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Burns

Ausdehnungsgeräusche von Röhren...

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Hi Folks,

 

wie kann man die Erfahrung deuten, dass ich beim Anschalten meiner Röhre die Ausdehnungsgeräusche der Glaskolben (pingen) 1:1 in den Lautsprechern höre ?

 

Macht das Experiment mal nach: Anschalten und dann ganz nah an die Lautsprecher. Ich zumindest hören, wie sich die Röhren ausdehnen.

 

Würde das nicht bedeuten, dass Röhren auch für Mikrofonie sehr empfänglich sind ?

 

Gruss

 

Burns

 

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hallo burns

ich habe mal gesehen das es dafuer daempfungsringe

gibt die ueber die roehre gestuelpt werden.

laut text sollten diese ringe die mikrofonie in grenzen halten.

gruss marc

p.s. habe ich aber nur fuer vorstufenroehren gesehen. (vermutlich wegen der waerme)

 

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Nun wollen wir doch nicht hoffen, daß sich Deine Röhren ausdehnen! Der Platz im Amp ist schließlich begrenzt . .

Was Du hörst, ist die Erwärmung der Gitter. Die betsehen teilweise aus Sieb- oder Eierschneiderähnlichen (ich weiß, ich weiß)

Strukturen, bzw. Fäden und die dehnen sich tatsächlich beim Erwärmen und erkalten.

Ganz klar sind Röhren mikrofonieempfindlich - da brauchst Du nur mal ganz sachte mit dem Fingernagel gegenzuklopfen (wenn sie warm sind und AUF KEINEN FALL kurz nach dem Ausschalten). Die berühmt-berüchtigten Kevlar-Ringe dämpfen die Mikrofonieempfindlichkeit des Glaskolbens gegenüber dem Luftschall, verkürzen aber evtl. die Lebensdauer Deiner Röhren (nur Vorstufenröhren, klar) wegen der stärkeren Erwärmung. Intelligenter ist es, Röhrenelektronik so aufzustellen, daß Luftschall nicht ungehindert drankommt - also bitte nicht zwischen zwei 38er Baßreflex-Böxchen mit MT-HT Hörnern. Du könntest ja auch eines von den hier an anderer Stelle gepriesenen Regalen drunterstellen - die nehmen dann den Luftschall auch auf und wer weiß, vielleicht reichen sie ihn auf geheimnisvolle Weise an die Gitter Deiner Röhren dergestalt weiter, daß die Vibrationen sich aufheben . . . . . Somit hättest Du dann eine von offiziellen HighEndKreisen attestierte Methode gefunden, Laufzeitunterschiede von Vibrationen in Gehäusen, Brettern, Röhrengittern im Millisekundenbereich zu optimieren, was Deine Anlage sicher um mindestens drei Ohren aufwertet.

 

Vibrare ergo summ . . . Klaus

 

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Gast DB

Hallo Burns,

 

die Geräusche beim Anwärmen und Erkalten gibt mehr oder weniger jede Röhre von sich, das ist unbedenklich.

Röhren sind kling- und mikrofonieanfällig. In der Röhrenära wurden hochverstärkende Röhren (z.B. in Mikrofonvorstufen) in federnd eingebaute Röhrenfassungen gesteckt (man kam damals merkwürdigerweise völlig ohne Voodoo und teuren Ramsch aus).

Wirklich mikrofonische Röhren (die scheppern, wenn man nur ganz leicht ranstößt) sollte man allerdings schon auswechseln.

 

MfG

 

DB

 

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Hi Klaus,

 

Die Röhrengeschichte möchte ich natürlich nicht auf die Spitze treiben, aber ist es nicht interessant, dass sich das Geräusch wirklich 1:1 IM Lautsprecher abbildet. Also ich fand das frappierend, wozu das Ding in der Lage ist.

Bedeutet das nicht, dass jede noch so feine Schwingung von dem Verstärker an den LS transportiert wird ?

Leidigerweise eben auch die von aussen kommenden. Ich denke aber nicht, dass das bisschen Schall den Klang wirklich nachhaltig beeinflusst. Trotzdem würde mich mal die Sache mit den Röhrendämpfern geschrieben von Boxworld interessieren.

Hat das schon mal jemand probiert ? Oder ist es wie immer Superfeinabstimmungverändertsowoesonichtswillesaberhören Kram ?

 

Gruss

 

Burns

 

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