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Kellerraum akustisch optimieren

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Hallo Albus,

 

ebenfalls guten Morgen. Ich bin wieder hellwach.

 

Wenn ichs richtig verstanden habe, riet der Autor zum Einsatz einer stärkeren Sicherung, weil deren klangkritischer Bereich nahe der Belastungsgrenze nicht erreicht wird.

 

Erst mal gefährdet das "nur" die LS und nicht das ganze Haus und zweitens kann ich mir nicht vorstellen, daß eine Hifi-Anlage eine 16 A-Sicherung zum Oszillieren bringt.

 

Gruß

 

Micha L

 

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Guten Morgen erneut Micha,

 

"Wenn ichs richtig verstanden habe, riet der Autor zum Einsatz einer stärkeren Sicherung, weil deren klangkritischer Bereich nahe der Belastungsgrenze nicht erreicht wird."

 

Genau so lautete der Hinweis.

 

MfG

Albus

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 30-Mai-03 UM 10:22 Uhr (GMT) [p]Übrigens, wenn Boxen so belastet werden, daß deren Sicherungen oszillieren, dürften die stark beanspruchten LS längst Mißtöne erzeugen.

Hat man die richtigen Boxen, dürfte es das Problem nicht geben.

 

Gruß

 

Micha L

 

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Schon recht,

 

sein zweiter Hinweis lautete, die Schmelz-Sicherungen ganz zu entfernen, auf die Gefahr hin, dass ... Nach meiner Erinnerung waren Fast-Typen schlechter als Slow-Typen. Die Werte der Sicherungen waren nicht sehr groß gewesen. Es waren reale LS untersucht worden.

 

Ist es nicht so, derartige Schmelz-Sicherungen in LS sind - mit welchen Gründen - verschwunden?

 

MfG

Albus

 

PS: Der Autor hatte einige Ausgaben später dann auch die LS-Kabel-Problematik untersucht. Ja, mit Messungen und Diagrammen.

 

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Lieber Albus,

 

erzähl doch bitte mal von den Ergebnisen die der Autor bei den LS-Kabeln ermittelt hat.

 

Gruß

 

Marc

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 30-Mai-03 UM 11:47 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 30-Mai-03 UM 11:40 Uhr (GMT)

 

Guten Morgen Marc,

 

damals hatte ich für mich festgehalten, es war kein Ende des Rätsels. Vielmehr, man muss genau hinsehen und sich informieren.

 

Also Langzeit-Erinnerung: Verschiedene Konfigurationen waren untersucht worden. Von HarmanKardon ein Coax, das Eindraht-Anschlüsse hatte, eine Studioleitung von Mogami, eine Stegleitung (von Monitor-Audio, Deutschland), dann 18 AWG, zwei oder drei 12 AWG, davon zwei Twisted Pair-Typen (also drei oder vier 12 AWG), ein 10 AWG, ein Lackkdrahtflechtkabel (auch in D damals zu haben gewesen, bei Karstadt, ich hatte es selbst, Aufmerksamkeitspunkt), etwa 10 Kabel kamen zusammen (nach der Ahnung der Tabellengestalt erinnert). Ein Car-Battery-Cable war auch mit durchgemessen worden, der Freaks wegen.

 

Zwei Gesichtspunkte hatte der Autor zum Leitfaden genommen. Erstens, die Verstärker-Kabel-LS Konfiguration wurde als so genannte lumped line (das LS-Kabel als eingeschlossene Komponente) gesehen, zweitens ging es darum, etwaige Grenzwerte für erkennbare bzw. hörbare Frequenzgang-Beeinträchtigungen bzw. Wiedergabeeindruck-Beeinträchtigungen zu bestimmen.

 

Von den Resultaten erinnere ich:

1. Schlußsatz "Ach ja, schmeiß das Batteriekabel weg!"

2. Das HK-Coax hatte zuviel Kapazität und die Drähte waren unvorteilhaft ("necking down").

3. Die Stegleitung hatte sehr zuviel Induktivität, der Amerikaner verstand die Euopäer an der Stelle nicht.

4. 18 AWG (0,75 qmm) war nur sehr beschränkt brauchbar.

5. 10 AWG (6 qmm) und 12 AWG (4 qmm) unterschieden sich nur geringfügig in den Werten der elektrischen Charakteristik.

6. Das Mogami, auch ein Coax, hatte viel Kapazität.

7. Das Lackdraht-Flechtkabel hatte zuviel Induktivität, die Flechtbahnen lagen nebeneinander.

8. Mindestens 6 Twists pro Foot waren vorteilhaft.

 

Von zwei realen Verstärkern (ein Nikko?, ein Mark Levinson) hieß es, deren Frequenzgang prägt sich den LS auf (der FG des ML war an den Enden tatsächlich nicht linear). Beeinträchtigungen der elektroakustischen Wiedergabe (Schallereignis) mit der Folge beeinträchtigter Wahrnehmung (Hörereignis) konnte der Autor mit seinen Mithörpersonen nicht feststellen. LS?, ich meine ein Dahlquist?

 

Es blieben ihm die technischen Unterschiede.

 

MfG

Albus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hallo,

 

mittlerweile habe ich entspannt weitergehört und es vertieft sich der Eindruck höherer Präzision.

Um das festzustellen ist die baßkritische "Journey To Love" von Stanley Clarke besonders geeignet. Da meine ich die Bässe straffer denn je zu hören. Es machte so richtig Spaß, dieses Highlight des Jazzrock (Return to Forever + Jeff Beck + John McLaughlin + George Duke + + + , ein Gipfeltreffen und trotzdem musikalisch homogen; elektrisch und akustisch; aufgenommen 1975 in den Electric Ladyland Studios)

 

Gruß

 

Micha L

 

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Hallo Leute,

 

also eigentlich ist es physikalisch unmöglich, einer

220V / 50 Hz- 10 A oder mehr- Spannung durch Veränderung

der Sicherung oder des Kabels

 

(Silber leitet eigentlich nur hochfrequente

Signale besser, und mehr Querschnitt?

...wieviel Power braucht der Mensch ? )

 

irgendwie eine andere Charakteristik beizubringen.

Insbesondere, wenn ich dann nur mit ein paar Watt Musik höre.

 

Das Problem sind die anderen Verbraucher, die auch

noch am selben Stromkeis hängen.

 

Wenn meine momentane im Bad den Fön anschmeißt,

ist´s vorbei lustig. Aber soll ich jetzt wegen der

paar Minuten den Bad-Anschluß von allgemein (Anlage und Licht)

auf Küche mit Kühlschrank,Washing cooking & co klemmen ?

Schon wieder Wand aufmachen ?

 

Diese Elektromotoren verursachen einen dermaßen Smog ...

 

Grüße

Matthias

 

PS: Hört eigentlich noch jemand über Steckerleisten ?

Wo doch eine 7er Steckdose, mal eben schnell in die

Wand hinter der Anlage geklopft, dieses leidige Problem

beseitigt ... ?

 

Aber jetzt vielleicht doch noch etwas von Stanley ...oder Chick

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 03-Jun-03 UM 13:10 Uhr (GMT) [p]Tach zusammen,

 

die seperate Leitung + Schmelzsicherung hat auch bei mir einiges gebracht, auch wenn ich nur eine für alle Geräte liegen habe. Kabelkanäle würde ich auf jeden Fall legen, die sehen viel besser aus und können ja auch klanglich nicht schaden......

 

Bei ebay bin ich auf diese Händler aufmerksam geworden:

 

http://www.emo-gbr.de/

 

Akkustikschaumstoff wird für mich damit bezahlbar, im Gegensatz zu bekannten Vertrieben.... Das ist die einfachste Möglichkeit den Nachhall im Bassbereich in den Griff zu bekommen. Beim googeln bin ich u.a. auf Illbruck aufmerksam geworden, kommt halt drauf an was man bereit ist auszugeben.

 

Einen schönen Tag noch

 

Peter

 

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Hallo Matus,

 

ja klar. Die Standpunkte sind hinlänglich bekannt.

 

Meine Anlage hängt jedenfalls an einem extra Stromkreis.

 

Gruß

 

Micha L

 

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Hallo

 

Ich hab da nen Tipp für euch alle wie Ihr eure Spannungsversorgung der Anlage noch verbessern könnt:

 

Man nehme einen 20 KV Trafo und stelle sich den in den Garten oder ins Wohnzimmer. Dann beantragt man beim jeweiligen EVU bzw jetzt beim VNB einen Mittelspannungsanschluss. Jetzt muß man nur noch den Keller ausräumen und einen Gleichtichter mit einer mindestleistung von 1000kVA besorgen. Und schon kann die eigene HIFI Spannung erzeugt werden!

 

Passt auf, das euch Hobbyelektriker nicht der Installateur auslacht!

 

Ihr könntet eigntlich mit euren aufgestellten Theorien eine eigene Uni eröffnen!

 

Viel Glück

mfg Matthias

 

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H Man,

 

das nächste mal fragen wir zunächst Dich. Sicherlich bist Du ein besserer Fachmann als mein Elektriker.

 

Gruß

 

Micha L

 

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Micha L

 

Das kann schon sein den ich bin nämlich Elektriker bzw. Energieelektroniker in einem Industriebetrieb. Kein läppischer Installateur. Was hälltst du übrigens von meinem Vorschlag mit der Mittlspannunganlage?

 

Mfg Matthias

 

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Hallo H Man,

 

netter Scherz, nur kann man sich für das Geld

auch locker ´nen Sonnenkollektor auf´s Dach stellen

und damit eine ordentliche Anzahl von Akkus aufladen.

 

Grüße

Matus

 

 

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H Man - das klingt ja so als müßte hier jemand sein (festgefahrenes) Weltbild verbal im Forum bestätigen. Das kommt eher unsicher daher als souverän. :-) Eigentlich sind wir schon müde hier immer wieder darauf eingehen zu müssen ...

Ich bin froh, daß es auch Leute vom Fach gibt die anders denken und handeln, sonst würden wir heute noch mit alten Radios die Musik reproduzieren.

 

Grüße, Amin

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 06-Jun-03 UM 20:28 Uhr (GMT) [p]Hallo Matthias,

 

von Mittlspannungsanlagen hallte ich wenig, schon gar nicht mit Gleichtichter.

 

MfG

 

Micha L

 

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Hallo Amin und Micha L

 

Auch wenn He-Man in seinen Schulbüchern etwas Anderes gelesen hat – Wenn ich den endgültigen Weg für meine Strippen gefunden habe, werde ich jedenfalls gleich die silbernen Sicherungen nehmen. Ich hatte eh’ überlegt, ob ich die nicht statt der Baumarkt Schraubsicherungen verwenden will.

 

Vielen Dank an euch Tester!

 

Mit freundlichem Gruß aus Hamburch

 

http://home.t-online.de/home/kneller2/c/a_cd18.gif Tadzio

 

 

Diese Aussagen gründen sich auf persönliche Hörerfahrungen und Meinungen, welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind! [/font ]

 

 

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Hallo Tadzio,

 

gern geschehn.

 

Aber nicht vergessen, mit dem großen Modul könntest Du Dir ein Sicherheitsrisiko einhandeln.

 

Schöne Pfingsten

 

Micha L

 

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Hallo Michael und X-Ray,

 

bei mir zuhause liegen schon 4 der mitteren, aber trotzdem gigantisch großen Module der XP-Baureihe vom Petzold. Freitag wird's vom Elektriker eingebaut. Die Sicherungen sind 1A gertigt und riesengoß. Bin mal gespannt.

 

Grüße, Amin

 

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