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Witte

Tip: "Gerade noch bezahlbare" exzellente LS-Leitung

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Hi Musikfreunde,

 

vielleich kennen auch andere Hai-Enten hier das Problem: man hat sich wirklich gute Lautsprecher zugelegt und die Elektronik auf Stand gebracht, soweit, so gut. Fast alles kann man dann selber basteln oder tunen und das Preis-Leistungsverhältnis unglaublich verbessern.

 

Nur bei einer Komponente hört der Bastelwahn auf - die LS-Strippe. Ich habe alle Tipps für Selbstbau von "hochwertigen" LS-Kabeln getestet - nichts war adäquat. Keine Lösung erfüllte die erforderliche Mindestvoraussetzung: hinreichende Fehlerfreiheit und wirklich homogene Eigenschaften. Die versalzene Suppe schmeckt eben nur die ersten 10 Löffel voll...

 

Der Gang auf den Strippenmarkt gestaltet sich frustrierend, da das Preis-Leitunsverhältnis bei hochwertigen Kabeln wohl besonderst schlecht ist. Zur Orientierung testete ich 9 "best buy" LS-Strippen von 600-3400DM für 2x3mtr fertig konfektioniert. Alles kann man günstig nachbauen - nur leider diese schei* Strippen nicht!

 

Es war ernüchternd, wie "schlecht" selbst Strippen für fast 2TDM teilwise noch klingen. Oft war es eine markante Über-Eigenschaft, die es kippen ließ - zu analytisch, silbrige Höhen, verschlepptes Timing usw. Auf der andern Seite höchst interessant zu hören, wie unterschiedlich die Strippen "klingen" und wie nachvollziehbar die Testeraussagen der BlaBla-Magazine hier sind.

 

Doch es gibt ihn, den Überflieger! Wie so oft recht unbekannt, da nur Direktvertrieb ab Hersteller. Nur die Stereoplay hat sie überhaupt mal getestet - aber wohlwissend nicht über Maß gelobt - die Werbeeinnahmen der klassischen hochgejubelten Firmen... Die SAC Rasta 3 ist der Oberbringer! Auch andere SAC-Produkte sind ja noch bezahlbar und sehr gut, aber die Strippe schießt echt den Vogel ab. Die freundlichen SAC-Herren schicken übrigens gerne Testware zu... (www.sac.de). Doch Test macht süchtig, vorher Konto checken.

 

Zur Leitung: sehr schnell und lebendig, druckvoll-dynamisch, hochauflösend - vom Tiefbaß gerade auch bis in die höchsten Höhen, herrlich räumlich, guter Fokus und einfach wirklich homogen. Der Spaßfaktor des Dynamik+Lebendigkeitzugewinns ist einfach unbeschreiblich! Manche Strippen betreiben irgendwie eine "Dynamik-Effekthascherei", die Rasta aber nicht, sie hat einfach "glaubwürdige Dynamik" und schießt nicht über das Ziel hinaus. Gerade Ketten, denen "Feuer" fehlt, kann hier endgültig geholfen werden - nach meiner Erfahrung der häufigste Mangel. Selbst die besten Kabel für 3TDM könne hier nicht mehr. Das einzige, was sie besser konnten, ist die "Ausbildung der Klangfarbenfülle" und das letzte Quäntchen Kontrolle. Der Unterschied ist aber wirklich gering. Von den 9 getesteten Leitungen (alle "Besseren" mindestens drei Abende lang gehört) waren nur eine 3TDM-Strippe (Wire World Polaris 3) und die Rasta3 wirklich dynamisch und trotzdem völlig ausgewogen. Manch andere Strippe klang super - aber eben irgendwie relativ lahm, z.B. Stream Duo oder Van den Hul Revolution. Rund, satt, warm, neutal - doch wo bleibt die Lebendigkeit? Ich entdecke jedenfalls seit zwei Wochen mit dem 1200DM teuren Rasta3 die Musikwelt neu. Feinste musikalische Inhalte und Verästelungen kommen plötzlich völlig selbstverständlich rüber. Neben dem eigentlichen "Klang" kann man endlich auch die "dynamischen Inhalte" erschließen - jeder Klangbildung ist unterschiedlich, wie eben im Livekonzert. Schwer zu beschreiben - just test it! Viel Geld, aber die Leistung stimmt auch. Und was ist eine hochwertige Geige mit gutem Bogen ohne entsprechend gute Saiten und Bogenbespannung? Ich habe jedenfalls mit schmerzendem Bastlerherz eingesehen, daß Tausende Mark in Geräten und Boxen besser nicht an 1200DM für eine Strippe kränkeln sollten.

 

Wer wirklich hören will, was die Strippe kann, sollte das HMS-Zobelglied in "Hochinduktiv-Stellung" (122nF + 100 Ohm; für 50pf nachzubauen!) nicht vergessen. Der Zugewinn ist dramatisch, gerade eine gewisse Restsprödigkeit ist völlig weg. Ein "schwach induktiver" Ferritring (möglichst kein Sinterring aus Pulver, sondern die Kunstharz-Gießringe für höher Frequenzen), durch den beide Leitungn einmal gesteckt werden, etwa 10cm vor dem Verstärker, erbribt ebenfalls deutliche Zugewinne - weniger HF-Dreck rückwärts in die Endstufe. Bei zu hoher Ringwirkung wird es aber undynamischer - anpassen. Die Leitung sollte mit einigen Schlägen pro Meter verseilt werden, wie auch schon die Stereoplay heraushörte. Schön auch, daß die Stripe optisch recht unauffällig ist - da hat keiner seinen rosa Gartenschlauch vergessen...

 

Ihr hört meine Zufriedenheit, ein frustrierendes Thema hat ein gerade noch bezahlbares glückliches Ende gefunden. Testet es - die LS-Strippe ist einer der Hauptschwachpunkte der Kette! Wie schon oft gesagt, nur testen macht klug im Voodoo-Dschungel.

 

Zurück zu den Jazz-Leih-CD´s aus der Bibliothek. "The Jazz-Crusaders life at the Lighthouse in SF 1966", mein Tip.

 

Grüsse

 

Klaus

 

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Hallo Klaus

 

Eigentlich habe ich nur -verzweifelt wirkende- Verbalakrobatik lesen können.

Es ist schon schwer das geschriebene lesend zu ertragen.

Wie schwer muß es aber sein, soetwas in die Tastatur zu hämmern?

 

Naja....zumindest kann ich aus Deiner Begeisterung herauslesen, daß Du ein glückliches Opfer bist.

Ändert aber nichts daran, daß Du mir wirklich sehr Leid tust....

 

 

    Musikalischer Gruß

 

          Michael

 

         http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg

 

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Also Klaus,

 

das Du hier so was schreibst, wundert mich. Die Kabelgeschichten sind schlicht technischer Blödsinn. Ich habs selbst mal getestet.

Wieviel Provision bekommst Du?

 

Gruß Stefan

 

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>Ändert aber nichts daran, daß Du

>mir wirklich sehr Leid tust....

>

Hi,

 

Du weist sicher, daß es manchmal im Leben eine Ehre ist, "wenn man jemandem Leid tut". Ich freu mich also über Dein Mitleid. Danke! Und immer wieder schön zu wissen, daß Du nicht verstehst, wovon einige hier Schreiben...

 

So long

 

Klaus

 

 

 

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>Also Klaus,

>

>das Du hier so was schreibst,

>wundert mich. Die Kabelgeschichten sind

>schlicht technischer Blödsinn. Ich habs

>selbst mal getestet.

>Wieviel Provision bekommst Du?

>

>Gruß Stefan

 

Hi Stefan,

 

bei allem Respet, man kann sich nur fragen, "was Du getestet hast". Kann mit dem, was ich und andere testeten, nichts zu tun haben. Halte Du es gerne selbstschützend für technischen Blödsinn, für andere ist es angewandte Elektrotechnik. Aber Techniker sind leider zu ignorant, über ihren Tellerrand hinaus zu testen... Ich hatte die mail extra an Hai-Enten addressiert, um die üblichen mails - wie leider auch Deine - überflüssig zu machen.

 

Mein Provision ist sehr hoch - ab jetzt purer Musikgenuß.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo Klaus

 

Naja...es hat ja wenigstens gereicht um einmal kurz die Augenbraue im Sommerloch zu heben.

Natürlich verstehe ich nicht wovon Du schreibst...wie wohl alle anderen auch nicht.

Es geht ja soweit, daß Deine sinnleeren Worthülsen nichtmal von Dir verstanden werden.

Lies Deinen eigenen Beitrag doch mal entspannt durch und denk drüber nach.

Nun ich gebe zu: Ich habe ihn nicht zuende gelesen....wozu auch.

 

Es freut mich aber, daß mein ehrlich gemeintes Mitleid Dich ehrt :-)

 

 

 

    Musikalischer Gruß

 

          Michael

 

         http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg

 

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Lieber Klaus,

 

Du warst ja mächtig high, als Du den Text zu Deinem Beitrag geschrieben hast. Wo nur bekommt man ein solches Stöffchen her? Du könntest mir die Adresse verraten, gell? Ich möchte auch mal so was tolles schreiben, glaub ich. Vielleicht über Cinch-Leitungen oder Netzfilter oder Racks. Hilf mir also bitte.

 

Mit dramatischem Gruß

 

Rolf

 

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Hi Rolf,

 

ich bin und war Musik-high, tatsächlich. So high, daß ich nützliche Tips gerne weitergebe. Wer es falsch versteht, kann es gerne tun.

 

Mein Stöffche ist gute, alte Musik. It has to be funky, oder besser noch Jazz. Berauscht wirklich... Die Adresse ist die Stadtbibliothek, manchmal sogar ein Lädche.

 

Wenn Du auch mal was Tolles schreiben willst, solltest Du erst mal von dem hohen Roß runterkommen und offen auf Dinge zugehen - also Testen und dann wissen, wovon Du sprichst. Funktioniert, konntest Du in meiner Info lesen, wenn offensichtlich auch nicht verstehen. Ach, und nimm doch dabei all die Kumpels hier im Forum mit, die auch lieber sarkastisch, ironisch, boshaft - in Summe leider fast immer nur destruktiv - schwätzen...

 

Fang doch ruhig mal an, aus Deinem Fundus an Erfahrungen Tips weiterzugeben. Kaputtreden ist leider eine Sackgasse.

 

Nichts für Ungut...

 

Klaus

 

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Man nimmt 4mm^2 Kupferkabel (wie es auch im KFZ-Bereich zur Stromversorgung von kleinen Endstufen Eingesetzt wird) und verwendet dies als LS Kabel. Kosten: unter 9DM pro Meter! Klingt genauso wie jedes andere Kabel auch und ist auch noch bezahlbar. Bei dem Preis bleibt auch noch Geld für gute Speaker oder Elektronik. Der Klang entsteht im Lautsprecher-nicht im Kabel. Endlich Schluß mit dem Kabelklang!

 

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Hallo,

da fällt mir doch ganz spontan die Knotengeschichte

aus der "hobby-hifi" ein. Da hat doch so'n Verkäufer einen Knoten in eine der Leitungen gemacht, damit der nicht immer plus und minus im Dustern verwechselt. Hat aber dem erstaunten Kunden was vom Pferd erzählt....naja Klangtechnisch wirkungsvoll bis Klangbeeinflussung usw........ !

Die ganze Geschichte hat natürlich eine Flut von Leserbriefen

losgetreten. Hier einige kleine Auszüge:

 

"Der Knoten im Lautsprecherkabel ist eine relativ unbekannte, aber nichtsdestotrotz wirksame Methode, das Musiksignal von hochfrequenten Störungen zu befreien.......Mit jedem Knoten steigt die Induktivität und sinkt die Einsatzfreq......usw."

 

"Die Form des Knotens ist sehr wichtig. Wenn z.b. beide Adern mit einem schönen Weberknoten verbunden werden rundet sich das Klangbild ab und sogar primitive Technomusik verwandelt sich in harmonische Musik.......usw......."

 

"Nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen den richtigen Knoten zu finden kam mir die Idee, das Prinzip bei dem schwächsten Glied der Kette anzuwenden - dem Ohr ! Nachdem ich mir also einen Knoten in da linke Ohr gemacht habe, stellte ich fest, dass plötzlich das Hörvermögen auf dem rechten Ohr zunahm....usw. "

 

Von wegen also Kabel machen die Musike.....der richtige Knoten

ist die Lösung !!!!!

 

Gruß

Reference

 

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Hi Frank,

 

ich gebe Dir Recht - ich empfehle jedem zum Einstieg 4qmm Oelbach. Klingt unglaublich gut fürs Geld.

 

Aber akzeptiere doch einfach mal, daß diese Lösung irgendwann - ab einem gewissen Level der Restanlage - nicht mehr reicht und zum absolute Schwachpunkt wird. Und dieses kann jeder Willige hören, auch ohne Goldöhrchen.

 

Nochmal - meine mail richtete sich an "Interessierte", die in Ihrer Strippe einen Schwachpunkt haben. Sei froh, wenn Du da keine Probleme hast.

 

Klaus

 

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Dabei hat er sich so ne Mühe gegeben...

 

Stundenlanges Kabeltesten, bie die Ohren bluten, gierigen Fachhändlern in überfüllten Innenstädten die kostbaren Taue -für

wenige Stunden, Tage- entrissen, sich hinter Verstärker- und Lautsprechertürmen in absonderlichen Verrenkungen die Bandscheiben ruiniert, festgegangene Terminalschrauben mit sanfter Hammer-und

Kriechölbehandlung wieder gangbar gemacht...alles für die Katz!

 

Musst Du auch immer alles verderben?

 

Och Männo! ;-)

 

gruss in den(kühleren?) Norden

 

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Huhu Röhri :D

 

Naja...ein paar Tage muß man es schon hören - sonst merkt man´s nicht *hihi*.

Kann mir aber nicht wirklich vorstellen irgendwas verdorben zu haben.

Solche Leute meinen es, auf ihre kautzige Weise, gewissermassen wirklich ernst.

 

Nein....hier ist es beileibe nicht kühl :-(

 

 

    Musikalischer Gruß

 

          Michael

 

         http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg

 

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Hallo Klaus

 

Ich finde eine Schadensbegrenzung nicht destruktiv.

Wäre doch bitter, wenn naive Teilnehmer Deine fragwürdigen Vorträge glauben

und dann vielleicht noch ungehört ihr Geld schreddern...nein, das wollen wir nicht!

 

 

    Musikalischer Gruß

 

          Michael

 

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Hallo zusammen.

Ich hab mir heute ausnamsweise mal wieder die hifi- zeitung xy? geholt, und was sehe ich dort, die neue b&w 800 oder so.hat als innenferkabeliung normale strippen. der verstärker transportiert das signal über platinen.warum soll dann ein kabel von 3m länge den klang so beeinflussen können, wo doch jede menge übergänge, buchsen, wiederstände, billigkabel...dazwischen sind.

 

Das ist eine ernstgemeinte frage an euch.

 

Der Volker ohne groß und klein

 

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>Hi Frank,

>

>ich gebe Dir Recht - ich

>empfehle jedem zum Einstieg 4qmm

>Oelbach. Klingt unglaublich gut fürs

>Geld.

>

>Aber akzeptiere doch einfach mal, daß

>diese Lösung irgendwann - ab

>einem gewissen Level der Restanlage

>- nicht mehr reicht und

>zum absolute Schwachpunkt wird. Und

>dieses kann jeder Willige hören,

>auch ohne Goldöhrchen.

 

Wenn das der Seitenhieb auf unsere billigen Speaker war eine kleine Warnung:

 

Falls du meinst mit ner Popeligen MB oder Wilson könntest du einen besseren Sound erzeugen als ich ihn jeden Tag hier habe ... dann bist du weit unter meinem Level...

kabel klingen nicht.

 

sonicfurby

 

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 30-Jul-2001 UM 23:41 (GMT)[p]Hallo Volker

 

Im Grunde hast Du Deine Frage selbst hervorragend beantwortet,

wobei Du sogar noch recht früh haltgemacht hast:

Schau Dir mal die Spulen (Chassis und Frequenzweiche) in einem Lautsprecher, oder

die Verbindungen in(!) integrierten Bauteilen der Elektronik usw an.

Deine ernstgemeinte Frage wird Dir ein Voodooist kaum brauchbar beantworten können.

Die "unnormalen" Strippen unterscheiden sich übrigens meist in der Menge an

(oftmals knallbuntem) Gelee und anderen (für den Stromfluß) völlig unwichtigen Details.

Wie schon jemand anderes schrieb: Ein gewöhnliches 4mm² beendet all´ den Zauber.

Bei Längen um 3m machen es sicherlich auch 2,5mm² ohne Probleme.

Tatsächlich halte auch ich die Anschlüsse selber, als kritischere Parameter.

Allerdings nicht so kritisch, daß man da nun C37 draufschmieren müsste :D

 

 

 

    Musikalischer Gruß

 

          Michael

 

         http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg

 

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Huhu Furby :D

 

Das ist doch eines der Lieblingsargumente:

Eure Anlage ist nicht so toll wie meine!

 

dicht gefolgt von:

Ihr müsst Euch meinen Schrott erstmal anhören um meine Halluzinationen beurteilen zu können

 

oder aber auch:

Ihr Techniker hört doch sowieso keine (richtige) Musik

 

Aber im Kern gipfelt es oftmals mit:

Da ich von Technik keinerlei Ahnung habe, muß ich zwangsläufig gut hören können

 

Wirklich: Was bleibt da denn mehr, als Mitleid?

 

    Musikalischer Gruß

 

          Michael

 

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Hi Volker,

 

ernstgemeinte Frage, gerne die Antwort.

 

Die kabeltypischen Übertragungseigenschaften einer LS-Bündelleitung prägen sich erst nach Längen von im Mittel über 1mtr aus. Bei kürzeren Längen, etwa LS-Innenverkabelungen oder der Verbindung eines Monoblocks zum LS, stellen sich weniger definierte Eigenschaften ein - meist weniger negativ.

 

Jedes Glied der Kette beeinflußt den Klang. Platine, Kabel, Bauteile usw. Mit jeder Verbesserung eines Gliedes wird folglich das Ergebnis besser. Beispiele: ein induktionsarmer Emmitteriderstand verbessert ggü. einem Drahtwickeltypen, eine Platine mit schlanken Leiterbahnen verbessert ggü. einer mit zu breiten Bahnen (vgl. Bi-Wiring-Blechbrücke), ein gutes Kabel ggü. einem schlechten. Wo ist das Problem?

 

Was mich immer etwas wundert - vor 13 Jahren habe ich bei meinem 1TDM-Vollverstärker mit der guten alten Dynaudio Contour beim upgrade auf ein besseres Kabel deutliche Zugewinne genossen. Auch Freunde hatten keinerlei Probleme, es unaufgefordert wahrzunehmen. Warum nun hören andere Menschen so etwas nicht? Es bleibt mir ein Rätsel...

 

Genug der sinnlosen Ausführungen - teste es doch einfach mal!

 

Klaus

 

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Hi Klaus,

 

kriegst Du Provision, oder bist Du so dumm?

>>Feinste musikalische Inhalte und Verästelungen kommen plötzlich völlig selbstverständlich rüber. Neben dem eigentlichen "Klang" kann man endlich auch die "dynamischen Inhalte" erschließen - jeder Klangbildung ist unterschiedlich, wie eben im Livekonzert

Der unbedarfte Leser mit minimem musikalischem und technischen Hintergrund erkennt problemlos: von Beidem keinerlei Ahnung!

"Deine Mutter sagte Klaus, zieh' Dir bloss die Schuhe aus!" (M. Müller-Westernhagen, aus dem Gedächtnis zitiert ;-)) "Du sollst fürs Leben lernen, doch das Leben blieb Dir fern..."

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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Hallo Klaus,

 

was soll diese lachhafte Steilvorlage?

 

Hst Du denn immer noch nicht begriffen, dass dies hier kein Hifi-Forum ist?

 

Ich verstehe Dich nicht.

 

Gruß

 

Ludger

 

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>Der unbedarfte Leser mit minimem musikalischem

>und technischen Hintergrund erkennt problemlos:

>von Beidem keinerlei Ahnung!

 

Hi,

 

was so schön ist: es gibt zwei Fraktionen.

Die - nach Deiner Definition - scheinbar Unbedarften, die vielleicht denken, "der hat von Beidem keinerlei Ahnung" und schreibt Hirngrütze. Man könnte sich fragen, wer "keine Ahnung" = Hörtest-Erfahrung hat.

Und die Forumisten, die mir nach solchen Beiträgen privat e-mails schreiben, dann anrufen und sich kompetent austauschen. Denn sie wollen verstehen und haben dasselbe Problem - kein Geld verschwenden wollen. Gestern Abend hatten sich schon zwei Leute bei mir gemeldet (die sich hier nicht anpöbeln lassen wollen), das Thema scheint also auf konstruktives Intersse zu stoßen.

 

Schön, daß ich mir die Fraktion aussuchen kann! Hoffentlich lassen sich nicht zu viele Leute vom Testen abhalten - durch Deine und ähnliche inkompetente und schlicht weg ignorante Aussagen so ganz ohne konstruktiven Ansatz. Berichte doch auch mal über Deine Tests, die zu Deinen Ergebnissen führten...

 

Klaus

 

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Hallo Klaus,

 

ja, schön das es zwei Fraktionen gibt und sie man sich aussuchen kann oder eine dritte Fraktion, die einen Mittelweg beschritten hat. :-)

Bedenke jedoch:

 

MUSIK IST SUBJEKTIV, MUSIKREPRODUKTION HAT OBJEKTIV ZU SEIN

 

Gruß aus dem Stau

 

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Hi!

 

Nimm mal an, eine Kette reproduziert ohne Eigenklang(was selbstverstaendlich nicht geht) und kommt dem Ideal der neutralen, "objektiven" Musikwiedergabe sehr nah, aber trotzdem "passiert" beim Hoeren nix, dh. Emotionen werden nicht übertragen, wogegen eine Kette, die "Fehler" macht, eine Gänsehaut erzeugt.

Welche von den beiden würdest du dann nehmen?

Nach welchen Kriterien hast du deine Komponenten ausgesucht?

nehme mal an aufgrund subjektiver Erfahrungen( Hörtests), oder?

Warum klingen superteure, 1 Mio. Watt an 0 Ohm - phasenstabile nullklirrkomoponenten oft soo langweilig( mark levinson, accuphase,......) und andere 10 watt "klirr wie die sau- röhren" soo lebendig und echt und zuckersüß?

 

 

 

merke: wirkungsgrad kann durch nichts ersetzt werden!

gott zum grusse,

tuby

 

 

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