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Bi-Amping oder nicht ?

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Hallo,

 

Allen erstmal ein "Gutes Neues".

 

Und direkt zum neuen Jahr habe ich mir entgültig vorgenommen, eine gewisse Entscheidung, die ich schon längere Zeit vor mir her schiebe, zum Abschluss zu bringen. Dazu würde ich aber gerne ein paar Meinungen einholen, um das nicht zu subjektiv anzugehen.

 

Ich besitze eine Rotel Stereo-Endstufe (RB991). Diese wird durch eine Neue, wesentlich anders klingende, ersetzt (lt. Aussage Händler). Ich muss also in nächster Zeit, bevor es diese Endstufe nicht mehr gibt, meine Kaufentscheidung treffen.

 

Hier also meine subjektiven Fragen:

 

1. Bringt das Bi-Amping etwas (nach allem was ich gehört habe soll es die Dynamik und den räumlichen Eindruck verbessern) ?

 

Ich habe meinen Eigenbaulautsprecher (ca. 90 Liter) mit Tri-Wiring-Terminal versehen. Bis jetzt habe ich aber nur 2 Kabel zu jedem LS (was ja Grundvoraussetzung für Bi-Amping ist).

 

2. Bringt das Verwenden eines 3. Kabels noch einen zusätzlichen Gewinn ?

 

3. Wie schliese ich die Endstufen am Besten an (horizontales - , vertikales Bi-Amping) ?

 

Für die Mitteilung eurer Meinungen und Anregungen wäre ich sehr dankbar, denn es soll nun in Kürze die entgültige Entscheidung fallen !

 

Mit musikalischem Gruss

 

Peter

 

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Hi,

frohes Neues!

 

Ich besitze eine Rotel Stereo-Endstufe (RB991). Diese wird durch eine Neue, wesentlich anders klingende, ersetzt (lt. Aussage Händler). Ich muss also in nächster Zeit, bevor es diese Endstufe nicht mehr gibt, meine Kaufentscheidung treffen.

 

Habe ich jetzt so verstanden, dass Du überlegst, dir eine zweite, baugleiche RB991 zu kaufen?

 

1. Bringt das Bi-Amping etwas (nach allem was ich gehört habe soll es die Dynamik und den räumlichen Eindruck verbessern) ?

 

Dabei kommt es wohl darauf an, wie oft Du solche Pegel hörst, dass eine Endstufe allein anfängt, zu clippen. Bei ausschließlich Zimmerlautstärke sind die von Dir angesprochenen Effekte wohl kaum nachzuvollziehen, es bleibt einzig das gute Gefühl. :D

 

Ich habe meinen Eigenbaulautsprecher (ca. 90 Liter) mit Tri-Wiring-Terminal versehen. Bis jetzt habe ich aber nur 2 Kabel zu jedem LS (was ja Grundvoraussetzung für Bi-Amping ist).

 

Als Bi-Amping-Vorbereitung oder mit anderen Hintergedanken? ;-)

 

2. Bringt das Verwenden eines 3. Kabels noch einen zusätzlichen Gewinn ?

 

Sicher datt, dem Verkäufer des Kabels bringt es auf jeden Fall zusätzlichen Gewinn. :-)

 

3. Wie schliese ich die Endstufen am Besten an (horizontales - , vertikales Bi-Amping) ?

 

Warum probierst Du es nicht einfach aus? Wenn die Endstufen kanalgetrennte Netzteile aufweisen, ist es vollkommen egal, aber auch mit einem gemeinsamen Netzteil sollte die Versorgung, egal bei welcher Form des Bi-Ampings, nicht zusammenbrechen.

 

Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, es ist immer besser, etwas mehr Leistung zur Verfügung zu haben und sie nicht zu benötigen, als sie (die Leistung) zu benötigen, aber nicht zu wissen, woher man sie bekommen soll.

Zu meiner Erfahrung: ich betreibe meine "Satelliten" mit 2 x 200 W/sinus und für den URPS stehen entweder 500 oder 900 Watt zur Verfügung, je nachdem, welche Endstufe angeschlossen ist.

 

 

Joohoo

 

 

 

 

 

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>Hi,

>

>Habe ich jetzt so verstanden, dass

>Du überlegst, dir eine zweite,

>baugleiche RB991 zu kaufen?

>

Ja habe ich vor ! :D

 

>Dabei kommt es wohl darauf an,

>wie oft Du solche Pegel

>hörst, dass eine Endstufe allein

>anfängt, zu clippen. Bei ausschließlich

>Zimmerlautstärke sind die von Dir

>angesprochenen Effekte wohl kaum nachzuvollziehen,

>es bleibt einzig das gute

>Gefühl. :D

 

Ich höre zwar abundzu auch mal mehr als Zimmerlautstärke, aber bisher kam die Endstufe nie in den Clipping-Bereich. }>

Ich habe einfach nur die Hoffnung, das z.B. der Bassbereich noch etwas deutlicher wird (anzupfen der Saiten).

>

>Als Bi-Amping-Vorbereitung oder mit anderen Hintergedanken?

 

Um den Weg zum Bi-Amping nicht zu verbauen, von Anfang an so konzipiert! ;-)

>

>Sicher datt, dem Verkäufer des Kabels

>bringt es auf jeden Fall

>zusätzlichen Gewinn. :-)

>

Ja auch. :-(

 

>

>Warum probierst Du es nicht einfach

>aus? Wenn die Endstufen kanalgetrennte

>Netzteile aufweisen, ist es vollkommen

>egal, aber auch mit einem

>gemeinsamen Netzteil sollte die Versorgung,

>egal bei welcher Form des

>Bi-Ampings, nicht zusammenbrechen.

 

Hat mal jemand 'ne Endstufe zum Probieren ?

Nein im Ernst, die mir bekannten Händler haben nur noch verpackte, und da sie (die Endstufen) Auslaufmodelle sind werden sie nicht mehr in die Vorführung (sprich auspacken) übernommen.

 

>

>Aus meiner Erfahrung heraus kann ich

>sagen, es ist immer besser,

>etwas mehr Leistung zur Verfügung

>zu haben und sie nicht

>zu benötigen, als sie (die

>Leistung) zu benötigen, aber nicht

>zu wissen, woher man sie

>bekommen soll.

>Zu meiner Erfahrung: ich betreibe meine

>"Satelliten" mit 2 x 200

>W/sinus und für den URPS

>stehen entweder 500 oder 900

>Watt zur Verfügung, je nachdem,

>welche Endstufe angeschlossen ist.

>

Na ja, da meine Boxen im Mittel bei 4 Ohm liegen und die Rotel an dieser Last ca. 360W abgibt glaube ich schon, daß es daran nicht fehlt.

 

Ich hatte gedacht, das hier im Forum einige eine Bi-Amping konfiguration betreiben. Das kann ja dann nicht nur zum Spass oder nur zur Pegelsteigerung Sinn machen ?

 

Gruss Peter

 

 

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>Hi,

>

>Habe ich jetzt so verstanden, dass

>Du überlegst, dir eine zweite,

>baugleiche RB991 zu kaufen?

>

Ja habe ich vor ! :D

 

>Dabei kommt es wohl darauf an,

>wie oft Du solche Pegel

>hörst, dass eine Endstufe allein

>anfängt, zu clippen. Bei ausschließlich

>Zimmerlautstärke sind die von Dir

>angesprochenen Effekte wohl kaum nachzuvollziehen,

>es bleibt einzig das gute

>Gefühl. :D

 

Ich höre zwar abundzu auch mal mehr als Zimmerlautstärke, aber bisher kam die Endstufe nie in den Clipping-Bereich. }>

Ich habe einfach nur die Hoffnung, das z.B. der Bassbereich noch etwas deutlicher wird (anzupfen der Saiten).

>

>Als Bi-Amping-Vorbereitung oder mit anderen Hintergedanken?

 

Um den Weg zum Bi-Amping nicht zu verbauen, von Anfang an so konzipiert! ;-)

>

>Sicher datt, dem Verkäufer des Kabels

>bringt es auf jeden Fall

>zusätzlichen Gewinn. :-)

>

Ja auch. :-(

 

>

>Warum probierst Du es nicht einfach

>aus? Wenn die Endstufen kanalgetrennte

>Netzteile aufweisen, ist es vollkommen

>egal, aber auch mit einem

>gemeinsamen Netzteil sollte die Versorgung,

>egal bei welcher Form des

>Bi-Ampings, nicht zusammenbrechen.

 

Hat mal jemand 'ne Endstufe zum Probieren ?

Nein im Ernst, die mir bekannten Händler haben nur noch verpackte, und da sie (die Endstufen) Auslaufmodelle sind werden sie nicht mehr in die Vorführung (sprich auspacken) übernommen.

 

>

>Aus meiner Erfahrung heraus kann ich

>sagen, es ist immer besser,

>etwas mehr Leistung zur Verfügung

>zu haben und sie nicht

>zu benötigen, als sie (die

>Leistung) zu benötigen, aber nicht

>zu wissen, woher man sie

>bekommen soll.

>Zu meiner Erfahrung: ich betreibe meine

>"Satelliten" mit 2 x 200

>W/sinus und für den URPS

>stehen entweder 500 oder 900

>Watt zur Verfügung, je nachdem,

>welche Endstufe angeschlossen ist.

>

Na ja, da meine Boxen im Mittel bei 4 Ohm liegen und die Rotel an dieser Last ca. 360W abgibt glaube ich schon, daß es daran nicht fehlt.

 

Ich hatte gedacht, das hier im Forum einige eine Bi-Amping konfiguration betreiben. Das kann ja dann nicht nur zum Spass oder nur zur Pegelsteigerung Sinn machen ?

 

Gruss Peter

 

 

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Hi,

wer hier aus welchem Grund Bi-Amping betreibt oder nicht, entzieht sich meiner Kenntnis.

Denke aber, es macht eigentlich nur Sinn, wenn man einen etwas schwächlichen Verstärker besitzt, der auch schon bei Impulsen bei ansonsten Zimmerlauter Musik doch schon mal ins Clipping läuft. Also in etwa der Bereich bis 2 x 50 Watt?

Dort gibt es auch diesen Effekt, dass man mit einem zweiten Verstärker auch das "anzupfen" auf einmal hört, welches vorher vom eh schon mehr als belasteten Verstärker nicht mehr so richtig kraftvoll wiedergegeben wurde.

Es hat schon seine Berechtigung, wenn die jeweiligen Top-Geräte einer Serie/ eines Herstellers auch die größte Leistung beinhalten.

Was kostet denn die angesprochene Endstufe?

 

Joohoo

 

 

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Hi,

 

ich befürchte, dass Du hier keine passende Antwort erwarten kannst. Es liegt einfach an der Box. Es gibt Boxenhersteller, die der Meinung sind, dass es bei deren Boxen nichts bringt und aus diesem Grund nur ein einfaches Anschlußterminal anbieten (siehe Dynaudio, einige Wilsons usw.). Es gibt aber Boxen, bei denen es sehr wohl zu verbesserung führt. Da Deine Boxen marke DIY sind, mußt Du dementsprechend Test It Yourselve verfahren. Dafür würde ich sogar eine

kleinere Endstuffe z.B. 981 (wenn die 991 nicht verfügbar ist) nehmen, um zumindest die Tendenz zu erkennen.

 

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Hi Peter,ich fahre Bi seit ca. 3Jahren.Ein Amp für die Bässe einer für den Rest.Das liegt aber an meinen Boxen,welche ca.240Watts schlucken bei ordentlicher Lautstärke:-) Dabei klingt alles ungestreßt und relaxt(vielleicht nicht für meine armen Nachbarn?).Also ich denke das es Sinn macht,Bässe und MT/HT zu trennen,nicht nur wegen der Leistung,sondern die verschiedenen Bereiche stellen unterschiedliche Anforderungen an die Elektronik.Mfg Sven

 

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Hallo,

 

die Endstufe soll 1590,-DM kosten. Deswegen auch die Frage. Das schmeißt man ja nicht eben mal zum Fenster raus.

 

Gruss Peter

 

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Hallo,

 

vielen Dank erstmal für deine Mitteilung.

Meine DIY-Boxen legen auch im Bereich zwischen 200 und 300 W. Deshalb wurde auch der nicht gerade schmalbrüstige Vollverstärker (2x160W) gegen die Endstufe getauscht.

 

Was mich aber besonders Interessiert. Bei den Entscheidungen für diverse Teile meiner Anlage habe ich nach Möglichkeit einen A/B-Vergleich gemacht, und danach konnte ich entweder keine, marginale oder doch recht deutliche Unterschiede hören. Da ich davon ausgehe, daß es zwar immer besondere anlagenspezifische Unterschiede gibt, jedoch ein gewisser Teil durchaus auch auf andere Anlagen übertragbar ist, die "Gretchen"-Frage.

 

Hast du, da du ja zwei Amps besitzt, diesen A/B-Test einmal durchgeführt ? Wenn ja, würdest du vielleicht einmal versuchen, das gehörte ein wenig zu umschreiben (ich weiß, schwierig und subjektiv, aber egal - denn besser als nichts).

 

Gruss Peter

 

 

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Hallo, ich kenne weder die Endstufen, noch deine Boxen, aber um Deine Frage weiter oben zu beantworten: Ich fahre auch Bi-Amping bzw. mit 4 Monos von AVM an Isophon-Boxen, die im Bass einiges vertragen können. Die Kraftpakete sitzen am Bassbereich, die Class A M4 im Mittelhochton mit ihren 40 Watt. Kommt supertoll! Jetzt ist mir ne M1 kaputtgegangen und die M4 betreiben alle Chassis. Also laut spielen die auch alleine! Vom Power alleine her kommt nie der Wunsch nach mehr auf, aber alleine dadurch dass die M1 alleine den Bass kontrollieren kann, macht sich Bi bei mir schon bemerkbar. Die M1 werd ich jetzt mal einschicken, weil mir leider keine helfen konnte. Über den Service von AVM werde ich dann berichten...zwinker...(vielleicht liest es dort ja einer!)

Also hol dir die 2. Vor allem kannst du dann Musik hören, wenn dir mal eine kaputtgeht....

 

 

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Hi Peter,also hier mal ein untauglicher Versuch,Klänge zu beschreiben:Bässe sauberer,müheloser,strammer.Mitten:auch sauberer,weniger Verzerrungen,Stimmen besser nachvollziebar.Höhen:auch bei höchsten Lautstärken unverzerrt,mit einem Amp wesentlich nerviger durch höheren Klirr.Stabilität der Phantomschallquellen wesentlich besser.Also mit einem Satz:ich will nie mehr zurück zum Single-Amp!Die Rotel kriegste doch sicher gebraucht fürn Appel(+vielleichtn Ei:-) Ich denke,es lohnt sich.Mfg,Sven

 

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Hallo,

 

92 habe ich diesen Weg beschritten, nur ich habe gleich den zweiten Amp. nur für den Sub. bis 120Hz. Für den og. Bereich der Leistung war dies eine Verbesserung.

 

MfG

Peter

 

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Hallo Sven,

 

vielen Dank für die Antworten. Vonwegen untauglicher Versuch, kommt verdammt verständlich rüber. :-) So mancher Redakteur sollte sich einmal bemühen so knapp und doch verständlich seine Artikel rüberzubringen. :D

Was mich davon besonders beeindruckt, ist die Aussage, der stabileren Phantomschallquellen. Bin also 2/3 überzeugt, den 2.Amp zu kaufen!

Das mit dem Appel und 'nem Ei wär zu schön um wahr zu sein. Naja, vielleicht liest ja noch einer die Postings und hat 'ne RB991 für 'ne Birne (und vielleicht noch eine Banane. Bin also gespannt und über jedes Angebot hoch erfreut.

 

Habe aber in letzter Zeit schon ein wenig danach Ausschau gehalten, bisher leider erfolglos.

 

Wenn's denn klappt, werde ich mich auf jedenfall nocheinmal melden. Zwecks Auswirkung usw. :-)

 

Danke, Gruss Peter

 

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Hallo Holgi,

 

ja meine Überzeugung steigt :-)

 

Denn bei meinen Boxen liegt die Trennfrequenz bei 120Hz, also wird die eine Endstufe nur dafür zuständig sein.

 

Das mit dem Service wird bestimmt interessant, ich habe auch mal mit dem Gedanken AVM (Vorstufe und Monoblöcke) gespielt. Naja, eine Steigerung sollte man sich immer offen lassen.

 

Das mit dem "wenn mal eine kaputt ist, kann man immer noch Musik hören" ist auch'n Argument. :D

 

Gruss Peter

 

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Das mit dem "Musikhören, wenn eine kaputt ist" war natürlich so ernst nicht gemeint. Daran dachte ich auch nie, bis wirklich eine kaputt war...will ich dir ja nicht wünschen!

Aber bei mir isses genauso: Trennfrequenz 120Hz rum. Ist ne alte Indigo. Schau mal gebraucht nach AVM, da findet man teilweise gute Sachen. So hab ich mein Zeug auch zusammengesammelt. Erst die M1, dann ne V3 und dann total günstig paar M4 bekommen. Ist natürlich der totale Luxus mit dem Bi-Amping, aber wenns hilft...!Ausserdem würde es mir total schwerfallen, davon wieder was herzugeben. Aber ich will Dir Deine Rotel nicht ausreden...Viel Spass damit!!!

 

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Hallo Peter,

 

vergiss das mit dem Bi-Amping. In 95 % der Fälle ist das Bi-Amping nur ein Argument des Verkäufers, dem Kunden genau das nochmals zu verkaufen was er schon hat - eine Endstufe. Die Steigerung von Bi-Amping ist das Bi-Wiring - obwohl wesentlich billiger. Wenn man die "Drähte" zur Box mal durchmisst stellt man schnell fest, daß es völlig egal ist, ob es ein oder zwei davon sind, denn "alles was besser ist als Klingeldraht ist gut" (diese Aussage nicht so ernst nehmen ;-)).

 

Bi-Amping ist nur dann sinnvoll/notwendig, wenn dem Amp regelmäßig "die Puste ausgeht". Aber auch in diesem Fall bin ich der Meinung, daß ein kräftigerer Amp den Job besser erledigt als zwei "schwachbrüstige", da die meiste Leistung ja im Baßbereich benötigt wird und somit zwei leistungsgleiche Amps eigentlich Quatsch sind. Das Einschwingverhalten ("Anzupfen") von modernen Verstärkern (von "Müll" mal abgesehen) ist in aller Regel auch ohne Tadel, so daß der Einsatz eines zusätzlichen identischen Amps eigentlich keine Vorteile bringt. Mein Rat: behalte Deinen Amp so wie er ist oder ersetze ihn durch einen qualitativ und vor allem auch quantitativ hochwertigeren. Denn: Mit der Verstärkerleistung ist es wie beim Hubraum von Autos: Durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr Leistung!

 

Nebenbei bemerkt: "Alle reden vom 3-Liter-Auto. Ich habe sogar ein "nur" 2,8-Liter-Auto ;-)". -> soll ein Joke und keine "Angeberei" sein

 

D'ont worry - be happy

Michael

 

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

http://www.audiocad.de

 

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Hallo!

Höre ich da raus, dass Du mir teilweise recht gibst, daß es im Bassbereich gerne etwas mehr "Hubraum" sein darf? Dann fühle ich mich gleich bstätigt mit meinem M1-Kraftpaket im Bass und der total musikalischen M4 im MT/HT-Bereich. Meine Beobachtung war nämlich auch. Leistungsreserven sind durch nix zu ersetzen, selbst wenn man nur "nachbarfreundlich" laut hört!

PS: Hoffe, Dein Geld langt noch für Tonträger, wenn das Finanzamt Dir die neue Steuer für Dein 3-Literauto schickt...zwinker...

 

 

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