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ONY

Brenngeschwindigkeit ?!?

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Hallo Ony,

 

ein guter und günstiger Start ist mit Sicherheit Steinberg's "Clean". Die Bedienung ist einfach und die Resultate sind für den Hausgebrauch ok. Clean dient allerdings wirklich NUR für's Aufnehmen. Um eine gute Klangbearbeitung zu erreichen, muss man schon deutlich tiefer in die Tasche greifen.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

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Hi,

 

>Also Lite On sind Plextor brenner.

 

Im Grunde ja.

 

>Plextor macht fuer einige andere

>Firmen als sich selbst OEM

>Brenner.

 

Sagtest Du bereits. :-)

 

Somit ist der Lite

>On ident zum Plextor (auch

>optisch nicht auseinanderzuhalten, abgesehen vom

>Aufdruck), zumindest bei den 12X

>RW Laufwerk mit Burn Proof.

>

Und genau das stimmt nicht. Sie sehen ja noch einigermassen identisch aus, allerdings ist die Technik "inside" etwas anders.

 

 

[fontsize=4]Joohoo[/font]

 

 

 

 

 

 

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Hi,

 

>werd ich wohl nicht drumrum kommen.

>Wobei mir die von TM

>bestätigte Aussage technisch einleuchtet. Allerdings

>hab ich bei nem Kumpel

>einen Sampler gebrannt (8-fach) bei

>dem deutliche Knackser und Klicker

>zu hören sind. Kann aber

>natürlich auch die Hardware sein.

 

Liegt tatsächlich am Brenner. Setz bitte einfach mal die Brenngeschwindigkeit herunter, dann sollten die Knackser weg sein. Es fängt meist damit an, dass nur im ersten Titel Knackser zu hören sind, das weitet sich mit der zeit allerdings aus.

 

 

 

[fontsize=4]Joohoo[/font]

 

 

 

 

 

 

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Hallo honeylein,

 

Zusätzlich zu "Clean" empfehle ich auch "Get it on CD" von Steinberg.

Im Unterschied zu Dir bin ich jedoch der Meinung, dass diese beiden Programme vollkommen ausreichen.

 

Ich habe mich auf der letzten IFA bei einigen Ausstellern umgesehen. Steinberg war Thema #1. Ob nun die Vorteile eines Intel Pentium 4 oder Promotionen von großen Vermarktungsfirmen - viele demonstrierten ihr jeweiliges Anliegen mit Steinberg Software.

 

Wenn wir uns auf Audioapplikationen beschränken, dann ist mein Fazit:

1.) Man braucht einen Pentium 4/2GHz und viel Rambus. Das macht richtig Spaß.

2.) Je komplizierter (ich meine natürlich leistungsfähiger) die Software ist, desto mehr entfernt sich das Ergebnis vom Original.

Einfache Software und gutes Ausgangsmaterial ist für mich die Basis des Transfers von LP zu CD.

 

Meine Erfahrung ist, dass es keinen Sinn macht, schlechte Aufnahmen von LP auf CD zu transferieren.

 

Ich empfehle also lediglich die beiden oben genannten Steinberg Programme, beste Hardware (nicht nur bezogen auf Computer) und nicht allzu verbogenes Ausgangsmaterial.

 

Viel Spaß beim Musikhören

Horst

http://www.hgpaudio.com/files/hgp-logoneu.jpg

 

 

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Hallo Horst

 

Ich sagte ja auch bereits, daß es auf die Menge ankommt.

Für eine "hin- und wieder-Portierung" mag Deine Aussage hingenommen sein :D

Für Qualitativ hochwertige Ergebnisse, wird man allerdings auch ein qualitativ hochwertiges Tool nehmen müssen.

Steinberg ist natürlich schonmal ein guter Name...man sollte sich allerdings fragen,

warum zB der Declicker als PlugIn das 6fache kostet, als das gesamte GetItOnCD oder Clean,

die sowas -wie auch das ebenfalls 6 mal so teuere Denoiser Modul- beinhalten.

Und wie ich schon andeutete: Soundforge ist noch ein wenig besser (als die 600,-DM PlugIns!).

 

Die "Einfachheit" der günstigeren Programme bezieht sich dann eher auf

den Preis und die Bedienung - qualitativ ist es eben brauchbar...mehr nicht.

Aber gut...das kann man sich ja einfach mal anhören und dann selbst in´s Portemonai schauen.

Für meine Gelegenheitsprobleme sind mir die hochwertigen PlugIns auch zu teuer.

 

Folgendes kann ich nicht richtig deuten:

"2.) Je komplizierter (ich meine natürlich leistungsfähiger)

die Software ist, desto mehr entfernt sich das Ergebnis vom Original."

 

Meinst Du mit "Original" das verhunzte Vinyl oder die Vorlage des Vinyls?

Natürlich macht leistungsfähige Software bedeutend weniger Artefakte.

Jeder billige Entrauscher macht selbst bei zarten Einstellungen (~6dB) bereits

heftiges Formantsingen und Höhenveränderungen...mächtige Werkzeuge nehmen "Noiseprints"

und produzieren selbst bei Xtremeinstellungen (30dB!) kaum hörbare Artefakte.

Ich gehe davon aus, daß Du Dich mit der Sache noch etwas auseinandersetzen solltest :D

 

Dein Rat ist sicher gut gemeint aber objektiv falsch - zumal er dem nichts nützt,

der eben doch Vinyl auf CD überspielen möchte...für den macht es eindeutig Sinn!

 

 

Musikalischer Gruß

 

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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Hy

 

Ich habe auch den LiteOn Brenner und der macht auch bei 12x noch keinen Knackser (ist uebrigens der fuer 199,-DM vom Bloedmarkt).

8x brennt der on fly, auch noch ohne Stoerungen. Wird wohl wo anders dran liegen.

 

Gruesse boxworld

 

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Hallo Horst,

 

Brüderchen hat es ja schon auf den Punkt gebracht! Ich bin auch mit Clean 1.0 angefangen und war sehr schnell am Limit. Zumindest eine rundum remasterte Aufnahme ist nicht im Ansatz mit Clean / GetItonCD möglich.

 

Zu 1 )Ob man einen P4/2GHz dafür braucht, sei dahingestellt. Steinberg Produkte sind voll AMD tauglich. Mit einem günstigeren AMD 1.4 GHz Thunderbird und 512MB Ram lassen sich auch durchaus brauchbare Ergebnisse erzielen, mit schnellen Rechenzeiten. Steinberg wird in Zunkunft ihre Software auch für den AMD noch weiter optimieren.

Ähmm, oder wolltest Du nur erwähnen, dass Du einen P4/2GHz hast? ;-)

 

Zu 2 ) Je komplizierter die Software ist, desto besser sollte das Hintergrundwissen sein. In der Tat kann man mit WaveLab, oder Soundforge deutlich mehr falsch machen, als mit Clean. Die teuren PlugIns haben ja nicht nur einen Schieberegler ;-)

Bei richtiger Anwendung kommt allerdings ein Ergebnis heraus, was mit Clean, oder Getitoncd schlicht nicht zu erreichen ist.

 

Welche Programme "vollkommen" ausreichen, entspicht sicherlich dem persönlichen Anspruch. Meine Schwester ist z.B. mit ihren 300DM Magnat Boxen absolut zufrieden. Ich bin weder mit ihren Magnat Boxen, noch mit Clean und GetItonCD zufrieden.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

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Lieber tm,

 

Bezogen uaf dieses Thema zähle ich mich zum Lager der Nichtprofis. Damit steht schon mal der Unterschied zu Dir fest :-)

 

Ich kann also, vollkommen unbeeindruckt von all jenen Erfahrungen, die Du bereits gemacht hast, unserem Fragesteller quasi aus seiner Position des Unwissenden antworten.

Und so war's auch gemeint: der Anfänger neigt immer zu Übertreibungen. Eine Bearbeitungssoftware mit >zu vielen Möglichkeiten< verführt und verstört einen DAU. Ein Profi wie Du hat da sicherlich eine andere Einstellung dazu...

 

Deshalb rate ich zu simpleren Dingen, denn sie führen ebenfalls zu Ergebnissen, die ganz offensichtlich nicht schlecht sind: meine Überarbeitung von >Child in Time< erfolgte mit der empfohlenen Software. Alle, die sie bisher gehört haben, fanden sie toll. Der Unterschied zu der LP-Version auf >Deep Purple in Rock" ist erstaunlich gut. Sicherlich könnte das Ergebnis noch besser sein, wenn ein Profi wie Du mit aufwendigerer Software den Transfer von LP auf Computer durchführen würde.

Bisher stellte sich diese Frage jedoch noch nicht...

 

Nochmals: meine Erfahrung zeigt, dass der Aufwand auf der Hardwareseite betrieben werden sollte. Wenn also Plattenspieler, Abtaster, A/D Wandler und Computer nix taugen, dann hilft die beste Software zur Nachbearbeitung nicht weiter.

 

Viel Spaß beim Musikhören

Horst

http://www.hgpaudio.com/files/hgp-logoneu.jpg

 

 

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>Hallo Horst,

 

Hallo Wolfgang,

>

>Brüderchen hat es ja schon auf

>den Punkt gebracht! Ich bin

>auch mit Clean 1.0 angefangen

>und war sehr schnell am

>Limit. Zumindest eine rundum remasterte

>Aufnahme ist nicht im Ansatz

>mit Clean / GetItonCD möglich.

 

Da haben wir einen Konsens.

Was ich jedoch meine, steht bereits in meiner Antwort an Dein Brüderchen.

>

>

>Zu 1 )Ob man einen P4/2GHz

>dafür braucht, sei dahingestellt. Steinberg

>Produkte sind voll AMD tauglich.

>Mit einem günstigeren AMD 1.4

>GHz Thunderbird und 512MB Ram

>lassen sich auch durchaus brauchbare

>Ergebnisse erzielen, mit schnellen Rechenzeiten.

>Steinberg wird in Zunkunft ihre

>Software auch für den AMD

>noch weiter optimieren.

>Ähmm, oder wolltest Du nur erwähnen,

>dass Du einen P4/2GHz hast?

>;-)

 

Ich habe zwei davon :-)

Ich habe mir diese Investition reiflich überlegt.

Wenn Du willst, könnten wir jetzt einen neuen Thread aufmachen, der die Unterschiede zwischen einem Pentium 4/2GHz und einer AMD Kiste aufzeigt; oder uns trefflich über RAM und RAMBUS unterhalten. Willst Du?

>

>Zu 2 ) Je komplizierter die

>Software ist, desto besser sollte

>das Hintergrundwissen sein. In der

>Tat kann man mit WaveLab,

>oder Soundforge deutlich mehr falsch

>machen, als mit Clean. Die

>teuren PlugIns haben ja nicht

>nur einen Schieberegler ;-)

>Bei richtiger Anwendung kommt allerdings ein

>Ergebnis heraus, was mit Clean,

>oder Getitoncd schlicht nicht zu

>erreichen ist.

 

Keine Ahnung, habe ich noch nicht ausprobiert.

Ich glaube Dir das einfach, denn es ist logisch, was Du schreibst.

Aber für einen Anfänger bzw. fortgeschrittenen Anfänger, der einfach nur LPs auf CDs transferieren möchte, und dabei ein Ergebnis erwartet, dass nicht schlechter als die LP ist, reicht die erwähnte Steinbergsoftware.

 

>

>Welche Programme "vollkommen" ausreichen, entspicht sicherlich

>dem persönlichen Anspruch. Meine Schwester

>ist z.B. mit ihren 300DM

>Magnat Boxen absolut zufrieden. Ich

>bin weder mit ihren Magnat

>Boxen, noch mit Clean und

>GetItonCD zufrieden.

 

Das ehrt Dich :-)

>

>Gruss

>

>Wolfgang

 

Gruß

Horst

http://www.hgpaudio.com/files/hgp-logoneu.jpg

 

 

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Hallo Horst

 

Ich denke im Grunde reden wir von der gleichen Sache.

Deine Sicht ist verständlich, da Du bisher mit diesen Tools gearbeitet hast

und bereits mit den Resultaten zufrieden bist...heftigeres kennst Du vermutlich nicht.

Tatsächlich (wie Wolfgang beschrieb) kann man natürlich mit einem Tool, daß nicht

nur einen "RauschenDollerRausdrehen-Regler" hat mehr falsch machen.

Jeder einzelne Regler ermöglicht es einem allerdings auch "alles richtiger" zu machen.

Das Rauschverhalten einer Kassettenaufnahme unterscheidet sich vom Grammophon

oder -getreu dem Beispiel- einer Vinylvorlage, deren Masterband ebenfalls rauschte!

 

Zur Hardwareseite:

Ich glaube Dir, daß Dein Rechner gut abgeht (ich baue mir auch gerade einen zusammen),

nur leider steckt der Teufel ein wenig im Detail: Clean und GetItOnCD sind

beträchtlich langsamer als zB. Wavelab....da renne ich Dir auch mit meinem alten P3/600 mit öden 500MB SDRAM wech :7

Dazu lagern die Programme (mutwillig) mehrfach auf Platte aus, was nochmal bitter ausbremst!

Dein Hinweis zur guten Soundkarte kann ich aber besten wissens unterstreichen,

wie auch die geschickte Wahl der Abhöranlage...viele unterschätzen das!

Wenn man mit einem minderwertigem Teil wie "EQ1" am Frequenzgang rumbiegt

und dann auf Quadral Plastik Böxchen in Bechergrösse abhört ist die Katastrophe vorprogrammiert!

Aber ich denke, daß Du dieses Problem sicherlich nicht hast!

Wer nicht das Geld für hochwertige Zweitlautsprecher legen möchte, sollte also

erwägen den Computer (ich weiß - das ist übel!) ins Wohnzimmer zu zerren und darauf abhören.

 

 

Musikalischer Gruß

 

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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Hi Michael,

viel banaler!

Ich fang jetzt erst mit brennen an und steh vor der Frage welche (Normalo)SW sich für mich am besten eignet.

Also Feurio!, ExactAudioCopy o.ä..

Meine Anforderungen sind rel. einfach. Entweder von CD>CD mit Tools wie Fader, DC-Ausgleich, Levelausgleich, evtl EQ - oder von LP>CD deshalb evtl. zusätzlich Knackser retuschieren.

Grußony

 

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Hi Sven,

bei besagtem Sampler wurde vom Brenner aus auf Platte eingelesen, zusammengestellt und anschließend gebrannt.

Grußony

 

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Hallo Murphy,

auch das könnte ich mir als Ursache vorstellen, womit ich wieder bei der Anfangsfrage des Thread gelandet bin. Schnell brennen oder langsam Brennen?????

Grußony

 

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HiDiHo Michael,

 

Auch ich beschäftige mich ja immer noch zuweilen mit meinem Traum, meine Schallplatten adäquat auf CD zu bringen. Seit Anbeginn der CD-Brenner Technik (1x) bin ich schon dabei, und beobachte (und probiere aus!) die Entwicklung.

 

Mein letzter Test war wie folgt:

 

Schallplatte aufgelegt; HiFi CD-Recorder Marantz DR700 auf Aufnahme (ca. 2 dB Headroom gelassen), parallel dazu mein Tapedeck Pioneer CT-95 (mit Dolby C, könnte aber auch Dolby S nutzen), sowie einer schönen SONY Super Metall ES Kassette (Stck. 35 DM´chen). Alles mit guten Kabeln (Straight Wire) verschaltet.

 

Nach den Aufnahmen die CD in meinen Player (mit Straight Wire Cresendo), Tape zurückgespult (etwas besseres Standardkabel), Beide Geräte ausgepegelt und verglichen.

 

Ergebnis:

 

Die CD hatte nicht den Ansatz einer Schnitte gegen den Bandmitschnitt (zur Info: das CT95 nimmt mit Metall bis 30 KHz auf). Stimmen hatten den natürlichen Schmelz der Platte; die Höhen wirkten authentischer, bei leisen Passagen stimmte die Klangbalance (nur in Pausen hörte man ein leises Bandräuscheln, jedoch nur bei Ohrenbetäubender Abhörlautstärke). Die CD hörte sich gepresster an, Mitten (vor allem Stimmen) wirkten gepresster und unnatürlicher als von Band,..... usw.

 

Meine Schlussfolgerung daraus:

 

Mir reicht die 16-Bit Aufzeichnung auf keinen Falls aus.

 

Ich will gerne: Mit einem externen Wandler in 24/96 wandeln, die Signale dann per Digital Cinch zum Computer, Festplattenrecording. Dann mit einer Supersoftware die 24/96 auf 16/48 optimal runterrechnen und dann erst auf meinen Plextor brennen. Das alles bitte für DM 500- max. 1000 DM´chen.

 

Bitte um einfache und klare Empfehlungen für genau diesen weg.

 

 

Herzliche Grüße

 

Daniel

 

 

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Hi Daniel,

schon interessant Dein Test.

Hatte mal eine Demoanlage in ein Auto gebaut (Vollaktiv mit 12 Stereokanaelen, quasi param Weiche und 31 Band EQ,bla bla bla) getrieben von einem CDP.

Auf unserer Ausstellung hoerte ich von einem Toni seine Vollpassivanlage mit einem Nak TD1 und mir kahmen die Traenen. Ist jetzt nun doch schon viele Monde her....

 

Der letzte Test ging zw LP und CD (Dire Straits Brother in Arms). Meine Ohren konnten zwar Unterschiede hoeren, jedoch nicht direct den GROOOOOOSSEN Unterschied hoeren (wie "nicht den Ansatz einer Schnitte"). Wobei es jetzt schwierig ist eine Definition zu erstellen, was denn nun wirklich das bedeutet....

Grundsaetzlich sehe ich mich als Anachronist. Mag kein Digitalzeugs.... jedoch sehe ich die Unterschiede immer kleiner werden sodass sie fuer mich im Alltaeglichem Leben eine immer kleinere Rolle spielen.

Ob jetzt die Platte "besser" spielt oder nicht ist mir immer mehr egal da der Unterschied (fuer mich) nicht relevant genug ist um fuer den Komfortverlust zu Kompensieren.

Moeglich auch dass ich immer weniger sensibilisiert werde und einfach den Bass meiner Anlage so geil finde dass es meine Trommelfelle sowieso schon weggeschnallt hat :D

 

Auf jeden Fall werde ich die CD Kopien mit dem Orginal vergleichen und dann posten (Ehrensache :-))

 

Da mit dem Upsamplen und dannach wieder runtersampeln.... sehe den Sinn nicht drinne. Auf der CD sind nachwievor "nur" 16 Bit breite Informationen drauf?

----> Bahnhof :-)

 

He ja, habe nun endlich bessere LS Kabel auf meiner Anlage :D

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif

 

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Hallo Daniel,

 

""Bitte um einfache und klare Empfehlungen für genau diesen weg.""

 

Soundkarte Terratec EWX 24/96 zum Aufnehmen und WaveLab zum runterrechnen auf 16/44,1

Bei der Terratec ist eine WaveLab lite Version dabei. Ich weiss aber nicht, ob man mit der Lite Version dithern kann. Wenn ja, dann hast Du den Spass für rund 360DM.

Ich hatte letztens ein Branduardi Konzert bekommen, was in der höheren Bitrate mit der Terratec von einer Revox B77 gezogen wurde und zum Schluss mit Wavelab auf 16bit gedithert wurde. Das Ergebnis war wirklich überzeugend.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

P.S. Ich hoffe, dass die Stimmen auf Deiner Aufnahme nicht den "natürlichen Schmelz der Platte" hatten, weil die Cassette bis 30KHz geht ;-)

 

 

 

 

 

 

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Hallo Daniel,

 

was ist bloß mit deinem CD-Recorder los?

 

oder:

warum klingt dein Pioneer CT-95 so gut?

Klingt er vielleicht besser als das Original (LP)?

 

Das habe ich auch schon erlebt, speziell mit Nakamichi-Recodern, auch schon mit Typ2-Cassetten.

Genaues Ausmessen brachte dann eine ganz leichte "Badewanne" zutage

-- Grundton/Baß +0.5 dB, 2-6 kHz -0.5dB und oberste Höhen wieder leicht + --

das tönt i.d.R. "schöner" als das Original (Stimmen Schmelz!).

 

Vergleiche mal genau mit Vorband/Source, ob nicht dein CT-95 ein bischen mogelt...

 

...ehe sich bei dir der Eindruck verfestigt, 16/44 wäre nicht in der Lage Vinyl-Klänge 1:1 zu konservieren ...

 

 

Gruß,

Michael

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 18-Nov-2001 UM 09:12 (GMT)[p]Hallo Daniel

 

"Mir reicht die 16-Bit Aufzeichnung auf keinen Falls aus."

Ähm...wie kommst Du auf diese Schlußfolgerung?

Die 16 Bit haben mit der Frequenz irgendwie wenig zu tun, sondern mehr mit der Dynamik.

Wie Du selbst schriebst, rauschte das Tape in Pausen (und garantiert auch das Vinyl!).

Sowas ist bei 16Bit üblicherweise nicht der Fall...und bei der Quelle völlig irrelevant.

 

Auch ein konvertieren auf 16/48 hilft Dir nicht viel, denn dann kannst Du es nicht

auf eine CD bringen...das war doch das Ziel? Sinnvoll wäre 16/44.1KHz!

Um von 96 auf 48KHz umzurechnen, braucht man fast nur jedes 2. Sample abschmeissen (gerader Wert).

Lediglich bei einer SamplingRateConversion von 96 auf 44.1 braucht man wirklich gute Algorithmen.

 

Ansonsten kann ich mich Wolfgangs Rat anschliessen, alternativ würde ich

die Terratec 6Fire ins Auge fassen (RIAA an Bord, 24/96KHz, getrenntes Anschlußfeld).

Einen externen Wandler zu fordern und dann den Preis vorzugeben ist etwas fragwürdig.

Dieser alleine kann -bei entsprechender Qualität- den Preis bereits mehrfach überschreiten.

"Supersoftware" kostet ebenfalls schon etwa Deinen geforderten Preis.

Möchtest Du auch noch gleich einen 2GHz Rechner mit 21"Monitor für den Preis dazu?

 

Auf jeden Fall solltest Du den Marantz CD-Rekorder wegschmeissen...muß ja echt

wiederwärtig sein, das miese Teil...welcher Trottel kauft sich so ein schlechtes Gerät?

 

Musikalischer Gruß

 

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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Hallo Michael

 

Eine Soundkarte mit 96/24 macht durchaus Sinn, weil nur die wenigsten

16Bit Soundkarten -über den analogen Weg- deutlich über 80dB erreichen.

Eine 24Bit Karte kommt mühelos über 100dB und somit ist alles im grünen Bereich.

Da gute Software eh mit 24(32)Bit weiterarbeitet, ist das eine gute Grundlage.

Etwas Headroom (Reserve) gestaltet die Sache natürlich weit stressloser,

wobei man sich natürlich bei Vinyl wirklich nach dem Sinn fragen kann.

Selbst ein Porti-DAT (und die haben meist eher schlechte Wandler), wie Kennwood DX7

oder Aiwa HD100, bringen schon kaum unterscheidbare Resultate rüber.

Es gibt eigentlich nur 4 Möglichkeiten für seine "interessanten" Testergebnisse.

1. Sein Marantz ist wirklich unfassbar übel (2%)

2. Sein Marantz ist einfach nur kaputt (<1%)

3. Alles sinnlose Aufspielerei aus der Träumerecke (*)

4. Völlig irrsinnige Vergleichsbedingungen(*)

 

 

Musikalischer Gruß

 

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

(*)= Da kann man die Wahrscheinlichkeit nur raten und es sind in der Summe deutlich über 100% möglich :7

 

 

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Moin Horst,

 

 

>Da haben wir einen Konsens.

>Was ich jedoch meine, steht bereits

>in meiner Antwort an Dein

>Brüderchen.

 

Schön, dass wir einen Konsens finden. Natürlich ist es wichtig, primär den Aufwand bei der Hardware zu betreiben. Nicht umsonst empfehle ich eine Soundkarte, die in hoher Auflösung digitalisiert. Und dass eine LP Überspielung von einem Bruhns Plattenspieler auch bei WaveLab nur ein fauler Kompromiss ist, ist klar. Zweifelsohne wird es aber doch sicherlich Sinn machen, den Aufwand konsequent bei der Software weiterzuführen.

 

 

>Ich habe zwei davon :-)

>Ich habe mir diese Investition reiflich

>überlegt.

>Wenn Du willst, könnten wir jetzt

>einen neuen Thread aufmachen, der

>die Unterschiede zwischen einem Pentium

>4/2GHz und einer AMD Kiste

>aufzeigt; oder uns trefflich über

>RAM und RAMBUS unterhalten. Willst

>Du?

 

Hmm, ich habe nicht zuerst erwähnt, mit was für einem Rechner ich arbeite. Die Vor- und Nachteile werden in PC Foren ausführlich und leidenschaftlich diskutiert. Bestimmt findest Du da einen Gesprächspartner, den die Sache mehr interessiert.

Nur soviel, wenn man bedenkt, dass der 2GHz CPU schon deutlich mehr kostet, als mein Mainboard, CPU und 512MB Ram zusammen, so dürfte der Leistungsgewinn bei meinen Anwendungen marginal sein.

Ich kann Dir aber versichern, dass ich mit meiner "AMD Kiste" mit WaveLab um Welten schneller arbeite, als Du mit den dem Super PC in Verbindung mit GetItonCD.

Ich schaffe eine aufwendige Stapelbearbeitung einer 60min. CD in 11min. Rechenzeit. Das ist ein Wert, den den normalen Anwendern reichen dürfte.

Ich freue mich aber für Dich, dass Deine Brust voller Stolz anschwillt, wegen dem P4.

 

 

>Keine Ahnung, habe ich noch nicht

>ausprobiert.

>Ich glaube Dir das einfach, denn

>es ist logisch, was Du

>schreibst.

 

Das freut mich :D

 

>Aber für einen Anfänger bzw. fortgeschrittenen

>Anfänger, der einfach nur LPs

>auf CDs transferieren möchte, und

>dabei ein Ergebnis erwartet, dass

>nicht schlechter als die LP

>ist, reicht die erwähnte Steinbergsoftware.

 

Hat auch keiner abgestritten, oder? Der Knackpunkt ist bei der Weiterbearbeitung. Wenn ich nur rein digitalisieren will, dann reicht sogar die mitgelieferte Software einer Terratec Soundkarte.

 

>>>>Welche Programme "vollkommen" ausreichen, entspicht sicherlich

>>dem persönlichen Anspruch. Meine Schwester

>>ist z.B. mit ihren 300DM

>>Magnat Boxen absolut zufrieden. Ich

>>bin weder mit ihren Magnat

>>Boxen, noch mit Clean und

>>GetItonCD zufrieden.

>

>Das ehrt Dich :-)

 

Danke, ich habe gewusst, dass Du mich verstehen würdest ;-)

 

Gruss

 

Wolfgang

 

 

 

 

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HiDiHo Michael,

 

Irgendwie hast du mein Posting wiedereinmal als Angriff auf deine Digitale Seele vernommen. Du hast mich nicht richtig verstanden. Es ging mir nicht in diesem Beitrag darum, dass ich generell Analog besser finde als Digital.

 

Mein Marantz Recorder ist eigentlich ganz ordentlich, jedoch kann ich keine Aufnahmen mit 16/44 machen, da ich immer einen Headroom lassen muss (Leider), zudem ist die Anzeige sehr ungenau.

 

Meine Aufnahmen dümpeln also irgendwo bei 14/44 rum. Das ist mir halt zu wenig. Im übrigen habe ich irgendwo eine wissenschaftliche Abhandlung gelesen, in der dargestellt wird, dass für Zuhörer 16/44 wirklich nur dann als „ausreichend“ empfunden wird, wenn diese 16/44 auch wirklich komplett ausgenutzt werden, was in der Produktion 24/96 (32 Bit) voraussetzt.

 

Es gibt wohl schon Soundkarten, die einen Externen Wandler haben. Will nicht eine „verseuchte“ Soundkarte im Rechner benutzen. Mit den üblichen Ansprüchen gebe ich mich halt nicht zufrieden, da ich auch selber teste, und meine eigenen Rückschlüsse ziehe. Auf Verschlimmbesserung durch die Digitaltechnik kann ich halt verzichten. Meine Ansprüche sind gnadenlos (!!!!). Ist auch nur ein Feature des CD-Recording schlechter als mein Tape, so bin ich damit nicht einverstanden.

 

Mein Test Tape vs. CD-Recorder war “ganz” normal. Ich bin Konsumer. Wenn CD-Recording besser sein soll als Analog, dann will ich bitte das auch nachvollziehen können. Die Abstinenz von Rauschen führt nicht zu einer besseren Bewertung der Technik (bei mir).

 

Ein extra Phonoteil brauche ich nicht, habe ich schon.

 

Also nocheinmal (meine nächste Testkonfiguration):

 

Soundkarte mit externen 24/96 Wandler, den ich über eine ca. 8m Digitalleitung (oder Firewire ??) zu meiner Anlage stellen kann. Ich möchte dann den Datenstrom auf die Festplatte aufnehmen. Mit einer Software möchte ich dann die Tracks so auf 16/44 runterrechnen (hier bin auf die verschiedenen Möglichkeiten der Algorithmen gespannt), dass das Format optimal genutzt wird. Entknacken und Entrauschen ist mir egal. Das ganze werde ich mir dann brennen. Den (Plextor)Brenner werde ich in ein externes Gehäuse auslagern und mechanisch beruhigen.

 

Es sollte doch wohl möglich sein, mir hier entscheidene Empfehlungen zu geben. Ggf. mal auch ohne Preislimit.

 

Gruß

 

Daniel

 

 

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HiDiHo Wolfgang

 

>Ich hatte letztens ein Branduardi Konzert

>bekommen, was in der höheren

>Bitrate mit der Terratec von

>einer Revox B77 gezogen wurde

>und zum Schluss mit Wavelab

>auf 16bit gedithert wurde. Das

>Ergebnis war wirklich überzeugend.

 

Das glaube ich dir. Neuste CD´s die mit 24/96 bzw. DSD produziert worden sind stoßen nicht mehr auf meine Ablehnung.

 

>

>Gruss

>

>Wolfgang

>

>P.S. Ich hoffe, dass die Stimmen

>auf Deiner Aufnahme nicht den

>"natürlichen Schmelz der Platte" hatten,

>weil die Cassette bis 30KHz

>geht ;-)

 

die Reproduktion der Höhen (& natürlichen Oberwellen) von Stimmen und Instrumenten war vom Band so dermaßen besser, dass im direkten Vergleich die CD wie abgeschnitten Klang. Dadurch hatten die Stimmen einen "blechigen" Beigeschmack. Ich bin auf tonale Veränderungen halt sehr empfindlich.

 

Ob das nun an den 30 KHz lag ???

 

[im übrigen habe ich bei der Gelegenheit gleich mal wieder mein Gehör getestet. Mittels Vor/ Hinterband Blindauspegelung habe ich festgestellt, dass ich die Lautstärke (Beyer Dynamic DT 880S)blind bis auf 1.5 dB angleichen konnte. In jüngeren Jahren habe ich schon 1 dB geschafft (!!!).]

 

Gruß

 

Daniel

 

 

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