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kestudio

digitales Endstufenmodul

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Haloechen Marc,

:-) alles klar.

Ich habe diesen thread nicht sehr genau durchgelesen (Asche auf mein Haupt).

Seit wann faehrst Du denn die Tripath? Was fuer eine Kette laeuft denn bei Dir so?

Schon mal die Teile von Linfinity (class D Wandler gehoert)?

 

Gruesse Michael

 

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

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Hallo - insbesondere an boxworld,

 

meine Berichte über den Anschluß der Lautsprecher an Tripath-Verstärkern sind nicht von mir, sie sind von Herrn Hartwig, von der Firma Thel, welche diese Verstärker verkauft.

 

Herr Hartwig teilte mir mit, daß er eigentlich die Vertretung von Tripath für Deutschland übernommen habe, jedenfalls ist Tripath Bestandteil seines Verkaufsprogramms.

 

Ich darf doch annehmen, daß Herr Hartwig weiß, wie die Lautsprecher an Tripath-Verstärkern angeschlossen werden.

 

Ich würde Dir empfehlen, daß Du dort einmal selber anfragst, Tel.: O5543 - 3317, Gesch.-Zeiten von Mo. - Do. 1O.OO - 12.OO und 14.OO - 16.OO Uhr.

 

Herr Hartwig ist z. Zt. damit beschäftigt, eine bessere Leiterplatte für die Tripath-Verstärker herzustellen und ich kann also nur nocheinmal wiederholen, daß er mir gesagt hat, ich müsse darauf achten, daß die Kanäle 18O Grad Phasendifferenz haben. Ist auch ganz logisch, denn bei Brückenbetrieb werden beide Stereo-Eingänge zusammen geschaltet. Wenn die Phasendifferenz nicht wäre, wäre Brückenbetrieb nur mit vorgeschalteter Elektronik möglich.

 

Wie dem auch sei, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß Herr Hartwig nicht weiß, womit er sich z. Zt. beschäftigt.

 

Herr Hartwig sagte mir noch, daß der serienmäßige Filter am Ausgang des Verstärkers nicht optimal sei, er würde deshalb einen besseren entwickeln. Die Klangqualität ist abhängig von der Qualität der Ausgangsfilter-Konstruktion. Die serienmäßige Spule hat einen zu geringen Querschnitt, ist nicht eigegossen, weshalb sie Mikrofonieeffekte hat und hat auch noch andere Mängel, die den Klang verfälschen. Verstärker, die mit der Tripath-Schaltung gebaut sind und mehrere 1OOO DM kosten und diese ausgezeichneten Beurteilungen bekommen, haben offensichtlich bessere Filter.

 

Jedenfalls werde ich, wenn ich den Verstärker hier habe am 2-Kanal-Oszi u. a. einmal ein 1O kHz Rechteck durchschicken und dann sehe ich nicht nur die Phase, sondern auch andere Eigenschaften.

 

Mit freundlichem Gruß

 

 

 

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Hallo,

dass die eigentliche Schaltungstechnik "Class D" noch bei langem nicht ausgereitzt ist soll einem klar sein. Ich glaube dass die Tripath (und auch andere Class D) gute Entwicklungsmoeglichkeiten bietet. Wie Du schon sagtest, das Ausgangsfilter ist nicht optimal, wundert mich nicht wenn ich so an die Techniker in den Staaten denke. Da wird einfach was zusammengeschmissen und los geht's. Da gibts fast nix mit rumdrehen bis es eher optimal ist (wie in Europa). Ja dann Berichte uns doch wie das Teil geht wenn Du es an's Oszi haengst.

 

Gruesse Michael

 

 

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

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halloechen

ich habe die 103´er an einem cd17ki und dynaudio boxen angeschlossen. die boxen laufen mit zwei 17´er in eine 4/6 tml. das 2/6 teil laeuft nach null die andere seite ist offen.

der gute herr hartwig konnte mir bei meinem kauf ueberhaupt nichts ueber die teile sagen selbst die daten auf seiner home page stimmten nicht mit denen bei tripath usa ueberein.

ich habe auf der empfehlung von high end ende eine box gedreht und festgestellt das die stimme nicht in der mitte ist bei normaler verschaltung stimmte dann wieder alles.

keine ahnung was andere sagen. die platine zeigt auch keinerlei gruende fuer eine drehung. die eingaenge sind vollkommen gleich aufgebaut und fuehren nur eine masse. aber wie willst du ein 10000hz rechteck signal durch eine spule schicken die an 8 ohm bei 20000hz sperrt? man kann sich auch so denken was dabei so rum kommt. mein einstein haette muehelos den wdr2 durchlaufen lassen koennen da haette es bestimmt mehr sinn gehabt. zumal die spulen bei tripath den rechteck ja wegfiltern sollen.

zu mtiso kann ich nur sagen wuerde ich mir jetzt mal anhoeren. als arbeitsgeraet fuer studios sind die dinger mit sicherheit spitze alleine weil ich bei 1 stunde vollast wirklich keine, ich meine keine, waerme fuehlen konnte.

gruss marc

 

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hallo,

 

also, ich telefoniere gleich mal mit Herrn Hartwig von Fa. Thel, wieso er dazu kommt, zu behaupten, daß ein Kanal um 18O Grad gedreht heraus kommt. Der muß doch über die Teile, die er verkauft bescheid wissen - außerdem muß er dem Käufer Angaben machen, die der Wahrheit entsprechen, sonst läuft er Gefahr, daß man die Teile wieder zurück gibt und das Geld zurück fordert - und dann frage ich mal an, wie denn ein 1O kHz Rechteck aussieht - ob das noch ein Rechteck - oder eher ein Dreieck ist.

 

Grüße an alle

 

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hallo,

 

inzwischen liegen mir die Tripath-Unterlagen vor.

 

Wie ich der "Technical Information - Class-T Digital Audio Amplifier evaluation Board using Digital Power Processing TM Technology - EB-TAO1O3" eindeutig entnehme, s. S. "Figure 8", ist ein Lautsprecher des Stereo-Kanals mit dem +Anschluß an "GND 2" angeschlossen. Der Minus-Anschluß dieses Lautsprechers ist an den "OUT 2B" angeschlossen. Der andere Lautsprecher ist mit dem + richtig am "OUT 1B" und mit dem Minus-Anschluß an "GND 1", angeschlossen. - Also ist die Mitteilung des Herrn Hartwig doch richtig. Er muß es ja schließlich genau wissen. Außerdem müssen bei Stereo-Wiedergabe die Stimmen nicht in der Mitte sein. Was ist denn, wenn ein Sänger re. steht und der andere li.? - Die Stimmen sind nur dann in der Mitte, wenn ein Monosignal auf den Stereo-Verstärker geschickt wird und wenn dann die Lautsprecher phasenrichtig angeschlossen sind. Bei ungleichen Phasenlagen von z. B. 18O Grad wird insbesondere der Tieftonbereich sehr viel schlechter wieder gegeben, oder besser gesagt: "Der Tiefton ist garnicht mehr vorhanden", da sich die tiefen Frequenzen gegenseitig aufheben, wenngleich aber in der Nähe eines Lautsprechers, also nicht mehr in der Mitte beider Lautsprecher, der Tiefton übertrieben stark gehört werden kann, da dort der Basslautsprecher durch den gegenphasigen Druck des anderen Basslautsprechers mehr oder weniger zu noch größeren Auslenkungen angeregt werden kann.

 

Mit freundlichem Gruß

 

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Hallo Ihr alle,

 

hier ein Link:

digitale Module von B & O

 

www.powerhouse.bang-olufsen.com/static_pages/index.htm

 

mfg

 

kale

 

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hy

bin ich wirklich der einzige im forum der einen tripath zuhause hat? kann keiner mal aus seiner erfahrung berichten? mein modul funktioniert wie gesagt nur richtig wenn beide - pole an gnd angeschlossen sind. wie auch immer das sein kann, ausserdem ist nirgentwo im schaltplan ein inverter zu finden. die beiden kanaele sind voellig gleich aufgebaut. na vielleicht findet sich ja jemand der so ein teil zu hause hat.

gruss marc

 

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Hallo - ich bin's schon wieder,

 

also - jetzt kommt's:

 

Ich habe das von Marc wie vor abgebildete Schaltbild, welches den externen Inverter abbildet und auch textlich beinhaltet, ausgedruckt und an Herrn Hartwig, Firma Thel, gefaxt. Ich habe bei Herrn Hartwig gleichzeitig schriftlich angefragt, was denn nun richtig sei.

 

Daraufhin habe ich soeben, um ca. 22.45 Uhr, von Herrn Hartwig folgende Auskunft zugefaxt bekommen:

 

"Den Inverter kenne ich nicht. Ein Kanal ist intern invertiert !!! Darüber kann man nicht mehr diskutieren. Basswiedergabe ist tierisch gut. Hartwig"

 

Im übrigen ist das alles sehr einfach am Oszi festzustellen, ob die Kanäle eine um 18O Grad verschobene Phase abgeben - und das wird sich Hartwig natürlich angesehen haben, weshalb er es richtig weiß.

 

Hat Marc den Tripath nicht bei Thel gekauft, offensichtlich ist der Tripath von Marc ein anderer Tripath als die Tripath, welche Thel hat, warum ist bei Thel das Schaltbild von Marc unbekannt? Thel hat Tripath mit invertiertem Kanal und nicht solche, die einen externen Inverter brauchen. Thel hat andere Anschlußbilder.

 

Mit freundlichem Gruß

 

 

 

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hallo hhe

also kommen wir zu dem schluss das herr hartwig mehr ahnung hat als die entwickler bei tripath.

nun gut. ich habe mein modul bei thel gekauft, und nur eine tripath kopie dabei bekommen. nicht ein wort von hartwig war dabei. ich habe mein board nach den vorgaben des von mir veroeffentlichten schalbildes angeschlossen. und siehe da IT WORKS. was soll man da noch sagen? vieleicht probieren geht ueber studieren? ich wuerde dir raten, und das ist gut und nicht boese gemeint, erst einmal eigene erfahrungen zu sammeln und nicht auf jedes gewaesch zu hoeren.

die bei tripath werden wohl wissen wie sie ihr eigenes board anschliessen muessen.

die aussage "die basswiedergabe ist tierisch gut" finde ich an den haaren herbei gezogen und soll wohl auch eher verkaufsfoerdernde wirkung haben.

gruss marc

 

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Die Verstärkermodule von www.kintzel-akustik.de

sind das absolut interessanteste, was ich bisher gesehen habe. Leider verkaufen die Leute nur mit einer Mindestabnahme von 20 Stk.. dafür enthalten die Module auch gleich 'nen digitale Para-Eq, Delay, Limiter. Die Einstellungen werden wohl über RS232 gemacht.

 

gruß

Kay

P.S. Würde gerne 'ne Sammelbestellung machen.

 

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Für High-End-Bereich sind EQ, Limiter, Delay, Nonsens und der Verkauf der Module ohne diesen Schnickschnack interessiert Kinzel nicht.

 

Die 1 x 5OO-Watt-Ausführung (an 2,7 Ohm !!! - an 4 Ohm = weniger) kostet fast DM 8OO,--, also 2 x 5OO W an 2,7 Ohm = ca. DM 16OO,-- (zuzüglich Netzteil, Gehäuse etc.).

 

An Kintzel-Mudule können Lautsprecher-Leitungen von über 1 m nicht angeschlossen werden. Es bestehen Probleme mit der CE-Norm. Lange Lautsprecher-Leitungen in Verbindung mit Kintzel-Module sind nicht CE-gerecht, d. h., sie verursachen wilde Schwingungen (lt. Auskunft des Herrn Ingo Kintzel, bei der Prolight u. Sound-Messe in Frankfurt). Fragwürdig, wo man mit diesen Modulen dann überhaupt noch was anfangen kann.

 

Tripath-Module kann man in der 2 x 5OO-W-Ausführung mit den entsprechenden Bauelementen für ca. 15O,-- bauen (2 x 5OO W-Modul ca.

DM 8O,--, 4 Stück Leistungstransistoren von IRF -3O A oder 4O A, weniger als DM 5,-- pro Stück) und ein paar Widerstände, Kondensatoren, Dioden, Leiterplatte und kleiner Kühlkörper etc., für ein paar Mark (zuzüglich Netzteil, Gehäuse etc.) und Probleme wegen der CE-Norm dürfte es bei ordentlicher Leiterplatte kaum geben, da der Ausgangsfilter (2 Stück kosten ca. DM 2O,--) von Tripath o. k. ist. Stellt sich die Frage, weshalb High-End-Verstärker, die ein Tripath-Modul enthalten, mehrere 1OOO DM kosten.

 

Zu beachten ist, daß es keine vernünftige Leiterplatte für Tripath im Handel gibt. Die Original-Tripath-Leiterplatte ist für Versuchszwecke und nicht ideal für einen fertigen Verstärker. Die ELV-Leiterplatte taugt nichts und Thel hat sich noch nicht bemüht, eine Leiterplatte zu fertigen. Jedenfalls ist der Klang abhängig von der Leiterplatte. Einige Leiterbahnen am falschen Ort und der Klang ist nicht mehr richtig.

 

Wenn Herr Hartwig von Thel sich aber einmal bemüht, die Leiterplatte zu entwickeln, dann sollte man davon ausgehen können, daß der Vestärker mit dieser Leiterplatte, sehr fein ist.

 

Mit freundlichem Gruß

 

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Danke für die Info's, finde ich wirklich sehr aufschlußreich, denn bei B&O findet sich natürlich keine brauchbare tech. Info.

Auf eine Anfrage per Email (unter Verwendung meiner Firmenadresse)hatten die es nicht nötig , sich zumelden.

Herr Kintzel hat eine Mindest-Abnahme von 20Stk. seiner Module (begründet mit Support, bzw. Vertriebsproblemen).

Also kann man es abhacken.

Mein Kontakt mit TriPath funktiniert recht gut.

Vielleicht kommt ein Layout von mir, da ich auch den Background (EMV-Test-Labor, usw.) habe :-)

gruß

Kay

 

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