Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
coes

welche kabel für meine anlage? und viele andere fragen...

Recommended Posts

Hi TM,

 

>"...eine Diskussion mit TM, der ihm Blindtests empfahl; im

>weiteren Verlauf sagte der "Neue"

>mit Blindtests habe er beruflich zu tun und diese habe er

>zur Entscheidungsfindung benutzt.

>Kommentar von TM war damals, er möge doch bitte VALIDE

>Blindtests durchführen."[/i]

>

>Ich sehe da erstmal eine andere Reihenfolge, dann fehlt

>vielleicht der Hinweis, dass er (angeblich)

>in einer anderen Branche Tests macht und

>schlussendlich behauptete er:

>"Ich habe einen Blindtest beim Händler gemacht", was ich

>NICHT kommentierte!

>(Liegt im übrigen dran, weil ich es schlicht und einfach

>nicht glaubte!)

 

Ich gebe Dir recht, ich habe das sehr ungeschickt formuliert, denn einen zeitlichen Ablauf wollte ich nicht suggerieren, sondern nur die Informationen aufzählen.

Ob er Blindtests in der Audiobranche oder einer anderen macht, fand ich in diesem Zusammenhang nicht so wichtig, denn, ob ein Testdesign brauchbar oder nicht ist, muß so oder so eine Diskussion/Analyse klären.

 

Dieser Satz stammt aus seinem Beitrag Nr.29:

 

"Tatsache ist, dass ich sowohl Kabel (Netz-, Kleinsignal-, Digital- und LS-Kabel) als auch digitale Laufwerke, sogar mein Rack und diverse Gerätefüße nur über Blindtests ausgesucht habe! Das ganze daheim, sogar in mehreren Durchgängen."

 

Der Satz mit den "brauchbaren Blindtests" stammt aus Deiner direkt folgenden Antwort (Beitrag Nr. 30)

 

>Bei Dir liest sich das nun alles irgendwie anders, finde

>ich!

 

Teilweise muß ich Dir recht geben, aber die Kernaussage läßt sich, so meine ich, untermauern, was im übrigen auch der Grund für meine damalige Nachfrage war.

 

Grüsse

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Florian,

 

eine ganz interessante Seite mit vielen Informationen bietet TMR in Berlin: www.tmr-audio.de

 

Viel Vergnügen

Pattie

 

P.S. Wie findest du die HGP-Lautsprecher ?

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

danke für den linktip. sieht interessant aus, werde ich mal genauer ansehen!

 

also ich finde meine hgp schon sehr gut, muss aber dazusagen, dass ich kaum boxen in dieser (für mich teuren) preisklasse kenne und die aktuelle anlage meine erste "high-end"-anlage ist (oder zumindest eine mit diesen ambitionen). ich hatte die ersten wochen meine alten standard-jbl-lautsprecher dran hängen und im Vgl. dazu ist so eine "Vola" natürlich schon was anderes.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Jakob,

 

>> Heinrich hat hier von hörbaren Unterschieden bei CD-Spielern/Wandlern im Blindtest/DBT berichtet, ich kann im Blindtest hörbare Unterschiede bei CD-Spielern, Verstärkern - der Verstärkertest war doppelblind - und Kondensatoren bestätigen. <<

 

Das kann ich auch bestätigen, die gibt es ganz klar. Ich habe vor Zeiten deswegen auch meinen teuren ASR Emitter 2+ verkauft, weil er in den Höhen einfach zu zurückhaltend war. Alternativ hätte ich meine (noch teureren) Boxen umtauschen müssen, die wollte ich aber unbedingt behalten.

 

>> Daraus entsteht der Eindruck, daß Blindtests/DBTs hier grundsätzlich nur als Mittel zur Bekehrung verstanden werden, sollten sie etwas anderes ergeben, dann müssen sie halt solange wiederholt werden, bis das "richtige" Ergebnis entsteht. <<

 

Nein, ein DBT hat das richtige Ergebnis (falls positiv) von Anfang an, man muß ihn nur MACHEN. Er ist auch das einzige "wahrhafte" Mittel zur (etwaigen) Bekehrung.

 

Falls in einem DBT Unterschiede signifikant gehört werden, braucht ja nichts wiederholt zu werden. Höchstens im umgekehrten Fall, um etwa die Sesibilität zu verbessern oder andere Testumstände zu variieren/optimieren.

 

Die in der Statistik bekannten Fehler 1. und 2. Art können ja hier nicht beide auftreten: So kann es zwar Unterschiede geben, die evtl. nicht gehört werden, aber es können umgekehrt keine Unterschiede "gehört" werden, wenn sie nicht da sind (das ist ja gerade der Vorteil dieser Vorgehensweise).

 

Gruß, gh

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Amin,

 

>>wenn das alles so ist wie Du sagtst müßte ich seit über zehn Jahren eine einzige permanent anhaltende Autosuggestion haben. Klingt doch noch absurder, oder?

 

Nein, absurd ist nur, dass Du wohl diese zwar Deiner Alltagserfahrung nicht unbedingt entsprechende, aber einzig brauchbare Hypothese nach wie vor ablehnst... Muss wohl daran liegen, dass das so nach "Spinnerei" klingt ;-). Nochmals, wir sind alle in ziemlich dem gleichen Masse anfällig für solche Mechanismen; selbst ein profundes Wissen über diese Dinge feit einen in keinster Weise, weshalb ich auch für mich immer auf DBT bestehe...

 

>>Eigentlich zählt doch nur das Ergebnis - warum Gedanken verschwenden wie man das erreicht hat?

 

Wie gesagt, das ist für mich in Ordnung, solange die Formulierung des Ergebnis stimmt. Also z.b. eher "für mich klingt es mit dem Fadel A. detailreicher" als "mit dem Fadel A. kommen Details zum Vorschein, die mit billigem Kabel nicht zu hören sind"... Du kannst einfach mit Deiner Art, die Komponenten auszuprobieren, nicht zu reproduzierbaren Aussagen über die Realität kommen - insofern ist Deine Kritik an der Ausage von gh nicht gerechtfertigt...

Ach ja, das Argument mit den zehn anderen Highendern... Ich war auch jahrelang überzeugt, dass nur Riementriebler wirklich gut klingen, und habe mich gerade bei regelmässigem gemeinsamen Hören genau dieser "Tatsache" immer wieder versichert... Dass ein gut konzipierter Direkttriebler "klanglich" keine Nachteile und systembedingt einen Haufen Vorteile hat, ist mir weder beim Hören allein, noch beim gemeinsamem Hören gekommen, sondern beim Nachdenken ;-).

Würdest Du zu einem Forumstreffen kommen und evtl. Kabel mitbringen?

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Frank,

 

>>...frank, bekennender Ex-Autosuggestionistiker , oder wie dat heisst...

 

Dat iss wie mit die Allohol - einmal Alk, immer Alk ;-). Das Wissen um diese Mechanismen macht uns leider kaum unempfindlicher gegen Auto/Heterosuggestion - es gibt keine Möglichkeit, auf einen DBT zu verzichten... Ich bin jedenfalls eindeutig bekennender Autosuggestion-Irgendwas, und werde das wohl auch bleiben müssen :-).

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi gh,

 

>>> Daraus entsteht der Eindruck, daß Blindtests/DBTs hier grundsätzlich nur als Mittel zur Bekehrung verstanden werden, sollten sie etwas anderes ergeben, dann müssen sie halt solange wiederholt werden, bis das "richtige" Ergebnis entsteht. <<

 

>Nein, ein DBT hat das richtige Ergebnis (falls positiv) von

>Anfang an, man muß ihn nur MACHEN. Er ist auch das einzige

>"wahrhafte" Mittel zur (etwaigen) Bekehrung.

 

Prinzipiell ja, nur zur Verdeutlichung; wenn hier über positive Blindtests/DBTs berichtet wird, kommt es zu kollektiven Verdrängungserscheinungen ;) (soweit mein Eindruck), gefolgt vom nächsten verbalen Rundumschlag gegen "Unterschiedseinbilder" :)

 

>Falls in einem DBT Unterschiede signifikant gehört werden,

>braucht ja nichts wiederholt zu werden. Höchstens im

>umgekehrten Fall, um etwa die Sesibilität zu verbessern oder

>andere Testumstände zu variieren/optimieren.

>

>Die in der Statistik bekannten Fehler 1. und 2. Art können

>ja hier nicht beide auftreten: So kann es zwar Unterschiede

>geben, die evtl. nicht gehört werden, aber es können

>umgekehrt keine Unterschiede "gehört" werden, wenn sie nicht

>da sind (das ist ja gerade der Vorteil dieser

>Vorgehensweise).

 

Wie in jedem derartigen Experiment sind alle möglichen Fehler denkbar :)

Bei Anwendung statistischer Verfahren auf die Testergebnisse kann man auch noch die bekannten Fehler 1. und 2.Art machen.

Speziell die Verwendung von Null-Tests ist mE. kritisch, vergleiche hierzu unsere Diskussion vor Monaten.

 

Interessante Literatur:

 

Type 1 and Type 2 Errors in the Statistical Analysis of Listening Tests

Les Leventhal,JAES, Vol. 34, No. 6, 1986 June

 

gefolgt von "Letters to the Editor" in

JAES, Vol. 35, No.7/8, 1987 July/August

(Kommentare von Shanefield, Clark, Nousaine sowie Erwiderung des Autors)

 

Ein Teil dieser Diskussion wurde auch in der Stereophile ausgetragen:

http://www.stereophile.com/showarchives.cgi?141:0 und folgende Seiten.

 

Statistically Significant Poor Performance in Listening Tests

Les Leventhal, JAES, Vol. 42, No. 7/8, 1994 July/August

 

Analyzing Listening Tests with the Directional Two-Tailed Test

Les Leventhal, Cam-Loi Huynh

JAES, Vol. 44, No. 10, 1996 Oktober

 

Grüsse

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Jakob,

 

>> Bei Anwendung statistischer Verfahren auf die Testergebnisse kann man auch noch die bekannten Fehler 1. und 2.Art machen. <<

 

Die "mathematische" Problematik, also die Frage nach der statistischen Sicherheit nach beiden Seiten bleibt natürlich erhalten. Man könnte übrigens auch soweit gehen, die erforderliche Testdauer (Anzahl der Versuche) vom Ablauf der Ergebnisse abhängig zu machen. Aber das führt uns hier zu weit in Überlegungen, die eigentlich rein statistisch/mathematischer Natur sind.

 

Für mich ist aber das wichtigste bei solchen Tests überhaupt ("rheinischer Superlativ"), daß die Testbedingungen möglichst nach den Wünschen/Vorschlägen des oder der Probanden (damit meine ich jetzt die Hörer) ausgelegt sind.

 

Gruß, gh

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Amin

 

Es tut mir ehrlich leid, es immer noch feststellen zu müssen.

Du bis nach wie vor ein Gutgläubiger, der praktisch kritikfrei seiner teuren und damit zwangsläufig exquisiten Elektronik verfallen ist. Der Vergleich Audio mit Wein ist so schlecht, daß man es im prinzip nicht weiter kommentieren muß.

Wenn Du ehrlich glaubst, die Kabelhersteller betreiben in den von Dir angeführten Bereichen echte Forschung (Quantenphysik...), dann kann man Dir echt nicht mehr helfen. Absolut hörig!

 

Auch wenn es Dich nicht interessieren wird, ich sehe Dich in der Opferrolle.

 

gruß

Andi

 

PS: Doch! ich weiß absolut, wie Du "drauf" bist!!

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Andi,

 

 

>Auch wenn es Dich nicht interessieren wird, ich sehe Dich in

>der Opferrolle.

 

>PS: Doch! ich weiß absolut, wie Du "drauf" bist!!

 

Vielleicht habe ich ja etwas verpaßt, aber wie kannst Du das so kategorisch sagen?

Kennst Du Amins Kabel, seinen Verstärker, Signalquellen und Lautsprecher so genau, daß noch nicht einmal eine vorherige meßtechnische Untersuchung nötig ist, um felsenfest behaupten zu können, daß Amin keine Unterschiede beim Tausch von 2 Kabeln hören kann?

 

Grüsse

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Jakob !

 

Es scheint hier Leute zu geben die alle Kombinationen kennen. :-)

Schade und ich dachte immer ich hätte schon viele gehört. :-)

Nun wenn man mal überlegt:

1000 Verstärker

1000 CD Player

1000 NF Kabel

1000 Lautsprecherkabel

1000 Lautsprecherboxen

1000 Hörräume.

 

Na wenn man so einigen hier glauben schenken sollte dann würde sich jede Kombination gleich anhören.

Also ist eine Diskussion doch überflüssig oder ??? :-)

 

PS: Ich finde jeder so wie er meint.

Bestimmt gibt es bei denen auch keine Unterschiede vom Mercedes zum BMW. Selbst dann nicht wenn beide Autos original sind geschweige denn dann wenn beide andere Reifen Felgen und Fahrwerke eingebaut haben.

Sind halt nur 2 Autos um von A nach B zu fahren. :-)

 

MfG: HE Thomas

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

>Hi

>

>

>>Wie kannst Du das

>so kategorisch sagen?

>Kennst Du Amins Kabel, seinen Verstärker, Signalquellen und

>Lautsprecher so genau, um felsenfest

>behaupten zu können, daß Amin keine Unterschiede beim Tausch

>von 2 Kabeln hören kann?

>

>

Na er hat bestimmt genau die gleiche Kombi zuhause stehen und sein Hörraum ist auch ganz genau der Gleiche.

Jeder Millimeter gleicht dem anderen.

Und er hat sich bestimmt schonmal Amins Ohren ausgeliehen um das so 100 % genau sagen zu können.

 

Da fällt mir wieder die Werbung von Ikea ein:

Entdecke die Möglichkeiten :-)

 

MfG: :-)

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Jakob

 

Naja, Wie Du weißt, Amin ist hier ein "alter Bekannter" mit wahrscheinlich den unnachgiebigsten Ansichten zum Thema HighEnd, Kabelklang usw. von allen.

 

Auch die besten und nachvollziehbarsten Argumente, die ihn der Realität wieder etwas näher bringen könnten, richten absolut nichts aus.

 

Besser als Rob (in einem anderen Beitrag) könnte ich es auchnicht darstellen, daß die Unterschiede, die Amin und seine HighEnd-Freunde seit Jahren "hören", entweder auf die Erwartungshaltung oder technische Unzulänglichkeiten zurückgehen. Alles erklärbar und aus menschlicher Sicht verständlich. (Eigene Erfahrung vorhanden!!)

Amin verschließt sich allerdings vehement, in einer dem "typischen" Highender ebenso "typischen" Art, allen Erklärungen und Aufklärungsversuchen. (da war ich zum Glück schlauer, sofern ich mir diese Bemerkung erlauben darf....)

 

 

Wenn HighEnder wie Amin wenigstens nicht den Absolutheitsanspruch auf ihre Behauptungen erheben würden, wäre die "Krise" hier schneller gelöst, als man denkt. Aus den eigenen, hoch subjektiven Höreindrücken allgemein gültige Aussagen abzuleiten ist einfach falsch. Man muß es nurmal akzeptieren.

 

 

Die Situation um Amin ist allerdings noch viel vertrackter. Er hört mit Pass-Elektronik, die ja bekanntermaßen mit besonders wenigen Bauteilen auskommt, und daraus resultierend umso "durchlässiger" sein soll. Fatalerweise zahlt sich Minimalismus nicht immer aus, vor allem, wenn es auf Kosten der elektrischen Parameter geht. Ein höherer Ausgangswiderstand, Gegenkopplungsfreiheit oder Eintaktklirr sind schon den simpelsten Hifi Ansprüchen nicht unbedingt förderlich. Und so könnte es durchaus sein, ebenso technisch einfach zu erklären, daß man unter ungünstigen Umständen an Pass-Geräten Kabel vielleicht doch unterscheiden kann. Und das eben NICHT, weil Pass so "seziert", sondern weil es technische Mängel aufweist.

Amin das zu vermitteln ist praktisch unmöglich.

 

Er ist offensichtlich ein Opfer, ob er es glaubt oder nicht. Und das resultiert eben aus totaler technischer Unwissenheit in Verbindung mit Gutgläubigkeit den Aussagen marketingtechnisch geschickter Hersteller gegenüber.

Und er ist nicht der einzige! Leider!

 

 

 

 

 

gruß

Andi

 

PS: ich denke, wenn Amin für sich persönlich das Optimum gefunden hat, ist das schön und er ist zu beglückwünschen! Ehrlich!

Er soll bloß aus seiner technischen Ahnungslosigkeit keine Religion machen.

 

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Andi,

 

jetzt biegst Du Dir aber eine eigene Warheit hin, ich glaube wir lassen eine weitere Diskussion. Deine falschen Ferndiagnosen sind nicht konstruktiv.

 

Grüße, Amin

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

>>>Würdest Du zu einem Forumstreffen kommen und evtl. Kabel mitbringen?<<<

 

Das hängt von einigen Faktoren ab: 1. Zeit, 2. Entfernung und 3. Lust. Aber nochmal, mir selbst brauche ich nichts mehr zu beweisen.

 

Ein aus meiner Sicht sinnvoller Test wäre ein Testaufbau zweier identischer Anlagen die sich gegenüber stehn. Die einen Kabel für Anlage A suchst Du aus, die für Anlage B suche ich aus. Nur dann haben wir einen Direktvergleich der kaum Zeit mit dem Umstecken verschwendet.

 

Grüße, Amin

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Amin,

 

zwei einigermassen identische Quellen, die sich auf absolut gleichen Pegel regeln lassen, und eine Vorstufe, tun es meines Erachtens auch... Mal sehen, ob es dieses Jahr zu einem Treffen kommt ;-).

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Andi,

 

 

>Naja, Wie Du weißt, Amin ist hier ein "alter Bekannter" mit

>wahrscheinlich den unnachgiebigsten Ansichten zum Thema

>HighEnd, Kabelklang usw. von allen.

 

Das mag wohl so sein, allerdings besteht ihr auch ziemlich unnachgiebig darauf, daß er sich das alles nur einbildet.

 

>Auch die besten und nachvollziehbarsten Argumente, die ihn

>der Realität wieder etwas näher bringen könnten, richten

>absolut nichts aus.

 

Mit den besten Argumenten ist das aber auch so eine Sache, denn es läuft ja immer auf dasselbe hinaus. Aus technischer Sicht gibt es in vielen Bereichen durchaus Gründe, die auf hörbare Unterschiede hindeuten können und speziell Rob scheint mir da in diesen Dingen durchaus etwas im Hintertreffen, was aber ihn auch nicht weiter beeindruckt.

Ihr unterstellt, daß Amin grundsätzlich nur der Autosuggestion anheim gefallen sein kann. Das kann zwar auch sein, allerdings spricht die Erfahrung (meine zumindest) eher dagegen. So habe ich es schon häufiger erlebt, daß jemand sich vorschnell bei einer Kaufentscheidung etwas schöngehört hat, aber dann auf Dauer zu Hause feststellt, daß der richtige Hörgenuß sich nicht einstellen will.

 

>Besser als Rob (in einem anderen Beitrag) könnte ich es

>auchnicht darstellen, daß die Unterschiede, die Amin und

>seine HighEnd-Freunde seit Jahren "hören", entweder auf die

>Erwartungshaltung oder technische Unzulänglichkeiten

>zurückgehen.

 

Es ist ja nicht alles verkehrt, was Rob zur Erkenntnis schreibt, aber , daß man dieser Erwartungshaltung nicht begegnen können soll, widerspricht in der Absolutheit ebenfalls der menschlichen Erfahrung (meiner zumindest).

Richtig ist natürlich, daß ein Dritter, ohne nähere Kenntnis der Personen nicht wissen kann, wie die Ergebnisse zustande kamen.

 

Bezüglich der Unzlänglichkeiten kann man mit Fug und Recht behaupten, daß jede Hifi-Anlage an mehreren Stellen deutliche Unzulänglichkeiten aufweist.

Der Ansatz "Entweder machen wir ihm die Einbildung klar, oder, wenn das nicht funktioniert, dann zeigen wir wenigstens, welchen Schrott er zum Hören benutzt" wirkt auf mich immer ein klein wenig gehässig ;)

 

Wenn er diese Anlage so zum Hören für ihn am besten geeignet empfindet, dann kann man zwar auf technische Unzulänglichkeiten verweisen, aber vielleicht sind es nur andere Unzulänglichkeiten als die einer anderen, technisch vordergründig besser erscheinenden, Anlage.

 

>Alles erklärbar und aus menschlicher Sicht

>verständlich. (Eigene Erfahrung vorhanden!!)

>Amin verschließt sich allerdings vehement, in einer dem

>"typischen" Highender ebenso "typischen" Art, allen

>Erklärungen und Aufklärungsversuchen. (da war ich zum Glück

>schlauer, sofern ich mir diese Bemerkung erlauben darf....)

>

>

>Wenn HighEnder wie Amin wenigstens nicht den

>Absolutheitsanspruch auf ihre Behauptungen erheben würden,

>wäre die "Krise" hier schneller gelöst, als man denkt. Aus

>den eigenen, hoch subjektiven Höreindrücken allgemein

>gültige Aussagen abzuleiten ist einfach falsch. Man muß es

>nurmal akzeptieren.

 

Nun, im Absolutheitsanspruch nehmen sich die beiden Seiten hier nichts, wobei der Absolutheitsanspruch der "Unterschiedsgegner" auch erstaunt (siehe hierzu die "kollektive Verdrängung" anderswo im Thread).

 

>Die Situation um Amin ist allerdings noch viel vertrackter.

>Er hört mit Pass-Elektronik, die ja bekanntermaßen mit

>besonders wenigen Bauteilen auskommt, und daraus

>resultierend umso "durchlässiger" sein soll. Fatalerweise

>zahlt sich Minimalismus nicht immer aus, vor allem, wenn es

>auf Kosten der elektrischen Parameter geht. Ein höherer

>Ausgangswiderstand, Gegenkopplungsfreiheit oder Eintaktklirr

>sind schon den simpelsten Hifi Ansprüchen nicht unbedingt

>förderlich. Und so könnte es durchaus sein, ebenso technisch

>einfach zu erklären, daß man unter ungünstigen Umständen an

>Pass-Geräten Kabel vielleicht doch unterscheiden kann. Und

>das eben NICHT, weil Pass so "seziert", sondern weil es

>technische Mängel aufweist.

 

Darin, daß man schon mal gemessen haben muß, um kategorische Aussagen über eine Anlage machen zu können, würde ich Dir recht geben :) , auch, wenn es doch stark von Deinem früheren Beitrag abweicht.

 

>Amin das zu vermitteln ist praktisch unmöglich.

>

>Er ist offensichtlich ein Opfer, ob er es glaubt oder nicht.

>Und das resultiert eben aus totaler technischer Unwissenheit

>in Verbindung mit Gutgläubigkeit den Aussagen

>marketingtechnisch geschickter Hersteller gegenüber.

>Und er ist nicht der einzige! Leider!

 

KANN sein, daß Du recht hast; ich kenne ihn nicht gut genug, um mir ein Urteil zu erlauben.

 

Andererseits hat die Gegenseite in Ihren Bemühungen der Wissenschaft durchaus einige äußerst schwarze Stunden beschert, wobei ich anscheinend die, ansonsten von mir durchaus geschätzte AES, nicht ausnehmen kann.

 

Grüsse

 

P.S. Nimm den Beitrag von Micha L. (Nr. 54). Glaubst Du ihm einfach nicht, oder woran liegt es?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Amin

 

Du gehts einer Diskussion wirklich schneller aus dem Weg, als ich erwartet hab.

Es wird zu unbequem, ich kann das verstehen. Unkonstruktivität lass ich mir aber nicht vorwerfen! Ich kann Deine Höreindrücke wenigstens begründen.

 

Schwach abgeschüttelt. Aber zu erwarten.

 

 

 

gruß

Andi

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

P.S. Nimm den Beitrag von Micha L. (Nr. 54). Glaubst Du ihm einfach nicht, oder woran liegt es?

 

Nun, immerhin ist einer der beiden Ausgänge des Sonies fixed mit einer demensprechend festen niedrigen Ausgangsimpedanz.

 

Der zweite Ausgang ist dagegen geregelt und hat eine höhere Ausgangsimpedanz - ein irgendwo auch schon mal in einem Test bemängelter Nachteil des geregelten Ausgangs, sonst hätte man damit ideal eine Endstufe direkt ansteuern können, aber lt.dieses Tests klingt der schlechter - also liegt die Wahrheit wohl eher daran, als an den kabeln.

 

Mithin hat er für mich die Unterschiede der beiden Ausgänge, aber nicht die Kabelunterschiede gehört...

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo

 

"allerdings besteht ihr auch ziemlich unnachgiebig darauf, daß er sich das alles nur einbildet."

 

Ich würde mir wünschen, daß Amin nicht weiterhin seine höchst subjektiven Erkenntnisse über Kabel als allgemeingültige Tatsachen hinstellt (sinngemäß: "..teures Kabel A deckt mehr Feinheiten auf als billiges Kabel B..."..usw.usw.usw. )

Wenn das sein ganz persönlicher Eindruck an seiner eigenen "Kette" in seiner eigenen Stube ist, dann meinetwegen.

Allgemeingültige "Ratschläge" in diese Richtung sind schlichtweg falsch! Begründungen siehe tausendfach hier im Forum.

 

 

"Bezüglich der Unzlänglichkeiten kann man mit Fug und Recht behaupten, daß jede Hifi-Anlage an mehreren Stellen deutliche Unzulänglichkeiten aufweist."

Absolut richtig!

Wenn noch dazukommt, daß man sich die real existierenden Unzulänglichkeiten eingesteht, ist man schon einen Schritt weiter.

 

Welcher HighEnder tut das wirklich?

(abgesehen von den Kinkerlitzchen mit den Kabeln usw. .."meine Verbinder reizen die Komponenten nochnicht aus, da muß ich noch nachlegen"..1000 Beispiele von "echten" Problemen)

Hat der "Highend-Empfängliche" überhaupt ein bißchen Hintergrundwissen?

Welcher HighEnder denkt zB. an Raumtuning? Ein schei*ß Bass wird mit Untersetzerchen bekämpft, die Raumabbildung per Clarifier gesteigert und ähnliche Possen.

Hätte einer von denen wirklich nur einen Funken Ahnung, dann gäbe es solchen Unsinn nicht.

 

 

"P.S. Nimm den Beitrag von Micha L. (Nr. 54). Glaubst Du ihm einfach nicht, oder woran liegt es? "

 

Nimm zB die durchweg negativen Hörtests von Robeuten mit Highendern. Glaubst Du ihm einfach nicht, oder woran liegt es? ;-)

 

 

 

gruß

Andi

 

 

PS: zu Micha L.: vielleicht lag es ja am anderen Amp-Eingang, vielleicht am zweiten Player-Ausgang (lautstärkegeregelt?), vielleicht lag es an wirklich an was ganz anderem (Tagesform?).

Daß diese Episode nicht wirklich repräsentativ und reproduzierbar ist, braucht man nicht weiter ausführen, oder? Ich glaub es ihm trotzdem!

Und vor allem ist es gut, daß Micha L. die Ursache für die "Verstimmung" gefunden hat. Was es auch immer war.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Amin

 

Mal ganz ernst: zwei identische Anlagen sind niemals "identisch", der maßgebliche Unterschied ist sicherlich bei den LS zu suchen.

Dazu kommt, wenn sich sich "gegenüberstehen" ist ein Gleichklang praktisch ausgeschlossen.

 

Faire Testbedingungen wären das schon von anfang an nicht.

 

 

gruß

Andi

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...