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Heinrich

CD=perfekt=UNSINN!

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Nun wollte ich mich eigentlich nicht in den schon ausufernden Glaubenskrieg zwischen CD- und Schallplattenhörern einmischen.

 

Geht man aber weg von der Wiedergabe zur AUFNAHME, geht der Widerstreit zwischen Digital und Analog eindeutig zugunsten der Analogtechnik aus!

 

In beinahe allen grossen Recording-Studios stehen analoge Mischpulte, und auch die meisten externen Filter/Kompressoren sind analog. Ausnahme: Bei Hallgeräten hat sich die ditgitale Technik durchgesetzt.

Nichts desto trotz begeht man z.B. in den Abbey Road Studios den technischen Overkill mittels zweier im großen Aufnahmeraum aufgestellter B&W 800 (!), die dann entsprechend mikrophoniert werden, Aufnahmen nachträglich zu verhallen...

 

Ja, in den Abbey Road Studios steht auch ein großes digitales Mischpult. Allerdings ist dies deutlich weniger gebucht als die analogen Konsolen. Und ist außerdem das einzige, daß voll surroundfähig ist - manchmal hat man also keine Alternative ;-)

 

Zum Thema Mastering: Bei mehr als 80%(!) aller "großen" amerikanischen Produktionen wird als Mastering-Medium ein analoges Halbzollband allen digitalen Speichermedien (DAT, etc.) vorgezogen.

 

Und das aus gutem Grund:

 

Vergleicht man den Klang eines Mixdowns einmal nach dem Wandler z.B. eines DAT-Recorders mit dem direkten Masterausgang des Pultes, lassen sich sehr wohl GRAVIEREDE Klangveränderungen feststellen (dies gilt auch für sehr hochwertige externe Wandler wie dcS oder Weiss!)!

 

Anders bei analogem Halbzollband: Ein Umschalten zwischen "Hinterband" Bandmaschine und Master des Mischpults läßt sich klanglich nicht unterscheiden (vorausgesetzt, man nützt nicht schamlos die analoge Bandsättigung aus).

 

Von Seiten der Studios geht das Rennen also klar zugunsten der analogen Technik aus. Und dass bei immer mehr Aufnahmen die digitale Technik bevorzugt wird, hat keine klanglichen, sondern pragmatische Gründe wie die bessere Editierbarkeit...

 

 

Klanglich bleiben sowohl die CD als auch die Schallplatte weit hinter dem zurück, was ein gutes Masterband alles zu Gehör bringt.

 

 

Die DVD-Audio/SACD ist da sicher ein Schritt in die richige Richtung, einerseits aus klanglichen Gründen, andererseits wegen der Möglicheit der mehrkanaligen Stereophonie (Quadrophonie wird auf Schallplatte ja kaum wiederbelebt werden ;-) )

 

 

Conclusio:

 

Man sollte die technischen Mankos (zu geringe Wortbreite, relativ geringe Abtastfrequenz, Jitter, etc...) der CD nicht schöner reden, als es die Audioidustrie die letzten 20 Jahre - mehr oder weniger erfolgreich - versucht hat.

 

Denn nicht vergessen - die CD wird schon ZWANZIG!

 

Und keiner wollte wohl behaupten, daß er natürlich auf demselben Rechner und demselben Betriebssystem wie 1980 arbeitet ;-)

 

Ich habe nichts gegen die Digitaltechnik, besser als die analoge ist sie aber sicherlich nicht per se.

 

Und die CD sicher nicht ein perfektes Speichermedium...

 

 

mit freundlichen Grüßen und gelassen dem Proteststurm harrend,

 

Heinrich

 

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Ich kann Dir da sowohl aus professionellen als auch aus audiophiler (was ja nicht unbedingt dasselbe ist, ne) Richtung nur zustimmen! Falls der Entrüstungssturm losbricht. DU BIST NICHT ALLEIN.

 

Klaus

 

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Hallo Heinrich, die Aufnahmetechnik wurde hier ja nicht - bzw. ganz am Rande diskutiert - Da sind die analogen Pulte ganz weit vorn und das 1/2" Mastern auch - meine Meinung!. Aber letztendlich gehts es doch zum Master Labor, um das digitale Master für die CD herzustellen. >Von wegen der B&W´s für den Hall, ich habe mal einen Iren kennengelernt, der normalerweise in seinem Studio - leider vergessen - einen ganzen See vor dem Studio als Effektgerät benutzt - Boxen im Wald und mit dem Boot auf den See und das Signal aufgenommen.<

 

Bei der Frage CD/LP bin dann schon der Meinung, dass die CD der LP überlegen ist, schon allein im Preis/Leistungsvergleich. Neben Handling, Nebengeräuschfreiheit, Klang usw.

 

Werner

 

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Hey heinrich

 

Freut mich, daß Du mal wieder reinschaust.

Leider ist der gute RG ja von uns gegangen...das hätte ich erleben wollen :D

 

Leider sind meine Erfahrungen mit grossen Studios mehr als begrenzt.

Grundsätzlich glaube ich Dir also mal Deine Prozentzahlen :D

 

Ich glaube hingegen nicht, daß das AbbeyRoad-Studio nun die

einzig relevante Referenz für den Markt ist :D

Wenn ich mich nicht sehr täusche, wird zB Klassik zu einem

Grossteil via Digitalpulten und sogar teilweise Digital-Mikrofonverstärkern gefahren.

Bei moderner Musik hat gerade HDR (üblicherweise ebenso mit Digitalpulten)

seinen Siegeszug so gut wie abgeschlossen.

 

Der Grund warum Digitalpulte genutzt werden liegt meines Erachtens noch wesentlich banaler:

Sie sind schlicht beträchtlich günstiger bei überragender Ausstattung.

Die bedienbarkeit einer grossen Konsole erreichen nur die wenigsten (Neve).

 

Leider hatte ich noch keinen Vergleich zwischen einem 1/2" Band und einem guten 24/96-Wandler.

Alles was ich dazu gehört habe (Detmolder Test zB) wiederspricht

Deiner Aussage zwar...aber aus Mangel an Möglichkeiten

nehme ich da mal mit Xtrem hochgezogener Augenbraue unkommentiert hin.

Mir war es aber zB nicht gegeben einen Synthesizer oder Sampler via Digitalmixer (02R)

zum Direktanschluß zu unterscheiden...nungut, ich bin schon alt :D

 

Den Entwicklungssprung von 20 Jahren bei Computern

mit dem Entwicklungsmöglichkeiten von CDs in Verbindung zu bringen,

finde ich aber so toll wie das Beispiel mit dem "Motor auf dem Hänger" von Naim :D

 

Da Du vom Studio sprachst, wirst Du zustimmen müssen, daß hier

nicht der CD-Standard (44.1KHz/16Bit) üblich ist, sondern

bei Digitalmixern eher 24 und mehr Bit bei mind. internen 32 Bit.

Das dieses nicht nur das doppelte ist, ist Dir sicher bekannt :D

 

Mal sehen was Onkel Werner dazu sagst, daß Du Weiss-Geräte

GRAVIEREND schlechter findest als die Quelle :D

Leider hatte ich nichtmal die Möglichkeit so ein wertiges Teil zu besitzen.

Rückblickend vielleicht ja sogar "zum Glück"...bin gespannt!

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hallo Michael,

 

nein, Abbey Road ist sicher nicht DIE Referenz. Aber auch keine schlechte...

 

Natürlich ist mir bekannt, daß in den digitalen Pulten intern mit einer größeren Auflösung gearbeitet wird (32, teilweise auch 40 bit).

 

Und natürlich finde ich Weiss-Equipment auf keinen Fall gravierend SCHLECHTER, es klingt nur ANDERS, nämlich gravierend anders als das analoge Medium. Und während es so ziemlich egal ist, welche Halbzollmaschine Du bevorzugst, solange sie korrekt eingemessen ist, macht es dagegen deutliche Unterschiede welchen Wandler Du benützt.

 

Allein diese Unsicherheit mag ich bei der Dgitaltechnik nicht - um einen vergleichbaren Klang bei einem dcS und einem Prism Wandler zu erhalten, muß man in den Höhen (oberhalb 12kHz) im Falle des Prism mit einem Shelf-Filter ca. 4db absenken!

 

Wo also bleibt bitte schön MEINE Abmischung?!?

(dass das Wiedergabe-Equipment dann nochmals färbt, kommt dazu!)

 

 

Zur Klassik - gerade hier bezweifle ich klangliche Gründe. Der Vorteil ist in der Klassik eindeutig die bessere Editierbarkeit - mehr nicht (wobei auch ich, zugegeben, auf dieses "mehr nicht" nur ungern verzichten würde - Analogschnitt ist nicht nur zeitaufwendiger, sondern auch sehr eingeschränkt in all seinen Möglichkeiten...). Und ich habe bislang keinen digitalen Mikrophonvorverstärker gehört, der im Ansatz die Qualitäten eines Croockwood hätte...

 

 

Zum Thema Kosten/Nutzen:

 

Es gibt in der Tat in der "bezahlbaren" Preisklasse eine Menge sehr gut ausgestatteter Digitalpulte. Das reicht vom Yamaha O2R bis hin zum digitalen Mackie.

 

Klanglich sind diese Pulte aber natürlich nicht mit den Top-Pulten zu vergleichen (das ist nicht weiter verwunderlich, ein einziger Kanalzug einer Neve-Konsole kostet ungefähr dasselbe wie ein Yamaha O2R in Grundausstattung...)

 

In dieser Klasse gibt's denn auch keinen Preisunterschied mehr zwischen Analog und Digital - ein Neve Capricorn kostet dasselbe wie ein Neve VR, und eine Euphonix System 5 ist genau so teuer wie ein CS 3000.

 

Vorteil der digitalen Mischpulte ist die komplette Automation und Reset-Fähigkeit.

Aus diesem Grund haben ja auch Euphonix oder Harrison ihre Analogpulte mit einer digitalen Oberfläche kombiniert...

 

 

Zurück zum Klang:

 

Ich kenne eine ganze Palette an Pulten - digitalen und analogen. Und die analogen klangen IMMER besser (ist subjektiv, ich bin aber nicht der Einzige, der's so hört!)

 

Zum Detmolder Test (wurde ja damals im Production Partner groß herausgebracht):

 

Kann ich bis heute nicht ganz nachvollziehen...

 

Einige Kollegen und ich haben einen ähnlichen Test durchgeführt und sind im doppelten Blindtest auf eine Trefferquote von ca. 80% zugunsten der 96kHz gekommen. Und ich spreche den Detmolder Studenten ausdrücklich ihre Fähigkeiten NICHT ab!

 

Was mich tatsächlich gestört hat und stört, ist die Tatsache, daß viele Kollegen dieses Testergebnis als definitives und unwiderlegbares Faktum hinnehmen. Ohne sich selbst einmal in Ruhe (und nicht unter absurden Messebedingungen!) einen Vergleich anzuhören.

 

Und nun den ganz großen Bogen zurück:

 

die CD ist hoffentlich nicht das ultimative digitale Speichermedium für Musik. Technisch (und auch klanglich!) sind inzwischen andere Maßstäbe (o.k., das Wort "Maßstab" ist etwas hoch gegriffen, es geht um Centimeter - aber mitunter können die ja entscheidend sein!) technisch verwirklichbar - und sollten deshalb meines Erachtens auch verwirklicht werden!

 

Doch - ich beharre darauf:

 

Auch die digitale Audiotechnik entwickelt sich weiter!

 

Heinrich

 

 

 

 

 

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>Kann ich bis heute nicht ganz

>nachvollziehen...

>

>Einige Kollegen und ich haben einen

>ähnlichen Test durchgeführt und sind

>im doppelten Blindtest auf eine

>Trefferquote von ca. 80% zugunsten

>der 96kHz gekommen. Und ich

>spreche den Detmolder Studenten ausdrücklich

>ihre Fähigkeiten NICHT ab!

>

>Was mich tatsächlich gestört hat und

>stört, ist die Tatsache, daß

>viele Kollegen dieses Testergebnis als

>definitives und unwiderlegbares Faktum hinnehmen.

>Ohne sich selbst einmal in

>Ruhe (und nicht unter absurden

>Messebedingungen!) einen Vergleich anzuhören.

 

Statistik ist ein nicht gerade einfach zu verstehendes Teilgebiet der Mathematik.

80% hören sich zunächst beeindruckend an, aber genau genommen ist es nur ganz knapp besser als der Mittelwert aus 50% (= blind geraten und Zufallstreffer gelandet, das schafft man auch ohne am Test teilzunehmen!) und 100% (= zweifelsfrei identifiziert).

 

80% Trefferquote sind durchaus ein Indiz für das Vorhandensein eines Unterschiedes, aber der Oberhammerbeweis ist es nicht.

 

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Hallo Heinrich

 

Wie ich sehe lässt Du ein wenig ab, womit ich weit besser leben kann :D

 

Eine Trefferquote von "nur" 80% darf man doch getrost als marginal nehmen,

wenns schon um Musikerkollege geht...diesbezüglich ist RG

das erste mal hier ein Verlust, denn der sieht es meines Wissens anders...ok.

In Deinem Ursprungsbeitrag hörte sich der Verlust irgendwie gewaltiger an :D

Leider habe ich wie gesagt nur begrenzte eigene Möglichkeiten,

denke aber, daß wir so relativiert beide Leben können, oder?

 

Ich habe die "80% Analog" augenzwinkernd genommen, wie Du bemerkt hast.

Ein jeder kann überprüfen wieviele DDD und ADD/AAD-CDs er hat.

Ich prognostiziere bei modernen Aufnahmen mehr als 20% DDD :D

Ob das nun schlechter ist, ist nicht der Punkt...aber es ist halt Normal.

 

Wirkliche Schmerzen muß man davon nicht bekommen, denn die

"böse Wandlung" muß ja eh irgendwann erfolgen und sei es beim 3."D".

Wenn auch Digitale Mikrofonverstärker noch nicht so gut sind

wie ausgezeichnete Analogvertreter (nehme ich mal so hin...0 Erfahrung!),

so haben wir da natürlich einige drastische Vorteile:

 

Sämtliche Kabelprobleme sind unwesentlicher, insbesondere

bei grossen Längen ein wesentlicher Vorteil.

Keine weiteren Wandlungen nötig.

Aus der ferne Regelbar

Mörderischer Headroom usw.

 

Dein Klangeindruck zum 02R ist sicherlich so subjektiv,

wie der damalige Test im Keyboards, der es klanglich in

die 200.000DM Region von Analogpulten lobte.

Ich wills nicht bewerten - zumal ich kein damaliges Analogpult

dieser Preisklasse zum Vergleich hatte,

denke aber die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte!

 

Den Detmolder-Test sehe ich nicht als unumstösslich,

aber solange nicht gestossen wird ist er erstmal ok.

Du redest hier aber eh von Regionen, die unsere Vinylfraktion

mit Sicherheit nicht im geringsten zu interessierene braucht.

ich hoffe auch da werden wir uns einig.

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hallo Uwe, hallo Michael,

 

zumindest spricht auch die Statistik bereits in diesem Rahmen von "signifikant"...

 

Mir haben die gehörten Unterschiede jedenfalls gereicht (und wieder gilt: im Zweifelsfalle nicht statistisch argumentieren, sondern selber hören!)

 

 

Man sollte meines Erachtens verschiedene Effekte/Wissenschaften auseinanderhalten:

 

Dass die CD meßtechnisch ein sehr brauchbares Medium ist, sei unbestritten. Dass es besser geht, ist klar.

 

Dass es subjetiv (und hier beginnt die WISSENSCHAFT der Psychoakustik) Leute gibt, die's anders empfinden, läßt sich aber nicht mit den wissenschaftlichen Methoden der Messtechnik widerlegen.

 

Auch ich mag keine sonderbaren Erklärungen zu den Mängeln der Digitaltechnik, Tatsache ist aber, daß diese erstens Mängel hat, die zweitens oft genug hörbar sind. Nichtsdestotrotz - es lassen sich selbst auf Mini-Disc gute Aufnahmen machen, wenn der musikalische Input stimmt ;-)

 

Was uns endlich wieder alle vereinen sollte...

 

 

Heinrich

 

 

 

 

 

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Hallo Uwe

 

Also als Stichler würde ich 80% Trefferquote als

nicht verlässlich unterscheidbar benennen.

Ausgehend von Profiohren wie gesagt - als marginal.

Man muß nun nicht von Glückstreffern ausgehen, aber zumindest

ist das Ergebnis mE. weder beträchtlich noch (für mich) überzeugend.

 

Wie wäre der Unterschied wohl ausgefallen wenn der Wandler

(wie ja auch das 1/2"Band) perfekt eingemessen worden wäre?

 

Aber die Sache wurde ja schon deutlich milder dargestellt als im Ursprungsbeitrag

und ein bischen Unterschied und nach meinem Geschmack

ist für mich immer ok...damit kann ich sehr gut leben.

Zumindest hebe ich meine Augenbraue nun nicht mehr :D

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

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Hallo Heinrich :D

 

Sowie aus GRAVIERENDE Klangveränderungen nurnoch eine

80%-Tendenz wird, soll das Thema doch erledigt sein, oder?

 

Auch ich habe bei der SampleRateConversion nebst dithering auf 16 Bit

allerfeinste Unterschiede vernommen (hatte ich geschildert),

die aber doch nicht ernstlich mit dem Ozeanrauschen,

was mit dem Sprung auf Vinyl einhergeht vergleichbar sind.

Das war das Ursprüngliche Thema....und damit würde ich gerne schliessen.

Ohnehin habe ich keinen Zugriff auch analoge Masterbänder,

somit nehme ich es mehr als einen fröhlichen (subjektiven) Einblick.

 

Auf Gottes Erden ist kaum etwas Perfekt...weder im Studio,

noch auf CD und schon gar nicht auf Vinyl :-)

Ist das ein schönes Schlußwort oder doch?

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

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...das ist hier die Frage ;-)

 

Ich gebe zu, dass ich einigermaßen überempfindlich bin, wenn's um klangliche Veränderungen an meiner in mühseliger Kleinarbeit gefundenen Klangbalance bin (habe gerade eine Abmischung mit 102 Spuren Mixdown hinter mich gebracht...).

 

Für mich ist dann jede Klangveränderung relevant - zumal eine klangliche Veränderung auch sehr oft die Hallbalance betrifft.

 

Einfach mal ausprobieren:

 

schicke eine CD mit ausgetüftelten Hallräumen (Sting zum Beispiel) einmal in Dein O2R und einmal in Deinen DAT. Beide Male digital in, analog out. Und dann anhören, was sich alles in der Wahrnehmung verändert...

 

Ansonsten - stimmt:

 

schönes Schlußwort. Zumal die DVD-A ja kommt ;-)

 

Heinrich

 

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Hallo Heinrich

 

Japp....ist ok, daß Du als "Schaffender" kritisch bist!

Genau sowas brauchen wir...kleine Frage (ohne Glaubenskrieg) hinteran:

Hörst Du eigentlich deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen CD-Playern?

Über eigene Wandler ist bei mir so ab 500-1000,-DMchen üblicherweise Essig.

Über den gleichen Wandler habe ich in keiner Variante

je etwas an Problemen hören können (Laufwerksklang!)....

 

Mein 02R habe ich nicht mehr, weil ich mein Studio vor ein

paar Monaten aufgelöst habe....ich hätte sonst konkret zu unserem

Gespräch noch wieder ein paar aktuelle Tests gemacht!

Aber ich hatte damals ziemlich viel damit rumXperimentiert.

Das Fazit (meiner bescheidenen Ohren) hatte ich ja geschrieben.

 

Auf DVD-A freue ich mich auch...allerdings insbesondere wegen

Kompressionsloser Surroundaufnahmen mit realistischen Hallanteilen.

Hier zähle ich dann auf Leute wie Dich :-)

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

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Gruess Gott!

 

natuerlich, was glaubst denn du?

 

merke: wirkungsgrad kann durch nichts ersetzt werden!

 

P.S. analog klingt mind. 100 mal so gut wie digital........*ggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggg*

 

gruesse,

tuby

 

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ich klick und klick und es passiert nix?

 

merke: wirkungsgrad kann durch nichts ersetzt werden!

gruesse,

tuby

 

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genau!!

 

und ob ihr recht habt oder nicht.........das sagt euch jetzt das licht!!

 

 

 

merke: wirkungsgrad kann durch nichts ersetzt werden!

gruesse,

tuby

 

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Hallo Michael,

 

das nun ist einer der Tests, die ich noch nie ausprobiert habe...

 

Zumindest nicht so ausführlich, daß ich irgendetwas Sinnvolles dazu dagen könnte.

 

Wir haben zwar bei unserem Vergleichshören auch diverse CD-Laufwerke an die Wandler angeschlossen, um zu hören, wie gut diese 44,1 kHz D/A-wandeln. Und der Wandlerunterschied war auf alle Fälle so "ohrenfällig", daß sich eine Diskussion um die Klangeigenschaften diverser Laufwerke erübrigte.

 

Aber wer wird schon einen 200 DM-Player per Digitalausgang mit einem Daniel-Weiss-Wandler verbinden? Eben...

 

 

Noch ein Punkt in dem ich Dir Recht gebe:

 

Ich schätze zwar die höhere digitale Auflösung. Doch das eigentlich Faszinierende - sowohl im Sinne einer neuen Dimension der Wiedergabe als auch einer sportlichen, tontechnischen Herausforderung, ist bei der DVD-A/SACD die Möglichkeit der mehrkanaligen Stereophonie.

 

Die vielmehr Möglichkeiten bietet als "nur" realistischere Hallanteile: Extrem "dichte" Arrangements können auf fünf Lautsprecher verteilt werden.

 

Aber - dann kommen ja Musikinstrumenete von HINTEN?!?

 

Richtig. Würde ich bei klassischem Material auch nicht machen. In der Pop-Musik ist's großartig (auch wenn man sich erstmal darauf einlassen muss - aber wenn man's tut, möchte man's nie wider missen!).

 

 

Musikalischen Gruß zurück,

 

Heinrich

 

 

 

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>zumindest spricht auch die Statistik bereits

>in diesem Rahmen von "signifikant"...

 

Ob 80% viel oder wenig sind hängt von der Aufgabenstellung ab. Wenn es z.B darum ginge, aus eine Gruppe von 100 Leuten den einzigen Schalke-Fan herauszupicken, dann sind 80% klasse, da deutlich besser als die statistische Trefferwahrscheinlichkeit von 1%. Sucht man den Schalke-Fan unter zwei Leuten, sind 80% nichts besonderes, da nicht deutlich genug vom Zufallstreffer entfernt.

 

>Mir haben die gehörten Unterschiede jedenfalls

>gereicht (und wieder gilt: im

>Zweifelsfalle nicht statistisch argumentieren, sondern

>selber hören!)

 

Nichts für ungut, aber die Trefferquote hast du ins Spiel gebracht.

 

>Dass es subjetiv (und hier beginnt

>die WISSENSCHAFT der Psychoakustik) Leute

>gibt, die's anders empfinden, läßt

>sich aber nicht mit den

>wissenschaftlichen Methoden der Messtechnik widerlegen.

 

OK

 

>Auch ich mag keine sonderbaren Erklärungen

>zu den Mängeln der Digitaltechnik,

>Tatsache ist aber, daß diese

>erstens Mängel hat, die zweitens

>oft genug hörbar sind. Nichtsdestotrotz

>- es lassen sich selbst

>auf Mini-Disc gute Aufnahmen machen,

>wenn der musikalische Input stimmt

 

Stimmt. Welche Mängel stören dich denn am meisten?

 

Grüße,

 

Uwe

 

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Hallo Tuby,

 

>P.S. analog klingt mind. 100 mal so gut wie digital........*ggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggg*<

 

Dieser Satz bleibt auch durch Wiederholung eine Ente..*ggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggg*<

 

Gruß Dirk

 

 

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Hallo Heinrich,

 

Ich finde das Thema "Musik von hinten" als absolut relevant für die Zukunft der Musikwiedergabe. Ich finde der Sinn oder Unsinn sollte mal hier in einem eigenen Thread diskutiert werden, damit es endlich mal interessant wird hier.

 

Gruß

 

Daniel

 

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Hi rose!

 

ernstgenommen die zweite!! und*ggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggg*

 

merke: wirkungsgrad kann durch nichts ersetzt werden!

gruesse,

tuby

 

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Meinst Da das jetzt sexuell oder politisch . . ?

Mal im Ernst:

ich kann mich noch gut an die Quadro-Aera erinnern. Das war abenteuerlich. Viele Leute hatten sogen. "PseudoQuadrophonie" mit einem Kästchen, in dem die Signale (die von der Endstufe kommenden, wohlgemerkt von der einzigen Endstufe) für die hinteren LS aufbereitet, d. h.: phasenverschoben weitergeleitet wurden. Das hat in dem Sinne auch funktioniert, daß man den Eindruck hatte, die Kirche, die man sonst im Dorf gelassen hätte, stünde nun im Nachbarort, die Orgel sei aber noch hier.

Was ich damit sagen will: die Problematik der mehrkanaligen Musik (!) Wiedergabe in einem "normalen" Hörraum (auf deutsch: Wohnzimmer - oder auch Wohn-;Schlaf-, Ess- oder sonstwaszimmer) hat sich seit der Quadrophonie nicht geändert.

Das Prinzip funktioniert heute zwar wesentlich besser, allerdings sollte man sich klarmachen, daß konsequenterweise eine Vervielfachung von Endstufen, Lautsprechern, Kabeln vonnöten ist. Die Kosten hierfür kennen wir als bei einigermaßem hohen Qualitätsanspruch nicht ganz nebensächlich.

Solange es sich um "Krach-Bumm" Mehrkanalwiedergabe der berückenden Action-Blockbusters dreht, sind auch Kompromisse in Bezug auf unterschiedliche Lautsprecherqualität o. k.

Bei klassische Musik z. B., oder überhaupt akustischer Instrumente einschließlich der Stimme würde ein entsprechend "One Point Multichannel" aufgenommenes Material, also im Sinne ECHTER, räumlich korrekter vorn/hinten, links/rechts, mitte - Ortung und Reproduktion des Aufnahmeraumes voraussetzen, daß analog zu der Gleichartigkeit der Mikros als Wandler auch die Lautsprecher als Wandler gleich sind.

Weiterhin ist es hier noch wichtiger als bei Stereo, eine korrekte Symetrie der Anordnung in Relation zum Hörplatz herzustellen, da ansonsten durch die Vervielfachung auch der Laufzeitunterschiede und der Reflexionen eine ebebfalls vervielfachte Verwischung der Ortungsschärfe, die ja den Raumeindruck (den korrekten) erst ernöglicht., auftritt.

Denn: das Gesetz der ersten Wellenfront gilt für die Abstrahlung JEDES Wandlers einzeln. und erst, wenn die "Front" homogen ist, was bei 2 Wandlern im Raum, wie wir alle wissen, schon nicht so ganz einfach zu erreichen ist, stimmt auch die Räumlichkeit mit dem überein, was der Tonmeister (so er einer ist) und der Komponist uns sagen wollten mit ihrer Schöpfung.

 

Ergo: Als Effekt voll in Ordnung, als Liebhaber akustischer Instrumente und ebensolcher Musik werde ich die Mehrkanaligkeit allein schon aus Kostengründen ( 2 1/2fache Anzahl Mangers, 2 1/2fache Anzahl AudioResearch,

Ausstattung des dann auf 50qm vergrößerten Wohnraumes mit den notwendigen Absorbern für tiefe, Reflektoren zur Streuung mittlerer und hoher Frequenzen, (was besser ist als Absorbtion) , also werde ich es glaube ich eher nicht mitmachen. die 2 Kanäle reichen vollkommen zum ausgezeichneten Musikhören.

 

Diskussion ? klar!

Grüße, Klaus

 

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