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Können CD-Player unterschiedlich klingen??

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Hi Leute,

 

bevor demnächst einige Digital-Hardliner gar nicht mehr mit mir reden, möchte ich hier vorsichtshalber ein paar Dinge klarstellen.

Musikhören ist mein Hobby, und dabei habe ich im Laufe der Jahre etliche Klangunterschiede bemerkt, die ich mir nicht erklären konnte. Ob das nur Einbildung ist, irregeführtes Gehör, Erwartungshaltung, oder real, sei hier mal egal – ich habe jedenfalls "klare" Unterschiede wahrgenommen.

Daher suche ich für möglichst viele dieser "Phänomene" Erklärungen – wenn man weiß, warum etwas so und nicht anders ist, macht das Musikhören doch noch mehr Spaß (mir jedenfalls).

Eines meiner Dauerthemen ist der Vergleich zwischen CD und Vinyl. Subjektiv hat Vinyl für mich das größere Klangpotential, objektiv sind seine "klassischen" Meßwerte gegenüber CD miserabel. Und dafür suche ich eben Erklärungen – die gehen natürlich dahin, der CD Fehler "nachzuweisen", die Vinyl so nicht hat --> siehe mein Thread über "Impuls-Salat bei CD".

Bestätigungen mit gleichen Erfahrungen durch andere Vinylfans stärken mir natürlich den Rücken und tun gut (Danke dafür an alle "Mitstreiter"!), bringen mich aber bei meiner Erklärungssuche nicht wirklich weiter. Denn dafür brauche ich Leute, die

a) sich mit den digitalen Vorgängen in CD-Playern wirklich auskennen

B) ausreichende "pädagogische" Fähigkeiten und Ausdauer! haben, um meinem eher analog denkenden Kopf die für mich wichtigen Dinge zu erklären

c) auch bereit sind, undogmatisch über Grenzen und eventuelle Fehler des Mediums CD zu reden

d) anstatt sich auf die Ebene von Überheblichkeit und Beleidigungen zurückzuziehen.

Leute, die a) bis d) wirklich erfüllen, scheinen hier aber leider in der Minderheit zu sein :-(

"Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten." Der Spruch ist nicht von mir.

 

Ein weiteres Thema, bei dem mich die Meinung der "Digitalos" trotzdem brennend interessiert, sind technische / konstruktive Hintergründe zum Klang von CD-Playern.

Wenn ich die Digitalos aus diversen Threads richtig verstehe, funktioniert ein CD-Player etwa wie folgt (gerafft):

Das Laufwerk liefert die Daten von der CD an, entweder brauchbar oder unbrauchbar. Die Fehlerkorrektur "perfektioniert" die Daten, und nach einigen (fehlerlosen) Umrechnungen bekommt sie der D/A-Wandler eingefüttert. Dieser spuckt heutzutage ein Bitmuster aus, das durch die Analogfilter nur noch geglättet werden muß. Wie die Analogfilter arbeiten (mit oder ohne Phasenfehler . . .) kann eh kein Mensch sicher hören und ist daher wurscht.

 

Nun meine Fragen besonders an die Digitalos:

1. Gibt es Unterschiede im Klang von CD-Playern? Wenn nein, müßte ein 100 DM-Aldi-Player im Blindtest jedem 20.000 DM-Boliden klanglich ebenbürtig sein.

2. Wenn es Unterschiede gibt, wie machen sie sich für Euch gehörmäßig bemerkbar, und woher kommen sie?

 

Nochmals: ich stelle meine Fragen nicht, um die Digitalos "vorzuführen", sondern um mein Wissen zu erweitern (und vielleicht auch das des einen oder anderen Mitlesers) - auch wenn im Eifer der Diskussionen manchmal ein anderer Eindruck entstanden sein sollte.

 

Viel Grüße

 

Ulf

 

 

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Hi,

wie sehr Du von Vorurteilen belastet bist, erschliesst sich dem geneigten Leser aus Deinem Punkt c:), nämlich hier:

 

c) auch bereit sind, undogmatisch über Grenzen und eventuelle Fehler des Mediums CD zu reden

 

Klar, undogmatisch über die möglichen Fehler der CD reden wollen, aber wie sieht es denn mit der undogmatischen Diskussion über die existenten Fehler von Vinyl aus?

Sollte man Dich jetzt darauf hinweisen, dass Dir evtl. schon ein gut Teil geholfen wäre, wenn Du Dich mal ernsthaft mit der Technologie, die hinter der CD steckt, beschäftigen würdest?

Wobei man allerdings voraussetzen müsste, Du wärest auch bereit, diese Technologie zu begreifen?

Ich habe nämlich nicht das Gefühl, als ob Du die Ausführungen der anderen, die zum Teil recht weitreichend und erleuchtend sind, auch verstehen möchtest....

 

Joohoo

 

 

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>Hi,

>wie sehr Du von Vorurteilen belastet

>bist,erschliesst sich dem geneigten

>Leser aus Deinem Punkt c:),

>nämlich hier:

>

>c) auch bereit sind, undogmatisch über

>Grenzen und eventuelle Fehler des

>Mediums CD zu reden

Danke für diese eingehende Psychoanalyse: perfekt!

 

>Klar, undogmatisch über die möglichen Fehler

>der CD reden wollen, aber

>wie sieht es denn mit

>der undogmatischen Diskussion über die

>existenten Fehler von Vinyl aus?

Habe ich diese Fehler irgendwo verleugnet, bestritten oder Leute, die darüber reden, beleidigt?

 

>Sollte man Dich jetzt darauf hinweisen,

>dass Dir evtl. schon ein

>gut Teil geholfen wäre, wenn

>Du Dich mal ernsthaft mit

>der Technologie, die hinter der

>CD steckt, beschäftigen würdest?

Du wirst es vielleicht nicht glauben: das habe ich schon gemacht. Und eine sachliche Diskussion mit mir über das Medium CD ist tatsächlich möglich: Schau mal im Thread "Impuls-Salat bei CD" nach.

 

>Wobei man allerdings voraussetzen müsste, Du

>wärest auch bereit, diese Technologie

>zu begreifen?

>Ich habe nämlich nicht das Gefühl,

>als ob Du die Ausführungen

>der anderen, die zum Teil

>recht weitreichend und erleuchtend sind,

>auch verstehen möchtest

Doch, möchte ich gerne. Aber Mitteilungen wie "Laiengebrabbel, würg, kotz . . ." sind für mich leider auf sachlicher Ebene nicht einleuchtend, so sehr ich mich auch bemühe.

Welche Sprache muß man denn lernen, um daraus Erleuchtungen zu ziehen?

 

Ulf

 

 

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Hallo

 

Ich glaube, zumindest einigermaßen auf Deine Anforderungen a-d zu passen

 

>>a) sich mit den digitalen Vorgängen in CD-Playern wirklich auskennen

 

Denke schon. Bin zumindest nicht vollkommen "unbelichtet"

 

>>B) ausreichende "pädagogische" Fähigkeiten und Ausdauer! haben, um meinem eher

analog denkenden Kopf die für mich wichtigen Dinge zu erklären

 

Hab bisher recht viel Ausdauer bewiesen und immer versucht, auch komplizierte Vorgänge einfach verständlich zu machen, meistens mit Beispielen.

 

>>>c) auch bereit sind, undogmatisch über Grenzen und eventuelle Fehler des Mediums CD

zu reden

 

Wir reden doch die ganze Zeit über die Grenzen der CD. Man muß sich aber eingestehen, daß diese Grenzen deutlich über den Grenzen der Platte liegen.

 

 

>>>d) anstatt sich auf die Ebene von Überheblichkeit und Beleidigungen zurückzuziehen.

 

Bin nicht überheblich und beleidigen niemanden. Wenn man jemandem sagt, ihm fehlen zB die Grundlagen, dann ist das keine Beleidigung, sondern eine Feststellung von jemandem, der offensichtlich diese Grundlagen beherrscht. Wenn das Gegenüber sowas als Beleidigung auffaßt, dann fehlt die passive Kritikfähigkeit, oder nicht...

 

 

>>>>1. Gibt es Unterschiede im Klang von CD-Playern?

Natürlich! Was glaubst Du denn?

Sicherlich wird sich ein 20000DM Player dramatisch von einem 100DM"Aldi"Player unterscheiden. Das ist aber ziemlich einfach meßtechnisch nachweisbar und kein Makel der Digitaltechnik, sondern ein Makel in der technischen Umsetzung...

 

>>>2. Wenn es Unterschiede gibt, wie machen sie sich für Euch gehörmäßig bemerkbar,

und woher kommen sie?

Wie sich Unterschiede gehörmäßig auswirken, muß jeder für sich selber beantworten. Alle reagieren unterschiedlich auf sowas.

Woher sie kommen ist relativ einfach zu beantworten. Aus der Konstruktion, bzw der Entwicklung.

Klangentscheidend sind im Wesentlichen die Werte der analogen Ausgangsstufe.

(da fällt mir ein, ebendies hab ich vor ein paar Tagen hier schonmal erklärt..)

Ausgangswiderstand, Rauschabstand, Klirr. Alles recht einfach.

 

Ich hab auch geschrieben, daß diese Parameter ab einer schon recht niedrigen Preisklasse auf sinnvollem Maße ausgeschöpft sind. Ein 100DM Player wird sich wahrscheinlich meßtechnisch und auch gehörmäßig klar von einem 1000DM Player unterscheiden lassen. Alles was ab 1000-2000DM passiert, sind keine Fortschritte mehr, sondern nur Veränderungen.

Wenn sich ein 10000DM Player anders anhört als ein 1200DM Player, dann ist es wahrscheinlich wirklich "nur" anders und nicht besser.

 

>>>ich stelle meine Fragen nicht, um die Digitalos "vorzuführen", sondern um

mein Wissen zu erweitern (und vielleicht auch das des einen oder anderen Mitlesers) -

auch wenn im Eifer der Diskussionen manchmal ein anderer Eindruck entstanden sein

sollte.

 

Sein Wissen zu erweitern ist immer gut, ich will das auch. Manchmal hat man aber den Eindruck hier, manche wollen das garnicht, sondern sind nur daran interessiert, "highendige" Zustimmung zu erfahren.

 

 

gruß

 

Andi

 

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Die Kommentare *würg*, *kotz* usw kamen doch wohl auf unhaltbare

Übertreibungen Deinerseits...die natürlich mehrfach wiederlegt wurden.

Auf solche Sprüche hingegen ist nicht nur mir nichts sinnvolles mehr eingefallen.

Dann wirst Du wohl in ein Sado-/Maso-Forum gehen müssen.

 

Es ist nicht im geringsten zu erkennen, daß Du Dich mit

Argumenten auseinandersetzen möchtest..statt dessen Verbalakrobatik!

 

Du kannst gerne weiter damit kokettieren, daß Du auch die einfachsten

Antworten und Bildchen nicht begreifst...trotzdem sind Deine

Ansatzpunkte lückenlos wiederlegt...Du hast Deine "6" und ich meine Ruhe.

 

Bitte drehe Dir aber jetzt nicht alles so zurecht wie´s Dir gefällt.

Nicht DU bist das Opfer, sondern die Leute, die Versucht

haben Dir das Thema näherzubringen, weil sie ursprünglich

noch glaubten, es würde Dir wirklich an Erläuterungen was liegen.

Den Eindruck habe ich inzwischen nicht mehr im Ansatz,

egal wie kreativ Deine Einleitungen noch werden....

 

*wink*

 

 

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Hi Andi,

 

schön daß Du auch hier noch mit mir redest.

 

>>>>d) anstatt sich auf die Ebene von Überheblichkeit und Beleidigungen zurückzuziehen.

>

>Bin nicht überheblich und beleidigen niemanden.

>Wenn man jemandem sagt, ihm

>fehlen zB die Grundlagen, dann

>ist das keine Beleidigung, sondern

>eine Feststellung von jemandem, der

>offensichtlich diese Grundlagen beherrscht. Wenn

>das Gegenüber sowas als Beleidigung

>auffaßt, dann fehlt die passive

>Kritikfähigkeit, oder nicht...

Stimmt. Damit habe ich auch nicht Dich gemeint -soweit ich mich an die letzten Tage erinnere!

Aber "der Ton macht die Musik". Und mir einfach nur Unwissenheit vorzuwerfen, ohne sich in erkennbarer Weise mit meinen Aussagen bzw. Fragen sachlich!! auseinanderzusetzen, das ist für mich nun mal eben eine Art beleidigende Arroganz.

 

>>>>2. Wenn es Unterschiede gibt, wie machen sie sich für Euch gehörmäßig bemerkbar,

> und woher kommen

>sie?

>Wie sich Unterschiede gehörmäßig auswirken, muß

>jeder für sich selber beantworten.

>Alle reagieren unterschiedlich auf sowas.

*nachbohr*: Wie reagierst denn DU auf sowas?

 

>Woher sie kommen ist relativ einfach

>zu beantworten. Aus der Konstruktion,

>bzw der Entwicklung.

>Klangentscheidend sind im Wesentlichen die Werte

>der analogen Ausgangsstufe.

Und was noch "im Unwesentlichen"?;-)

 

>(da fällt mir ein, ebendies hab

>ich vor ein paar Tagen

>hier schonmal erklärt..)

>Ausgangswiderstand, Rauschabstand, Klirr. Alles recht einfach.

Hey, genau mein Ding! Leider habe ich Dein dahingehendes Posting trotz intensiver Stöberei im Forum noch nicht gesehen.

Gibst Du mir nen Tip oder Link?

 

 

>Sein Wissen zu erweitern ist immer

>gut, ich will das auch.

>Manchmal hat man aber den

>Eindruck hier, manche wollen das

>garnicht, sondern sind nur daran

>interessiert, "highendige" Zustimmung zu erfahren.

Wenn das "gegen" mich geht, habe ich mich wohl manchmal nicht adäquat ausgedrückt. Ich lasse mich durchaus überzeugen, kann aber vorher auch ziemlich lästig "bohren" - damit ich anschließend nicht nur halbherzig, sondern möglichst voll überzeugt bin. Sorry, bin halt so.

Nix für ungut!

 

Viele Grüße

Ulf

 

 

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>Die Kommentare *würg*, *kotz* usw kamen

>doch wohl auf unhaltbare

>Übertreibungen Deinerseits...die natürlich mehrfach wiederlegt wurden.

Zwischen einer Widerlegung und der bloßen Behauptung "alles Quatsch (sinngemäß)" gibt's für mich aber noch Unterschiede.

 

>Es ist nicht im geringsten zu

>erkennen, daß Du Dich mit

>Argumenten auseinandersetzen möchtest

Das kann ich genauso zurückgeben.

 

>trotzdem sind

>Deine

>Ansatzpunkte lückenlos wiederlegt

Ich frage jetzt nicht mehr nach "wo und wie denn genau?", es wird mir auch zu ermüdend.

 

>...Du hast Deine "6"

>und ich meine Ruhe.

Das ist natürlich nicht arrogant, oder?

 

Ulf

 

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>>>>*nachbohr*: Wie reagierst denn DU auf sowas?

 

Da sind wir genau bei dem Gebiet, wo subjektive Klangbeschreibungen notwendig werden. Natürlich kann ich kaum eindeutig bestimmte meßbare Fehler genau einem Klangeindruck zuordnen. Ich hab, so wie Du vermutlich, doch so allerhand gehört, aber das wenigste vermessen. (wie auch? Gerät mitnehmen, aufschrauben und zurückbringen?)

Ich kann lediglich Vermutungen anstellen, wie sich objektiv meßbare Parameter mir "Hörerfahrung" decken.

zB weniger Klirr macht sich in meinen Ohren als "sauberer" bemerkbar. Ich weiß nicht, ob es Klirr ist oder zB Stabilität der Ausgangsstufe ist, aber ein total billig konstruierter CD-Player >kann< sich durch "rauheren" Klang bemerkbar machen. Wenn sowas vorliegt, dann ist wirklich ein dicker Rotstift beim Hersteller rumgegangen.

 

Aber vorsicht, auch ich bin nicht immun gegen Einbildung! Wenn ich einen "billigen" CD-Player gegen einen "highendigen" testen müßte, dann würde ich dem "wertigeren" und was das Aussehen und die Anfaßqualität angeht besseren Gerät trotz vielleicht identischer Meßwerte den besseren Klang zugestehen. Wenn ich nicht wüßte, daß zB das gleiche drin ist.

Das gebe ich offen zu, und weil ich weiß, daß einjeder für sowas empfänglich ist, muß man Aussagen über Klang usw stark relativieren.

 

 

Wie gesagt, ab einer bestimmten Preisklasse wird das Signal innerhalb den technischen Möglichkeiten wiedergegeben. Mehr geht einfach nicht. Auch wenn der Player 30.000DM kostet.

 

>>>Und was noch "im Unwesentlichen"?

Natürlich haben auch digitale Rechenvorgänge Einfluß auf den Klang, siehe verschiedene (umschaltbare) Digitalfilter.

Solange keine wirklichen Fehler gemacht werden, sind Klangunterschiede reine Geschmacksache.

 

 

>>>Gibst Du mir nen Tip oder Link?

Hab es selber nichtmehr gefunden. Ich glaube, es war in dem thread über CD-Player-"Entkopplung" *hihi*, weiß es aber echt nichtmehr genau.

 

>>>Wenn das "gegen" mich geht

Nein, aber so schlecht wie Deine Erfahrung mit den "Technikern" ist, so schlecht sind meine Erfahrungen mit den "Highendern".

Waren schon viele Diskussionen am laufen, wo NULL dabei rausgekommen ist, weil es lediglich um selbstgefälliges highendiges "Sichgegenseitigbestätigen" ging.

 

gruß

 

Andi

 

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Hallo Ihr beiden,

 

ich möchte nur kurz und wenig technisch antworten.

 

Meine Erfahrung mit CD-Playern, die ich klanglich durch die Bank besser als alles auf Vinyl empfinde, kann ich ganz simpel auf einen Punkte reduzieren:

 

Mit meinen Ohren (übrigens gilt das gleiche für eine Reihe bisher anders denkender Freunde und für meine Ehefrau) klingen CD-Player identisch. Ich habe auf der verzeifelten Suche nach möglichen Unterschieden nichts entdecken können. Dabei habe ich unterschiedliche Anlagen benutzt, die aber in aller Regel qualitativ im gehobenen Segmant anzusiedeln sind.

 

Mir ist bewußt, dass Unterschiede meßtechnisch nachweisbar sind. Ich bin inzwischen aber davon überzeugt, dass der Einfluß auf den Gesamthöreindruck zu vernachlässigen sind. Ich denke, dass eine Anlage von folgenden Kompenenten am ehesten beieinflußt wird:

 

1.) Lautsprecher

2.) Hörraum

3.) Qualität der Aufnahme

4.) Verstärker

5.) und nicht zuletzt die Psycoakustik (siehe auch frühere Threads).

 

Am Ende des Tages sollte jeder entscheiden wie ermag. Vinyl kommt bei mir nicht ins Haus, den Großteil des Geldes habe ich in Lautsprecher investiert und jetzt genieß eich die Musik und kaufe CD´s.

 

Gruß

 

Scotty

 

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Hi Scotty,

 

auch mir war es bisher nicht vergönnt, "Unterschiede" zwischen CD-Spielern zu hören. Trotzdem mag' es vielleicht wirklich unter den sehr preiswerten den einen oder anderen geben, der objektiv schlechter reproduziert als andere. Allerdings denke ich, dass schon CD-Spieler für z.B. 500,- bestenfalls messtechnisch "schlechter" sind als sehr aufwendige Geräte; für unsere Ohren klingen sie aber nicht anders...

Als ich vor einiger Zeit behauptete, Quellen und Verstärker seien heutzutage auf einem solch unverschämt hohem Niveau, dass man sein Geld besser in LS und Optimierung des Hörraumes stecken sollte, gab es aus berufenem HighEndigen Munde die üblichen Sprüche... ;-)

Beste Grüsse

 

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Nachdem ich einen Wadia Player/Wandler gehört habe (über eine ausgezeichnete Kette, wohlgemerkt) war der Unterschied zu meinem Sony zu Hause sofort hörbar (Kette: AudioResearch/Stax/Manger - nur um Mißvertändnissen vorzubeugen)und zwar im direkten Vergleich (klar), als auch in meiner Erinnerung. Der Raum ist präziser, der Klang luftiger und klarer, nicht so flächig. Allerdings sind das Nuancen, die mir , obwohl ich Audio/Video professionell produziere, für den Heimbereich nicht den Unterschied von ca. 30000.--DM wert ist.

Zu sagen: alle CD-Player klingen gleich, ist ungefähr so, als würde man sagen: Kaffee ist Kaffee. Und das wäre genauso Quatsch.

 

Gruß, Klaus

 

P. S.: übrigens sind zumindest die Wadia-Player meßtschnisch nicht unbedingt besser, als irgendwelche Konsumgeräte, aber meßtechnik bedeutet in Hinsicht auf Klang nun mal wenig, was man auch bei Lautsprechern hinlänglich erfahren kann und bei Vertärkern sowieso. Die von Wadia z. B. eingesetzten Spline Filter würden wahrscheinlich bei Kenwood nicht mal die Endkontrolle passieren können. Allerdings . . . .

 

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Klarstellung: NATÜRLICH ist Kaffee Kaffee, was sonst, ich geh´davon aus, daß Ihr wisst, was ich meine . . . :-))

 

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Gast TheBaYona

Ich denke der grösste Qualitätsunterschied ist am Wandlerprinzip (1-Bit, 24-Bit, Sigma/Delta, mehrere Wandler pro Kanal oder gar getrennte Wanlder für Bässe und Höhen wie z.B. bei T+A), sowie den Analogstufen (Kondensatoren, Widerstände, Toleranzgrenze, Selektion) und Filtersektion (Spline, Linear) auszumachen.

 

Natürlich sieht der Innenbau eines 500,- Einsteiger-Players von Pioneer ein wenig anders aus als ein T+A-Player, dem sein Deckel entnommen wurde. Ich habe selbst Unterschiede von Sony-Heimkino-Receivern (STR-930 vs. 940) bei den Lautsprechern meines Bekannten wahrgenommen (Canton-Ergo-Standboxen).

 

Manchmal glaubt man garnicht was eine Komponente in der Kette alles ausmachen kann (die Details werden plötzlich glasklar wahrgenommen auch bei komplexen Klangbildern, deutlicher Nachhall ist jetzt rauszuhören - praktisch fast so, als ob man sich neue Lautsprecher gekauft hätte. Selbst schlecht produzierte CDs hören sich jetzt detailreicher an auch bei elektronischer Musik).

 

Aber die HiFi-Anlagen haben heutzutage denke ich ein besseres Klangniveau als vor ein paar Jahren.

 

Gruß Jorge

 

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Hallo Ulf,

durchhalten durchhalten durchhalten.....

 

:-)

 

Meine Meinung:

Ich wuerde aufhoeren nach dem "Warum" zu suchen. Ist doch egal warum Vinyl fuer Dich (und viele andere ua auch mich*) "besser" klingt. Sei doch froh darueber. Es ist ein mood point mit einem darueber zu reden der (egal welche Seite) voreingenommen ist. Ich ziehe auch einen Kachelofen (Specksteinofen oa) einer Zentralheitzung bzw Klimaanlage vor. Da gibt es eine Meinung fuer jeden Diskutierenden und es ist doch egal warum. Es wuerde vermutlich gegen unednlich kompliziert werden das zu ergruenden. Hier werden so viele Themen angeschnitten und behandelt dass vermutlich 3 Menschenleben nicht ausreichen werden.

Ich wuerde auch kategorische Aussagen "entschaerfen" in dem Du "fuer mich" dazuschreibst anstatt absolute Aussagen zu Treffen. Somit ergeben sich WESENTLICH weniger Reibungspunkte.

Zu 2:

Aus meiner Erfahrung haben sich Unterschiede gezeigt:

*je besser das Geraet desto niedriger der Rausch (nicht unbedingt abhaengig vom Preis)

* recht grosse Unterschiede ergaben sich vor allem bei weiblichen "s" bzw "sch" lauten. Auf manchen klangne sie "scharf" auf anderen "normal".

* keine Unterschiede konnte ich bei "Bass" bzw "Perkussionsinstrumenten" hoeren.

 

So Gott zum Grusse

 

Michael

 

 

*in vielen nicht allen Bereichen ohne Ruecksichtname auf Bedienfreundlichkeit.

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

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Hallo,Robeuten,

 

 

Ich möchte keinesfalls in Zweifel ziehen,was Du -bezüglich Deines Gehörs schreibst.Es gibt aber auchnoch andere Wahrheiten.Ein Beispiel:

 

Ein Freund war vier Wochen im Urlaub.Ich hatte zum Blumengießen seinen Wohnungsschlüssel.Habe in dieser Zeit (ohne jede Vorankündigung) sozusagen heimlich seinen Maranz CD63SE modifiziert.Einige Stunden,nachdem er zurück war,rief er mich an und fragte was ich um alles in der Welt denn mit seiner Anlage gemacht hätte,er wäre sich ganz sicher,daß ich etwas verändert hätte,so gut hätten seine CDs noch nie geklungen,- Hat mich natürlich gefreut.

 

Beste Grüße-Manfred

 

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Gast TheBaYona

Ich denke auch meine bisherigen Anlagen gehörmäßig gut einschätzen zu können (Anhand der Auflösung in den Höhen, der Räumlichkeit, usw.) Es ist doch so, das man sich irgendwann auf das Klangbild der Anlage eingehört hat (wichtig vor allem bei Studio-Monitoren, über die man ja abmischen sollte). Was mich eher interessieren würde: Was hast du denn modifiziert? :-)

 

saludos de bayona.

 

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>Ein Freund war vier Wochen im

>Urlaub.Ich hatte zum Blumengießen seinen

>Wohnungsschlüssel.Habe in dieser Zeit (ohne

>jede Vorankündigung) sozusagen heimlich seinen

>Maranz CD63SE modifiziert.Einige Stunden,nachdem er

>zurück war,rief er mich an

>und fragte was ich um

>alles in der Welt denn

>mit seiner Anlage gemacht hätte,er

>wäre sich ganz sicher,daß ich

>etwas verändert hätte,so gut hätten

>seine CDs noch nie geklungen,-

>Hat mich natürlich gefreut.

 

Oh, noch ein Löter an "meinen" Playern, offenbar mit Erfolg!

Darf ich fragen, was Du genau "frisiert" hast und wie (soweit Du es hier "outen" willst).

 

Gruß Ulf

 

 

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Hi Micheal,

 

Ist doch egal

>warum Vinyl fuer Dich (und

>viele andere ua auch mich*)

>"besser" klingt.

Tja, für mich leider nicht. Ich bin eben notorisch neugierig in diesem Bereich und möchte möglichst viele technischen Hintergründe kapieren, auch wenn ich nicht "Fourier kann".

 

>Ich wuerde auch kategorische Aussagen "entschaerfen"

>in dem Du "fuer mich"

>dazuschreibst anstatt absolute Aussagen zu

>Treffen. Somit ergeben sich WESENTLICH

>weniger Reibungspunkte.

Ist eigentlich auch mein Prinzip. Scheinbar habe ich aber wohl mal (oder mehrmals) unbemerkt dagegen vertoßen??

 

>Zu 2:

>Aus meiner Erfahrung haben sich Unterschiede

>gezeigt:

>*je besser das Geraet desto niedriger

>der Rausch (nicht unbedingt abhaengig

>vom Preis)

Ernsthaftes Rauschen habe ich noch von keinem Player gehört.

 

>* recht grosse Unterschiede ergaben sich

>vor allem bei weiblichen "s"

>bzw "sch" lauten. Auf manchen

>klangne sie "scharf" auf anderen

>"normal".

Jau, das kenne ich auch allzu gut.

 

>* keine Unterschiede konnte ich bei

>"Bass" bzw "Perkussionsinstrumenten" hoeren.

Ich teilweise recht deutlich.

 

>Es gibt viel zu tun, hoeren

>wir's an :-)

 

Du sagst es!

 

Viele Grüße

 

Ulf

 

 

 

 

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Hi,

hätte ich dafür Geld verlangen sollen? :D

 

Habe ich diese Fehler irgendwo verleugnet, bestritten oder Leute, die darüber reden, beleidigt?

 

habe ich derartiges mit Dir getan?

Falls ja, bitte wo?

Dafür würd ich dann gern Belege sehen wollen.

Auch kann ich mich nicht erinnern, Laiengebrabbel, würg, kotz... gebraucht zu haben?

Fehlt Dir evtl. die Möglichkeit der Differenzierung?

Und, falls es nicht zuviel Mühe für Dich darstellt, steig doch bitte mal mit der Suchfunktion ins hiesige Archiv, dort wirst Du manch erhellenden Beitrag zu eben diesem Thema finden.

 

Joohoo

 

 

 

 

 

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>Auch kann ich mich nicht erinnern,

>Laiengebrabbel, würg, kotz... gebraucht zu

>haben?

>Fehlt Dir evtl. die Möglichkeit der

>Differenzierung?

 

Grundsätzlich wohl nicht. Wie kommst Du denn darauf, daß ich genau Dir diese Zitate zuschreibe?

 

Ulf

 

 

 

 

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Hi,

Du hast diese Zitate in Deinem Reply auf mein Posting gebracht, schon vergessen?

Und genau Du warst es doch, der eine ernsthafte, bemühte Diskussion gefordert hat, diese dann gleich mit haltlosen Anwürfen zu beginnen....?

Wird wohl besser für mich und meine Nerven sein, wenn ich jetzt mal wieder den Knopf [big]EGALMODUS[/big] betätige.

 

Joohoo

 

 

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Hi Andi,

 

>>>>Gibst Du mir nen Tip oder Link?

>Hab es selber nichtmehr gefunden. Ich

>glaube, es war in dem

>thread über CD-Player-"Entkopplung" *hihi*, weiß

>es aber echt nichtmehr genau.

 

Habe tatsächlich im Entkopplungs-Thread was von Dir gefunden:

"Einen weiteren nicht zu vernachlässigenden Einfluß hat sicherlich auch die Qualität der analogen Ausgangsstufe. (Rauschabstand, Klirr, Ausgangswiderstand) Daran erkennt man das "bessere" Gerät.

Die Schaltungstechnischen Möglichkeiten was diese Parameter angeht werden wohl bei CD-Playern der 1000-1300 DM Klasse in sinnvollem Maße ausgeschöpft sein. (sinnvoll im Sinne von: verbessern kann man immer was! bringts noch was?)"

 

Sonst keine konkreteren Hinweise von einem Techniker (Schaltungsprinzipien, Bauteilewahl, optimales Filterverhalten...) - als Ergänzung / Bereicherung meiner Nicht-Techniker-Erfahrungen??

Es muß nicht "wissenschaftlich gesichert" sein!

 

Gruß Ulf

 

 

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Anscheinend sind unsere Auffassungen über Diskussionsführung weitgehend bzw. völlig unkompatibel.

Daher von mir keine weitere Erläuterung.

 

Ulf

 

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