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HiFi Heimkino Forum
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Firmthaler

Spikes unter Boxen oder unter Ständer?

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Hallo,

 

und das mit dem Beton muss man wörtlich nehmen.

 

Da aber jeder normale Boden nicht aus 20 cm armierten Betons besteht sondern auf dieser Decke ein schwimmender Estrich liegt (von Holzbalkendecken etc. ganz zu schweigen) und auf diesem Estrich am besten auch noch schwimmend verlegter Parkett, ist ein Ankoppeln der LS meist nur Vodoo.

 

Man muß sich mal klar machen, was Ankoppeln bedeutet: ich zwinge den Fußboden dazu eine Resonanzfläche zu werden! Meiner bescheidenen Meinung nach sollte außer den LS-Membranen so wenig wie möglich schwingen (naja die Trrommelfelle und das Bauchfell auch).

 

Ein Abkoppeln mittels Dämpfungselementen ist bei Männerboxen (über 40 Kg Masse) auch nicht leicht, da die meisten "Gummifüße" hier bereits überlastet sind. Eine ernsthafte Alternative ist meiner Meinung nach zB. vollflächig unter der Box gelegter dicker Dämm-Filz.

 

Oliver

 

Carpe Diem!

 

Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.

 

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>Man muß sich mal klar machen, was Ankoppeln bedeutet: ich

>zwinge den Fußboden dazu eine Resonanzfläche zu werden!

 

 

Genau, und das nimmt dem Bass Energie. Ob das gewollt und oder positiv ist, kann nur individuell beantwortet werden. Bei mir (Teppichboden auf Parkett) konnte ich so das Dröhnen im Bass beseitigen und der Bass wurde präziser.

 

Gruß

Speedy

 

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>Spikes haben eine Auswirkung, allerdings ist dies nicht

>immer hörbar. Der Vergleich mit dem Auto ist ein schlechter

>Witz, handelt es sich doch hierbei um etwas Bewegliches,

>dessen Vibrationen gar nicht abgeleitet werden können.

 

Darum geht es doch gar nicht. Frage ist, ob Vibrationen weitergeleitet werden sollen (Ankopplung) oder nicht (Abkopplung).

 

Ob ein Auto auf einem Rüttelbrett steht oder über eine holprige Straße fährt ist bezogen auf die Daseinsberechtigung der Feder-/Dampferkombination völlig unerheblich. Beim Fahrwerk des Autos ist es klar: ich will verminderte Vibrationsübertragung vom Boden.

 

Beim Lausprecher stellt sich die Frage je nach Untergrund: will ich an- oder abkoppeln.

 

Und ABKOPPELN mit Spikes ist und bleibt Mumpitz, egal ob bei einem Lautsprecher oder einem Auto.

 

Grüße,

 

Uwe

 

 

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Hallo Uwe M

 

Sorry! Ich habe dein Posting nochmals gelesen. Du sprichst von ABkoppelung der LS mittels Spikes und da stimme ich dir zu: Geht nicht. In diesem Zusammenhang ist dein Beispiel mit dem Auto richtig. Die Abkoppelung eines HiFi-Gerätes durch Spikes könnte bestenfalls bei einem LP-Dreher funktionieren, wenn man die Umgebungsvibrationen abblocken möchte. Bei Boxen bleibt nichts anderes übrig, als mit diversen Dämpfungsmaterialen zu experimentieren. Jedes Boxengehäuse und jeder Boden ist auf eine andere Frequenz sensibel, da bleibt nur probieren, probieren ...

 

Gruss

 

KT88

 

 

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>Und ABKOPPELN mit Spikes ist und bleibt Mumpitz, egal ob bei

>einem Lautsprecher oder einem Auto.

 

Stimmt, mit Sommerreifen koppelt man bei Glatteis viel besser ab, als mit den (schon lange verbotenen) Spikes.

 

Oliver

 

Carpe Diem!

 

Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.

 

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Hallo Zusammen,

 

Also, so wie ich das jetzt Verstanden haben werden Spikes bei meiner Umgebung also kaum etwas bringen. Ich jabe ja eine Holzbalkendecke und auf den Dielenbrettern ist schwimmend ein Laminatboden verlegt.

Auserdem schwingt der Boden schon beim normalen umherlaufen sehr stark, man sieht deutlich wie z.B. die Schränke leicht wanken oder die Pflanzen sich bewegen. Auch beim Musikhören merke ich es wenn ein recht tiefer Bass kommt wie der ganze Boden mitgeht. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe sollte ich also die Energie der Boxen nicht in den boden leiten da dieser sont resoniert. Momentan habe ich meine Boxen vollflächig auf den Boden aufgestellt, aber ich habe teilsweise große probleme mit Reonanzen. Auf meinen Sitzplatz dröhnt es leicht während ich in der Raummitte fast gar keinen Baß höre.

Bin aber ehrlichgesagt schon recht verwirrt da hier total gegensätliche Aussagen aufeinander treffen

Werd meine ls mal probehalber auf Filz oder Dichtungsringe für HT Rohre stellen und sehen ob sich was ändert. 5 Sätze Spikes ist mir doch etwas zu teuer zum experimentiern um danach evtl festzustellen das diese nichts bringen oder sogar den Klang verschlechtern.

Finde die Diskussion aber doch sehr interessant, man lernt ja nie aus :-)

 

Viele Grüße aus Nürnberg

Christian

 

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Hallo Christian,

ich erlaube mir auch mal einen bescheidenen Beitrag zum Thema.

 

Eigentlich reden wir doch über drei unterschiedliche, von einander getrennt zu sehende Aspekte:

 

1. Standfestigkeit des Lautsprechers (Verhindern von Relativbewegungen ("Ausweichen des Gehäuses" bei Membranbeschleunigung))

2. Verhindern der Anregung der Standfläche

3. Unterdrückung/Ableitung von Gehäuseresonanzen des LS-Gehäuses selbst (Schalladdition von einer (ungewollten) Gehäusevibration + der gewollten LS-Schwingung)

 

Meine Ansicht:

zu 1. Einmauern, Verschrauben oder Spikes

 

zu 2. Bei "schlechten", "einfachen" LS-Gehäuse Gummi, Dämpfer (um Vibrationen weitgehend in Wärme umzuwandeln), bei guten Gehäuse mit vibrationsvernichtenden Baueigenschaften (Quarzsandsockel, Sandwitchbauweise, usw.) Spikes.

Spikes können IMHO keine Vibrationen „ableiten“ oder „übertragen“ (was sie aus meiner Sicht eben geeignet erscheinen läßt die Stellfläche nicht anzuregen). Wenn ich eine Triangel auf eine Spikespitze stelle und anschlage wird diese normal Ausschwingen wie am Faden auch. Die Schwingung wird nicht über den Spike auf meine Hand „abgeleitet“ oder „übertragen“.

 

zu 3. Bei "schlechten", "einfachen" LS-Gehäuse Gummi, Dämpfer (um Vibrationen weitgehend in Wärme umzuwandeln), bei guten Gehäuse mit vibrationsvernichtenden Baueigenschaften (Quarzsandsockel, Sandwitchbauweise, usw.) nicht nötig.

 

GrußOny

aus Lauf

 

PS:

Einfacher Test bevor Du viel Geld ausgibst.

"Spikesimulation" = 2x4 Stahlkugeln (altes Kugellager knacken)

"LS-Dämpferfüße" = 2x4 Tennisbälle

 

 

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Hallo Christian,

 

falls Du Wolldecken oder ähnliches zu Hause hast, leg die doch einfach mal mehrlagig unter die Boxen - nur so zum allerersten Ausprobieren.

 

Aber nicht, dass die Boxen umfallen, weil sie so wackelig stehen, ich weiss ja nicht wie schmal Deiene LS sind.

 

Oliver

 

Carpe Diem!

 

Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.

 

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Hallo Ony und Oliver,

 

Also, ich denke mal doch das meine Gehäuse zu den guten gehören. Sind viele Versteifungen eingebaut und die Boxen sind von innen Komplett mit Bitumenmasse ausgekleidet.

Die Idee mit den Wolldecken ist mal ger ned so verkehrt werd ich mal probieren. An Kugel von alten Kugellangern komme ich sogar ganz problemlos ran weil ich im Metallbereich tätig bin und Motoren und Generatoren Warte :-)

Die Tennisbälle dürften ausscheiden da meine boxen ein gewicht von knapp 65Kg haben und diese wohl plattdrücken würden :-)

Umkippen werden die Ls nicht, sind nicht schmal.

Siehe hier:

http://www.nefkom.net/chfirmthaler/Box.jpg

Also, da kippt nix um würde ich mal sagen :7

 

 

viele Grüße

Christian Firmthaler

 

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Hi Ony

 

>Spikes können IMHO keine Vibrationen „ableiten“ oder

>„übertragen“ (was sie aus meiner Sicht eben geeignet

>erscheinen läßt die Stellfläche nicht anzuregen). Wenn ich

>eine Triangel auf eine Spikespitze stelle und anschlage wird

>diese normal Ausschwingen wie am Faden auch. Die Schwingung

>wird nicht über den Spike auf meine Hand „abgeleitet“ oder

>„übertragen“.

 

jetzt wird´s noch komplizierter: es kommt nämlich auch darauf an, wo der Spike platziert wird, ob in einem Schwingungsknoten oder -bauch.

 

Stellst du die Triangel mit der Ecke, an der normalerweise der Faden angebracht ist auf den Spike, dann ändert sich tatsächlich nichts. Nimmt du dagegen einen freien Schenkel, wird dieser regelrecht "festgehalten", und das wirkt sich ganz erheblich aus.

 

Dazu kommt im Fall des mitschwingenden Bodens noch ein Problem, welches noch gar nicht angesprochen wurde: Die Anregung erfolgt nämlich nicht nur durch das Lautsprechergehäuse sondern auch durch den Luftschall und dagegen läßt sich kaum was unternehmen.

 

Wenn man nur die Gehäusevibrationen berücksichtigt, dann sollte man zumindest darauf achten, dass die Box nicht vollflächig auf dem Boden steht, eine Verringerung der Übertragung von Resonanzen kann man schon erreichen, indem man den vier Filzplättchen an den Ecken des Gehäuses platziert, da der Schwingungsbauch in der Mitte der Bodenplatte liegen dürfte. Das kostet fast nichts und die Box steht auch noch hinreichend stabil.

 

Letztendlich kommt man ums Ausprobieren nicht herum.

 

Grüße,

 

Uwe

 

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Hi Taedsch,

 

>Welche Hub macht denn ein HT im Normalbetrieb? Ich schätze

>mal er liegt im 100tel oder 10tel Millimeterbereich. Und wie

>stark schwingt das Gehäuse wenn ein TMT darin spielt? Soviel

>zum Thema Größenordnungen...

 

Schade, dass auch von denen, die mit dem Effekt zugunsten ihrer Produkte argumentieren, keiner auf die Größenordnungen eingeht.

 

Spinnen wir mal was zusammen:

 

Angenommen ich habe eine typische 20kg-Standbox und Membran plus Schwingspule wögen um die 100g. Reibungsfrei gelagert würde sich des Boxengehäuse dann um 0,025mm nach hinten bewegen, wenn sich die Bassmembran um 5 mm nach vorne bewegt. Das wäre in etwa die oben vermutete Größenordnung.

 

Dabei ist aber folgendes nicht berücksichtigt: der Wert gilt nur, wenn die Membran nach vorne schwingt und da stehenbleibt. In der Praxis kommt so ein Signal nicht vor, sondern ein Bassimpuls, z.B. ein Trommelschlag, zeigt im Verlauf eine gedämpfte Schwingung, einigermaßen symmetrisch um die Ruhelage. Die Masseträgheit des Gehäuses in Verbindung mit dem Signalverlauf wird dafür sorgen, dass tatsächlich wirksame Positionsveränderungen nur ein Bruchteil dieser 0,025mm beträgt. Außerdem gibt es eine reibungsfreie Aufstellung sowieso nicht, selbst das schwabbeligste Gummi unter der Box wird die Bewegung noch weiter hemmen. Vermutlich landet man dann bei einem Wert, der nur ein hundertstel der 0,025mm Beträgt, dann also bei 0,00025mm.

 

Jetzt müßte man natürlich die tatsächliche Auslenkung des Hochtöners kennen. Hat irgendeiner eine Quelle dafür? Rein gefühlsmäßig würde ich vermuten, dass diese deutlich größer sind.

 

Grüße,

 

Uwe

 

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...die auch "alles" abbekommen hast Du gar nichts geschrieben....;)

Du kannst ruhig Tennisbälle nehmen, die halten das aus!

GrußOny

 

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Warnhinweis: Es folgen persönliche Hörerfahrungen und Meinungen welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind. Personen, die auf ihre Ansichten eine absoluten Wahrheitsanspruch erheben, sollten deshalb NICHT WEITERLESEN! [/font ]

 

Hallo Uwe

[/font ]

>Stellst du die Triangel mit der Ecke, an der normalerweise

>der Faden angebracht ist auf den Spike, dann ändert sich

>tatsächlich nichts. Nimmt du dagegen einen freien Schenkel,

>wird dieser regelrecht "festgehalten", und das wirkt sich

>ganz erheblich aus.

Zustimmung!

Übrigens gilt das meiner Erfahrung nach auch für die verschiedenen Positionen der ‚Füße’ unter LS und Geräten. Bei LS würde ich sie als Freund des Ankoppelns möglichst außen unter den Gehäusewänden platzieren. Hier ist das Gehäuse ja deutlich stabiler als unter der Flächenmitte. Außerdem steht die Box dann möglichst stabil.

 

IMHO sollte man sich aber normalerweise über die Position der ‚Füße’ keine grauen Haare wachsen lassen. Soooo groß ist der Unterschied dabei nicht.

[/font ]

>Wenn man nur die Gehäusevibrationen berücksichtigt, dann

>sollte man zumindest darauf achten, dass die Box nicht

>vollflächig auf dem Boden steht, eine Verringerung der

>Übertragung von Resonanzen kann man schon erreichen, indem

>man den vier Filzplättchen an den Ecken des Gehäuses

>platziert, da der Schwingungsbauch in der Mitte der

>Bodenplatte liegen dürfte. Das kostet fast nichts und die

>Box steht auch noch hinreichend stabil.

Das ist m. E. nach auch einen Versuch wert. Es bringt of viel wenn der Boden der Box ‚frei’ schwingen kann. (Obwohl sich ja erst dann Resonanzen ausbilden?!? )

 

Ich glaube persönlich, daß der Knackpunkt hierbei die definierten Kontaktpunkte, statt vollflächigem Kontakt, sind. (Eine Erklärung dafür kann ich aber nicht bieten.)

[/font ]

>Letztendlich kommt man ums Ausprobieren nicht herum.

Zustimmung. Und zwar sollte man nicht vom einen Versucht zu direkt auf die vermeintliche Wirkung eines Anderen schließen:

Die besagte Wolldecke hat z.B. vollflächig Kontakt zum Gehäuse im Gegensatz zu Gummifüßen.

 

Ich würde einfach mal probieren was einem in den Sinn kommt. (Wenn es einen interessiert!)

 

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller3/c/a_cd18.gif Taedsch

 

 

 

 

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Hallo Ony,

 

Das Bild ist nicht mehr aktuell, Das Aquarium steht jetzt wo anders und da wo das Aquarium Stand steht jetzt endlich mein Fernseher.

auserdem stehe meine Boxen da noch auf meinen Provisorischen Boxenständern. Meine neuen sind leider noch beim Lackieren sollten aber diese Woche noch fertig werden *freu*

Habe gerade nochmal ein Bild gemacht das jetzt ganz Aktuell ist :-)

Allerdings wie gesagt noch meine Provisorischen Boxenständer :-/

Also, die Fische bekommen jetzt nicht mehr so viel ab :-)

http://www.nefkom.net/chfirmthaler/aktuell.jpg

 

Viele Grüße

Christian

 

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Warnhinweis: Es folgen persönliche Hörerfahrungen und Meinungen welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind. Personen, die auf ihre Ansichten eine absoluten Wahrheitsanspruch erheben, sollten deshalb NICHT WEITERLESEN! [/font ]

 

Hallo Christian

 

Leider habe ich hier noch ein paar Wiederholungen parat...

[/font ]

>Also, so wie ich das jetzt Verstanden haben werden Spikes

>bei meiner Umgebung also kaum etwas bringen. Ich jabe ja

>eine Holzbalkendecke und auf den Dielenbrettern ist

>schwimmend ein Laminatboden verlegt.

Die Versuche mit Spikes bei einer Freundin, die ich oben beschrieben habe, waren auch auf Laminatboden. Mit überzeugendem Ergebnis.

[/font ]

>Auserdem schwingt der Boden schon beim normalen umherlaufen

>sehr stark, man sieht deutlich wie z.B. die Schränke leicht

>wanken oder die Pflanzen sich bewegen.

Genau so einen Spanplattenboden hatte ich in meiner letzten Wohnung.

Ergebnis: Mit Spikes klang es deutlich besser als mit Sorbotanfüßen (Foculpods) und SSC Füßen.

[/font ]

>Momentan habe ich meine

>Boxen vollflächig auf den Boden aufgestellt, aber ich habe

>teilsweise große probleme mit Reonanzen. Auf meinen

>Sitzplatz dröhnt es leicht während ich in der Raummitte fast

>gar keinen Baß höre.

DIESE Probleme bekommst du mit LS-Füßen nicht wirklich in den Griff. Hierbei handelt es sich um Raumresonanzen.

Trotzdem wirst du mit den ‚richtigen’ Füßen eine Verbesserung hören.

[/font ]

>Werd meine ls mal probehalber auf Filz oder Dichtungsringe

>für HT Rohre stellen und sehen ob sich was ändert.

:-) :-)

[/font ]

>5 Sätze

>Spikes ist mir doch etwas zu teuer zum experimentiern um

>danach evtl festzustellen das diese nichts bringen oder

>sogar den Klang verschlechtern.

Das verstehe ich nicht!

 

Was spricht dagegen dir von deinem Händler mal kostenlos Zwei (oder Vier) Dreiersätze Spikes zum Probieren auszuleihen? Dann kannst du es mit anderen Dingen vergleichen. Wenn es keine Verbesserung bei dir ist gibst du sie einfach zurück.

 

Man lernt ja nie aus. ;-)

 

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller3/c/a_cd18.gif Taedsch

 

 

 

 

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Hallo Taedsch,

 

Das Deine Versuche mit Spikes auf Laminatboden waren habe ich irgendwie überlesen :-/

 

Wegen den Raumresonanzen: Werde diese Nicht durch schwingungen des Fußbodens etc begünstigt?

 

Das mit den Spikes ausleihen ist halt so eine sache, weil ich ehrlichgesagt hier keinen HiFi Händler kenne. Und Media Markt etc. glaube ich nicht das die das tun.

Wer kennt denn gute HiFi Händler (Keine Voodoopriester) in der Nürnberger Gegend?

 

Viele Grüße

Christian

 

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Warnhinweis: Es folgen persönliche Hörerfahrungen und Meinungen welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind. Personen, die auf ihre Ansichten eine absoluten Wahrheitsanspruch erheben, sollten deshalb NICHT WEITERLESEN! [/font ]

 

Hallo Ony

[/font ]

>Einfacher Test bevor Du viel Geld ausgibst.

>"Spikesimulation" = 2x4 Stahlkugeln (altes Kugellager

>knacken)

Den Versuch mit den Kugeln finde ich sehr interessant.

Allerdings handelt es sich IMHO überhaupt nicht um eine "Spikesimulation". Denn die Kugeln sind ja denkbar reibungsarm. Das Gehäuse schwingt dann nur minimal gedämpft entgegen der Membranbeschleunigung. Spikes hingegen koppeln die Masse des Ständers an die Box an.

Etwas Anderes wäre es, wenn die Kugeln am Rollen gehindert würden.

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller3/c/a_cd18.gif Taedsch

 

 

 

 

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Warnhinweis: Es folgen persönliche Hörerfahrungen und Meinungen welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind. Personen, die auf ihre Ansichten eine absoluten Wahrheitsanspruch erheben, sollten deshalb NICHT WEITERLESEN! [/font ]

 

Hallo Christian

[/font ]

>Das Deine Versuche mit Spikes auf Laminatboden waren habe

>ich irgendwie überlesen :-/

Deswegen die Wiederholung. ;-)

[/font ]

>Wegen den Raumresonanzen: Werde diese Nicht durch

>schwingungen des Fußbodens etc begünstigt?

Ui... Natürlich beeinflusst sich das auch alles gegenseitig. Ich glaube allerdings, daß es nicht möglich ist die komplexen Zusammenhänge auch nur annähernd vorauszusagen. Weder qualitativ noch quantitativ.

Es handelt es sich um Schwingungen in der Luft und Material.

 

Alleine die Fülle der Meinungen zum Thema ‚Füße’ zeigt ja, daß eine Vorhersage nicht wirklich möglich ist.

 

Ums Ausprobieren wirst du nicht herumkommen. :-)

[/font ]

>>Das mit den Spikes ausleihen ist halt so eine sache, weil

>ich ehrlichgesagt hier keinen HiFi Händler kenne. Und Media

>Markt etc. glaube ich nicht das die das tun.

Wohl kaum.

[/font ]

>Wer kennt denn gute HiFi Händler (Keine Voodoopriester) in

>der Nürnberger Gegend?

Da wird es sicher welche geben.

 

Übrigens ist die Definition von Voodoo bei jedem eine andere! (Ich wette in fünf Jahren wird auch deine Definition eine andere sein als heute! :-) )

Was spricht dagegen, dir Spikes von einem Händler auszuleihen, der auch glaubt, daß sie eine Verbesserung bringen? :-)

 

Wenn du Hifi ev. als Hobby betrachtest, wirst du um einen kompetenten Händler sowieso nicht herumkommen.

 

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller3/c/a_cd18.gif Taedsch

 

 

 

 

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Hallo Taedsch,

IMHO ist eine Kugel (fixiert durch das Gewicht des LS) in etwa ein Spike mit zwei Spitzen.

Die Kombination LS - Ständer - Boden läßt allerdings noch mehr "Kombinationen" zu.

Mein "Gedankenmodell":

Ein LS der baulich geeignet ist Resonanzen selbst zu vernichten (in Wärme umzuwandeln) bedarf keiner "Hilfe" des angekoppelten Ständers und sollte (durch Spikes) isoliert werden (wie die Triangel).

Einer Box die o.g. Eigenschaften nicht hat kann ein angekoppelter Ständer (der resonanzvernichtende Eigenschaften hat) helfen. Hier wäre aber eine vollflächige, feste Verbindung (verschrauben) besser.

 

Zum Spike:

Bei LS ist Schall = Fläche x Hub. Ein kleiner LS muß im Vergleich zum Großen den n-fachen Hub ausführen um den gleichen Schalldruck zu erzeugen.

Übertrag auf unser Modell:

LS = Motor = vibrierende Boxenfläche,

Luft = Schallempfänger(Medium) = Stellfläche (Boden)

Um den Boden genauso anzuregen wie die glattflächig abgestellte Box (z.B. 25cm x 40 cm) müßten die vier Spike (z.B. 4 x 1qmm) einen entsprechend x-fachen Hub ausführen.

Test:

Schwingschleifer (ohne Schleifpapier) mit Gummiunterlage auf den Boden stellen und einschalten. Boden vibriert mit, Hand vibriert mit.

Schwingschleifer auf dem Boden punktuell fixieren (Spike). Boden vibriert kaum, Hand bzw. Schwingschleifer selbst übernimmt den größten Teil der Schwingung.

GrußOny

 

 

 

 

>Hallo Ony

>[/font ]

>>Einfacher Test bevor Du viel Geld ausgibst.

>>"Spikesimulation" = 2x4 Stahlkugeln (altes Kugellager

>>knacken)

>Den Versuch mit den Kugeln finde ich sehr interessant.

>Allerdings handelt es sich IMHO überhaupt nicht um eine

>"Spikesimulation". Denn die Kugeln sind ja denkbar

>reibungsarm. Das Gehäuse schwingt dann nur minimal gedämpft

>entgegen der Membranbeschleunigung. Spikes hingegen koppeln

>die Masse des Ständers an die Box an.

>Etwas Anderes wäre es, wenn die Kugeln am Rollen gehindert

>würden.

>

>Mit freundlichem Gruß

>

>http://home.t-online.de/home/kneller3/c/a_cd18.gif Taedsch

>

>

>

>

 

 

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Hallo Christian,

 

ein gutes Geschäft ist das HiFi-Forum in Baiersdorf.

 

Ist auf Deinem aktuellen Bild nicht ein Subwoofer links hinten versteckt?? Wie steht denn der?

 

Mein Beilaeid auch noch mit den schiefen Wänden, die sind doch bestimmt aus Gipskartonplatten (Rigips)und damit akustisch unberechenbar?

 

Oliver

 

Carpe Diem!

 

Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.

 

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Hallo Taedsch & Christian,

 

>>Wegen den Raumresonanzen: Werde diese Nicht durch

>>schwingungen des Fußbodens etc begünstigt? [/i]

>Ui... Natürlich beeinflusst sich das auch alles gegenseitig.

>Ich glaube allerdings, daß es nicht möglich ist die

>komplexen Zusammenhänge auch nur annähernd vorauszusagen.

>Weder qualitativ noch quantitativ.

>Es handelt es sich um Schwingungen in der Luft und Material.

 

Alles verwurschteln bringt nix.

Klar gibt es etliche Variablen die sich nicht so ohne weiteres isoliert betrachten lassen, aber ein gewisses, schrittweises Vorgehen ist schon hilfreich.

Nach dem Bild von Christian zu Urteilen kommen hier mehrere Umstände zusammen.

Kleines Zimmer, riesen (Baß-)Lautsprecher (30ér?), Baßreflex, Eckenaufstellung (+ Schrägeck, evtl.Horneffekt), flächige Aufstellung der Box .........

Vorschlag:

LS soweit möglich aus der Ecke raus, isolierte, punktuelle Aufstellung (Spike, Kugel od. Filzaufkleber (Stuhlfußfilz) an die vier Ecken ( wie Uwe schon schrieb, an die Schwingungsknoten), ggf. Baßreflexöffnung testweise verschließen.....

 

>

>Alleine die Fülle der Meinungen zum Thema ‚Füße’ zeigt ja,

>daß eine Vorhersage nicht wirklich möglich ist.

>

>Ums Ausprobieren wirst du nicht herumkommen. :-)

 

Gebt der Physik eine Chance.

Das ist das größte Problem der "Hörtests"! Wenn alle, tatsächlichen Unzulänglichkeiten abgestellt sind kommt der "Hörer" nicht selten zu dem Schluß "...jetzt ist es mir aber zuwenig Baß..." weil nix mehr mitschwingt (außer dem LS selbst). Es werden wieder "Unzulänglichkeiten" eingebaut, "weils besser klingt" obwohl die Ursache wo ganz anderes liegt (z.B. Raumakustik, LS selbst, Verstärker...).

Da kommen die fatalen "Meinungen" her: "...ich hab meinen 750VA Trafo im Verstärker gegen einen 20 VA getauscht und plötzlich klingt der Baß viel besser, schlanker und es dröhnt nicht mehr...." Der "Tuningtip" 20 VA-Trafo von XY verbessert die Baßwiedergabe.........

 

 

>[/font ]

>>>Das mit den Spikes ausleihen ist halt so eine sache, weil

>>ich ehrlichgesagt hier keinen HiFi Händler kenne. Und Media

>>Markt etc. glaube ich nicht das die das tun

>Wohl kaum.

>[/font ]

>>Wer kennt denn gute HiFi Händler (Keine Voodoopriester) in

>>der Nürnberger Gegend?

>Da wird es sicher welche geben.

 

Die werden Dir natürlich etwas verkaufen wollen!

Ich kann Dir nur ans Herz legen Dir erstmal selbst ein "Bild" zu machen (o.g. Vorschlag).

 

 

>

>Übrigens ist die Definition von Voodoo bei jedem eine

>andere! (Ich wette in fünf Jahren wird auch deine Definition

>eine andere sein als heute! :-) )

>Was spricht dagegen, dir Spikes von einem Händler

>auszuleihen, der auch glaubt, daß sie eine Verbesserung

>bringen? :-)

>

>Wenn du Hifi ev. als Hobby betrachtest, wirst du um einen

>kompetenten Händler sowieso nicht herumkommen.

 

Ja, da kann ich Dir die Steiner Box empfehlen (Erlangen & Nürnberg, Scheuerlstr.15). Aber das ist auch ein "Händler"!

 

GrußOny

 

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Ergänzung: Im Visaton-Forum wurden mir als Richtwert 0,1mm genannt, also meilenweit von den o.g. Werten entfernt.

 

Ich denke, damit kann man den Dopplereffekt als Begründung für Spikes ausschließen.

 

Grüße,

 

Uwe

 

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Hallo Oliver,

 

Du siehst richtig da hinten steht ein Subwoofer, ist ein xls10 von Intertechnik bzw Peerless.

Die Schiefen Wände bestehen aus sowas ähnlichem wie gipskarton, sieht aus wie ne Faserplatte, ist das nicht Eternit oder so ähnlich? Wurde in der Nachkriegszeit gebaut das Haus.

Der Subwoofer steht momentan auch noch vollflächig einfach auf dem Boden. Ist ja alles erst vor kurzem so Aufgestellt worden und darum Bitte ich auch um Hilfe und tipps um das beste daraus zu machen. Er hat eigentlich nur die Aufgabe den Baß nach ganz unten zu erweiter, habe die Trennfrequenz auf die Niedrigste Einstellung gestellt (50Hz). Und ist sehr weit heruntergeregelt um nicht zu dominieren. Harmoniert sehr gut. Wobei ich mich hier Frage warum ich den verpolen mußte, ich glaub da mach ich nen neuen Thread auf.

 

Viele Grüße

Christian

 

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So klein wie es auf dem Bild wirkt ist das Zimmer nichtmal.

Das Photo habe ich ziemlich weit vorne gemacht.

Allerdings ist es ein ziemlicher "Schlauch" Also recht schmal aber dafür ziemlich lang. Iat halt alles nicht gerade optimal aber man versucht halt eben das bestmögliche daraus zu machen.

 

Viele Grüße

Christian

 

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Hallo

Nachdem ich alle Beiträge durchgelesen habe,kann ich nicht umhin auch

meinen ureigensten Senf dazuzugeben.Ich hab noch nie Spikes verwendet,

streite aber eine positive Wirkung nicht ab und zwar der Logik folgend

Wenn die Box leicht und der Untergrund schwer(massiv) ist,dann kopple

ich diese an den Boden an,was durchaus positive Auswirkungen hat.Das

setzt aber auch voraus,daß die Spikes massiv mit der Box verbunden sind und nicht,wie ich mal in einer Anzeige gelesen habe:"...werden ganz einfach mit Scotchmount unter die Boxen geklebt."

Hat die Box entsprechendes Gewicht(wieviel im Verhältnis Membranfläche

mal -hub kann ich nicht sagen,müßte aber irgendwie berechenbar sein),

dann ist Entkopplung angesagt.

Meine ehemaligen JBL-Monitore standen 20 Jahre lang auf Tennisbällen

(von Dunlop,2 mal ausgewechselt)und die wogen 85 Kilo/Stck und standen auf festem Boden.

Und noch ein Tipp am Rande,für Renovierer und Häuslebauer:Niemals nur Styropor unter den Estrich,immer etwas faseriges,wabbeliges dazwischen!Styropor zwischen festen Elementen ist ein ekelhafter Resonanzkörper.Je dicker je schlimmer.Obwohl,wenn ichs mir überlege;

man könnte das ja auch für eine Bassreflex-Abstimmung verwenden(Scherz!)

Gruß

Lenz

 

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