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Otto Normalverbraucher

Regal- oder Standbox???

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Will mir ein paar neue Boxen zulegen, da ich mit meinen vorhandenen Magnat Vector 77 nicht zufrieden bin (klingt im Mittelton etwas komisch und überbetont und hat zu wenig Tief- bzw. normalen Bass).

 

Ist es nun sinnvoller, zwei Regalboxen (z.B. Canton Ergo 32DC) mit einem Subwoofer (z.B. einem Canton AS25) oder wieder zwei Standboxen (z.B. B&W DM604 S2 oder Canton CT 920) zuzulegen? Als Verstärker hab' ich einen Sony TA-FB920QS und als CD-Spieler einen Sony CDP-XB920QS. Bevorzugte Musikstile sind Trip-Hop, U2, manchmal Drum'n'Bass. Auch sollten die Boxen was aushalten können!! Die Boxen sollten recht dynamisch, druckvoll, sauber und präzise klingen...

 

Was meint Ihr dazu? Und was haltet Ihr von den genannten Modellen (vor allem B&W)??

 

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Hi,

 

nachdem Du mit Deinen aktuellen Speakersystem wohl nicht zufrieden bist, empfehle ich Dir immer mehrere Hörsessions. Und das am besten bei Dir zu Hause.

 

>Ist es nun sinnvoller, zwei Regalboxen

>(z.B. Canton Ergo 32DC) mit

>einem Subwoofer (z.B. einem Canton

>AS25) oder wieder zwei Standboxen

>(z.B. B&W DM604 S2 oder

>Canton CT 920) zuzulegen?

 

Dazu gibt es bereits schon Beiträge unter diesem Thread:

 

http://www.audiomap.com/cgi-local/forum/am...rum=AMForumID12

 

>Als

>Verstärker hab' ich einen Sony

>TA-FB920QS und als CD-Spieler einen

>Sony CDP-XB920QS. Bevorzugte Musikstile sind

>Trip-Hop, U2, manchmal Drum'n'Bass. Auch

>sollten die Boxen was aushalten

>können!! Die Boxen sollten recht

>dynamisch, druckvoll, sauber und präzise

>klingen...

 

Deines Musikgeschmackes nach empfehle ich Dir Standboxen, da diese meiner Ansicht nach im gesamten besser abgestimmt sind.

 

Hier noch ein offener Thread zur Canton:

http://www.audiomap.com/cgi-local/forum/am...rum=AMForumID12

 

Viele Grüße,

 

Webbi

 

P.S. Im ersten Thread findest Du auch den Link zu unserem kostenlos Gebrauchtmarkt.

 

 

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Puh...gar ned so einfach...*g* Also wenn Du belastbare Lautsprecher willst und kein Vermögen für ein GUTES Satelliten-Subwoofer Gespann ausgeben willst, empfehle ich da lieber Standboxen. Optional dazu später vielleicht noch nen Subwoofer für die wirklich abgrundtiefen Töne. So hab ich es auch bei mir und ich fahre sehr gut damit.

Es gibt zwar Systeme, die sind akustisch aufeinander abgestimmt (beispielsweise damals als Stereoplay Referenz Teufel M200 Lautsprecher + M2000 Subwoofer), aber bei den Canton wäre mir das nicht bekannt. Es kann also gut sein, daß Du zwar definitiv mehr Rumms hast mit kl. Lautprechern + Sub, aber ob der Klang dann wirklich noch homogen ist, bleibt die Frage. Genauso wie die Frage der Belastbarkeit, wo Standboxen in dieser Preisklasse wesentlich mehr abkönnen als die von Dir genannten Regalboxen.

 

Fazit: Bei den von Dir erwähnten Lautsprechern klingen die Standboxen besser...und den Klangnachteil der Regalboxen kann man nicht nur durch Einsatz eines Subwoofers wettmachen.

 

(Dies gilt selbstverständlich nicht für alle Regalboxen, aber wir reden ja hier nicht über Mini Utopia´s...*g*)

 

MfG

 

Hogibaer

 

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Gast naimiac

High Otto N.

 

ob Standboxen oder Kompakt/Sub ist vor allem auch vom jeweiligen Hörraum abhängig. Hat man den Platz um ein Paar Standboxen richtig zu stellen, würde ich diese einer Kombination immer vorziehen. In schwierigen Räumen oder Aufstellungen kann ein Aktivsub a la Canton AS 30 oder AS 50 aber flexibler sein. Sucht man belastbare Standlautsprecher die tonal einigermaßen neutral sind und trotzdem auch ein ordentliches remmidemmi abkönnen, sind Canton Standboxen keine schlechte Wahl. Die CT 920 entspricht von Chassis und Weiche im wesentlichen der Ergo 91 DC, hat aber ein abgespecktes Gehäuse. Speziell im Bass bietet die Canton mehr als die Magnat, sie klingt deutlich satter.

 

Am besten suchst du die einen Händler, bei dem du die Lautsprecher zuhause in Rughe hören kannst. Nur so wirst du nämlich feststellen, ob das ganze auch deinen Klangvorstellungen genügt.

 

naimiac

 

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Gast

seltsamerweise kaufen viele menschen kleine böxchen und stellen sie dann auf spezielle ständer *tocktock*

 

damit beanspruchen die dann nicht weniger stellfläche als ein paar richtige lautsprecher. hubraum ist eben durch nix zu ersetzen als durch noch mehr. oder war des bei motoren???

 

 

mit inkompetenten grüssen

 

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Gast

>>Das galt nur für Motoren.

 

danke für die belehrung. 1. hab ich mit meinem werdegang da gar keine ahnung von und 2. lern systemübergreifend denken *ironieschild hochhalt*

 

>>Sie haben oftmals ein besseres räumliches Verhalten

 

was noch zu beweisen ist. auch für dieses problem gibt es konstruktive lösungen.

 

>>wozu soll denn der ständer noch gut sein, ausser den hochtöner über kniehöhe zu hiefen?

 

 

mit inkompetenten grüssen

 

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Gast naimiac

Hi,

 

im Prinzip schon, aber Kompaktboxen mit Aktivsub haben durchaus Vorteile:

 

- die "Satelliten" sind im Baßbereich nicht so potent wie Standboxen und daher in der Aufstellung flexibler, insbesondere können sie i.d.R. etwas näher zur Wand aufgestellt werden.

- der Aktivsub sorgt für das nötige Fundament, aufgrund der Möglichkeit zur aktiven Regelung kann der Sub besser auf den Raum abgestimmt werden.

- durch die Anregung des Raumes an unterschiedlichen Stellen wirken sich Raummoden nicht so stark aus.

 

Die Ständer bei Kompaktboxen sollten dabei nicht vernachlässigt werden. Auch für Kompaktboxen gilt schließlich der gleiche Grundsatz wie für alle Lautsprecher: Bewegen sollen sich eigentlich nur die Chassis und nicht der Rest. Schwabbelige Stands sind daher dem guten Klang höchst abträglich. Bei Standlautsprechern ist es natürlich einfacher, hier genügen gute Spikes...

 

Zum Thema Räumlichkeit. Natürlich ist die räumliche Abbildung bei Kompaktboxen oft leichter zu realisieren, da es sich hier i.d.R. um Zweiwegesysteme mit dicht beieinander liegenden Chassis handelt, die dem Ideal der Punktschallquelle näher kommen, als große 3 oder Mehrwegesysteme. Zwingend ist das jedoch nicht, viele Standboxen kommen hier auch zum Ziel.

 

So long

 

naimiac

 

 

 

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Hallo Markus!

 

Hmmm, soso, physikalisch beweisen. Interessant. Wie beschreibt man denn überhaupt physikalisch "Räumlichkeit"? Welche Parameter eines Lautsprechers sollte man dabei messen? Und warum werden diese Parameter automatisch schlechter, wenn man dem Tieftöner ein größeres Volumen spendiert?

Ich frage deshalb so ketzerisch, weil ich gestern eine Drei-Wege-Standbox (sogar mit Doppeltieftöner) gehört habe, deren realistische Raumdarstellung mir die Schuhe ausgezogen hat. Das lag vielleicht an den 6dB-Weichen und dem ziemich breitbandig laufenden Mitteltöner und weniger daran, dass die 80cm hoch war.

 

Nichts für ungut, aber ich denke, dass man Aussagen über die Räumlichkeit nicht einfach an den Abmessungen eines Lautsprechers fest machen kann.

 

Grüße,

 

Christian

 

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Gast

erstmal frag ich mich, ob akustik nicht eine teildisziplin der physik ist. aber was solls *lol*

 

hast du das mit den feingeistigen leisesprechern auch tatsächlich verifiziert oder plapperst du gemeine hifipressemeinung nach?

 

 

mit inkompetenten grüssen

 

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Gast

>>die "Satelliten" sind im Baßbereich nicht so potent wie Standboxen und daher in der Aufstellung flexibler, insbesondere können sie i.d.R. etwas näher zur Wand aufgestellt werden

 

was fürne aussage. weil man die etwas näher an die wand stellen kann sind sie flexibler. ist das der einzige vorteil? das kann man net grad al flexibel bezeichnen

 

>>durch die Anregung des Raumes an unterschiedlichen Stellen wirken sich Raummoden nicht so stark aus

 

wie darf ich das verstehn? ein subwoofer regt den raum an einer stelle an. 2 standboxen an 2 stellen. oder verfügen diese subwoofer über die fähigkeit der bilokation???

 

>>Schwabbelige Stands sind daher dem guten Klang höchst abträglich.

 

ja genau. nur mit bei vollmond von einem zwergenkönig geschmiedetem stahl lässt sich ein vernüftiger ständer bauen ;-)

 

>>die dem Ideal der Punktschallquelle näher kommen, als große 3 oder Mehrwegesysteme

 

das ist natürlich kompletter blödsinn. als punktschallquelle kamma ein system ansehn, dessen abmessungen klein sind gegen die abgestrahlte wellenlänge. und da diese antoproportional zur frequenz ist, lässt sich dies auch völlig preblemfrei mit mehrwegeboxen erreichen. das ist kein systemimmanentes problem, sondern von der hifipresse erfunden! ein 2wege böxchen kann genausowenig punktschallquelle sein, wenn die trennfrequenz zu hoch gewählt ist.

 

 

mit inkompetenten grüssen

 

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HALLO!

Hab neuerdings auch dieses problem und habe mir die Infinity Stanboxen Alpha 50 ausgeguckt und dann den B&W ASW 1000!

Will zwar ein Digital System (center Infinity Alpha Center, hinten 2x Alpha 20, mit dem neuen Harman Kardon avr 4000) betreiben, aber die Boxen sind auch gut für Stereo! Der Woofer hat ordentlich Dampf und Boxen werden in einem neuen Verfahren hergestellt, was sehr gute Klangqualität bringt (Stereoplay Test irgendwas/2000). Url: www.infinity.de

 

Gruß Daniel

 

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Hallo Markus!

 

Bist du nicht der Außendienstler für Acurus etc.? Diese Basen sind wohl auch ein Teil deines Vertriebsprogrammes?

 

Nix für ungut, Holli.

 

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hi,

 

ich bin sehr stolzer besitzer von kleinen high-end

standboxen(bxhxt 180x615x375 mm);18mm birke multiplex

23,5l/3 netto sub/tiefmittelt(bassreflex);

250/400 watt sinus/musik 4ohm;

 

10"tieftöner(flachmembran bzw 125mm schwingspule)

ich habe es vorher auch nicht geglaubt,aber diese kleinen schmalen boxen sind der hammer!!

keine hirngespinste alles ist wahrheitsgemäß!!

 

max schalldruck bei 30/50/70hz-100/105/107db(pro box)

die box klingt druckvoll und dennoch immer kontrolliert bei hoher lautstärke!

 

und jetzt wird es noch besser mein derzeit bester subwoofer den ich je besessen habe.

 

12"sub-bassreflex( flachmembran 175mm schwingspule)geh. 47l netto(bxhxt 250x615x400 mm;26mm birke multiplex)

 

belastbarkeit 500/1000watt sinus/musik(werte selbst praxisbezogen überprüft)-bin techniker!

ich hatte die gelegenheit den sub mit einer endstufe um 20.000,- mark zu betreiben(mit wirklichen 1000watt)

ich kann nur sagen:"geil geil geil"

 

max schalldruck 20/30/50/70hz 95/108/116/117db

 

ich besitze 6 lautsprecher(2xfront(mit je 1x sub),1xcenter(ohne sub),2xrear(ohne sub),1xsub)

 

also jungs es ist doch möglich aus kleinen boxen das maximum des machbaren herauszukitzeln(nur mit high-end chassis( zb.phase linear aliante)

 

http://www.phase-linear.com

 

mein anliegen ist somit erfüllt(so klein wie möglich, aber dennoch keine abstriche)

und das trifft wirklich zu!!

 

wer hat ähnliche erfarungen mit kleinen standboxen gemacht?

 

gruß an alle

manfred

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Das kleine Zweiwegeriche sich durchaus einige Vorteile gegen die 4-Wege-Monster mit 6 Chassis auf der endlos grossen Schallwand erspielen können liegt nur an den Ständern!!!! Jetzt hab ichs kapiert!!!!! An nix anderen, sondern an den Ständern!!!! Mann, ich hab schon immer gesucht nach dieser Antwort!!!!!

Jetzt verstehe ich auch endlcih warum man Leuten die eine kleine Mission-Regalbox gakeuft haben dann immer noch die 600Mark-Ständer (zweimal so teuer wie die Box) andrehen muss!!!!!

Ohne Ständer klingts nicht!!

 

sonicfurby

 

 

 

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Hi,

 

klar gehört die Akustik in die Physik. Aber sie ist ein expizieter Themenschwerpunkt innerhalb dessen.

JA, ich habe es "verifiziert". Es ist keine Nachplapperei.

 

Gruss Markus

 

P.S. Im übrigen ist es leider immer noch eine Definitionssache, was Leiseprecher sind. Unterhalb 90 oder 91 db ´bei dir? *g*

 

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Hallo,

 

Das Mehr an Räumlichkeit ist sowohl akustisch jederzeit zu beweisen, als auch physikalisch(wobei ich mehr zum hören als wichtigstes tendiere)

 

Markus

 

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Hallo BP,

 

Das galt nur für Motoren. Kleine Boxen haben einen Vorteil: Sie haben oftmals ein besseres räumliches Verhalten, aber dazu gehört ein hervorragender Ständer.

Hast du schon mal eine Standbox auf eine Base, wie z.B. www.dymakustik.de gestellt? Das bringt immens viel.

 

Gruss Markus

 

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Hallo,

 

eigentlich haben die Magnat schon mächtig Bass, halt nur sehr präzise.

 

Mein Lautsprechertip für dich: A.C.T. AL30, Test in einer Stereoplay. (VK 2400.-DM). B&W klingt ganz anders als Magnat, eher noch mehr "mittenbetont".

 

Gruss Markus

 

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