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HiFi Heimkino Forum
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Mac

Kellerraum akustisch optimieren

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....mit den Nachbarn! :-(

 

Eigentlich bin ich ja ein Leisehörer, normal zappelt mein Mac bei 0,01 Watts rum. Nach Montage der Silbersicherung nun bei fast 1 Watt.

 

Schwerarbeit für den Mac. :+

 

Und die Nachbarn spielen Schlagzeug auf den Heizkörpern, hmm.... :)

 

Gruß Rainer

 

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Hi Amin,

lass hören - wenn Du dann mal probegehört hast. Bin echt gespannt.

 

Bei mir dauert die ganze Geschichte noch länger, da größere Elektroinstallationsabreiten für HiFi ;-) anstehen - die Sicherungen kommen aber garantiert rein.

 

Viel Erfolg damit und viele Grüße

 

Peter

 

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Hallo Peter,

 

der Austausch der 4 alten Neozeds gegen die 4 neuen ging relativ schnell. Die Anlage brauchte aber wie immer ein Weilchen bis alles wieder auf dem Punkt war, wegen der völligen Trennung vom Netz.

 

Der erste Eindruck war mit deutlich mehr Dynamik geprägt. Alles hatte mehr Tempo und im Bass hatte ich das Gefühl, als ob ein Sub irgendwo mitläuft. Die Tiefen hatten eindeutig mehr Tiefgang und Druck. Auch hatte das Klangbild mehr Präzision und Kontur. In den Mitten war kein Unterschied festzustellen. In den Höhen hatte ich den Eindruck, das Klangbild hätte eine Spur mehr Helligkeit bekommen. Für Anlagen mit einem ausgeprägten Hang zum analytischen könnte es auch ein wenig zuviel des Guten sein - das ist auch schon der einzige Kritikpunkt. Die Software reagierte unteschiedlich auf die Veränderung mit den Sicherungen. Manchmal hatte man das Gefühl, der Unterschied sei groß, das andere Mal war kaum etwas festzustellen. Also setzt sich der Performance-Vorteil nicht immer klar durch. Allerdings hatte ich ja auch schon vorher eine gute Armada von Schmelzsicherungen. Alles in Allem hat es sich trotzdem gelohnt, allein schon wegen der gesteigerten Dynamik.

 

Grüße, Amin

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 19-Mai-03 UM 14:00 Uhr (GMT) [p]Hi Amin, mein Goldohr :-)

 

Eigentlich hätte ich im Mittenbereich einiges an Power und Drahtigkeit mehr erwartet!

Normalerweise klingen Gitarrensaiten silbriger (selbst Nylon!!) und Stimmen glänzender.

Aber vielleicht kannst Du Dir das ja noch guthören und schliesslich muss nach ein paar

Minuten Trennung vom Netz ja die Anlage erstmal wieder ein paar Monate warmlaufen *lach*.

Naja fürs erste haste ja nun deutlich mehr Dynamik und Tempo *kicher*.

 

Begeisterter und mitfühlender Gruss

Michael

 

 

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Hallo Amin,

 

es freut mich das es sich für Dich gelohnt hat. Vor zehn Jahren hätte ich auch nicht geglaubt - bzw. hätte es mir nicht vorstellen können oder wollen, das die Art der Stromversorgung, Netzkabel, etc. Einfluß auf den Klang haben könnten.

Ausgereizte Anlagen verhalten sich IMHO oft ein wenig wie "Diven" - kleinere Veränderungen treten oft recht deutlich in Erscheinung im positiven wie negativem Sinne.

Bei mir liegen subjektive Verbesserungen und Verschlimmbesserungen oft nah beieinander.

Ich werde die Sicherungen selbst mal "testen" - dachte aber mal an die ganz Großen. Weshalb hast Du Dich für die Mittleren Module entschieden? Platzmangel? Empfehlung des Verkäufers? Der empfielt ja unabhängig vom Modul die 20-25 Ampere Sicherungen.

Übrigends gibt es wohl auch Sicherungen mit dem identischen Aufbau für Gerätesicherungen in gängigen Größen und Werten(Silberleiter/versilberte Kappen/Keramikkörper vom gleichen Hersteller - und der dachte überhaupt nicht an irgendwelche Hifi-Anwendungen).

Ich könnte mir vorstellen, das Versuche dahingehend auch für Dich interessant sein könnten. Selbst T+A ist in Ihrer neuen Baureihe z.B. dazu übergegangen auf Ihren Platinen zum Teil Silberleiter (lt. einem Konstrukteur klangverbessernd) zu verwenden. Und T+A steht eher weniger im Verdacht sog. "Voodoo-HaiEnd" zu verkaufen.

Vielen Dank noch für die Nachricht.

 

Grüsse

 

Peter

 

 

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Hallo Peter,

 

wegen Trancemeister u. ä. antworte ich wieder nur per e-mail.

 

Grüße, Amin

 

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Hallo Peter,

 

sicherlich sorgen 25 A-Sicherungen für einen besseren Stromfluß. Aber ich frage mich, ob eine solche Sicherung in einem "HiFi-Stromkreis" ihrer eigentlichem Aufgabe gerecht wird.

Klanglich gesehen wäre es das Beste den Sicherungskasten zu überbrücken. Aber wehe es kommt zu einem Kurzschluß.

 

Gruß

 

Micha L

 

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Ich würde mir mal ein paar grundlegende Gedanken zur Nutzung des Raumes machen.

Soll ja wohl ein Wohnraum werden so mit Heizung, Isolierung, Wandaufbau, Dampfbremse, Fussbodenaufbau (Estrich?) etc.

Das sollte alles erst mal klar sein bevor Du anfängst zu verputzen. Akustisch gesehen lautet mein Vorschlag:

Rigipsplatten mit dahinterliegender Dämmung auf Lattung an der Wand.

Bei der Decke hab ich aufgrund der sehr niedrigen Höhe wenig Ideen (Holzdecke oder Kunststoffpaneele mit möglichst geringer Tiefe).

Zum Fussboden kann ich nix sagen, da ich nichts weiß.

Wenn das alles fertig ist, stellst Du die Möbel rein, baust die Anlage auf beginnst mit dem Vergnügen, den bestmöglichen Standort für die LS zu finden...

Alles weitere wird sich ebenfalls finden. Wenn Du weit weg von den Wänden bleibst mit dem Hörplatz und den LS kannst Du gar nicht soviel falsch machen. Hinter dem Hörplatz noch ein Bücherregal mit schlampig einsortierten Büchern und schon geht die Post ab...

 

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25A sind auf Schukodosen schlichtweg nicht zulässig. Falls was passiert, zahlt keine Versicherung auch nur einen Pfennig.

 

Die einzige erlaubte Variante für "klangverbessernde" 25A sind einphasige blaue CEE Stecker und Dosen...

 

Aber ob die klingen????

 

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HAllo ,

 

also zum Fußboden fällt mir eine tolle Konstruktion ein, die absolut wohnlich ist:

Estrich, darauf 2 Lagen Weichfaser-Dämmplatten (Odenwaldplatten) insgesamt ca. 30 mm, darauf Fertigparkett oder Holzdielen.

 

Habe diese Konstruktion bei mr im Wohnzimmer und absolut keine Bassprobleme mehr. (Weder zuviel noch zuwenig, nix wummert mehr einfach nur konturiert).Ein weiterer Vorteil ist, dass Du unter dem Parkett auf diese Weise vorher Leerrohre für die LS-Kabel legen kanst und damit wohnraumfreundlich die LS überall stellen kannst.

 

Gruß

 

Marc

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 21-Mai-03 UM 02:01 Uhr (GMT) [p]Hi Werner,

 

vielleicht eine gute Idee ;-). Mach doch Dein Logo drauf und verkauf die mit ordentlicher Gewinnspanne. Blöd nur, daß die recht einfach zu beschaffen sind ;-). Aber mit dem Hinweis auf bestimmte geheime Produktionsmethoden etc. ...

So mancher HighEnd-"Hersteller" macht dies wohl genauso wie bei manchen "klangverbessernden" Schukodosen - die zugegeben in Deutschland zum Normalpreis schwieriger zu beschaffen sind.

Manche Stromkabel führen zumindest bei meinen Kisten zu hörbaren Klangveränderungen oder zu (Klein-/Einzel-) Massenhalluzinationen obwohl dies eigentlich nicht sein dürfte.CEE- dann sicher auch - einige würden das dann auch als besser empfinden - ich vielleicht auch? Größere Veränderungen lassen sich leichter durch Boxenrücken oder Klangregler bewerkstelligen.

Trotzdem meine ich gelegentlich subjektiv wie auch einige Mithörer damit etwas verbessern oder auch öfter mal verschlimmbessern zu können. Ganz "ideal" natürlich damit anzufangen und vielleicht mit Raumakustik aufzuhören ;-)...

Für die meisten eh unsinnige Zeitverschwendung, kann ich verstehen.

Aber wenns spass macht (wie auch mir), warum auch nicht.

 

Grüsse :-)

 

Peter

 

 

 

 

 

 

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Der zweite Höreindruck nach ca. ein bis zwei Wochen Einspielzeit hat sich verbessert. Die anfängliche Höhenanhebung ist völlig verschwunden. Geblieben sind nur die Vorteile.

 

Fazit: sehr empfehlenswert - keine Nebenwirkungen oder Verschlimmbesserungen!!!

 

Grüße, Amin

 

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Selbstverständlich....niemand - wirklich niemand - hat etwas anderes erwartet ;-)

Nach 2 Wochen sollten ja auch bald die Geräte wieder lange genug am Netz gewesen sein :+

 

Amüsierter Gruss

Michael

 

 

 

 

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Michael,

 

jedes Forum braucht seinen Hofnarren, bei Audiomap bist Du es mit über 5000 teilweise nutzlosen Einträgen - nur wirklich lustiges kommt nicht. Was machte früher ein König, wenn ihm der Narr überdrüssig wurde? ;-)

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 27-Mai-03 UM 11:56 Uhr (GMT) [p]Und ist nun auch in den Mitten so richtig silbriger filigraner Druck?

Man wird doch wohl mal fragen dürfen, gelle?

 

Aber ich muss Dir leider zustimmen: So lustige Beiträge wie einige hier kann ich nicht erfinden ;-)

Ich mochte schon als Kind den anderen keine gruseligen Quatschgeschichten erzählen.

Die Realität ist für mich spannend genug, dass ich keine Phantasiewelt zurechtspinnen brauche...

 

Die Frage "Wer ist der wirkliche Narr?" wurde schon so oft aufgegriffen.

Mancher Narr hat sich aber tatsächlich schon mit dem König verwechselt *g*.

 

Trotzdem Danke für das lesen meiner teilweise nutzlosen Einträge - wenigstens sinds meine wohl nur teilweise.

Deine Beiträge treibt bei mir eigentlich die Langeweile rein....ist ja ansonsten Toten-Tanz hier....

 

Dynamischer Gruss (auch an den Sicherungskasten)

Michael

 

 

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Hallo !

 

Nur Zustimmung!

 

Aber wer nur theoretisiert wird den Unterschied zu einer normalen Schmelzsicherung nie erhören können !

Testen, erst dann über eigene Erfahrung berichten, so halte ich es jedenfalls.

 

Wünsche noch eine schöne Woche!

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 27-Mai-03 UM 11:54 Uhr (GMT) [p]...nun mit 100fach(!!) höherer Leistung zum Alk - der andere nach 2 Wochen "im Vergleich".

 

Auf solche eigenen Erfahrungen kann man natürlich mit öder Theorie nicht kontern ;-)

 

Irritierter Gruss

Michael

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 27-Mai-03 UM 17:59 Uhr (GMT) [p]Hallo,

 

wie bereits gepostet, habe ich den silbrigen Neozed-Typ erstanden.

Jetzt ist er installiert.

 

Mein Eindruck?

Ein Unterschied ist kaum wahrnehmbar. Vielleicht ist der Baß etwas straffer. Oder alles ist nur Einbildung.

Da ich vorher statt einer 16 A- lediglich eine 10 A-Sicherung benutzt habe, dürfte das Silber kaum was bewirken.

 

Gruß

 

Micha L

 

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Hallo Michael,

 

interessant! Wir sprachen ja schon vorher davon, daß bei Dir nicht die ganze Einheit ausgetauscht wurde. Warscheinlich ist die größere Kontaktfläche bzw. der Übergangswiderstand der kompletten Module von entscheidener Bedeutung, nicht die Sicherung allein.

 

Grüße, Amin

 

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Hallo Amin,

 

möglich oder auch nicht. Der subjektive Faktor spielt hier gewiß eine große Rolle. Was sollen größere Kontakte, wenn der Strom über den notwendigerweise dünnen Sicherungsdraht fließt. M. E. ist die Sicherung das Entscheinende. Und da sollte man trotz klanglicher Vorzüge nicht über 16 A gehen, damit sie ihrer eigentliche Funktion noch gerecht wird, s. o.

 

Gruß

 

Micha L

 

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Guten Morgen Micha L,

 

darf man einen Farbtupfer dazu tun?

 

Vor Jahren, ca. 15, schrieb jemand (s.u.) über das Verhalten von Sicherungen (im US.AUDIO, kein Spleen-Magazin). Er legte am Beispiel von Überlast-Sicherungen in Lautsprechern dar, der Strom oszilliert wenige Zyklen vor dem Blowing in den Sicherungen (Messungen und Diagramme waren abgebildet). Der Autor, ein Elektronics Lehrender, Prof., empfahl Overfusing, um den negativen Einfluss der Sicherungen zu vermeiden.

 

Jemand: Der Name des Autors ist mir entfallen, schrieb jedoch nicht nur im Magazin, sondern war häufig in AES-Papern als Autor genannt.

 

MfG

Albus

 

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