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Peter K

Netzversorgung - Verkabelung ab Zählerkasten

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Hi!

das kann ich mir beim besten willen auch nicht vorstellen, obwohl ich versucht habe, darueber nachzudenken.:-)

ist definitiv vodoo- natuerlich nur bis zum gegenbeweis.:-)

 

merke: wirkungsgrad kann durch nichts ersetzt werden!

gott zum grusse,

tuby

 

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Hi Michael,

 

ich hab davon gehört, dass es in Kabeln Verwendung findet. Mein Einwand galt mehr dem "umwickeln" von Kabeln ;-)

Wir Chemologen nutzen es halt vielseitig als Dichtungsmaterial.

Übrigens zum Kochen würde ich nicht unbedingt eine Teflon beschichtete Pfanne verwenden. Beim versehentlichen Überhitzen entstehen beim Verdampfen giftige Dämpfe.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

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Hallo Wolfgang,

aller klar.

Was ist ein Chemologe?

Teflonbeschichtete Pfannen sind hier der grosse Renner. Ich dachte Krups ist der Erfinder der Teflonpfanne?

 

Gruesse Michael

 

 

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

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Schoenen Dank Rolf,

ist Dupond ami? Gleicher Dupond wie der Fraben Dupond?

 

Gruesse Michael

 

PS ist schon eigenartig wie man von Stromversorgung einer Hifi Anlage auf Kochgeschirr kommt :D

 

Michael

 

 

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

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Genau, Michael,

 

der Ami ist's. Angeblich ein Produkt der Apollo-Mission.

 

Zum Kochgeschirr: Mir fällt da noch das eine oder das andere ein, aber Teflon zur Schirmung gegen HF gehört nicht dazu.

 

Rolf

 

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Chemologe ist der scherzhafte Begriff, für Leute, die in der chemischen Branche arbeiten ;-)

 

der Chemieriese DuPont ist der Erfinder von Teflon. Es ist ein amerikanisches Unternehmen.

Nähere Infos, was sie noch alles erfunden haben, findest Du hier:

 

http://www.agrar.dupont.de/service/wuu_main.htm

 

Das Unternehmen begann mit der Herstellung von Schiesspulver seine Laufbahn. Um die häufigen Explosionen bei der Herstellung zu unterbinden, wurden die Führungskräfte mit ihren Familien in den Werke einquartiert, damit mehr auf Sicherheit geachtet wird. Ob diese Geschichte wirklich stimmt, weiss ich nicht, aber aus diese Zeit gewachsen ist auch Heute noch DuPont in der chemischen Branche das Vorzeigemodell für vorbildliche Arbeitssicherheit. Jeder!!! Arbeitsunfall weltweit muss an die amerikanische Zentrale gemeldet werden.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

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Hi!

 

und wann hat er die schicken fueller erfunden.......? ;-)

merke: wirkungsgrad kann durch nichts ersetzt werden!

gott zum grusse,

tuby

 

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Hallo Michael,

sowohl als auch. Jedoch hatte ich den größten Erfolg beim Stromkabel mit Klappferriten ca. alle

10 cm. Ein Ferrit am Geräteeingang brachte jedoch garnichts.

Grüsse Peter

 

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Hallo Michael,

ich habe auch schon Einzelleiter mit PTFE umwickelt und zu einem Zopf geflochten. Siehe auch dazu die Homepage von SAC. www.sac.de/.

Fuchs von SAC nimmt für seine Netzzuleitungsstrippen mit PTFE ummantelte Strippen, dann zum Zopf geflochten und in Silikon

eingegossen für ordentlich jedoch noch bezahlbares Geld.

 

Gruß

Peter

 

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Hi Tuby,

ja das 4 TC und das 8 TC haben Teflon als Dielektrikum. Kleiner Tipp: Bei Versuchen an diversen Anlagen haben wir 2 x 4 TC angeschlossen

(nicht in Bi-Wiring oder Shotgun-Konfiguration)

Beide Anschlüße jeweils auf Plus, beim anderen Kabel Beide auf Minus und Du hast dann so in etwa

ein SAC Rasta-Kabel für sonst vielviel Knete - der Klang ist fast immer wesentlich besser.

 

Teuflische Grüße ;-))

 

Peter

 

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Hi!

danke fuer den tipp....was bedeutet shotgun kombination?

 

 

merke: wirkungsgrad kann durch nichts ersetzt werden!

gott zum grusse,

tuby

 

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Vielen Dank für Deine Antwort, hätte ich auch so gemacht - obwohl manche behaupten mit einer "Sackschirmung" holst Du Dir gerade Probleme herein weil sie als Antenne funktionieren würde (HMS-Elektronik). Ich seh das nicht so, zumal es für mich nicht nachvollziehbar ist, daß gerade beim Anschluß an Erde in der Elektronik was beeinflussen soll.

Grüße

 

Peter

 

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Hi Klaus,

ich würde natürlich bei einer Neuverlegung einen

größeren Querschnitt bevorzugen, wie ich auch bei

meinen LS-Strippen jeweils 2 x 8 qmm in Bi-Wiring verwende. Auch werd ich das mit den Schmelzsicherungen ausprobieren im Vergleich mit Sicherungsautomat. Hast Du ne normale Stromstrippe

verwendet oder z.B. Ölflex, mit besonderer Schirmung ...oder? Vielen Dank noch für Dein Klangstatement!

 

Grüsse, Peter

 

 

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Jau, Peter,

 

ganz genau heißt es Teflone, ist ein Polytetrafluorolefin und das gibts als Bratpfanne. Viel wichtiger allerdings sind wohl die anderen technischen Anwendungen, z.B. als Imprägnierung für Textilien, als hochwärmefester Isolator, sogar dem Silicon noch weit überlegen, als Schmier- und Gleitstoff, hat hervorragende Isoliereigenschaften. Als teilpolimerisierte Folie kann man allerlei damit bewickeln und dann in der Hitze aushärten.

Was ich allerdings nicht verstanden habe, die Frage wurde ja schon mal gestellt, welche Eigenschaften hinsichtlich elektrischer oder sonstiger Schirmung hat PTFE?

Dies würde nämlich in einen unauflöslichen Widerspruch zu seinen hervorragenden dielektrischen Eigenschaften stehen.

 

Vielleicht sagst Du ja mal einen Satz dazu.

 

Gruß, Rolf

 

 

 

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Hallo Michael,

jawohl normalerweise PE, ich hatte jedoch mal eines in der Hand mit PFTE (geschaeumt), leider den Link nicht gefunden. Ich wollte mir daraus meine NF Strippen selber herstellen.

Habe jedoch massig andere RGxxx Kabel gefunden, duennere, falls es Dich interressiert: http://www.rojone.com.au/ca.htm

 

Kuenstliche Gruesse Michael

 

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

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Hi Leute,

 

>schöne, fruchtbare Diskussion! So kann es

>also auch laufen, noch kein

>"ist doch alles Quatsch-Beitag"...

Wundert mich auch ungemein . . . ich frage mich, warum sich die "Hardcore-Techniker" (nicht als Beleidigung gemeint!) ausgerechnet hier so auffällig zurückhalten???

 

Hier ganz kurz meine "markantesten" Erfahrungen zu Netzstrippen.

1. Hörkette noch weitgehend im Originalzustand (= nicht allzuviel drin rumgelötet), mit Cinch-und Boxenkabeln, die ich zwar damals schätzte, aber mittlerweile klanglich überholt sind: hier brachte alleine schon 2 x 2,5 qmm NYFAZ-Litze am CD-Player (statt der 2 x 0,75 Eurostrippe) verblüffende Gewinne bei Tiefbaßdruck, Dynamik und Auflösung.

 

2. Geräte weiter intern klangoptimiert, besser klingende Cinch- und Boxenkabeln: die Netzkabel sind jetzt klanglich fast völlig wurscht!! Ich benutze z.Zt. normale Litze 3 x 1,5 qmm, weil ich alle Gerät mit Kaltgerätesteckern ausgestattet habe (bei den CD-Playern gleichzeitig mit integrierten Netzfiltern).

Über die Gerätenetzkabel habe ich allerdings noch je 5 Ferrtitringe geschoben (die bringen bei gleicher Größe meist höhere µH-Werte = HF-Dämpfung als Klappferrite mit ihrem unvermeidlichen Luftspalt zwischen den Ferrithälften), aber auch die "höre" ich mittlerweile nur noch mit sehr gespitzten Ohren (beim Tausch gegen ein nacktes Netzkabel).

 

Den Strom zapfe ich ganz normal aus einer Wandsteckdose, also nix Exklusiv-Leitung ab Sicherungskasten - aber der Kasten hängt bei uns in der Wohnung, und wenn ich Musik höre, sind meist kaum andere Verbraucher in Betrieb.

 

Meine Über-alles-Vermutung: Sobald wirksame Netzfilter in den Geräten vorhanden sind, spielt die Qualität der Netzkabel vor den Geräten kaum noch eine hörbare Rolle.

 

Hier noch ein paar technische Gedanken zu Induktivitäten (= z.B. Sicherungsautomaten) im Netzbereich: Die einzigen knallhart meßbaren Einflüsse sind m.E.

1. eine leichte Verringerung von Neztstörkomponenten, da die Spule mit den nachgeschalteten Leitungskapazitäten zwischen Phase und Null bzw. Schutzleiter einen 12 dB-Tiefpaß bildet

2. eine leichte Verringerung der Netzspannung durch den ohmschen Widerstand der Spule.

Die dürfte aber bei Schmelzsicherungen ebenfalls auftreten, weil das Schmelzteil bei Überstrom ja glühend heiß werden muß, und das geht eben nur mit einem gewissen Widerstand.

Den Spannungsverlust halte ich aber bei Automaten und Schmelzeinsätzen für bedeutungslos, denn die ständigen Schwankungen der Netzspannung sind nach meinen Messungen um ein Vielfaches größer als vielleicht ein paar Volt konstanter! Spannungsverlust.

Oder hat schon mal jemand Klangänderungen im ca. Sekundentakt durch schwankende Netzspannungen gehört?

 

Also dürfte hauptsächlich das Netzstörspektrum hinter einem Sicherungsautomaten anders (= geringer) ausfallen als hinter einer Schmelzsicherung - und das kann man evtl. wieder als Unterschied hören.

 

Gruß Ulf

 

 

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Huhu cd-bastler

 

ich frage mich, warum sich die "Hardcore-Techniker" (nicht als

Beleidigung gemeint!) ausgerechnet hier so auffällig zurückhalten???

Vielleicht lesen sie nicht mit...oder sind eurer Meinung,

oder haben von Kabel und Co keine Ahnung, oder keine Lust?

Es gibt da viele Möglichkeiten...sei doch froh :D

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hy Michael,

 

jetzt weis ich, wo meins hin ist. Du hast es spibitzt. In meiner Raucherzeit hatte ich genau dieses schwarze...

 

 

*innostalgieschwelg*

 

Gruß

 

Daniel

 

 

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