reicht es einfach nicht bei einer festen Frequenz zu messen. Aber wer weiß...

 

Nun, dann verklopp die Mundörfer und lad deine Frau damit zum Essen ein ;-)

 

Aber die 56er MCaps bitte nicht gleich, die könnte ich evtl. brauchen (im Verstärker) :-)

 

Warmer Klang: als warm wird gern bezeichnet was einen nicht so "anspringt". Das kann ich nachvollziehen. Mit Supremes springt es einen mehr an.

 

Gruß

Hermann

 

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Hallo Herrman,

 

mit anspringen hat das nichts zu tun. Mit den Originalen ist der Klang (ohhhh Staun ) sogar räumlicher. Die Stimme ist klarer abgegrenzt usw.

Mit Mundorfs wirds weniger präzise. Dafür wahnsinnig breit. Direkt und Dynamisch wirds nicht, aber heller.

 

anbieten kann ich:

4 x 56 uF MCaps

4 x 10 uF Supremes

2 x 2,2 uF Supremes

2 x 5,6 uF Supremes

 

Frage:

Wenn im MT Bereich statt 12 uF 12,2 uF eingebaut werden ( 10 + 2,2 uF), was passiert dann?`

Die gleiche Frage stellt sich für 110 uF ersetzt durch 2 x 56 uF

 

Laut Mundorf und allen Vertreibern ist das alles toll und kein Problem. Ich hab gelernt, dass die nicht sooooo viel Ahnung haben.

 

Gruß Stefan

 

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Yo,

 

bei meinem SAM sind bei der Endstufe 4x100u Puffer-Elkos drin, die eigentlich den Klang eher versauen. Sie machen zwar den Hochtonbereich sauberer aber dafür prägt jeder Elko wieder seinen spezifischen Sound auf. Bis jetzt konnte ich keine völlig befriedigende Kombination aus Elko und Brücken-C finden.

 

Mit den neuen Netzteil-Cs klingt es ziemlich anders. Der Hochton ist von Haus aus besser, ohne die Zusatzelkos.

 

Außerdem wird das Netzteil außerhalb liegen und die Gleichspannung über 4 * 80cm Coax-LS-Kabel mit 2,5qmm transportiert. Da ist ein Puffer-C vor Ort eigentlich schon Pflicht.

 

Also: die MCaps könnten an die Stelle der Zusatzelkos treten. Ist ziemlich abgefahren, könnte aber eine Menge bewirken.

 

Beim CD-Player fällt mir nix sinnvolles ein. Dort kommt es sehr drauf an, sich möglichst wenig HF einzufangen, was bei so Rieseneumeln mit ewig langen Anschlüssen und Volumen mir nicht optimal erscheint.

 

Gruß

Hermann

 

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Hi,

 

>mit anspringen hat das nichts zu

>tun. Mit den Originalen ist

>der Klang (ohhhh Staun )

>sogar räumlicher. Die Stimme ist

>klarer abgegrenzt usw.

>Mit Mundorfs wirds weniger präzise. Dafür

>wahnsinnig breit. Direkt und Dynamisch

>wirds nicht, aber heller.

 

Breit?? Ups, Das war bei meiner Box schon ziemlich anders. Mir scheint, die T&A-Leute haben sich richtig Mühe gegeben.

 

>Frage:

>Wenn im MT Bereich statt 12

>uF 12,2 uF eingebaut werden

>( 10 + 2,2 uF),

>was passiert dann?`

>Die gleiche Frage stellt sich für

>110 uF ersetzt durch 2

>x 56 uF

 

Weiß nicht. Kommt drauf an was die Cs machen. Die Differenzen liegen allerdings fast auf dem Niveau der Bauteiletoleranz von Elkos (10%).

 

>Laut Mundorf und allen Vertreibern ist

>das alles toll und kein

>Problem. Ich hab gelernt, dass

>die nicht sooooo viel Ahnung

>haben.

 

Ahnung hätten die schon, nur wollen die ihr Zeug ja auch verkaufen...Obwohl, jemand der Kondensatoren herstellt muss deshalb noch keinen Dunst von der Lautsprecherhertellung haben.

 

Cheers

Hermann

 

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Hallo Stefan,

ich habe deinen Rat mal befolgt und die Spannungen nochmal gemessen. Bisher hatte ich mir den Vergleich der beiden Kanäle nur auf einem alten 2-Kanal-Oszi angeschaut, dort waren Gleichlaufunterschiede des Potis bis zur "waagrecht" Stellung erkennbar, aber nicht darüber. Jetzt habe ich bei festen Potistellungen mal mit meinem Multimeter die Spannungen gemessen und festgestellt, daß es Frequenzunabhängig sogar in der Waagrechtstellung noch einen Spannungsunterschied von ca 8% gibt, und das ist ungefähr meine liebste Hörlautstarke.

In db ausgedrückt sind 8% allerdings ein Witz.

Beim HT Vergleich hatte ich auch mal die Endstufenanschlüsse vertauscht, das Ergebnis war irgendwie nicht eindeutig, vl besser, aber nicht umgekehrt.

Meine Endstufen habe ich schon vor längerer Zeit mal unempfindlicher gemacht, damit mir nachts bei Flüsterlautstärke (zum berieseln nicht zum bewußten hören) der Lautstärkeunterschied bedingt durch das Poti nicht auffällt.

Wenn der "HT-Unterschied" evtl doch vom Vorstufenpoti kommen sollte, bin ich irgendwie ideenlos. Als Mitursache ist das schon denkbar, und ich würde das Potiproblem schon aus Prinzip gerne beseitigen, aber bei den Toleranzen die Alps angibt erwarte ich mir eine Verbesserung nur durch Zufall. Es müßte eben wieder ein ähnlicher Typ wegen der Motorsteuerung rein. :-(

Zu deinem Frequenzweichentuning schreibe ich nacher noch was.

 

Gruß Gunnar

 

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Hallo nochmal,

tja schade, daß das mit dem Umbau nicht den gewünschten Erfolg hatte.

Ich hatte mal einen Mitarbeiter von T&A auch nach Modifikationen der Frequenzweiche gefragt, wovon er mir dann dringend abgeraten hatte, aus Gründen der Abstimmung, in der ja die Verluste der Bauteile schon mit einbezogen sein sollten.

Sogar von einer Änderung der Innenverkabelung riet er mir ab, ich hatte dann auch keine Motivation mehr es trotzdem zu testen.

Deinen Eintrag im Forum habe ich leider erst gelesen als du die Teile schon bestellt hattest, und muß zugeben, ich war umso gespannter auf das Resultat, da ich fast die selben Lautsprecher habe. Ein kleiner HiFi-Händler in der Nähe von Stuttgart hat mal umgebaute T&A TB160 stehen gehabt (auch Frequenweichentuning mit Mundorf), aber ich habe sie leider nie gehört, da wir inzwischen keinen Kontakt mehr haben.

 

Gruß Gunnar

 

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Hallo Gunnar,

ich habe meine Messungen mittels CD Player und CD Kalibrierton ( z.B. 1,5 KHz ) durchgeführt. Dabei kamen Spannungsunterschiede in dem von Dir auch festgestellten Rahmen zustande. Mein Amp besitzt ein Trimmpoti auf der Vorstufenplatine. Damit konnte ich die Differenz ausregeln. Das Alps Poti hab ich rausgeschmissen gegen einen Stufenschalter. Alle Potis haben im unteren Bereich extreme Ungenauigkeiten, egal ob RK 40 ( schwarz ) oder blau. Die Unterschiede sind schon hörbar. Du registrierst nicht die Pegeldifferenz, sondern eine stabilere Räumlichkeit. Es gibt Stufenschalter die brauchen viel Platz. Es gibt aber auch kompaktere. Ebenfalls ist eine Lautstärkefernbedienung möglich.

Als weiteres Kriterium solltes Du die Masseverbindungen überprüfen. Mail mir doch direkt. Dann können wir im kleinen Kreis diskutieren.

 

Gruß Stefan

 

 

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Hallo Stefan,

gemessen habe ich auch mit Testsignalen vom CD-Player, mehrere Frequenzen fand ich aber sinnvoll, da ich ja das Gefühl hatte, daß der Lautstärkeunterschied frequenzabhängig sei.

Ein Poti zum Kanalabgleich finde ich nicht so klasse (meineVorstufe hat sowieso keins), da das Problem nur verschoben aber nicht beseitigt wird.

Hochwertige Stufenschalter kosten doch sicher auch eine Menge, oder?

Zu deiner Spannungsmessung nach dem Weichenumbau fiel mir noch ein, daß du den HT Ausgang auch mal mit 10kHz oder höher messen solltest. Hoffentlich hast du die einzelnen Chassis bei der Messung auch angeschlossen gehabt, you know, ohne Lastwiederstand kein funktionierender Hoch- od. Tiefpass.

So, gemailt hätte ich dir gerne aber irgendwie habe ich deine Adresse nicht gefunden (blind?), deshalb: Goisbart@gmx.de

Hoffentlich bekomme ich jetzt keine Tonnen an Werbung.

Gruß

Gunnar

 

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