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Gast TheBaYona

Dämpfungsfaktor bei Endstufen - wie?

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Gast TheBaYona

Hi Freax,

 

mich persönlich würde mal interessieren, wie eigentlich der Dämpfungsfaktor bei Endstufen entsteht. Wovon ist das abhängig? (Transistoren, Kondensatoren, irgendwelche Spulen?)

 

Ich hatte damals mal einen Pioneer-Vollverstärker an andere Boxen angeschlossen, wo normalerweise eine fette Endstufe dranhängt. Beim Aufdrehen habe ich bemerkt, das die Bassmembrane ganz anders bewegt wird (unkontrollierter) als von der davor angeschlossenen Endstufe (sehr straffes Schwingverhalten). Liegt das auch mit dem Dämpfungsfaktor zusammen? Und was ist da passiert?

 

Danke im vorraus!

PS: Ich bin neu hier im Forum :-)

 

saludos de bayona.

 

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Hi bayona,

 

Der Dämpfungsfaktor eines Verstärkers bezeichnet das Verhältnis von Lastimpedanz (meist auf 8 Ohm bezogen) zu Ausgangsimpedanz.

 

Diese ergibt sich aus: Ausgangswiderstand der Endstufen geteilt durch den Gegenkopplungsgrad (die Verstärkungsreserve) + Leitungswiderstände + Kontaktwiderstände + Drosselimpedanz (insofern vorhanden)

 

Ausgangsdrosseln versauen oft den Dämpfungsfaktor im Hochtonbereich und sind - wenn vorgesehen - prinzipiell aus Stabilitätsgründen erforderlich.

Leiterbahnen kann man verstärken, Kabel gegen solche höheren Querschnitts austauschen.

 

Aber was die Membranbewegungen angeht, da bin ich eher skeptisch. Da müßte der Dämpfungsfaktor wirklich mies sein.

Vielleicht hängt das mit den unteren Grenzfrequenzen der Verstärker zusammen ?

 

mfg, Reina.

 

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