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biker

LS welche auch "leise"=Zimmerlautstärke gut klingen

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Suche LS, welche auch "leise"=Zimmerlautstärke gut klingen.

Ich suche speziell für mein zur "später-Stunde-Zurückzieh-Relax-(niemand Stör)-Zimmer" 16 qm kleinen Hörraum (ungedämpft= wenig Möbel; minimale Einrichtung) LS, welche auch bei niederen Lautstärken gut klingen; falls es so etwas überhaupt gibt.

(Kopfhörer mag ich nicht; evtl. habe ich auch noch keinen für mich gut klingenden gefunden.)

Hat jemand Vorschläge, oder Erfahrungen speziell mit zu nächtlicher Stunde"gute"Musik "gut" zu hören aber niemanden zu stören-Lautsprechern?

 

Danke für die Antworten

 

 

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Moin Moin Biker,

das sind die Stärken von Hornlautsprechern.

Zudem haben die noch den Vorteil das sie

(dank sehr hohem Wirkungsgrad) mit einer

sehr klein dimensionierten Endstufe (Röhre)

auskommen.

Durch das Hornprinzip geht der Bassbereich

der LS teilweise nur bis 40Hz, dafür sind

die Höhen und Mitten sehr klar und "warm".

Durch das Hornprinzip (nicht Kugelwellenhorn!!)

des Chassis klingt ein Horn-LS auch sehr

homogen, die einzelnen Tonbereich sind

meist nicht durch eine Weiche getrennt.

Bei Interesse mail mich einfach mal an...

 

CU

Olaf

 

 

 

 

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Hallo,

 

sollte das nicht jeder vernünftige LS können ?

 

Allerdings scheint mir, Du kannst auf den "ultimativen Kick im Bass" verzichten - somit bietet sich ein kleinerer Lautsprecher an ("Regalbox" - Grösse etwa wie ein Schuhkarton). Vernünftig aufgestellt und mit einer anständigen Signalquelle/Verstärkung betrieben kann das ziemlich Laune machen !

 

Gruss

Bruno

 

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Hi biker,

 

genau aus diesen Gründen bin ich auf meine HGP-LS umgestiegen, weil sie eine wesentlich bessere Dynamik haben als meine vorigen und ich nicht besonders laut hören kann. Die Produktpalette geht dabei durch alle möglichen Preissegmente, höre Dir da mal was an. Auch eine gute Empfehlung unter diesem Gesichtspunkt ist JM-Lab. Anhören und vergleichen!

 

Viele Grüße,

Michael

 

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Hi biker,

 

nur LS alleine ist nicht.

 

Kurz:

 

CLASS A- Verstärkerschaltung.

Röhre oder Transistor nach belieben.

 

Dann hochempfindliche Treiber.

Im Horn oder geschlossener Box, wieder je nach belieben und Raum.

 

Und alles ist nicht billig.

Hören gehen ist Pflicht bei deinem Anliegen.

 

Ein paar Namen aus meinem Gedächtniss, möglicherweise etwas antik ;-):

Le Hiraga, Mark Levinson, Spektral,

Manger Wandler, Louther,

Nahbereichsmonitore aus der Studiowelt

Alles nicht wenig Geld!

 

Ein Tip für deinen Raum, aber mit selberanpacken:

Gib mal "TQWT" in Googel suchen ein.

Dafür reicht ein (möglichst guter) Breitbänder und ist SEHR einfach, zu Bauen. Keine Angst. Und damit ist wirklich gut auch mit günstigen Verstärkern leise zu Hören. Doch möglichst CLASS-A immer noch.

Höhre selbst gerne damit. Immer noch.

 

Bei fragen gerne kurz Privat anmailen

mail@vflatow

 

 

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Hi biker,

 

das Problem ist nicht der LS, sondern das nichtlineare Lautheitsempfinden des menschlichen Ohres. Eine "loudness"-Taste mag da grob helfen, ansonsten parametrischer EQ...

Typiscsherweise klingen LS mit überhöhten Tiefmitten/Bässen und überhöhtem Presencebereich leise gut, da sie dann das nichtlineare Lautheitsempfinden ganz gut kompensieren - laut aufgedreht klingen sie je nach Empfinden "geil" oder "nervig" und haben mit HighFidelity nicht gerade viel zu tun...

Freunde haben in solchen Situationen gute Erfahrungen mit der regelbaren loudness-Korrektur von Yamaha-Amps gemacht - mir allerdings fehlen jegliche Erfahrungen mit solchen Lösungen...

 

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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der erste beitrag hier der nicht ohne die frage mal gelesen zu haben, einfach hirnig irgendein produkt empfiehlt, is ja schlimm hier. soweit is der psychoeffekt da ganz zutreffend. was sich auch nett als leisesprecher herausgestellt hat sind die sb1-2 von klipschi, die haben einen etwas extrem übertriebenen hochton, das macht bei leisehören auch nen guten eindruck. was neben den pegelanhebungen und integrierten loudnessfehlern noch wichtig is, währe die linearität, welche hauptsächlich entscheided ob auch die leisesten details aus dem hintergrund sich nicht von den lauten signalen überdecken lassen, also studiolautsprecher wären da ganz nett. was die restlichen tips hier angeht, was hat hoher wirkungsgrad von hörnchen mit gutem klang bei "leiser" lautstärke zu tun???

 

 

mfg, Joschka

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 17-Feb-2002 UM 19:07 (GMT)[p]Hallo!

 

Eine Lowdness-korrektur, evtl.mit einem hochwertigen digitalen EQ(behringer Ultracurve mit aufgewerteter ausgangsstufe evtl.)

 

macht Sinn!

 

Der physiologische Hörbereich verändert seine Wahrnehmung tiefer und hoher Töne nach lautstärke- wirde ein lineares signal leise, wird der bass und die höhen subjektiv verschindend gering, die Balance leidet

 

Kannman in einem Physiologiebuch nachlesen- hat wer einen Link?

 

Möglich dass das schon hilft

 

Gruss

Philipp

 

P.S:

 

Hatte die anderen Beiträge noch nicht gelesen, sorry wenn es Überschneidungen gibt

 

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Hallo Biker,

 

ich hätte eine kleine Hörempfehlung in Sachen Kopfhörer:

 

Philips SBC-HP 890

 

Vielleicht wäre der eine echte Alternative. Ich war nämlich auch nie sonderlich begeistert von Kopfhörern, obwohl ich bereits diverse Sennheiser, Beyerdynamic, Koss, Sony etc. besessen habe. Auf den Philips wurde ich durch einen Test von STEREO (ich glaube 01/02) aufmerksam. Was die in ihrem Artikel schrieben, hörte sich ganz interessant an. Daraufhin entdeckte ich, dass sich auch STEREOPLAY und AUDIO in seltener Einhelligkeit positive über den 890 äußerten. Ich habe mir den Philips daraufhin im Vergleich mit anderen hoch gelobten Kopfhörern angehört: Berdynamic DT 931, Sony MDR-(schlagmichtot) 2000 und Sennheiser HD 600 bzw. 590. Das Ergebnis: Der einzige Hörer, den ich außer dem 890 interessant fand, war der Sennheiser HD 600. Der HD 600 bildet Stimmen präsenter ab, so dass ich das Gefühl hatte, die Sängerin stünde mir direkt gegenüber, allerdings ging das auf Kosten der räumlichen Abbildung. Beim 890er hatte ich den Eindruck in einem größeren Studio und weiter entfernt von der Sängerin zu sein. Was beim Philips fast vollkommen wegfällt, ist der Im-Kopf-Effekt. Ein klassisches Konzert hört sich mit ihm wirklich wie in einem Saal an und eben nicht wie zwischen deinen Ohren stattfindend.

Ich glaube die jeweiligen Vorzüge von Kopfhörern sind wie bei so vielem letztlich Geschmackssache. Den Philips finde ich so grandios, weil er das bietet, was ich bei anderen Kopfhörern bislang vermisst habe und was ich nur von LS kannte: räumliche Darstellung und präzise Trennung der verschiedenen Tonquellen.

 

Wenn man den Preis betrachtet ist die Entscheidungsfindung allerdings keine Frage des Geschmacks mehr:

 

Sony (250 €)

Beyerdynamic (200 €)

Sennheiser HD 590 (175 €)

 

Meine Favoriten: Sennheiser HD 600 (250 €)

Philips SBC-HP 890 (100 €)

 

Ich höre seit vier Wochen fast nur noch auf meinen Pilips-Kopfhörern.

 

War nur ein kleiner Tipp!

 

Schönen Tag noch

Urban

 

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Hi,

 

schau dich mal in Programm bei www.monitoraudio.de um. Ich würde dir mal die Silver 5i zum anhören empfehlen.

 

Markus

 

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