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Filmkritik: Sing 2 - Die Show deines Lebens

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2016 kam ein bahnbrechender Zeichentrickfilm raus, vor Corona, der hat 75 Mille gekostet, 108 Minuten gedauert, 270 Mille in Amerika eingespielt und 635 auf der ganze Welt. Wow. Ein Bahnbrechender Erfolg auf alle Fälle, hätte keiner gedacht. Damals haben 61 Schauspieler die Figuren vertont. Nun kam 2022 und der Film der 2021 ins Kino sollte kam jetzt vor einiger Zeit ins Kino. Man hat an das gleiche Budget verwendet, hat aber nur 162 Mille in Amerika eingespielt und 402 auf der ganzen Welt, Dafür hat der Film 110 Minuten gedauert. Eh wie Teil 1.

Die Handlung:

In einer von anthropomorphen Tieren bevölkerten Welt hatte der Koala Buster Moon mit seiner Gruppe von Freunden im ersten Teil das Überleben des Moon-Theaters sichergestellt. Nun möchte er höher mit ihnen hinaus. Um im Crystal Tower Theater in Redshore City auftreten zu können, müssen Buster und seine Freunde Musikmogul Jimmy Crystal überzeugen. Deshalb wird die Casterin Suki von dem Crystal Tower Theater zu einer Vorstellung von Alice im Wunderland eingeladen. Suki zeigt sich bereits im Moon-Theater desinteressiert und übernimmt auch die Rolle der abweisenden Empfangsfrau am Tresen. Durch einen Trick gelangt die Gruppe dennoch in den Bereich, wo sich Gruppen dem Wolf vorstellen können. Dieser lässt nur wenige in seinen Hallen spielen. Aus diesem Grund versprechen sie ihm, Rocklegende Clay Calloway für die in drei Wochen zu realisierende Weltraum-Show mit dem Titel Nicht von dieser Welt zu bekommen.

Das Problem dabei ist, dass der Löwe bereits in den Show-Ruhestand getreten ist und Buster ihn noch nie getroffen hat. Während sich alle auf die Show vorbereiten, beauftragt Buster seine Assistentin Miss Crawly, Clay zu finden. Die von ihrem Vater unterstützte Porsha möchte in den Cast aufgenommen werden, um endlich ihrem Idol Clay zu begegnen. Sie will dafür trotz ihrer erkennbaren Untalentiertheit eine Hauptrolle in der Show übernehmen. Johnny findet in Nooshy einen Coach, damit er dem missmutigen Klaus Kickenklober beweisen kann, dass er durchaus in der Lage ist, die an ihn gestellten Anforderungen zu erfüllen.
Als Miss Crawly Clay ausfindig gemacht hat, muss sie feststellen, dass er keinerlei Interesse zeigt, Besuch zu empfangen. Nachdem sie an das Set zurückgekehrt ist, macht sich Buster mit Ash auf den Weg zu Clay. Miss Crawley übernimmt inzwischen die Überwachung der fortzusetzenden Proben. Als Buster und Ash bei Clay ankommen, werden sie zunächst ebenfalls abgewiesen. Ash bittet Buster, sie mit Clay allein zu lassen und wieder zurück nach Redshore City zu fahren, was dieser auch tut.

Zurück im Theater fragt Buster Porsha, ob sie die Rolle mit Rosita tauschen möchte, da sie nicht so schauspielern kann, wie Buster es für notwendig hält. Porsha interpretiert das als Rausschmiss. Als Crystal dies erfährt, beschuldigt er Porsha, ihn in Verlegenheit gebracht zu haben. Er wirft Buster fast von seinem Gebäude, bevor er ihn in einen Schrank sperrt. Suki befreit Buster und warnt ihn, aus Redshore City zu verschwinden, bevor Crystal ihn töten kann. Ash trifft mit der Crew und Calloway ein, der Buster rät, nicht wegzulaufen und sich zu verstecken, wie er es nach dem Verlust seiner Frau getan hat. Buster beschließt daraufhin, dass die Schauspieler und das Team die Show an diesem Abend vor Crystals Nase aufführen sollen und lässt Miss Crawly Porsha dazu bringen, wieder an der Show teilzunehmen.

Tja was ist passiert das er nicht mehr so erfolgreich wurde? Wieder haben die gleichen Stars die Stimmen im englischen Original gesprochen. Der kleine niedliche Koala Bär wurde von Matthew McConaughey gesprochen, der im Deutschen sehr erfolgreich und witzig von Bastian Pastewka vertont wurde, Die Figur der Rosita, das Hausschweinchen wurde von Reese Witherspoon gesprochen die süße kleine Blondine, die im Deutschen sehr gut und authentisch von Alexandra Maria Lara gesprochen wurde. Dann ist da noch Ash, die auch im Film singt, die wurde von Scarlett Johansson gesprochen, die spielt ja das gewöhnliche Hausschwein, die ist im Film ein gewöhnliches Stachelschwein und Stefanie Kloß hat sie vertonen dürfen auch sie hat die richtige passende Stimmlage für die Figur.  Dann ist da noch Tori Kelly, die man nicht so kennt, die Meena spielt, den indischen Elefant, die im Film ein bisschen verkommt zum, ja interessiert mich nicht so sehr die Figur, dafür ist Taron Egerton der den Berggorilla spielt, der im Film in der Super Show kämpfen durfte, der von Patrick Baehr gesprochen wurde, ja der passt wieder hervorragend mit seiner hellen Stimme, sehr gut fand ich die Figur von Bono, Peter Maffay spricht die Figur ja super, ein Löwe übrigens, der nicht spielen wollte, ja und das war es auch schon an den Figuren. Es gibt noch einen Saluki, einen Nasenaffen, 2 Polar-Wölfe, einen grünen Leguan, ein Suffolk-Schaf, einen Pardelluchs, ein Yak, eine Katze kommt auch vor und das war es schon mit der Fauna.

Ja ich finde den Film nicht übel aber ein Problem gibt es bei dem Ganzen, im Gegensatz zu Teil 1, der vor Jahren im Kino war und sehr erfolgreich ist, ist dieser Film eher ein Aufguss, eher ein Muss, wie der Teil 1, ja so ähnlich und man muss wieder was nachholen oder was noch Mal probieren, eben Erfolg haben, und ja keine Ahnung irgendwie ist das Ganze nicht so toll wie in Teil 1 und ich hätte mir andere Songs gewünscht, vielleicht mehr Spannung andere Figuren, ich weiß nicht, es hat hier einfach was gefehlt.

Der Film teilt viele Klischees von anderen Filmen, Tanzfilme mit Leuten von der Straße die das Erste Mal tanzen müssen und nicht wissen wie man diese Schritte macht, Angst vor dem Finale oder dem Auftritt im Supertalent auf RTL, Juroren die etwas unfreundlich sind und die Liebeleien die das Leben so bringt, eigentlich nichts Besonderes, man hätte da vielmehr reinstecken können, vielleicht ein paar Ähnlichkeiten zu der heutigen Welt, zu Pandemie, zu kriegen, zu Schwangerschaften oder das ist einfach zu viel verlangt, keine Ahnung.

Es fehlt einfach die Figuren besser zu zeichnen, die Charaktere besser darzustellen die Nebenfiguren vielleicht auszubauen, Vorgeschichten zu erzählen aber irgendwie hat der Film bei einigen oder eh eigentlich bei fast allen ein bisschen drüber gefahren. Wieso reagieren die Stars so und nicht so und ja da hätte ich mir ein bisschen mehr an Erzählungen gewünscht die ein bisschen mehr erklären.

Gut fand ich dass man die Songs im Original hört und nicht wie bei so vielen Filmen in Deutsch vertont wird, das passt einfach nicht. Die Songs sind allesamt bekannt und am Ende kommt der Supersong von einem alten bekannten Song. Und ja die Figuren von MIKE und Eddy aus Teil 1 kommen nicht vor.

Übrigens, Der Name von Bonos Figur ist Clay Calloway, eine Hommage an den echten Musiker Cab Calloway, der auch in den „Blues Brothers“ aus 1980 spielte. Und Die Szene, in der Scarlett Johanssons Figur mit einem Veranstaltungsortbesitzer argumentiert, weil er sie für ihren Auftritt zu wenig bezahlt hat, hat eine Parallele zu Johanssons Rechtsstreit mit der Walt Disney Company im Jahr 2021, als sie sich darüber beschwerte, dass das Unternehmen sie wegen des Kinostarts des Films „Black Widow“.

Ja so gesehen ist der Film eh nicht übel aber ich hätte mir mehr erwartet weil wenn man schon ins Kino geht und sich einen Zeichentrickfilm ansieht sollte es ein guter sein, ja der Film ist eher würde ich sagen für Pop Musik Fans, für Kinder, für Mädchen und für Leute die einfach gerne ins Kino gehen. Daher ja ich würde sagen 73 von 100 Punkte reichen.

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