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lucky_luke

Welcher Verstärker für die Kappa 600 von Infinity?

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Hallo.

 

Ich habe mir vor einiger Zeit die Kappa 600 von Infinity gekauft. Da ich die Lautsprecher zur Zeit an einem Mehrkanal-Receiver betreibe aber ausschließlich den Stereobetrieb nutze, möchte ich den Receiver verkaufen und das Geld in einen guten Stereo-Verstärker investieren. Mehr als EUR 1000,- sollte er nicht kosten - am besten so wenig, wie möglich. Von dem Kauf verspreche ich mir einfach einen etwas sauberen und aufgeräumteren Klang. Ob es das wirklich bringen wird, bleibt natürlich abzuwarten. Aber ich habe mir von vielen Menschen sagen lassen, dass ein mittelmäßiger Surround-Receiver nicht mit dem Klang eines Stereoverstärkers mithalten kann.

 

Die Nenn/Musikbelastbarkeit der Lautsprecher ist 150/230 Watt und die Nennimpedanz liegt bei 6 Ohm. Soviel zu den technischen Daten.

 

Da ich mich sonst kaum auskenne, wäre ich über Tipps und evtl. Erfahrungen dankbar. Was kann man für diese Lautsprecher empfehlen? Kann man davon ausgehen, dass auch schon ein günstiger Verstärker z.B. von Yamaha eine Verbesserung gegenüber meines mittlerweile 7 Jahre alten Surround-Receivers bringt? Oder ist das alles nur Gerede und alle Verstärker hören sich gleich an?

 

Danke

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Hallo,

ein solide gemachter Verstärker ohne Schnickschnack in der von Dir angepeilten Preisklasse ist der NAD C370, den man wahrscheinlich momentan recht günstig bekommen kann, da der Nachfolger gerade auf den Markt gekommen ist.

Du solltest aber auf jeden Fall ausprobieren ob sich ein Kauf für Dich lohnt, sprich, erst testen.

 

Gruß

Speedy

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Hi,

 

der Verstärker ist, nach den Lautsprechern und dem Raum im dem die ganze Geschichte stattfindet, die wichtigste Komponente. An eine gelungene LS/ Amp Kombination kannst du davorhängen was du willst. Für einen Tausender bekommst du auch einen Mission Vollverstärker, feines Teil, entscheidend ist aber der Geschmack. Am besten ist immer vorher bei dir probehören.

 

Gruß

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Das Preis/Leistungsverhältnis ist bei

 

Cambridge Audio

 

sehr gut. Da kommste auch mit 1.000 EUR gut hin.

 

Leider sind die Geräte nicht überall erhältlich. Die neue Serie sieht auch wesentlich besser aus, als die alte Plasikgeneration.

 

Bei EBAY gibt es wohl mal einen A 500.

 

Sonst sind Naim, Mission, Arcam oder auch ausgesuchte Gebrauchtgeräte für das Budget zu empfehlen.

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hi FuManChu!

 

ich muss dir leider widersprechen.

 

>An eine gelungene LS/ Amp Kombination kannst du davorhängen

>was du willst.

ich hoffe, du hast diesen satz nicht so gemeint, wie er da steht, denn so ist er - bitte entschuldige - purer quatsch!

 

es kommt auf die ausgewogenheit ueber alle komponenten an.

m.e. hoerst du schon an einem guenstigen (< 300 eur) aber guten amp, ob eine signal-quelle von hoher qualitaet oder ramsch davor haengt.

 

andererseits kann eine gute quelle ihr potential nur an einem ausreichend guten verstaerker bzw. lautsprecher ausspielen.

 

somit muessen alle komponenten von gleich hoher qualitaet sein.

 

ich hoffe, du kannst dieser argumentation zustimmen.

 

 

zur eigentlichen frage von lucky_luke:

hi lucky_luke!

 

> Was kann man für diese Lautsprecher empfehlen?

hier wurden schon einige gute geraete genannt. ich empfehle dir, einen guten haendler aufzusuchen, der seine geraete auch verleiht (ist nicht einfach, ich weiss) und zuhause probe zu hoeren. alternativ im freundeskreis umhoeren und geraete ausleihen. denn wir koennen hier nur schwerlich deinen geschmack einschaetzen.

 

> Kann man davon ausgehen, dass auch schon ein günstiger Verstärker

> z.B. von Yamaha eine Verbesserung gegenüber meines mittlerweile 7

> Jahre alten Surround-Receivers bringt?

ganz klar ja!

in den letzten 7 jahren hat sich grundsaetzlich viel im verstaerker-bau getan und vergiss nicht, dass du bei deinem av-receiver 5 oder mehr endstufen plus den ganzen surround-schnickschnack mit bezahlt hast. ein solider stereo-verstaerker, z.b. von nad (o.ae.) kann da fuer's gleiche geld viel mehr.

 

> Oder ist das alles nur Gerede und alle Verstärker hören sich

> gleich an?

nein! eben nicht!

schon guenstige verstaerker haben unterschiedliche klangausrichtungen, auch wenn die grossen asiaten sich sicherlich nicht all zu sehr unterscheiden. aber der eine macht mehr bass, der andere mehr hoehen und wieder ein anderer ist besonders geschmeidig bei frauenstimmen. das kann man schwer beschreiben, sondern muss es selber er-hoeren (s.o.).

 

> Von dem Kauf verspreche ich mir einfach einen etwas sauberen und

> aufgeräumteren Klang. Ob es das wirklich bringen wird, bleibt

> natürlich abzuwarten. Aber ich habe mir von vielen Menschen sagen

> lassen, dass ein mittelmäßiger Surround-Receiver nicht mit dem

> Klang eines Stereoverstärkers mithalten kann.

was du dir versprichst oder erhoffst, kann ich dir zumindest zum teil zusichern. allerdings spielen da auch viele andere faktoren eine rolle. vor allem die aufstellung der lautsprecher. hier gibt es eine kleine aber recht gute anleitung unter www.audiophysic.de/info/aufstellung/index.html

 

 

also weg von der theorie und rein in die praxis. lass dir ein wenig zeit bei deiner entscheidung. viel spass dabei.

 

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>>in den letzten 7 jahren hat sich grundsaetzlich viel im verstaerker-bau getan

 

Ach ja ? Und was genau soll das sein ? Wir sprechen schließlich nicht über Digitalverstärker oder Konzepte mit Schaltnetzteilen :)

 

Gruß

Speedy

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>>>in den letzten 7 jahren hat sich grundsaetzlich viel im

>verstaerker-bau getan

>

>Ach ja ? Und was genau soll das sein ? Wir sprechen

>schließlich nicht über Digitalverstärker oder Konzepte mit

>Schaltnetzteilen :)

hi speedy!

 

ich rede hier auch nicht von revolutionen, sondern von evolutionen.

ich denke z.b. daran, dass bei guenstigen (guten) geraeten vermehrt wert auf eine gute gleichrichtung mittels ringkern-trafo, schneller dioden und guter siebung gelegt wird. moeglichst reiner gleichstom ist schliesslich eine grundvoraussetzung fuer guten klang. auch werden platinenlayouts mittels computer und smd-technik immer ausgefeiler und kompakter, was signalwege verkuerzt und einsteuungen minimiert.

nicht zuletzt durch die entwicklungen in der chip-industrie hat sich die produktion von halbleiter-elementen und damit auch von transistoren verbessert oder zumindest verbilligt.

 

reicht das fuer den anfang? ;-)

 

gruss,

mz

 

ps.: wenn ich mir den einzug von roehren im hochpreis-segment anschaue und dass es gute roehren-amps schon unter 1000 eur gibt, muesste ich eher von einer renaissance denn einer evolution reden.

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Hi mz,

 

>ich rede hier auch nicht von revolutionen, sondern von

>evolutionen.

 

Bei einer evolution tut sich aber gemeinhin nicht so wahnsinnig viel ;)

 

>ich denke z.b. daran, dass bei guenstigen (guten) geraeten

>vermehrt wert auf eine gute gleichrichtung mittels

>ringkern-trafo, schneller dioden und guter siebung gelegt

>wird. moeglichst reiner gleichstom ist schliesslich eine

>grundvoraussetzung fuer guten klang.

 

Heißt das bis vor ein paar Jahren haben die Netzteile der Verstärker unreinen Gleichstrom produziert ? Und wie macht sich der klanglich bemerkbar ?

 

>auch werden

>platinenlayouts mittels computer und smd-technik immer

>ausgefeiler und kompakter, was signalwege verkuerzt und

>einsteuungen minimiert.

 

Auch hier wieder die Frage, inwieweit macht sich das klanglich bemerkbar und waren Verstärker bis vor ein paar Jahren Einstreuungen hilflos ausgesetzt ? Durch die kürzeren Signalwege müßten die Verstärker ja schneller geworden sein, oder ?

 

>nicht zuletzt durch die entwicklungen in der chip-industrie

>hat sich die produktion von halbleiter-elementen und damit

>auch von transistoren verbessert oder zumindest verbilligt.

 

Das ist wohl war, geht aber am Thema vorbei ;)

 

>reicht das fuer den anfang? ;-)

 

Für den Anfang schon, nur eine Begründung der angeblichen (klanglichen) Fortschritte im Verstärkerbau kann ich nicht finden ;(

 

>ps.: wenn ich mir den einzug von roehren im hochpreis-segment

>anschaue und dass es gute roehren-amps schon unter 1000 eur

>gibt, muesste ich eher von einer renaissance denn einer

>evolution reden.

 

Da scheint wohl nicht jeder von den Fortschritten überzeugt zu sein :)

 

Gruß

Speedy

 

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Hi Speedy,

 

'mal gespannt, ob ihm jetzt die "Argumente" ausgehen... Für mich bleibt einzig festzustellen, dass man heute für relativ wenig Geld bessere Amps bekommt, als in den 80ern - umgekehrt gab es auch zu der Zeit in der Hochpreisliga hervorragende Amps. Grundsätzlich wird dem Verstärker seitens der Highender m.E. nach eine zu wichtige Rolle zugebilligt; die Unterschiede sind bereits zwischen Geräten der Mainstream-Mittelklasse und richtig teuren Geräten so marginal, dass in der Praxis die LS und die Raumakustik - neben unseren Ohren ;-) - limitierend sind

 

>>>auch werden

>platinenlayouts mittels computer und smd-technik immer

>ausgefeiler und kompakter, was signalwege verkuerzt und

>einsteuungen minimiert.

 

Hm, als ich seinerzeit einmal mein Nakamichi-Tapedeck aufgemacht habe, um ein Laufwerksteil wg. mechanischer Probleme auszutauschen, war ich ENTSETZT ob des Kabelwirrwarrs darin - war trotzdem deutlich besser als die viel sauberer aufgebauten damaligen Spitzendecks von Denon, Akai und Revox :-).

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hi speedy!

 

irgendwie habe ich das gefuehl, dass du mich foppen willst oder dass du nicht so oft geraete miteinander vergleichst. aber ich antworte dir gerne noch einmal.

 

 

>Bei einer evolution tut sich aber gemeinhin nicht so

>wahnsinnig viel ;)

was erwartest du?

sind deine erfahrungen anders?

werden die geraete deiner meinung nach vielleicht schlechter?

 

 

>>ich denke z.b. daran, dass bei guenstigen (guten) geraeten

>>vermehrt wert auf eine gute gleichrichtung mittels

>>ringkern-trafo, schneller dioden und guter siebung gelegt

>>wird. moeglichst reiner gleichstom ist schliesslich eine

>>grundvoraussetzung fuer guten klang.

>Heißt das bis vor ein paar Jahren haben die Netzteile der

>Verstärker unreinen Gleichstrom produziert ? Und wie macht

>sich der klanglich bemerkbar ?

kennst du dich mit elektrotechnik aus? sagen dir die begriffe schaltschnelligkeit bei dioden, gleichspannungsrippel bzw. oberwelligkeit etwas?

hast du sowas schon mal auf einem oszilloskop gesehen?

kann es sein, dass sich in diesem bereich etwas verbessert hat?

 

>>auch werden

>>platinenlayouts mittels computer und smd-technik immer

>>ausgefeiler und kompakter, was signalwege verkuerzt und

>>einsteuungen minimiert.

>Auch hier wieder die Frage, inwieweit macht sich das klanglich

>bemerkbar und waren Verstärker bis vor ein paar Jahren

>Einstreuungen hilflos ausgesetzt ? Durch die kürzeren

>Signalwege müßten die Verstärker ja schneller geworden sein,

>oder ?

genau! wenn der signalweg sich um 10 cm verkuerzt hat, dann ist das signal rd. 300 pikosekunden eher da ;-)

ansonsten kann ich zumindest aufgrund eigener platinen-layouts sagen, dass eine gut ausgetueftelte leiterbahn der signalverarbeitung zugute kommt. warum dann nicht auch im hifi-bereich?

und ich habe frueher wenig geschirmte platinen in hifi-geraeten gesehen. mit schirm-layer ist die einstreuung auf jeden fall besser unterdrueckt.

 

 

>>nicht zuletzt durch die entwicklungen in der chip-industrie

>>hat sich die produktion von halbleiter-elementen und damit

>>auch von transistoren verbessert oder zumindest verbilligt.

>Das ist wohl war, geht aber am Thema vorbei ;)

eben nicht! die bauteile koennen heute mit besseren eigenschaften, geringeren toleranzen fuer weniger geld hergestellt werden.

dies senkt den preis und/oder ehrhoeht die qualitaet.

 

>>reicht das fuer den anfang? ;-)

>Für den Anfang schon, nur eine Begründung der angeblichen

>(klanglichen) Fortschritte im Verstärkerbau kann ich nicht

>finden ;(

erzaehl mir doch mal von deinen eigenen erfahrungen.

 

 

ansonsten noch ein kommentar zu robeutens "kabelsalat":

ein freund hat in seinem (hochwertigen) amp das signalkabel (besser den klingeldraht) vom eingang zu den treiberstufen sowie von den endstufen zu den boxenklemmen gegen was ordentliches getauscht und die laenge gekuerzt. das ergebnis war beeindruckend. klanglich sicherlich eine klasse besser.

wenn nun die endstufen direkt neben den klemmen liegen und mit kurzen, massiven kupferdrahtstuecken verbunden sind, dann gibt es dieses "nadeloehr" gar nicht (s.o.).

 

 

wie sehen jetzt eure gegenargumente und -beispiele aus?

 

gruss,

mz

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Hi,

 

>>ansonsten noch ein kommentar zu robeutens "kabelsalat":

ein freund hat in seinem (hochwertigen) amp das signalkabel (besser den klingeldraht) vom eingang zu den treiberstufen sowie von den endstufen zu den boxenklemmen gegen was ordentliches getauscht und die laenge gekuerzt. das ergebnis war beeindruckend. klanglich sicherlich eine klasse besser.

wenn nun die endstufen direkt neben den klemmen liegen und mit kurzen, massiven kupferdrahtstuecken verbunden sind, dann gibt es dieses "nadeloehr" gar nicht (s.o.).

 

 

wie sehen jetzt eure gegenargumente und -beispiele aus?

 

 

Ganz einfach - der Test war sicher weder einfach- noch doppelblind; ergo habt Ihr Eure Erwartungshaltung "getestet", nicht aber die physikalische Realität. Ist leider so, ist hier schon x-fach diskutiert worden. Ach ja, fordere doch bei Klaus R. eine Hörtest-CD an - müsste für Dich ja ein Kinderspiel sein, oder?

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>Ganz einfach - der Test war sicher weder einfach- noch

>doppelblind; ergo habt Ihr Eure Erwartungshaltung "getestet",

>nicht aber die physikalische Realität. Ist leider so, ist hier

>schon x-fach diskutiert worden. Ach ja, fordere doch bei Klaus

>R. eine Hörtest-CD an - müsste für Dich ja ein Kinderspiel

>sein, oder?

auch nochmal hi!

 

die diskussionen kenne ich, die sind hier aber nicht das thema!

 

wie hast du denn feststellen koennen, dass neuere verstaerker gegenueber den alten besser sind? jedesmal ins labor zum doppel-blindtest?

oder war deine aussage weiter oben falsch?

 

gruss,

mz

 

 

 

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Hi mz,

 

>irgendwie habe ich das gefuehl, dass du mich foppen willst

 

Irgendwie habe ich das Gefühl, das ist gar nicht nötig ;)

 

>>Bei einer evolution tut sich aber gemeinhin nicht so

>>wahnsinnig viel ;)

>was erwartest du?

>sind deine erfahrungen anders?

>werden die geraete deiner meinung nach vielleicht schlechter?

 

Das habe ich in keinster Weise gesagt, Du warst derjenige der gewaltige Fortschritte im Verstärkerbau der letzten Jahre entdeckt hat. Die jedoch gibt es bei einer Evolution nicht, dabei handelt es sich um eine laaaangsame Weiterentwicklung in kleinen Schritten. Ist so ähnlich wie beim zurückrudern :)

 

>kennst du dich mit elektrotechnik aus? sagen dir die begriffe

>schaltschnelligkeit bei dioden, gleichspannungsrippel bzw.

>oberwelligkeit etwas?

>hast du sowas schon mal auf einem oszilloskop gesehen?

>kann es sein, dass sich in diesem bereich etwas verbessert

>hat?

 

Nein, keine Ahnung. Wie wirkt sich das klanglich aus ?

 

>genau! wenn der signalweg sich um 10 cm verkuerzt hat, dann

>ist das signal rd. 300 pikosekunden eher da ;-)

 

Wie wirkt sich das klanglich aus ? (Kann es sein das ich mich wiederhole ?) Und um wieviel schneller wird eine 60 Minuten CD dadurch abgespielt ? :+

 

>eben nicht! die bauteile koennen heute mit besseren

>eigenschaften, geringeren toleranzen fuer weniger geld

>hergestellt werden.

>dies senkt den preis und/oder ehrhoeht die qualitaet.

 

In Bezug auf mögliche Preis/Leistungs-Optimierung hast Du sicher recht. Bezogen auf die über-alles-Qualität kann ich heute keine signifikant besseren Verstärker als noch vor ein paar Jahren entdecken.

 

>erzaehl mir doch mal von deinen eigenen erfahrungen.

 

Wie gesagt, ich kann keine nennenswerten Fortschritte bei der Qualität herkömmlicher Verstärkerkonzepte entdecken.

:(

 

Gruß

Speedy

 

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>>>Bei einer evolution tut sich aber gemeinhin nicht so

>>>wahnsinnig viel ;)

>>was erwartest du?

>>sind deine erfahrungen anders?

>>werden die geraete deiner meinung nach vielleicht

>schlechter?

>Das habe ich in keinster Weise gesagt, Du warst derjenige der

>gewaltige Fortschritte im Verstärkerbau der letzten Jahre

>entdeckt hat. Die jedoch gibt es bei einer Evolution nicht,

>dabei handelt es sich um eine laaaangsame Weiterentwicklung in

>kleinen Schritten. Ist so ähnlich wie beim zurückrudern :)

ok!

vielleicht habe ich meine urspruengliche formulierung "in den letzten 7 jahren hat sich grundsaetzlich viel im verstaerker-bau getan" etwas zu positiv formuliert und ich bin bereit mich auf ein "in 7 jahren hat sich so einiges im verstaerker-bau verbessert" runterhandeln zu lassen. ob es nun aber der eigentlichen aussage und dem tatsaechlich stattgefundenen fortschritt dienlich ist, sich auf solche wortklaubereien einzulassen, halte ich fuer fraglich. "laaaangsam" finde ich die entwicklung allerdings nicht!

 

 

>Wie gesagt, ich kann keine nennenswerten Fortschritte bei der

>Qualität herkömmlicher Verstärkerkonzepte entdecken.

ich finde, die geraete von heute klingen schon deutlich besser, ob das fuer dein "nennenswert" reicht bleibt deiner meinung ueberlassen.

 

ich hoffe, wir haben unsere standpunkte jetzt ausreichend vertieft, denn ich werde deses themas langsam muede. uebrigens stimme ich deinem allerersten post auf luck_lukes frage voellig zu. und darum ginges doch eigentlich hier, oder?

 

gruss,

mz

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Hi,

 

>>

die diskussionen kenne ich, die sind hier aber nicht das thema!

 

Also, wie war Dein Test? Wenn nicht doppelblind, ist JEGLICHE Diskussion müssig!

 

>>wie hast du denn feststellen koennen, dass neuere verstaerker gegenueber den alten besser sind? jedesmal ins labor zum doppel-blindtest?

oder war deine aussage weiter oben falsch?

 

Habe vor x-Jahren einmal einen DBT "Highend-Endstufe" vs. P.A.-Endstufe mit Schaltnezteil gemacht; fast noch entlarvender, als die Ergebnisse des DBT - natürlich null Diskriminierung zwischen den unterschiedlichen Endstufendesigns - war das Ergebnis des vorangegangenen offenen Tests: die anwesenden Goldöhrchen überboten sich in der Negativbeschreibung der Schaltnetzteilendstufe ("unpräzise, harsch, langsam, schwammiger Bass blablabla") und haben dann doppelblind NICHTS mehr als Unterschied gefunden...

Im übrigen muss ich nicht jeden Kuhfladen von Neuem kosten, um zu wissen, dass mir das Steak aus der Kuh besser schmeckt.

 

>>wie hast du denn feststellen koennen, dass neuere verstaerker gegenueber den alten besser sind? jedesmal ins labor zum doppel-blindtest?

oder war deine aussage weiter oben falsch?

 

Es gab in den 70er/80er Jahren durchaus japanische Verstärker, die hart klirrten. Dies konnte man sowohl messtechnisch als auch im Hörtest nachvollziehen; hatte aber nichts mit Signalwegen/"Tuning" zu tun, sondern mit Schaltungsdesign/"aggressive" Gegenkopplung...

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Hallo,

 

es ist doch immer wieder schön dass man nie vorher weiss worum es denn hier geht. Da wird dann die Evolutionsgeschwindigkeit definiert, das war schon Klasse. Spiessige Rechthaberei und Wortklaubereien wohin man schaut.. Na wenns Spass macht. Und der stets vorhandene gehässige Unterton, die immerwährende Unterstellung eines gewissen Intelligenzmangels des "Feindes", das hat schon was.

Es ist doch schön dass das Internet so anonym ist, erinnert mich immer sehr an Autofahrer: nette Menschen, wenn man sie persönlich kennenlernt, entwickeln sich hinterm Steuer im schützenden Blechkäfig zu den reinsten Arschlöchern. Womit ich hier selbstverständlich niemand gemeint habe. Gibts ja hier alles nicht.

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Hi Hob,

 

schön hier jemand anzutreffen, der den Sinn und Inhalt des Threads in seiner ganzen Komplexität erfasst hat und dieses Wissen teilt :)

 

Gruß

Speedy

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