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hannilein

Und Voodoo existiert doch

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>

>Nur, um nochmal nachzufragen. Es geht

>hier tatsächlich um die effektive

>Masse des schwingenden Quartzes?

 

Nicht direkt des schwingenden Quarzes, sondern um träge Massen, die vermutliche Fremdvibrationen (z.B. vom Trafo) von ihm abhalten und seine eigenen nach außen abgegebenen Schwingungen besser absorbieren.

Konkret habe ich um das Gehäuse von Taktquarzen Bleiblech (Dachdeckerabfall) gelötet und damit ein mechanisches Filter von vermutlich geringer Güte (Blei hat kaum Eigenresonenzen) zwischen den Quarz und seine Umgebung "geschaltet". Erfolg laut meinen Ohren: Mehr Dynamik und bessere Auflösung / Präzision durch alle Frequenzbereiche.

 

Könnt Ihr Euch von mir aus herzlich drüber lustig machen, für mich ist der Zusammenhang zwischen Bleipackung und Klangänderung Fakt.

 

Ulf

 

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>Ulf, nichts gegen das Thema an

>sich aber ich glaube, in

>meiner Forumszeit haben wir das

>schon ein Dutzend Mal durchgekaut

>- ohne jemals auf einen

>gemeinsamen Nenner zu kommen.

Mag sein, aber die älteren Threads darüber kenne ich als "Neuling" nicht. Daher habe ich es nochmal neu in Forum gestellt.

 

>Es ist ermüdend, also was soll's?

>Freu dich, dass du die

>Unterschiede wahrnimmst, bzw. wahrnehmen kannst.

Tu ich ja.

Zusätzlich freue ich mich, daß Du wieder "normal" mit mir reden kannst.

 

Gruß Ulf

 

 

 

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Hi Manfred

 

Gerade weil Du aus der Techniker-Ecke kommst,

nehme ich Deinen Beitrag natürlich absolut ernst.

 

Ein lustiges Gedankenspiel wäre:

Wenn die LED nun gar nicht funktionierte (kann ja vorkommen),

glaubst Du, daß ich glauben würde Du hättest weiterhin

besagte Unterschiede gehört und alle anderen auch?

 

Oder um auf meinen Titel zu kommen:

" Viel mehr wird Dich später der Gedanke beschäftigen

ob die Vase auch gefallen wäre, wenn ich nichts gesagt hätte :-) "

 

Blindtests sind übrigens eine gute Sache.

Lob für diesen ernsten Versuchsaufbau!

 

 

Welcome 2 the real world!

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

PS Ein Amboss kann gar nicht fliegen, weil er keine Flügel hat.

 

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Mutig, mutig. Reines Blei hat einen Schmelzpunkt von 327 Grad, bis da ein ein kleines Bleimäntelchen verlötet ist, steigen mit Sicherheit die Temperaturen innerhalb des Quartzgehäuses stark an, pi mal Daumen geschätzt: 150 Grad? Eher mehr, das Gehäuse ist winzig und die Metallumhüllung weniger als 1mm stark. Bei ??250?? Grad soll sich der Quartz nicht verändern, zudem es letzt noch die x Drosseln an jeder anbringbaren Stelle des CD Players waren, die die geschilderten Klangänderungen produzierten.

 

Warum nimmst Du eigentlich nicht einfach Pattex Hafties - diese rosafarbige Knetmasse, um Bilder an die Wand zu kleben - die haben Null Resonanz, müssen nicht erhitzt werden usw., aber das wäre zu einfach?

 

Merkwürdig das alles. Mal Drosseln, mal Blei.

 

Werner aus dem nüchternen Norden

 

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Blei.....Huarharharharhar!!!

löten.....Huarharharharhar!!!

Dynamik.....Huarharharharhar!!!

Auflösung.....Huarharharharhar!!!

Diesmal alle Frequenzbereiche.....Huarharharharhar!!!

 

DANKE :7

 

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PS Ein Amboss kann gar nicht fliegen, weil er keine Flügel hat.

 

Und wie der fliegen kann. Man hat ihm allerdings nur die Richtung abwärts beigebracht.

 

Oder, um es etwas zu erweitern: Solltest Du -fiktiv natürlich - aus einem Hochhaus/Wolkenkratzer fallen: Der Fall/Flug selber ist in keinster Weise schädlich! Es ist der plötzliche Stopp am Ende des Fluges, der Deine Körperstruktur nachhaltig verändert.

 

Rein analog gesehen, wärest Du vermutlich ziemlich platt.

 

Werner

 

 

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Hi,

Du schilderst den leicht abgewandelten Fall des Hochhaus-Selbstmörders, der auf Höhe des 3. Stocks meint: "ist doch noch gar nichts passiert"? :D:D:D:D

 

Joohoo

 

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Hallo Werner!

 

Es stimmt schon...ich habe nicht weit genug gedacht :-(

Ich befürchte ich komme da nicht wieder raus.

Nun beharre ich aber weiter drauf....das ist ja in Mode :D

 

(Wenn man ihn in Blei lötet fliegt er besser!)

 

 

 

Fröhlicher Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hi Uwe,

 

>>Spiele z.B. einer Testperson hunderte Male

>>einen kurzen Geigenton oder einen

>>kurzen Trompetenton vor und warte,

>>daß ihr Gehör so müde

>>wird, daß sie irgendwann nicht

>>mehr sicher sagen kann, was

>>gerade gespielt wurde. "Korrektes" Ergebnis:

>>"Das Gehör kann Geigen nicht

>>von Trompeten unterscheiden!"

>

>Na ja, dass ist ein schlechtes

>Argument gegen Blindtests, so sollten

>sie tatsächlich nicht durchgeführt werden.

>:-(

Das war ja auch nur als "maximales Horrorszenario" gedacht. Eigentlich wollte ich auf die grundsätzliche Problematik hinweisen, ein objektives! Testverfahren für Vorgänge festzulegen, in denen subjektive und teilweise unberechenbare Vorgänge (Tagesform, Aufmerksamkeit, Zusammenpassen der Hörkette und der Gehörleistungen der Testpersonen usw.) eine gravierende Rolle spielen.

 

>>Aber das heißt doch

>>nicht automatisch, daß die Unterschiede

>>nicht existieren können / dürfen!!

>

>"Keine" Unterschiede ist sicher nicht richtig.

>Aber die die oft zitierten

>"gravierenden" Unterschiede gibt es bei

>objektiver Betrachtungsweise auch nicht.

Genau da liegt wohl wirklich ein dicker Hase im Pfeffer. Kennst Du eine "amtlich" verbindliche Definition für das Wort "gravierend"?

Ich schätze, daß es tatsächlich oft gebraucht wird, um aus Mücken Elefanten zu machen.

Manchmal benutze ich selbst diese Bezeichnung schon für Unterschiede, die gerade eben eindeutig wahrnehmbar sind - zur Abgrenzung von solchen, die womöglich größtenteils aus der entsprechenden Erwartungshaltung heraus entstehen.

 

Mancher

>Streit könnte vermieden werden wenn

>man sagen würde:

>"Unterschied zwar klein, aber genau das

>Sahnehäubchen, dass ich noch gesucht

>hatte".

Toll beschrieben, volle Zustimmung!

 

>Wer dagegen mit einem CD-Player Fehler

>von Raumakustik oder Lautsprechern kompensieren

>will, wird immer auf äußerst

>berechtigten Widerspruch treffen

Keine Frage, das größte Klangkiller-Potential haben schlechte Boxen und miese Hörräume. Dagegen sind die Unterschiede zwischen Aldi- und Millionärs-CD-Playern nur Peanuts.

 

Viele Grüße

 

Ulf

 

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So ähnlich, und er hat noch fast drei Stockwerke Zeit, sich darüber totzuärgern.

 

Werner (der zum Glück im Erdgeschoss wohnt *g*)

 

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Wenn man ihn in Blei lötet fliegt er besser!

 

Wer jetzt? Der Amboss oder der Trancemeister? Der Trancemeister würde während des Einlötvorgangs auf jeden Fall die spektakuläreren Tänze aufführen. Der Amboss neigt doch eher zur Lethargie.

 

Werner

 

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Meine Ignoranz bezüglich Schmerzen ist schon beinahe legendär!

 

Diese Aussage Deinerseits schlägt nun die Brücke zwischen Dir und dem Amboss. Ihr beide habt eine legendäre Schmerztoleranz - zumindest wurde noch nie aus einer Schmiede von schreienden Ambossen berichtet - Daraus folgt: Du bist dem Amboss ähnlicher, als Du glaubst, der Amboss wird also die (fast) gleichen Eigenschaften wie Du haben. Weiterhin - da gehe ich jetzt mal von aus - kannst Du schwimmen. Ergo, kann auch der Amboss schwimmen, was hiermit aus den obigen Tatsachen und Zusammenhängen bewiesen wurde.

 

Un nu?

 

Werner

 

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... wie du nicht auf meine Äußerungen eingehst, eben nicht die Fragen beantwortest, die ich indirekt stelle und eben nicht die Problematik aufgreifst, die - da bin ich mir sicher - auch du vestanden hast.

 

Die Essenz deiner Antwort ("Laber du nur, ist mir doch scheißegal") ist angekommen...

 

http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie

 

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Hi,

.....vielleicht würde sich etwas im Antwortverhalten ändern, wenn Du Deine Fragen mal vom indirekten ins direkte Format wandeln würdest?

 

 

Joohoo

 

>>Beachten Sie bitte auch die Rückseite dieser Nachricht<<

 

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...keine Antworten mehr erhältst: Bei Dir unbequemen Antworten schaltest Du auf Unverständnis oder Fehlinterpretation.

Da ich nicht der Befragte war, also auch nicht derjenige bin, von dem eine Antwort von Dir erwartet werden durfte, gilt mein Vorschlag natürlich nur für die Kommunikation zwischen Dir und dem Befragten.

Jetzt hast Du es aber auch verstanden, oder?;-)

 

Joohoo

 

 

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Hallo Ulf

 

>Du eine "amtlich" verbindliche Definition

>für das Wort "gravierend"?

>Ich schätze, daß es tatsächlich oft

>gebraucht wird, um aus Mücken

>Elefanten zu machen.

>Manchmal benutze ich selbst diese Bezeichnung

>schon für Unterschiede, die gerade

>eben eindeutig wahrnehmbar sind -

>zur Abgrenzung von solchen, die

>womöglich größtenteils aus der entsprechenden

>Erwartungshaltung heraus entstehen.

 

Natürlich ist dieses Wort nicht präzise definiert. Man sollte es wohl im Kontext der Möglichkeiten sehen. Was sich gerade mal so über die Wahrnehmbarkeitsschwelle erhebt und nur in bestform mit gespitzten Ohren zu erlauschen ist, kann man schlecht als gravierend beschreiben

 

>>Wer dagegen mit einem CD-Player Fehler

>>von Raumakustik oder Lautsprechern kompensieren

>>will, wird immer auf äußerst

>>berechtigten Widerspruch treffen

>Keine Frage, das größte Klangkiller-Potential haben

>schlechte Boxen und miese Hörräume.

>Dagegen sind die Unterschiede zwischen

>Aldi- und Millionärs-CD-Playern nur Peanuts.

 

Siehste, Boxen und Hörräume haben einen "gravierenden" Einfluß, CD-Player nicht. genau meine Rede :-)

 

Grüße,

 

Uwe

 

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Oha, oha, wenn ich jetzt schlüssig beweise, dass der Amboss nicht hören kann, könntest Du Dir von der "Friesen" Seite eventuell das Argument: "Aaah!! TM kann das auch! nicht!" einfangen. Die frappierenden Übereinstimmungen Amboss/TM könnten solche Schlüsse durchaus zulassen.

 

Einigen wir uns also erst mal darauf, dass der Amboss ein hervorragendes Gehör hat - schliesslich hört er wegen der höheren Schallgeschwindigkeit im Eisen schneller! und exakter? Zumindest kann kann er auf diffizilste Klangänderungen schneller reagieren. Dass er uns seine Erfahrungen nicht mitteilen kann, ist letztendlich nur der Evolution zu verdanken, die in ihrem Plan die Mensch/Maschine Kommunikation nicht vorgesehen hatte.

 

Werner

 

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Hi Werner,

findest Du nicht?

Den Amboss gleich als Maschine zu bezeichen?

Oder siehst Du beim Amboss eher die Tendenz Richtung Mensch?

Fragen über Fragen......

 

Joohoo

 

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Ja, er kann hören, er kann schwimmen, er kann fliegen und ist in seiner Tradition fest verwurzelt. Nebenbei achtet er nicht auf sein Gewicht, man könnte den Amboss also als evolutionäre Vorstufe des Menschen sehen - wobei sich natürlich die Frage stellen könnte: Wer war zuerst da? Der Amboss oder der Mensch, gibt es eventuell eine wild lebende Amboss Population irgendwo in den Hochebenen des Himalaya?. Ist der Yeti in Wirklichkeit der Amboss? Das Fell zum Schutz vor Erfrieren? Hier ist die Wissenschaft gefordert.

 

Schade Murphy, dass ich Dir keine genaueren Antworten geben kann, aber sieh´es als Denkanstoß.

 

Werner

 

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Danke für diesen ehrlichen Beitrag!

Für mich bleibt aber weiter die Frage aller Fragen:

 

WARUM?

 

Die Antwort ist hoffentlich irgendwo da draussen!

 

Ja...ich wünsche Euch auch ein schönes Wochenende!

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hi,

irgendein englischer Gelehrter soll auf diese Frage, die Titel einer Klausur war, geantwortet haben: why not?

 

Joohoo

 

 

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