Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
Burns

Erfahrungen mit Manger-Wandlern...die Zweite...

Recommended Posts

aha

ich habe einzig und alleine versucht darzustellen wie empfindlich unser ohr auf die zeit reagiert die der schall braucht bis er unser ohr erreicht.

auf einem radiowecker wuerde jeder von uns eine gitarre erkennen. aber nicht weil der radiowecker so linear ist sondern weil wir die zeiten der toene kennen (oder wiedererkennen). mir ist in anderen postings und themen aufgefallen das du meistens wenig konstruktives zum thema beisteuerst. deine postings bestehen meistens aus provokationen und versuche die themen in eine andere richtung zu lenken. schreibe doch mal was konstruktives zum themea manger. ob wir aneinander vorbeireden oder nicht interressiert den der oben mal nach manger gefragt hat einen sch..... das mit dem musiker war so von mir gemeint das musiker z.b. raushoeren um welche gitarre es sich handelt obwohl die wiedergabequallitaet einer box meilenweit vom orginal entfernt ist.

gruss marc

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo

 

>>>auf einem radiowecker wuerde jeder von uns eine gitarre erkennen

 

Hoffentlich..:-)

 

>>>aber nicht weil

der radiowecker so linear ist sondern weil wir die zeiten der toene kennen (oder

wiedererkennen)

 

Tut mir leid, da täuscht Du Dich. Instrumente oder Klangfarben erkennen wir am >Spektrum<. dh dem Grundton und "möglichst vielen" Obertönen, und den entweder konstanten oder wechselnden Lautstärkeverhältnissen untereinander. Daran erkennen wir zB eine Gitarre und ihren Klang.

Insofern ist sogar ein Radiowecker geeignet, uns Instrumente erkennen zu lassen.

Der gerne benutzte Begriff "Zeitrichtigkeit" spielt in diesem Zusammenhang wirklich garkeine Rolle.

Und um eben diese Lautstärkeverhältnisse möglichst naturgetreu, also >unverfärbt<, wiedergeben zu können, muß ein LS möglichst linear sein.

 

gruß

Andi

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Weide,

 

ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich die Problematik verstanden habe...

 

Du klingst sauer... :-)

 

Gruss

 

Burns

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi,

 

ich habe einzig und alleine versucht darzustellen wie empfindlich unser ohr auf die zeit reagiert die der schall braucht bis er unser ohr erreicht.

 

Unser Ohr weiss also schon vorab, dass Schall ankommt, ungefähr so:

"Achtung, gleich kommt Schall", oder wie?

 

auf einem radiowecker wuerde jeder von uns eine gitarre erkennen. aber nicht weil der radiowecker so linear ist sondern weil wir die zeiten der toene kennen (oder wiedererkennen).

 

Spätestens jetzt wäre es an der Zeit für Dich, mal ein gutes Fachbuch in die Hand zu nehmen und es durchzulesen, meine ich.

Darin würdest Du auch den Grund beschrieben finden, auf dessen Basis wir eine Gitarre, als Beispiel, auch als Gitarre erkennen: am Obertonspektrum.

"Zeit der Töne" habe ich bisher noch in keinem Fachbuch als Terminus für die Rekognisation von Tönen gefunden, ehrlich.

Was dieses hier betrifft:

 

mir ist in anderen postings und themen aufgefallen das du meistens wenig konstruktives zum thema beisteuerst. deine postings bestehen meistens aus provokationen und versuche die themen in eine andere richtung zu lenken.

 

vermute ich mal, Du hast (a) entweder die falschen Beiträge gelesen, oder (B) nicht alle Beiträge von mir oder © es tritt auch bei Dir inzwischen das Phänomen der selektiven Wahrnehmung auf.

"in eine andere Richtung lenken" ist natürlich Dein Fachgebiet, darf ich Dich an die immer noch ausstehende Definition der Begriffe "Zeitstabilität" und "Zeitfehler" erinnern? Dazu konnte ich bisher nichts erhellendes in Deinen Beiträgen entdecken.

Inzwischen sind wir beim Radiowecker und "Zeiten der Töne" angekommen - nur eine Erklärung für Deine außergewöhnlichen Thesen gab es bis hierhin noch nicht.

 

Joohoo

 

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo AndreasW,

 

lange nichts von dir gelesen.

Könntest du mich aufklären ?

Ich dachte immer, eine "Verfärbung" wäre ein Abweichen in der Frequenz und nicht in der Lautstärke.

Es will mir einfach nicht einleuchten, dass immer wieder behauptet wird, ein Lautsprecher sei nur gut, wenn der Frequenzgang linear ist.

Alles was soch passiert, wenn der Frequenzgang unlinear ist, ist doch, dass manche Töne lauter und manche leiser wiedergegeben werden. Aber NICHT verfärbt, sondern schwankend zwischen piano und forte.

ICH kann das aber nicht hören, da ich das Musikstück doch nicht im Schalltoten Raum als Referenz gehört habe. Das sind doch die Unterschiede, die z.B. Dirigenten in ihrem Orchester hören, aber ich habe kein so geschultes Gehör und ich denke es haben die wenigsten 08/15 Hifi-Nutzer.

Um aber m.E. alle oben von Dir beschriebenen Obertöne (ich erinnere mich an unseren Austausch vor einem Mond)korrekt wiederzugeben, ist da nicht eher ein sehr schneller LS nötig als ein sehr linearer ???

 

 

Gruss

 

Burns

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

murphy

schreibe doch mal was zum manger wandler.

das ist doch das thema und das was ich versuche zu erklaeren.

bitte bitte bitte bitte bitte.

gruss marc

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi,

lesen hilft ungemein. :D

Ich habe schon etwas zum MSW geschrieben, nur nicht so ausgeschmückt wie in der Stereo oder Stereoplay oder Audio eben.

Tut mir auch leid.

 

Joohoo

 

PS. Die Fragen zu "Zeitstabilität" und "Zeitfehler" hast Du aber noch nicht vergessen?

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Marc, hi Andi,

 

selbstverändlich wird der Klang durch den zeitlichen Aufbau bzw. Änderungen des Obertonspektrums beeinflusst. Gerade hierin unterscheiden sich ja die Instrumente bzw. Sounds.

Die Frage ist nur: Wo liegt die Grenze unseres Gehörs für "Zeitfehler".

Soweit mir bekannt, wird in der Psychoakustik mit 1 bis 2 ms gerechnet. Auch sind für Studio-Monitore im mittleren Frequenzbereich max. 2 ms ("Gruppenlaufzeitverzerrungen") angestrebt.

Kürzere "Übertragungsfehler" kann das Ohr wohl zunehmend nicht mehr auflösen. Manger optimiert demnach ein nicht sehr erfolgsträchtiges Terrain. Auch MP3-Verfahren nutzen diese Unempfindlichkeit hemmungslos aus.

Typische Zeiten für den Aufbau von Klangspektren liegen soweit ich mich erinnere zwischen 5 und 100 ms.

 

Gruß,

Michael

 

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...