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TazmanianDevil

Infinity Kappa 8.2i

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Hallo... Habe jetzt schon das ganze Forum durchsucht aber immer noch keine adäquate Antwort bezüglich der Infinity Kappa 8.2i gefunden....

 

Hier die Daten meines Amps:

 

Akai AM-57

 

Technische Daten:

 

Leistungsausgang: 100 W+ 100 W (FTC, 8 Ohm, 20 Hz bis 20 kHz, 0,05%)

 

Leistungsbandbreite: 5 Hz bis 60 kHz/0,1%

 

Gesamtklirrfaktor: 0,005% (1 kHz, 8 Ohm)

 

Frequenzgang: 5 Hz bis 100 Hz (+0 dB, -3dB)

 

Dämpfungsfaktor: 45 (1kHz, 8 Ohm)

 

Restrauschen: 0,1 mV (A-filter)

 

Klangregler: Tiefen +8 dB (100Hz), Höhen +8dB (10kHz)

 

Was meint Ihr??? Kann man die Kappa 8.2i problemlos dran betreiben oder brauchen die noch mehr Saft ????

 

Freu mich über fachkundige Antworten oder gar Erfahrungen...

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Hallo,

 

hmm. Meines Wissens sind die Kappas sehr Leistungs hungrig. Insbesondere bei der Impedanz muß man sehr aufpassen.

 

Die Angaben des Akais sind dazu leider kaum ausreichend, denn die Leistung ist nur bei 8 Ohm angegeben. Meiner Erfahrung nach ist für eine Kappa ein Verstärker zu empfehlen, der bei jeweils halbierter Impedanz mindestens die doppelte Leistung bringt. z.b. bei 4 Ohm dann mind. 200W, bei 2 Ohm mind. 400W...

 

Darüber hinaus sollten Impedanzen von 1 Ohm und weniger den Verstärker nicht beeindrucken.

 

Daher rate ich vom Akai eher ab.

 

Ciao

Webbi

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Hallo

 

Hatte auch auchmal in betrieb. Jetzt stehen sie mit mehreren anderen LS-Paaren im Keller :-)

Die 8.2i waren lange nicht mehr so impedanzkritisch wie diverse Vorgängermodelle. Wenn der Amp 4ohm-LS ansteuern kann, sollte das also kein gravierendes Problem darstellen. Die Angaben zum Verstärker beziehen sich aber alle auf 8Ohm Last. Ich kenne den Verstärker nicht, kann sein, daß es trotzdem gut funktioniert.

Man sollte noch dazu sagen, daß die Qualität der 8.2i wirklich deutlich unterschätzt wurde. Sie steht und fällt mit der Zugkraft des Verstärkers.

Meine Hinweise beziehen sich also auf die reine Funktion, nicht auf das zu erwartende Klangergebnis.

 

Ausprobieren.

 

 

gruß

Andi

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Hi TazmanianDevil,

 

da auch ich mit der Kappa (zwar die 9A) so meine Erfahrungen gemacht habe, denke ich genau wie Webbi, das es besser und wohl auch sicherer ist, mit einem anderen "stabileren" Amp zu arbeiten.

 

Wenn der Akai keinerlei Angaben zu 4 Ohm hergibt, kannst Du davon ausgehen, das er diese auch nicht beherrscht, was IMHO eher ein Armutszeugnis für Akai ausstellt.

 

Wenn es der Geldbeutel erlaubt, genehmige Dir was recht kräftiges und vor allem robustes. Damit meine ich auch, das der Amp auch schon mal die 2-Ohm-Tiefschläge ohne jegliche "Netzteilschmerzen" wegstecken kann. Soll heißen, das er auch locker die 2 Ohm verkraftet. Dann kannst Du sicher seine, das Dir weder der Amp noch in der Folge die Speaker abrauchen.

 

Ich gebe zu, das ich ein Accuphaseverfechter bin, aber dafür werde ich trotz der hohen Preise mehr als nur entschädigt. Folglich solltest Du damit sicher auch keine Probleme haben.

 

Die Angaben mit den Klangregelbereichen sind überhaupt kein verwertbares Kriterium. Die 8.2i kann auch ganz sicher weit mehr als die 100 Watt verwerten, die der Akai abgibt.

 

Mit dem Frequenzgang meintest Du sicher 5 Hz - 100 kHz, sonst wäre es ein reiner Subwoofertreiber.

 

Über Deine Hörgewohnheiten hast Du hier ja auch kein Wort verloren, so das man auch nicht mit Gewißheit sagen kann, was für Dich eine gute Wahl wäre. Ich denke aber letztendlich ist der Akai bei diesen Boxen die falsche Wahl! Die Infinties haben besseres verdient (siehe auch meine Galerie)!

 

Alles nette

DC

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Hallo,

 

die Infinity Kappa 8.2 ist schon mal ein relativ grosser LS, der bezüglich Kontrolle, sprich Dämpfungsfaktor nach einer starken Hand schreit, eine gewisse Leistungsreserve schadet dabei sicher auch nicht.

Der Akai-AM55 ist ein relativ kleiner Verstärker und nicht unbedingt adäquat zur Infinity. Andererseits, für normale Pegel (sprich Wohnzimmer-Lautstärke) reichts allemal, die 4Ohm Impedanz dürften auch für den Akai kein unlösbares Problem sein. Da heissts, einfach mal ausprobieren.

Ein Problem könnte entstehen, wenn der LS mit hoher Lautstärke längere Zeit gefahren wird, d.h. da könnte dem Amp schon die eine oder andere Schweißperle auf die Stirn kommen *g*

 

Andererseits, welcher vernünftige Musikhörer stellt sich heutzutage noch eine Telefonzelle vom Schlage einer Infinity Kappa 8.2 ins Wohnzimmer. Wo bleibt denn da der WAF?

 

mfg Walter

 

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Trotz Telefonzelle im Wohnzimmer telefoniere ich doch lieber mit dem Mobile-Phone.

Die Box ist nicht kritisch bezüglich der Leistungsaufnahme. Sie ist mit 6 Ohm angegeben und ich befeuere sie derzeit mit einem Kenwood Amp,der allerdings Leistungsstärker als der Akai sein dürfte.

Ich habe allerdings im Bassbereich einige Defizite, die ich auf den Abstand zur Wand und auf meinen Parkettboden zurückführe.

Daher wird spätestens bei der Inbetriebnahme meiner Aleph 2 Monos

klar sein, ob ich mit meiner Einschätzung richtig liege.

Vollkommen zufrieden bin ich mit dem Klangbild großer Orchester, bei Jazz und vergleichbarer instrumentaler Musik.

Bei synthetischen Bässen wie bei DrumN Bass, oder vergleichbarer Musik bin ich nicht zufrieden.

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Moin Walter!

 

>Andererseits, welcher vernünftige Musikhörer stellt sich

>heutzutage noch eine Telefonzelle vom Schlage einer Infinity

>Kappa 8.2 ins Wohnzimmer. Wo bleibt denn da der WAF?

 

Man muß sich halt nicht die zur Frau passende Box aussuchen, sondern die zur Box passende Frau... (BAF statt WAF!) :+

 

Die Sommerfee

(der übrigens eine Kappa 7a hatte als er seine Frau kennenlernte)

 

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Hallo Sommerfee ./und alle anderen auch,

 

also meine LS haben einen relativ hohen WAF (nicht nur wegen dem Wurzelfurnier *fg*)

aber eigentlich wollte ich ja ganz was anderes zur Aussage bringen:

 

Weiter oben wird geschrieben, dass die Kappa 8.2 wahrscheinlich wegen dem Parkettboden im Bassbereich nicht sonderlich präzise klingt.

Und diese Aussage kann ich dahingehend bestätigen, allerdings nicht in Hinblick auf den Parkett-Boden sondern vielmehr auf dessen Unterbau bezogen.

 

Ich bin nämlich vor einem Monat wieder einmal in eine neue Wohnung umgezogen und insofern kann ich mittlerweile relativ gut beurteilen, wie sich der Boden auf die Bass-Wiedergabe auswirkt.

 

Also folgendes:

Die alte Wohnung hatte einen Parkettboden, der Hüpftest im Wohnzimmer hat ergeben: eine relativ gut mitschwingende Dielendecke (Holzdecke) mit den Eigenschaften: Der Boden schwingt mit dem Bass mit (wobei ich eh nur 2 18-Basschassis habe)

 

Die jetzige Wohnung: Ebenfalls Parkettboden, ein Hüpftest hat ergeben: Massiver Beton unter dem Parkett. Kein Nachschwingen feststellbar, also vernachlässigbar. Klangliches Ergebnis: Wesentlich präzisere Basswiedergabe und vor allem trockenere Basswiedergabe.

 

Schlussfolgerung: In einer Wohnung mit labilen, d.h. mitschwingenden Holzboden ist eine basspotente Box vom Schlage einer Infinity 8.x auf keinen Falll für eine hohe Basspräzsision gut. Da hilft schon eher eine kleine Box, ganz abgesehen vom WAF.

 

herzliche Grüsse,

 

Walter

 

 

p.s. bin übrigens Single *gggg*

 

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>Schlussfolgerung: In einer Wohnung mit labilen, d.h.

>mitschwingenden Holzboden ist eine basspotente Box vom Schlage

>einer Infinity 8.x auf keinen Falll für eine hohe

>Basspräzsision gut. Da hilft schon eher eine kleine Box, ganz

>abgesehen vom WAF.

 

Hallo Walter,

das kann ich so nicht stehen lassen. Ich habe auch so einen "labilen" Holzboden, wie Du ihn oben beschreibst, und eine recht baßpotente Box (eigentlich 2 :) ). Bei deren erster Zusammenkunft hat es fürchterlich gedröhnt und der Bass war schwammig, unkonturiert. Also Spikes geholt und so den LS an den Boden angekoppelt. Durch das mitschwingen des Bodens wird nämlich (Bass-)Energie unhörbar abgebaut. Ich denke das Ergebnis kann sich hören lassen :). Bei einem Betonunterbau funktioniert das natürlich nicht.

 

Gruß

Speedy

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ankoppeln an labilen Holzboden !?!?

 

ja na... ich jedenfalls habe auch einen recht labilen Fußboden (14mm Nut-Feder Schiffsbolen schwimmend verlegt auf 30m faserbetonbodenplatten, darunter granutlatschüttung, darunter lehmschlagboden, 1ster Stock, 200 Jahre Altbau)

 

 

MEINE JBL 250ti habe ich abgekoppelt 4 Stck Gummipucks von OBI.

 

Stck 1 Eumel.

 

 

Bodenanregung = 0

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>ankoppeln an labilen Holzboden !?!?

 

Jepp, funktioniert ! Jedenfalls besser als ganz ohne "Zusatzfüße".

 

>ja na... ich jedenfalls habe auch einen recht labilen Fußboden

>(14mm Nut-Feder Schiffsbolen schwimmend verlegt auf 30m

>faserbetonbodenplatten, darunter granutlatschüttung, darunter

>lehmschlagboden, 1ster Stock, 200 Jahre Altbau)

 

Das Alter kommt hin, unter das Holz hab ich aber noch nicht geschaut.

 

>MEINE JBL 250ti habe ich abgekoppelt 4 Stck Gummipucks von

>OBI.

>

>Stck 1 Eumel.

>

>

>Bodenanregung = 0

 

Ich laß mich gern überzeugen, das es besser geht. Erzähl mal, was für Gummipucks, ich hab auch einen Obi im Ort (und 250Ti im Zimmer :) ), dann probier ich das mal.

 

Beste Grüße

Speedy

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Hallo

 

Ich denke, Pauschalratschläge kan man nicht geben.

Bei mir wars so (damals mit der 8.2i)....alte Wohnung, Betonestrich mit Teppichboden, Spikes durch den Teppich auf dem Beton, Bass super (nix dröhnte, alles kam präzise). Umzug, Parkettboden (wobei der Bodenbelag NIX aussagt erstmal, entscheidend ist das Schwingverhalten des GANZEN Bodens). Der Stampftest (naja, Hüpfen geht auch :-) ) besagte, daß der Boden mitschwingt, Klang war dementsprechend wummerig. Erst die Gummiuntersetzer (Baumarkt <10DM) brachten den Erfolg.

 

Es ist nicht wichtig, was für ein Boden es ist (Parkett, Teppich, Kork, Linol, sonstwas), sondern wie der gesamte Boden schwingt. Und das läßt sich nur für jeden Einzelfall individuell ermitteln. Ein guter Ansatz ist mal bißchen Rumstampfen (oder Hüpfen..)

 

 

gruß

Andi

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Hi Andi,

wenn das heißen soll, das ein mitschwingender Boden immer die Basspräzision verschlechtert, muß ich Dir widersprechen. Wie gesagt wird so auch Bassenergie abgebaut. Oder soll ich glauben das man einen schwingenden Boden "hört" ?

Gruß

Speedy

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Hallo Speedy

 

naja, jeder berichtet hier seine Erfahrungen.

Ich hab bisher noch nie einen guten Bass gehört, wenn der Boden mitschwingt. Wundert mich ernsthaft, daß es bei Dir anders ist.

Man soll ja niemals nie sagen.....

 

 

 

gruß

Andi

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Hallo,

Die Kappa 8.2 ist ehr Impedanz unkritisch, ich habe sie mit einem normalen Vollverstärker sowie mit einer Vor- Endstufen Kombi betrieben ohne Probleme.

Die Frage ist nur, was soll raus kommen ?

Um das Potemzial der 8.2 voll nutzen zu können, habe ich mich für einen sehr laststabilen Vollverstärker entschieden der einmal den Bass unter Kontrolle hält aber auch in Bereichen wie Auflösung und vor allen der Ablösung des Klangbildes vom Lautsprechen gut Arbeit leistet.

Meine Wahl viel aus den Krell KAV 300i.

Die Verkabelung sollte auch beachtet werden,nach langen Versuchen, viel meine Wahl im NF Bereich auf das Straight Wire Virtuosu und im LS Bereich zuerst auf das MIT 2, das nach einem Jahr durch das MIT 2 Biwire ersetzt wurde.

 

Aber zu Grundfrage zurück, ich bin der meineun das man die 8.2 auch mit dem Akai betreiben kann.

 

mfg

lifetec

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