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van der Ven

High End

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Gast

"Es wäre ja mal wirklich interessant, näher zu erforschen, inwieweit "außer-akustische" Dinge auf das Klangerlebnis einen Einfluß haben."

 

Das kann ich dir beantworten. sogut wie ALLE meiner bekannten finden, dass bei meiner anlage die mittenortung sehr stabil ist. "die stimme kommt ganz klar aus der mitte". dies wird auf den centerspeaker zurückgeführt. auch, wenn die lala nur im reinen stereobetrieb läuft.

 

ganz klar. das auge hat in der wahrnehmung vorfahrt. wenn da in der mitte ein lautsprecher ist, kommt die stimme eben besser ortbar aus der mitte...

 

im übrigen finde ich wie die meisten das ausgedehnte elaborat über die "high-enten"wirklich prima. besser kann mans kaum formulieren!!!

 

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Heyho Stefan :D

 

Ich persönlich hatte Dich schon längst aufgegeben.

Insbesondere das Du nun Dein Fachwissen und Deine techn. Fähigkeiten

aber nun im richtigen Licht darstellst gibt von mir 3 Ehrlichkeitssterne!

 

 

 

Respektvoller Gruß

 

      Michael

 

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Hi gh,

 

sehr guter Einwand, dass mit dem optisch defekten Lautsprecher - Infinitys und andere Standmonster verkaufen sich, glaube ich, wesentlich über die optische Wirkung. In "die unglaubliche Entführung der verrückten Ms. Jones" (oder so, ist ewig her, dass ich den gesehen habe), wird das extrem gut persifliert mit den "Dominator" Boxen. Als der Verkäufer dann sieht, dass der eigentlich eine Schwanzverlängerung suchende Mann eine schwangere Frau dabei hat, kriegt er Gewissensbisse und rät zur kleinen, aber brauchbaren Electro Voice.... Ich selbst habe Anfang/Mitte der 80er als Schüler auch dem HighEnd gefrönt (Jetzt ist es 'raus), aber jetzt, wo ich mir den ganzen Quatsch endlich leisten könnte, habe ich jedes Interesse an Esoterikfirmen verloren. Damals musste ein Systemdeck mit Glasteller und Linntonarm, bei dem jedesmal bei Abspielen einer Maxisingle der Riemen von Hand umgelegt werden musste, einfach besser klingen als ein ordinärer Thorens, der objektiv das bessere Gerät war - Erwartungshaltung eben, nicht Realität. Ebenso haben mich damals massive Drehknöpfe und dicke Frontplatten sehr beeindruckt... In den Autofirmen sitzen Leute, die den Klang der Tür beim Schliessen designen, ebenso Auspuffklang, Geruch etc. Der Unterschied: keine esoterischen Erklärungen, dass nur ein Auto, dessen Tür "Fump" und nicht "klöng" macht, einen gescheit von A nach B transportiert.

Der einzige Ausweg: Gründung einer HiFi-Zeitschrift, die unter standardisierten doppeltblinden Bedingungen ihr Zeugs prüft. Problem: Beim heutigen Niveau der meisten Geräte bleiben fast nur noch Lautsprecher und allenfalls Tapedecks (gibts die noch?) zum testen übrig, und das es gerade dort notwendig ist, richtig Schotter zu investieren, ist für viele Leute schwer einsehbar... Keine Kabeltests mehr, keine Eddings auf CDs usw. - viele Leute werden in eine Sinnkrise gestürzt und enden wahlweise am Bettelstab oder in der Klappse. Dafür Promotion von Studiounsitten im Hifi-Bereich (symmetrische XLR-Stecker lösen definitiv jedes Kabelproblem, aktive Studiomonitore erlauben es, für aus Sicht eines HighEnders Beträge, die er für CD-Spieler und Kabel rausschmeissen muss, die Musik so zu hören, wie sie der Toning. beim Mixdown gehört hat, keiner gibt dort zum Betreiben passiver Monitore Geld für Krells oder Levinson Monos aus, sondern spart die Kohle für bequeme Sitze, usw. ) Womöglich würden die Leute sogar anfangen, wieder MUSIK zu hören, anstatt gierig auf Effekte und vorhandene oder nicht vorhandene Unterschiede zu lauschen. Womöglich wären sogar Leute mit ihren Anlagen rundum zufrieden... Bevor mich jetzt das FBI wg. Kapitalismuskritik abholt, mache ich lieber Schluss

BTW: Vielleicht könnten sich hier wirklich Interessierte zur Durchführung von doppeltblinden Tests finden - das macht noch keine Hifi-Zeitschrift, aber wenigstens böse Leserbriefe mit Substanz - wer hat Lust?

Beste Grüsse

 

 

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Hi Trancemeister,

 

der Kollege ist, wie alle Mitglieder einer Sekte, gegen objektive Kritik immun - wenn die Argumente ausgehen, wird dann eben der Unterschied bar jede rationale Verstandesleistung weiterhin behauptet, oder ein perfides "ad hominem"-Argument gebraucht, wie hier geschehen, indem uns der Voodoo-Jünger unterstellt, wir hätten ihn gnadenlos glattgebügelt.

Falls Du Lust hast - man sollte einmal in doppeltblinden Versuchen einige Aussagen der HiFi-Presse überprüfen - Interesse?

Beste Grüsse

 

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Hallo

 

Also für sinnvolle Hörtests gebe ich mich gerne her...:-)

 

(aber das mit den Studio"un"sitten ist nicht so ernst gemeint, oder?)

 

 

Andi

 

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Hallo zusammen,

nun reichts aber mit den Verbalinjurien.

Folgender Vorschlag:

Könnte das Forum nicht einen Katalog erstellen

mit Testverfahren zur wirklich objektiven

Beurteilung von Konfliktthemen wie:

Kabel, Netzfilter, etc.

Man einigt sich gemeinsam auf ein bestimmtes

Verfahren, führt das daheim aus, und berichtet

anschließend.

Ist das prinzipiell möglich? Interesse?

Grüsse,

Philipp

 

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Heyho Robeuten!

 

Große Vergleichstests interessieren mich eigentlich nicht so sehr wenn sie mich nicht betreffen.

Insbesondere MP3-Tests (blind, sehr blind und weniger blind) haben gezeigt das ich ohnehin statistisch nicht relevant bin :D

Da ich nebenher nichtmal Testzeitschriften lese wirst Du wohl auf andere Interessierte zurückgreifen müssen.

Deine Beiträge hier nehme ich allerdings SEHR wohlwollend zur Kenntnis!

Du hast einen coolen Schreibstil und bist sehr trancemeister-Kompatibel *grins*.

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Schluck,

 

ich hatte das ironisch gemeint, da man mit vielen dieser "Unsitten" wie der Verwendung symmetrischer Kabel, genormter Pegel-und Impedanzanpassung, genormter Azimut bei analogen Bandmaschinen usw. auf einmal soviele Probleme loswird, dass ein HighEnder womöglich die Suche nach dem heiligen Kabel aufgeben müsste und sich, oh' Graus, mit seinen schrecklichen, aber jedes Detail aufdeckenden Konservensammlung beschäftigen müsste... Sexual harassment lag mir ferne, ist heutzutage auch viel zu teuer...

Also, wer Bock hat, diesen Ansatz bezüglich HiFi weiterzuverfolgen, mag mich unter Stichwort Akustikagnostiker kontaktieren:

uz.stammberger@insel.ch

Beste Grüsse

 

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AHA!

 

Verkäufer:

""Sie kosten zwar fast soviel wie ein Kleinwagen von Toyota - aber dafür gibst Du die Scheisze garantiert nie in Zahlung.

Und das beste: Wenn Du mal stirbst kannst Du Dich direkt drin einsargen lassen!!""

 

Käufer zu seiner Frau:

"Das ist mal ein wirklich ehrlicher Verkäufer"

 

(So, oder so ähnlich :D)

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

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Hi Trancemeister,

 

ich kriege momentan günstigst über einen polnischen Gastarzt üblesten Wodka - wenns also mit dem Blindwerden noch nicht so klappt, kein Problem.

BTW: Meine letzte "Audio" muss ich so 1986/87 gelesen habe... Bin seitdem aus der "Kirche" ausgetreten...

Bin gerade am Zeugs saugen von Eurer homepage - wollt Ihr nicht lieber ein, zwei Titel komplett anbieten anstatt lauter Demos? Bei mir hat das funktioniert - habe zwei Chemical Brothers-Stücke aus dem Internet 'runtergeladen und nächsten Samstag gerade 2 CDs erstanden - ich sachs ja, mpeg rettet die Musikmonopolisten :-)

Beste Grüsse

 

 

 

 

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Wow,

 

jetzt kommt meinem senilen Neokortex ausreichend Spannung, damit ich mich erinnern kann - Brüll, gacker. Ich hoffe, das Ding kommt 'mal wieder in der Glotze...

Cheers

 

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Nochmals Hi :D

 

Wodka trifft nicht so meinen Geschmack...danke fürs Angebot!

 

Wir wollen in erster Linie Demos anbieten um einen Einblick in unsere CD zu verschaffen :D

Natürlich wäre es lieb von uns, wenn wir zB Phil (mögen die Jungs hier am liebsten - ist in der spannenden Version nicht auf der Page *g*) als vollen Download anbieten würden.

Nicht nur lieb...irgendwie auch total blöd *pruhuust*.

Als Demo reichen die 1min Einblicke und die miserable Qualität durchaus, denke ich.

Wer mehr hören will muß eben (bei mir) finanziell ausbluten oder die CD als "-R"-Version aus dunkle Kanäle beziehen :7

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

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Würgs,

 

DVD, das ist doch dieses ekelige Medium, welches es jedem dahergelaufendem Proleten erlaubt, in hervorragender Qualität Filme zu konsumieren? Nicht genug damit, dass die CD es unsereinem unmöglich macht, sich vom gemeinem Pöbel dank esoterischer Plattendreher ab 50.000 Steinen aufwärts und von blinden einarmigen chinesischen Waisenkindern handgeleckten Van den Schwuul-Systemen abzusetzen, jetzt machen sie mir noch meinen High-End-U-Max Videorekorder madig. James, was sind das nur für schreckliche Zeiten!

Bin gespannt, wie die kultische Umsetzung von DVD aussehen wird-ich benutze einen RoadStar, die schrägste Konstruktion, die ich je gesehen habe: Ein IDE-DVD-Rom sitzt mit einer Dekodierplatine und einem kleinen Computerschaltnetzteil (wie in SCSI-Subsystemen verwendet) in einem Gehäuse. Design scheisse, kann aber auch Audio-Mpegs dekodieren, und: Zonenkode, was ist das? NTSC, na und?

Nichts desto trotz, für solche Filme reicht mir eigentlich ein VHS-Video völlig aus...

Beste Grüsse

 

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Hallo Chatpartner *grins*

 

Ja, mit der MAZ kann man keinen mehr schrecken!

 

Das NTSC-Format ist via RGB üblicherweise eh kein Problem und Codefree ist mir nicht ganz so wichtig.

Die WIRKLICH guten US-DVDs sind sowieso Code 0 (falls Du weißt was ich meine *zwinker*.

Auch wenn Videoqualität mir reichen würde (und ich schwöre das dem auf meinem Rückpro nicht so ist!), würde es mir nichts nützen, weil ich mir für den Film dann erst einen Videorekorder verfügbar machen müßte....

Ich nehme dann doch lieber eine DVD :D

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

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Hallo Im Prinzip kann man Deinen Aeusserungen durchaus zustimmen, vor allem, wenn ich als Nichtechniker berücksichtigen muss, dass ich keine Hand an meine Geräte legen will. Nun aber mal eine Frage: Ich selbst bin keinn grosser kabelaustauschfan, meine Lautsprecherkabel sind rund zehn jahre alt und ich bin sehr zufrieden, doch neulich legte mir mein Händler nur als Beispiel an meinen Wandler, ein AES BU Kabel von van den Hul an und dann immer wieder im Wechsel, ohne dass ich wustte, welches lief, ein AES BU Kabel von NBS. Beide Kabel waren völlig neu.

Trefferquote 9:1 für NBS. Ist das nun möglich oder alles nur Phantasie, Einbildung pschosomatischer Art, Spinnerei oder was. Ich will auf die Unterschiede garnicht eingehen, denn ich muss mich erst noch in der richtigerweise von Malte vorgeschlagenen Formulierungsdarstellung sprachlicher Art einüben möchte.

Danke für eine kluge Antwort

Gruss Konstantin Sell

 

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Hi Konstantin,

 

wie ich schon einmal sagte, kann das Ohr teilweise recht gut zwischen Signalen, die direkt hintereinander angeboten werden, diskriminieren, nicht aber über die Zeit. Der Kabelwechsel hat ja nun einen Moment gedauert, oder? Ein Aufbau, bei dem nur noch umgeschaltet wird, wäre da besser. Entscheidender Fehler ist aber, dass dieser Versuch nur einfach geblindet war: Du wusstest wirklich nicht, was Du hörst, der Händler wusste aber, was er Dir gerade anbietet. Uebertragungsphänomene via nichtverbaler Kommunikation erklären vollkommen mühelos, warum das Van den Schwuul-kabel besser klang. Warum eigentlich ist es einer Festplatte in Deinem Compi völlig schnurz, woher das Kabel kommt?

Neben diesen Testaufbaumängeln möchte ich zu bedenken geben, das gefundene Unterschiede ohne eine gescheite Hypothese zur Erklärung eben diesen Unterschiedes in den Naturwissenschaften dazu zwingen, den experimentellen Aufbau zu überdenken; nicht, bewährte Hypothesen über Bord zu werfen.

Dein Erklärungsansatz ist recht typisch: Wohlbekannte Phänomene - hier im weitesten Sinne der Placeboforschung zuzuordnen - sind vielen Leuten nicht bekannt, die dann Termini wie "Spinner", "Einbildung" etc. einführen. Nein, keiner, der auf diese Dinge 'reinfällt, ist ein Spinner, umgekehrt sind solche Phänomene eben kein Beweis dafür, dass Digitalkabel, die sich innerhalb gewisser Spezifikationen bewegen, irgendwie unterschiedlich "klingen".

Bei mir haben schon Leute Unterschiede nach dem "Umschalten" gehört, obwohl ich gar nichts gemacht habe - je konzentrierter man hört, desto mehr kann man (und leider meint man zu) hören. Wir schleppen eine stammesgeschichtliche Ballast mit, die uns für vieles, aber eben nicht für das Beurteilen von Hifi optimiert hat. Ich glaube, da liegt auch ein Grund darin, warum Vinyl oft besser klingt: Ein konzentriertes Ritual mit Auflegen, DiscStabilizer aufsezten, Nadel reinigen, Nassabspieleinheit aufsetzen usw. ist dem Hörgenuss vorgeschaltet, CD kann ständig konsumiert werden... Der gleiche Wein schmeckt abends bei Galadinner eben auch besser als hektisch in der Mittagspause 'runtergekippt...

BTW: Spar' die Kohle für was Vernünftiges...

Beste Grüsse

 

 

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Hallo Gute Antwort aber, die Umschaltung erfolgte über ein allerdings von Hand zu bestätigendes Umschaltpult. Pegelanpassung war nicht notwendig. Der Händler hatte wahrlich keinen Einfluss auf mich, weil in diesem Fall es ihm völlig wurscht war, ob er mir ein Kabel verkauft und welches.

Es fanden also keine subtilen Verkaufsprozesse statt. Es ging darum, zwei Kabel, die einen unterschiedlichen Klangcharakter haben schlichtweg zu vergleichen.

Dass die Unterschiede erheblich kleiner sind, als zwischen einer B&W 801 versus 804 oder 5 im gleichen Raum, natürlich.

So und der Preis war es auch nicht, ich bin nur ganz nebenbei derzeit einem intersssanten Thema auf der Spur und zwar über Musikhören, warum der Mark Levinson Wandler 30,6 in Teilbereichen seinem kleineren Bruder 360 S sogar unterlegen ist. Auch mit Hilfe des erwähnten Kabels NBS. Beim Weintrinken bin ich auch auf Deiner Seite nur beim Vergleichen lege ich schon etwas mehr Ruhe und weniger Emotionen hin, als bei z.B. einem spanischen Ribera del Duero Rotwein aus dem kanadischen Holzfass, denn in dieser Szene kann mich nur noch wenig aufregen, dazu habe ich schon zuviel und zu lange gehört.

Und mein Händler bringt mir Dinge, um die ich ihn bitte, Punkt.

Und an diesem Punkt möchte ich wieder einmal Schluss machen mit dem Thema, gibt es Klangunterschiede zwischen Komponenten oder nicht.

Vor kurzem wurde in einem Heftchen die grosse Burmester Vorstufe und die neue grosse Endstufe von Burmester vorgestellt. Zum ersten Mal kamen den Testern mit ihren grossen Ohren gewisse Zweifel bei der Vorstufe auf, im Vergleich zu anderen, also der Solidaritätszuschlag für Berlin und Burmester viel zum ersten mal weg. Vielleicht ein Schritt in die richtige Richtung.

 

Aber ich gebe - wie immer zu -nicht auf jeder Anlage hört man jeden Unterschied und nicht auf jder Anlage stellen wir fest, welchen CD-Schrott wir immer wieder verkauft bekommen, da gibt es einige Labels, die sich besônders auszeichnen.

Nun gut lass uns wieder Musik hören.

Gruss Konstantin

 

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Hi Konstantin,

 

dass die Pegel gleich waren, habe ich nicht in Frage gestellt - wäre ja auch ein witziges Kabel, was von jedem Binärwert einen festen Wert abzieht (in Wirklichkeit könnte es durch einfaches Bitshiften eh' nicht gehen, da anderes Format).

Es ist egal, was der Händler für Interessen hatte, er war anwesend und hat vermutlich im Sinne nonverbaler Kommunikation (gehe 'mal davon aus, dass er nicht "gelle, jetzt geht doch der Vorhang auf!" o.ä. von sich gegeben hat) Dir verklickert, welches nun das "bessere" Digitalkabel ist. Geh' doch bitte auf meine Einwände ein: Liefere mir eine ohne Verleugnen vorhandener physikalischer Erkenntnisse schlüssige Hypothese für einen Klangunterschied bei Digitalkabeln, und zeige mir, dass mein Erklärungsmodel (nonverbale Uebertragung) falsch ist. Wie bereits gesagt, das ist keine Kritik an Deinen Verstandesleistungen oder was auch immer-alle, ausnahmslos alle Menschen sind für diese Dinge "anfällig". Ich glaube, dass es schwer fällt, diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen... In meinem Buisiness wird die vermeintliche Wirksamkeit der Homöopathie damit begründet, dass sie ja auch bei nicht der Sprache mächtigen Kindern und sogar Tieren wirke. Diese seien gegen Placeboeffekte, somit Uebertragungseffekte immun. Leider stimmt das nicht; sowohl wirken Placebos auch bei Tieren, umgekehrt sind Homöopathika in doppelblind durchgeführten Studien einem Placebo, was nicht behauptet, mehr zu sein, nicht überlegen. Ich gehe also bis zum Beweis des Gegenteiles eher davon aus, dass Dir Dein Händler (bewusst oder unbewusst) vermittelt hat, welches Kabel das "bessere" ist. Wenn man gleiches miteinander vergleicht, testet man das Messgerät, nicht die zu vergleichenden Systemen! Messgerät bist aber nicht nur Du, sondern das Gesamtsystem inklusive Händler!

Dass der "kleinere" Levinson-Wandler womöglich "besser" ist, erstaunt mich nicht; ist doch die Preisgestaltung von HighEndKrams eh' völlig willkürlich und nur durch den Wunsch nach individuellem Voodoo zu erklären. Komischerweise sind auch viele CD-Spieler von der Stange objektiv besser als HighEndSpieler, denen man mühsam einen "warmen" oder was auch immer Sound angezüchtet hat - Der Player vom MediaMarkt gibt halt einfach nur wieder, die HaiEntenSpielzeuge produzieren oftmals Sound. Es ist schon fast eine Auszeichnung für solche Geräte, festzustellen, dass sie einem guten Normalgerät nicht in der objektiv messbaren korrekten Wiedergabe unterlegen sind :-)

Kauf' lieber Wein oder gute CDs!

Beste Grüsse

 

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Hallo vielen Dank für Deinen langen Kommentar: Also ich bin kein Techniker habe aber nebenbei u.a. beim Südwestfunk und Radio Bremen vor vielen Jahren Musiksendungen moderiert,höre also nur Musik und vestehe davon ein wenig, vor allem Klassik und südamerikanische Folkloremusik.

Nun zu meinem Händler: 60 % seines Angebotes beruht auf Empfehlungen von mir, ich berate Ihn schon seit zehn Jahren, wir sind gute Freunde und subtile Kaufargumente hat er bei mir nicht nötig.

Dass heisst mein Ohr sagt mir, > hopla hör mal genauer hin > . Mir machen hin und wieder Vergleiche Spass, ich will manchmal, wenn die Zeit reicht einfach nachvollziehen, was da so geschrieben wird in Heftchen, im Forum etc. da ich sehr kritikempfänglich bin, haben manche Zeitungen in der Schweiz auch schon Artikel über meine Anlage gechrieben und ich habe immer gesagt, schreibt, was ihr wollt und ich will den Artikel auch vor Abdruck weder sehen noch genehmigen.

Ich lehne mich zurück und höre gemeinsam mit meiner Frau Musik, die mich häufig auf Details aufmerksam macht, die ich vielleicht weniger höre, sie kann Violinen gut beurteilen, ich eher Klavier und klassische Guitarre. Bei Stimmen liegen wir meistens zusammen. Hör mal in die neue Vivaldi CD mit der Bartoli rein, wenn Dich diese Musik interessiert, um das wiederzugeben, muss die Anlage besser abgestimmt sein, als der Wagen derzeit von Schuhmacher. Gruss Konstantin

 

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Na, dann klinke ich mich halt auch noch ein:

 

Der besagte Film heißt "Unglaubliche Entführung der Verrückten Mrs. Stone", im Original "Ruthless People" und ist leider, sofern ich das überblicken kann, nicht auf DVD erhältlich.

Das Ehepaar Stone wurde von Danny DeVito und Bette Midler gespielt, die demnächst wieder zusammen im Kino zu sehen sind: In der bitterbösen Kleinstadtfarce "Drowning Mona".

 

Gruß

 

Marco

 

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So, jetzt will ich auch mal was sagen:

 

Der Film heißt "Unglaubliche Entführung der Verrückten Mrs. Stone", mit Danny DeVito und Bette Midler in den Hauptrollen. Regie führte das berühmte ZAZ-Team (u.a. Die unglaubliche Reise mit einem verrückten Flugzeug, Top Secret oder Hot Shots). Soweit ich weiß, ist der Film nicht auf DVD erhältlich. Ich kann mich aber auch täuschen.

Weitere Infos: http://german.imdb.com/Details?0091877

 

Übrigens sind Bette Midler und Danny DeVito demnächst wieder zusammen im Kino zu sehen. In der bitterbösen Kleinstadtfarce "Drowning Mona".

 

Gruß

 

Marco

 

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Hi,

 

>Leider stimmt das nicht; sowohl wirken Placebos auch bei Tieren, umgekehrt sind Homöopathika in doppelblind durchgeführten Studien einem Placebo, was nicht behauptet, mehr zu sein, nicht überlegen.

 

ein Widerspruch in sich selbst: Homoöpahtika wirken bei Tieren, andererseits sind sie aber im Doppelblindversuch nicht wirksam, findest Du nicht.

 

Seltsam allerdings, daß Du als in der Forschung Beschäftigter keine Studien kennst, in denen Homöopahtika eben doch eine Wirksamkeit nachgewiesen wurde. Und zwar keine Altmeister, sondern laufende, aktuelle Studien in deutschen Kliniken.

 

Darf ich vermuten, daß Dir Deine Erwartungshaltung einen Streich gespielt hat, wenn Du an eine Wirksamkeit von Homöopahtika nicht "glaubst" und daher solche eminent interessanten Studien vernachlässigst ?

 

mfg miwin

 

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Hallo miwin,

 

Bist Du Arzt? Dann solltest Du eigentlich keine Probleme haben, den Sinngehalt meiner Aussage zu erfassen: Eben, Homöopathika sind wirksam, wie eben jedes Placebo innerhalb gewisser Grenzen wirksam ist. Es ist aber nicht einem anderen Placebo überlegen, und einer rationalen pharmakologischen Intervention unterlegen. Die Homöopathen argumentieren oft damit, dass ihre Medis preiswert seien. Das mag im Vergleich zu pharmakologisch wirksamen Medis zutreffend sein, unter den Placebos sind aber Homöopathika mit Abstand die Teuersten...

Ich kenne ausreichend Studien, um mir ein Urteil zu erlauben. Bisher konnten alle Studien, die ein positives Ergebnis zugunsten der Homöopathie fanden, nicht reproduziert werden und wiesen methodische Mängel auf. Es gibt eine erdrückende Anzahl negativer Studien, ausserdem fehlt der Homöopathie jegliche einigermassen im Einklang mit dem heutigen Wissen in Physik (Wasser hat nun einmal kein "Gedächtnis"; woher wissen eigentlich die vielen in geringsten Mengen in jeder homöopathischen "Urtinktur" vorhandenen Substanzen, dass sie nicht mit"potenziert" werden sollen usw.) und Pharmakologie (Rezeptorinteraktion als Grundlage pharmakologischer Wirksamkeit) stehende Theorie, von fehlender Krankheitslehre ganz abgesehen. Die Homöopathie ist eine reine Symptomenlehre; abgesehen davon, dass Hochpotenzen reine Placebos sind und Niederpotenzen teilweise gefährlich (enthalten Schwermetalle, Eiter, Extrakte von Tierdrüsen, die durchaus allergen wirksam sind etc.), werden gleiche Symptome gleich behandelt, obwohl die zugrundeliegende Krankheit von Fall zu Fall vollkommen unterschiedlich ist. Gleiche Krankheiten zeigen oft unterschiedliche Symptome und werden nach homöopathischer Auffassung anders behandelt. Was passiert eigentlich beim Transport homöopathischer Medikamente? Abgesehen von den bereits angesprochenen Verunreinigungen, von denen Hahnemann nun einmal noch nichts wissen konnte - werden die Mittel durch das Schütteln nun wirksamer, weniger wirksam, oder was? Die Homöopathie ist induktiv und deduktiv x-mal wiederlegt. Wer heutzutage dafür Studien finanziert, oder diese fordert, handelt unethisch, da man mit dieser Kohle etwas Besseres machen könnte. Auf der homepage der dt. Skeptiker findest Du einen sehr schönen Artikel zur Homöopathie: www.gwup.org, dann > Themen > Aufsätze, Berichte und Stellungnahmen...

Zum Schluss noch ein schönes Zitat:

"Es ist besser, die Menschen durchzuschütteln, als die Arzneien, damit sie zur Besinnung kommen"

JAMES RANDI

 

Beste Grüsse

 

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