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analog

Der Traum von der CD 1:1 Kopie

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Hallo Daniel (endlich kenne ich Deinen Namen)

es scheint meistens sehr schwierig gegen den Strom zu Schwimmen.

 

Gruss Michael

 

 

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

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Hi Andreas,

 

vielleicht fliegen wir auch im Herbst nach Las Vegas ... mal sehen (hängt sehr vom Dollarkurs ab!).

 

Der Zwischenstopp in Chicago (United Airlines) lohnt sich - wir haben vor vier Jahren auch dort einen Stopp-Over (3 Nächte) auf dem Flug nach Las Vegas eingelegt. Hat uns ausgesprochen gut gefallen - Chicago ist eine tolle Stadt! Wir waren damals im "Westin Hotel" direkt am Anfang der "Magnificant Mile" - gutes und trotzdem bezahlbares Hotel.

 

Grüße von einem USA-Fan

Rainer

 

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>>>D.h.

CD -> CD-R1 Unterschied

CD-R1 -> CD-R2 kein Unterschied

CD-R2 -> CD-R3 kein Unterschied

CD-R3 -> CD-R4 kein Unterschied

CD-R4 -> CD-R5 kein Unterschied

...

CD-Rx ist identisch zu CD-R1<<<

 

Ja, genauso muß es sein! Es sei denn man verwendet unterschiedliche CD-Rs mit unterschiedlichen Oberflächen. Ein solches Experiment habe ich aber noch nie gemacht.

 

Tatsache ist jedenfalls, daß ich bei meiner Anlagenkonfiguration klangliche Veränderungen von Original und Kopie nur durch Zufall festgestellt habe. Da ich CD-Rs nur für's Auto brenne, mache ich nach dem Brennvorgang einen kurzen Kontrollcheck, ob der CD Player die CDs auch abspielt. Bei dieser Aktion ist mir immer wieder aufgefallen, daß die Kopie anders klingt, ob besser oder schlechter ist vielleicht Geschmacksache.

 

Die klanglichen Veränderungen waren gering, aber feststellbar. Immer war der Bassbereich etwas weniger präzise und der Hochtonbereich etwas sanfter. Ansonsten habe ich nichts weiteres feststellen können. Diese Veränderungen waren sogar von CD-R zu CD-R verschiedener Hersteller mal stärker mal schwächer, aber immer nur in diesen zwei Bereichen.

 

Inwieweit auch andere technische Faktoren (Digitalkabel/Player usw.) mitgespielt haben können, kann ich nicht sagen. Alles Spekulation. Tatsache ist nur, es gibt Unterschiede. Für Zweifler mache ich gerne eine Vorführung bei mir zuhause.

 

Grüße, Amin

 

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Hi Frank,

 

Chesky Aufnahmen werden in einer Kirche in New York aufgenommen. Bei den Instrumenten werden die Hallanteile auch zugegeben. Die Stimmen haben in aller Regel weniger Hallanteile. Als Beispiel ist hier Rebecca Pidgeon oder Sara K zu nennen. Die Instrumente stehen deutlich im Hintergrund und die Stimmen sind sehr dynamisch wiedergegeben. Die Sara K "hobo" ist da ein besonderes Beispiel.

Ausserdem sind die Aufnahmen ziemlich dumpf aufgenommen.

 

Ich muss gestehen, dass sich in meiner Sammlung einige Cheskys tummeln. Ich finde die Musik teilweise nicht schlecht.

 

Von Harry habe ich bisher nur "she" bekommen. Die ist wirklich total aus der Art geschlagen ;-) Die Blue Light ist leider noch nicht da :-(

 

Habe aber gerade meine Sammlung mit ein paar Kraftwerk Klassikern erweitert.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

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Hallo Michael,

 

so wird das Thema, welches WIR u.a. schon unter "SONSTIGES" sehr kontrovers geführt hatten, hier nochmals heiß aufgekocht. Die Haltungen sind jedoch ähnlich. Wahrscheinlich wirst Du Dich jetzt besonders freuen, wenn ich mich hier auch noch beteilige.

 

Kurz meine Kommentare:

 

1. Klanglicher Unterschiede

Auch ich habe klangliche Unterschiede zwischen Original-CD und Kopie festgestellt ! Diese klanglich mit Dynamikänderungen zu beschreiben, würde ich aus meinen jüngsten Vergleichen jedoch nicht behaupten wollen. Eher im tonalen Bereich Unterschiede; die Unterschiede sind jedoch nicht groß aber nachvollziehbar.

 

Allerdings durfte ich aus der o.g. Diskussion mitnehmen (lernen ?), dass das Brennequipment, Software und die Art&Weise des Brennens ( "on the fly") eine Rolle zu spielen scheint für die Qualität des Kopierergebnisses.

 

Meine jüngsten Vergleich waren allerdings nicht unter den mir genannten "optimalen" Bedingungen entstanden. Vielleicht mag es daran liegen, dass verschiedene Leute hier unter ähnlichen - nicht optimalen - Brennbedingungen ihre Kopien erstellt haben und Klangunterschiede hören.

 

Ich habe mal im Bekanntenkreis so rumgefragt ob dieses Themas und erhielt vielfach auch "Ja, Klangunterschiede hörbar, Kopie im CD-Player nicht lesbar etc. "

Diese "Umfrage" erfüllt keinerlei Anspruch auf statistische Sicherheit - KEINESFALLS - gruppendynamische Prozesse und die berühmten "Fliegen, welche um den xxx kreisen" möchte ich allerdings auch außen vor lassen - jedoch scheint es mir die kontroverse Situation zu diesem Thema aufzuzeigen.

Und es scheint keinesfalls so eindeutig zu sein, wie Du immer darzustellen versuchst.

 

So würde ich gerne den bemerkenswerten Denkansatz vom "Frankie" vom 26.12.00 unter "Sonstiges" aufgreifen ( mit Frankie's stillem Einverständnis, hoffe ich ):

<

Vielleicht würde diese Einstellung auch den immer so verdammten "Technokraten" guttun, anstatt bei Fehlen einer Erklärung einfach zu sagen "Das kann nich sein, wegen is nich!"?

 

Schließlich KANN die Antwort auf solche Fragen letztendlich NUR von Technikern kommen... >>

 

2. CD-R Rohlinge

Was mich etwas nachdenklich stimmt ist die Tatsache, dass die Industrie anscheinend laufend "verbesserte" CD-R's rausbringt. Jüngstes Beispiel: TDK's CD-R AUDIO PRO. Allerdings auch bei einem Ladenpreis von 10 DM/Stück sehr teuer. Nachzulesen in stereoplay 01/2001, Seite 38.

Ist's nur Beutelschneiderei oder beinflußt der Rohling nun doch das klangliche Ergebnis ??

 

3. Streitkultur

Erneut muss ich feststellen, dass es mit der vielzitierten Streitkultur m.E. mal wieder nicht zum Besten steht. Deine Art und Weise mit anderer Leute Meinung umzuspringen ( hier konkret: Mit der Meinung von "Analog" ) finde ich nicht gut und zeugt auch nicht von großer Souveränität. Dass es Du am Ende auch noch nötig hast, einen Andersdenkenden an "die Wand zu stellen" und dessen Beiträge ins Lächerliche zu ziehen versuchst, zeugt auch nicht gerade von Charakterstärke !

Merkst Du nicht , dass Du eine Art an den Tag legst, die andersdenkende Mitmenschen hier irrsinnig zu provozieren droht ?

 

Wie ich von HGP's "Laudatio" auf Dich erfahren habe, bist Du doch Profi in Sachen Studiotechnik o.ä. Hast Du SO WAS denn nötig ?

 

Du drohst aus meiner Sicht Andersdenkende hier regelrecht aus dem Forum verdrängen zu wollen, resp. polarisierst m.E. sehr stark. Absicht ?

 

Könnte noch viel gelabert werden über Streitkultur aber ...

 

 

3. Sonstiges

Seit wann ist "hannilein" auch Experte in Sachen Wein & Parfum ? Ich dachte "hard stuff" ( Whiskeys ) ist sein Ding ?!!

 

Dann nun doch lieber EGAL, oder ?

 

Mit nachdenklichen Grüßen

 

Siegfried

 

P.S. Für alle Kopierfreudigen: Im neuen c't' 01/2001, Seite 74 ff gibt's unter dem Thema "Audio optimal" einen längeren Artikel über "LP-digital restaurieren", "Audio-CD der Spitzenklasse" etc.

 

 

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Hi Siegfried,

 

""Seit wann ist "hannilein" auch Experte in Sachen Wein & Parfum ? ""

 

Wein nicht, aber hannilein hat fünf Jahre lang die Verantwortung über ein Parfumlager gehabt. Da lagen so ca. 30 - 40 Tonnen ( die Gewichtseinheit ;-) ).

Etwa 300 Rohparfums hatte ich zu verwalten und zu mischen.

 

Ich hab aber keine Lust mehr, an dieser lästig werdenden Diskussion teilzunehmen.

 

Egalmodus ON

 

Wolfgang

 

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Hallo nachdenklicher Siegfried

 

Tatsächlich habe ich im Laufe der Zeit einen eigenen Stil entwickelt.

Ich finde es schön, daß Du darüber immer wieder mit mir reden möchtest.

Bringt zwar nichts...zeigt aber, daß Du gerne die persönliche Ebene berührst.

Natürlich kannst Du mir ins Gewissen tippen, bis Dir die Tastatur die Fingernägel

weggefressen hat...daran wird sich trotzdem garantiert nix ändern.

 

Was mich allerdings freut, ist die Tatsache, daß Du aus unserem

Gespräch zu dem Thema doch trotzdem einiges lernen konntest.

Vielleicht hat gerade meine arrogante, großspurige unsouveräne Art Dich wachgerüttelt?

 

An meiner "Egal-Phase" kannst Du erkennen, daß ich niemanden vertreiben will,

sondern bis zu einem gewissen Grad gerne erkläre und danach jeden

mit seinen fragwürdigen Theorien leben lasse...kostet mich ja nichts.

Auch wenn´s Charakterschwach ist: Lachen mag ich über solche

Teilnehmer aber trotzdem gerne - die Freiheit nehme ich mir!

Ich habe aber nicht den Eindruck, daß ich das als einziger tue :D

 

Dein Zitat von Frankie ist nett....Erwähne ich zum ersten mal,

daß ich konkret Lösungsansätze für den "wenn aber doch"-Fall gegeben habe?

Faktisch nennst Du einige meiner Argumente in Deiner Beschreibung.

Erklärungsansätze für Störungen und wie sie sich äussern

habe ich jede Menge gebracht...allerdings auch, wie sie sich keinesfalls

äußern können - und das mit mE recht guten Erklärungen.

Fast alle technisch versierten Teilnehmer dieses Forums

taten das ebenso...teilweise etwas feinsinniger als ich.

Auf immer wieder "du mußt auch mit dem Magen/Dünndarm oder Herzen hören"

will ich natürlich nicht eingehen - ich bin kein Philosoph.

 

Zu 2) Es macht mich nachdenklich, daß Firmen einen Filzstift für 45,-DMchen anbieten

und nachdenklicher, daß tatsächlich jemand sowas kauft...

Ich will nicht drüber spekulieren, warum TDK so einen teuren

Rohling anbietet - wird schon seinen Sinn haben.

Das ändert allerdings an keiner meiner Aussagen etwas.

 

Zu 3) hat Hannilein geantwortet...er wird vermutlich der

bestinformierte Teilnehmer zu genanntem Thema sein....Egal!

Allerdings hier mit Wein, Parfum und BSE zu vergleichen

ist meines Erachtens eh so ziemlich der Tiefpunkt der Diskussionen.

Dann lieber Gespräche über den Genuß von Whiskey (was mich auch nicht interessiert).

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hey Siegfried,

koenntest Du mir den Bericht digitalisieren (hoffe er verliert dadurch nicht an Transparenz) und mir via e-mail zukommen lassen???

Bin gerade dran sowas zu schaffen.

Schaue mal unter http://del.denon.com/catalog/products.asp?l=3&c=31

die bieten einen digitalen Plattendreher an.

 

Ach ja ich fand Dein Posting ganz gut. Es ist zu bemerken, dass bei einem "heissen" Thema humanoide stark dazu neigen recht grob zu werden. Ich glaube einfach dass Trancemeister ein netter Mensch ist, aber durch viele viele viele dieser (und aehnliche) Postings einfach "duenne Nerven" bekommt.

 

Michael

 

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

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>>>>D.h.

>CD -> CD-R1 Unterschied

>CD-R1 -> CD-R2 kein Unterschied

>CD-R2 -> CD-R3 kein Unterschied

>CD-R3 -> CD-R4 kein Unterschied

>CD-R4 -> CD-R5 kein Unterschied

>...

>CD-Rx ist identisch zu CD-R1<<<

>

>Ja, genauso muß es sein! Es

>sei denn man verwendet unterschiedliche

>CD-Rs mit unterschiedlichen Oberflächen. Ein

>solches Experiment habe ich aber

>noch nie gemacht.

 

Ich gehe von gleichen Rohlingen aus, auch wenn das m.E. keine Rolle spielt. Aber warum "MUSS" das so sein. Das habe ich immer noch nicht verstanden. Sind die CD-Rs besser lesbar, da keine Unterschiede mehr auftauchen, sobald diese kopiert werden?

 

>Unterschiede. Für Zweifler mache ich

>gerne eine Vorführung bei mir

>zuhause.

 

Warum nicht, wo wohnst du?

 

Grüße,

 

Uwe

 

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Hallo Analog

 

An dieser Stelle erscheint es mir (auf den Rattenschwanz an nachfolgenden Postings rückblickend) doch als sinnvoll nocheinmal anzuknüpfen. Ich beziehe mich speziell auf folgende Stelle:

 

"Auf der CDR können niemals rechtwinklige Vertiefungen gebrannt werden. Es entstehen nur Berge und Täler. Ich kann mir gut vorstellen, das je nach Farbe der Reflexschicht, eingestelltem Laser des Spielers und dem Algorithmus der Lasersteuerung und Fehlerkorrektur von Spieler zu Spieler unterschiedliche Ergebnisse hörbar sein werden, aber niemals das wie auf der original CD."

 

-- stop --

 

... und hier bekomme ich (Informatikstudent) ein unangenehmes Magendrücken:

(Verankerung) Damit Unterschiede hörbar werden können, muß sich der Bitstrom der CDR 'vom' Laufwerk 'zum' D/A Wandler gegenüber der Originalpressung in irgendeiner Form unterscheiden. Das muss auch ein extremer Nichttechniker (z.B. BWLer ;) aus Deinem vorhergehendem Posting herauslesen.

(Folgerung) Wenn sich Fehler/Ungereimtheiten beim Auslesen einschleichen, müssen sie sich ja (und das leuchtet ebenfalls jedem ein) statistisch auf den gesamten Bitstrom verteilen. Soll heissen: Das Laufwerk weiss ja nicht WO es da einen Fehler hineinliest - es liest ihn einfach und kann ihn ggf nicht korrigieren.

(Schluss) Wenn sich aber statistisch verteilte Fehler ergeben - was der Fall sein muß wenn sich das Klangbild auf 'Dauer' (also über die ganze CD hinweg) verändert - müssen auch 'extreme' Klangveränderungen darunter sein, soll heißen laute Knackser. Warum? Nun, das kann ich Dir sehr gerne auf einfachste Weise (soll heissen 'allgemeinverständlich' - in wenigen Zeilen) erklären wenn Du daran wirklich interessiert bist.

 

Gruß

Skuld

 

P.S.: Nein, ich bin wirklich kein Fachman für Hardware oder CDRs ... ich bin habe studienbeding eine minimale :) mathematische Vorbildung und selbst das genügt offensichtlich.

 

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Hallo Skuld (?),

toller Name, definitiv anders.

Zu Deinem Psoting moechte ich geren was bemerken.

mit der "Verankerung" stimme ich ueberein

mit der "Folgerung" moechte ich hinzufuegen

a)es wurde nicht bestimmt dass sich die Feheler einzig bein Auslesen erfolgen. daraus folgt B) moeglicherweise sind die Fehler schon beim b1) Grabben b2) Uebertragung b3) Schreiben oder/und b4) aus einer Verkettung von b1 bis b3

c) moeglicherweise sind manche Fehler nicht wiederholbar was zusaetzlich Probleme aufwerfen koennte. Z.B. koennen einige/viele Fehler zufaellig auftreten, da bestimmte Auslesevorgaenge mit bestimmten Reflexionsgraden korrelieren

somit ist der "Schluss" wesentlich komplexer? Ausserdem ist nicht ausschliesslich behauptet worden dass die Unterschiede gleich stark, gleich hoerbar auf der ganzen Aufnahme gleich zu hoeren sind. Es wurde speziell auf eine Triangel verwiesen um Unterschiede aufzuzeigen.

 

Diese ist mir beim Durchlesen so eingefallen. Vermutlich wird kluegeren Koepfen noch wesentlich mehr einfallen, was (bei diesem Beispiel) aufzeigt, dass dieses Thema recht komplex zu sein scheint!(?)

 

Was meinst Du dazu? Glaubst Du dass mittels einer recht einfachen umschreibung der Problematik dieses Thema zu loesen ist? Oder sollte ein Consens zwischen Theorie und Praxis gefunden werden.

 

Wie bist Du auf Skuld gekommen?

 

Gruesse Michael

 

 

 

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

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Hallo Skuld,

 

vielen Dank für deinen Beitrag und dein Angebot. In diesem Forum ist immer wieder von der Fehlerkorrektur die rede. Mit meinem "Nichtwissen" ist mir jedoch bekannt, dass die Prüfsummen für den Datenstrom im Datenstrom selber eingerechnet und auf der CD eingebrannt sind. Wenn Fehler im Bitstrom auftreten, kann dieser mittels der Prüfsummen ermittelt und weggerechnet werden. Das ist mir soweit bekannt, da ich auch etwas mit Informatik zu tun habe, jedoch nicht auf extrem technischer Basis.

 

Gehen wir mal davon aus, die Prüfsummen für einen Datenblock wird korrekt vom CD-Player eingelesen. Natürlich leutet es mir dann ein, das die Fehler mittels Algorithmen weggerechnet werden können.

 

Was ist jedoch, wenn die Prüfsummen selber mit Fehlern eingelesen werden, wie kann dann mit fehlerhaften Prüfsummen ein ggf. fehlerhafter Datenstrom, in dem das Musiksignal codiert ist, wieder gerichtet werden ?

 

Soweit ich noch meinen Informatikkentnissen glauben schenken kann, dürfte eine Fehlerkorrektur nur dann absolut perfekt arbeiten, wenn die Bit´s und Bytes für den Korrekturalgorithmus stimmen. Sonst wird das Korrektursystem insgesamt irgendwann überfordert (schon wieder so eine Dummiausdrucksweise von mir *grrrrr* Gruß Trancemeister). Ich denke, dass sich das nicht unbedingt mit "klicken" bemerkbar machen muß, da der Laser ja seine Spur fleißig liest.

 

Ggf. führt genau das zu den insgesamt doch leichten Unterschieden einer CDR zu einer CD, aber nur im Player selber.

 

Ich lese regelmäßig (soweit es meine Zeit zulässt) auch die Ct´, PC-PRO, PC-PRO internet,

Stereo, Stereoplay, Audio, Image, Hifi&Records.(bei mir stapeln sich die Berge von Zeitschriften !).

 

Soweit ich mich erinnern kann, habe ich mal irgendwo gelesen, das die Fehlerkorrekturchips in CD-ROM Laufwerken und auch die Steuerung andere sind, als in einem normalen CD-Player. Das liege wohl an den höheren Lesegeschwindigkeiten der CD-ROM Laufwerke und der damit verbundenen anderen/ optimierten/ schnelleren Verarbeitung der Datenströme und der schnelleren Fehlerkorrektursysteme, sowie der geänderten schnelleren Laserkopfsteuerung.

 

Ich möchte deshalb das ganze Thema CDR mit dem Computer brennen mal außen vor lassen, da ich aus diversen Berichten der CT und auch eigenen Versuchen weis, das dann Zahl verdrehter Parameter ziemlich groß werden kann, wir dann irgendwann alle im Dunkeln "stochern". Ich brenne die CDR mit ´nem HIFI-Brenner.

 

Gruß

 

Daniel

 

 

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Hi,

vergisst Du hier nicht die Redundanz?

Selbst wenn die Daten einmal falsch ausgelesen werden, so sind sie doch wohl mehrfach auf der CD gespeichert?

 

Joohoo

 

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Joohoo mähn,

 

Keine Ahnung !

Glaub wohl nicht, das die Audiobits absolut redundant gespeichert sind. Vielleicht kann sich ja einer von den Technikgurus zu uns herablassen, und hier nur auf die Frage der Datenspeicherung der CD bitte nur genau diese Frage beantworten.

 

Sind die Audiodaten quasi redundant gespeichert oder nicht ?

 

Gruß

 

 

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Hallo Andi,

 

leider muß ich dich nocheinmal belästigen. du sagtest >>Des weiteren werden auf einer CDR keine Berge und Täler erzeugt<<. Vor einiger Zeit 2-3Jahre habe ich Rasterelektronenaufnahmen einer CDR gesehen. Es sind halt keine rechtwinkligen Vertiefungen, sondern wirklich Täler und Berge (besser Hügel).

Siehe dazu auch Stereoplay 01/2001 Seite 38:

"...Farbpigmente, die bei Laserbeschuss quellen...".

Das Wort "quellen" bedeutet für mich eine Veränderung der Form oder des Volumen,

ansonsten hätten die Stereroplay schreiben müssen :"...Farbpigmente, die bei Laserbeschuss ihre Farbe ändern...".

 

Nun kannst du dir sicher vorstellen, das die nicht gerade rechtwinklig quellen und dabei ihre Farbe wechseln.

 

Das wär ja echt heiß, wenn mein Pizzateig nach der Zugabe von Hefe rechtwinklig quellen würde. Würde echt schau aussehen ;-)

 

Gruß

 

Daniel

 

 

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Ob eine CD-R besser oder schlechter ist, ist für mich nur eine Geschmacksfrage die jeder selbst beurteilen muß. Ob sie besser lesbar ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen, da ich lediglich das klangliche Ergebnis beurteilen kann und das sagt mir, daß ich bisher nie eine wirklich identische Kopie eines Originals bei mir zuhause gehört habe.

Fall Du es nicht weit zu mir hast, können wir gerne mal einen Vergleich mit einer von Dir gezogenen Kopie und dem Original fahren.

 

Alles weitere über E-Mail.

 

Grüße,

Amin

 

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Hallo Analog,

 

ich entnehme den Texten weiter unten, dass Du die Forumsteilnehmer nicht auf den Arm nehmen willst, sondern, dass Du Deine beschriebenen Klangeindrücke ernst meinst.

 

Dazu kann ich Dir aus meiner Erfahrung nur sagen: Die Psychoakustik spielt einem manchmal die schlimmsten Streiche. Da werden Aufnahmen "luftiger", "transparenter", "präziser im Bass" usw.

 

Du wirst schnell im Blindtest erleben, dass Deine Trefferwahrscheinlichekeit beim Erkennen dieser Unterschiede auf dem Lever der Grundirrtumswahrscheinlichkeit liegt. Anders ausgedrückt wirst Du bei einem paarweisen Vergleich kaum mehr als eine 50% richtige Antwort produzieren.

 

Sollten die von Dir beschriebenen Eindrücke tatsächlich so schwerwiegend sein wie Du beschreibst, dann würde ich meinen CD-Brenner reklamieren.

 

Übrigens sind vor etlichen Monaten hier im Forum Chats zum Thema:

 

1.) Einfluss von Kabeln

2.) Klangunterschiede von CD-Spielern

3.) Klangunterschiede durch die Aufstellung von Verstärkern

4.) MP3 versus Original (Coole Aktion Reiner)

 

Diejenigen im Forum, die kritisch und ehrlich zu sich selbst sind, haben durch die Bank im Blindtest erkennen müssen, dass die Klangunterschiede der genannten Maßnahmen bzw. Geräte derart minimal sind, dass Sie sich nicht sicher erkennen lassen.

 

Allen, die nach wie vor dem Hifi-Voodoo glauben schenken sei gesagt: vergeßt die Diskussion um Kabel, Spüli auf CD´s, grünen Filzstift auf dem CD-Rand, Klangunterschiede von CD-Playern usw.

 

Kauft Euch ein gescheites Hornsystem mit Profichassis, ein stabiles CD-Laufwerk (nicht damit es "super" klingt, sondern, damit es lange hält und hört Musik.

 

Gruß

 

Scotty

 

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Gude!

 

Leider finde ich momentan keine besseren Links (und ich müsste auch mal in meine Studienunterlagen schauen, aber der Weg zur Couch ist kürzer), aber:

Eine Fehlerkorrektur funkioniert (laut meinen Vorleseungen, wird verifiziert) per CRC (CRC=Cyclic Redundancy Check = Zyklische Redundanzprüfung)

 

http://einstein.informatik.uni-oldenburg.d...ze/crc-verf.htm

 

Ich darf zitieren:

Eine Berechnung der Wahrscheinlichkeit für unentdeckte Fehler ergab, daß diese kleiner als 10-14 (gemeint ist wahrscheinlich 10 ^ -14 ) ist.

 

Wie bereits erwähnt, ich finde keinen besseren Link (und 'einfache' schon gar nicht), aber wie ich bereits schrieb: Alle Prüfungen von Lesezugriffen auf Disketten und CDRoms funktionieren so. Und da ist keine Fehlerkorrektur wie 'Knacksen' drin, wenn eine xl-Tabelle einen Lesefehler hat, ist sie im Jenseits, eine CD knackst.

 

Ich such' aber noch mal nach Fehlerwahrscheinlichkeiten für CD-Player.

 

Gruss Kobe

 

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Hallo Scotty,

 

vielen Dank für deinen Beitrag. Es geht mir nicht darum, das in der Praxis von mir eine CDR-Kopie von einer original CD im Blindtest zu unterscheiden ist. Es geht mir nur darum, eine 1:1 Kopie zu generieren. Ich hatte ja schon weiter oben über das sog. "triangelsyndrom" geschrieben. Dadurch, dass mit mir dieser Test durchgeführt wurde, bin ich zu der Erkentniss gelangt, das man z.Z. noch keine klanggleichen 1:1 Kopien anfertigen kann, aus welchem technischen Grund auch immer.

 

Ich hatte auch schon erwähnt, das ich im anschließendem Musikgenuß natürlich mich vermehrt auf Details und Einzelheiten konzentriere, insofern spielt dann natürlich die Psychoaktusik eine Rolle: Ich bilde mir dann natürlich ggf. verstärkt ein, das es sich um eine Kopie des Originales mit "Macken" handelt.

 

Ich möchte eben keine Kopie, sondern ein weiteres Original generieren.

 

Gruß

 

Daniel

 

 

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Hi,

womit Du aber aller Wahrscheinlichkeit nach größte

Probleme haben dürftest, ist die Original-CD letztlich doch auch nur eine "Kopie" vom Glass Master.

 

Joohoo

 

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Hallo an alle. Und insbesondere an Analog.

 

Ursprünglich hatte ich vor, mich NICHT in diesen Thread einzumischen - einerseits ist er sowieso schon "etwas" lang, andererseits werde ich jetzt auch Widerspruch provozieren, da ich mich als Tonmeister "oute".

 

Nämlich die üblichen Vorwürfe: Typisch Tonmeister, die hören doch eh nichts...

 

 

Trotzdem:

 

Weiter oben hat es Scotty auf den Punkt gebracht.

Die Psychoakustik/Autosuggestion spielt einem beim Hören so ziemlich jeden vorstellbaren Streich!

 

Es beginnt schon damit, daß das Gehör ÜBERHAUPT auf etwas so Unzulängliches wie eine zweikanalige Stereoaufnahme "hereinfällt". ALLES, was bei der Zweikanal-Stereophonie als "Raum", "Bühnentiefe", "Konzertsaal", etc. bezeichnet wird, ist schlicht EINBILDUNG/SINNESTÄUSCHUNG. Denn zwei Kanäle können NIEMALS eine räumliche Darstellung erzeugen...

 

Sinnestäuschungen kennt man ja auch vom Film: Durch das Abspielen von 24 Einzelbildern in der Sekunde, die das Auge nicht mehr als solche erfassen kann, entstehen erst fließende Bewegungen. Und WIE diese fließen können wissen wir alle spätestens seit Matrix ;-)

 

Und der Vergleich mit der Optik drängt sich bei allen Unzulänglichkeiten ein weiteres Mal auf: Das Auge fällt auf eine perspektivische Darstellung nur allzu gerne herein. Nur sind wir uns in diesem Fall alle der Täuschung bewußt!

 

 

Zurück zu unserem Ohr.

 

Dieses ist nämlich für sich allein gar nichts ohne das Gehirn. Diese an sich nicht sehr erhellende Erkenntnis sollte man sich aber immer wieder vor Augen halten, wenn's um die Akustik/das Hören geht. Wir hören ja nicht einfach nur, unser Gehirn verarbeitet die Sinneseindrücke zu einem eigenen Erlebnis. Und kann wiederum eigentlich Gehörtes - oder eben nicht Gehörtes! - einfach ignorieren.

 

Das abzustellen gelingt keinem Menschen. Nicht mittels Lernen, nicht mittels Erfahrung, gar nicht.

 

Das einzige, das gegen diese Sinnestäuschungen hilft, ist ein möglichst selbstkritischer, selbstreflektierender Umgang mit der Materie.

 

 

Auch mir ist's schon passiert, daß ich im Studio beim Einstellen von Filtern diese wunderbar sanft eingestellt habe, ohne zu merken, daß sie auf "Bypass" standen. Und ich kann guten Gewissens sagen, daß ich die Unterschiede gehört habe. Nur leider nicht mit meinen Ohren, sondern mit meinem übermüdeten Gehirn!

 

 

Und diese Art von Schlüsselerlebnis macht jeder Tonmeister durch. Und versucht daraus zu lernen.

 

Deshalb auch die - aus musikalischer Sicht katastrophalen - doppelten Blindtests.

 

 

Die andere Frage ist, ob diese Erkenntnis jemanden von der (und das ist NICHT abwertend oder überheblich gemeint!) Freude der Autosuggestion abhalten muß.

 

Denn wenn es SUBJEKTIV besser klingt, kann die objektive Bewertung für den Betreffenden eigentlich nebensächlich sein - er hat mehr Spaß und Freude an der Musik. Und wenn diese Freude (und das ist wiederum nicht abwertend oder überheblich!) eben 45 DM für einen wie auch immer gearteten Stift kostet, so ist dieses Geld ja vielleicht trotz objektiv anderen Urteils gut angelegt.

 

 

mfG Heinrich

 

 

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