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HiFi Heimkino Forum
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analog

Der Traum von der CD 1:1 Kopie

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Hallo Heinrich,

ich stimme dir zu mit deinen Ansichten über das Gehirn, übermüdung , usw. Auch ich kann nicht jeden Tag die Unterschiede gleichstark wahrnehmen. Ich bin genauso wie du der Ansicht, dass es bei komplexem Musikmaterial sehr schwer ist, überhaupt irgendwelche Unterschiede zu orten, diese dann auch noch in Worte zu fassen, geschweige denn, diese bei wiederholungen zuverlässig auszumachen.

 

Mich würde mal interessieren, wenn du mal diesen Triangeltest machst, den ich schon weiter oben beschrieben habe. Die Einfachheit des Klanges für das menschliche Ohr und doch gleichzeitig komplexe Aufgabe für das Digitalsystem sind in meinen Augen (Ohren) ein idealer Testfall. Höre dir von der original CD 5 mal das PLING mit schönem Ausklang bis zur Stille an. Anschließend das PLING von der CDR oder der markierten CD. Als Gegenscheck, um das Gehör zu "eichen", besorge dir mal eine richtge Triangel. Du wirst dann feststellen, dass du insgesamt nicht zwei verschiedene Triangel hörst (das Live und das Digitale), sondern du wirst drei verschiedene Triangel hören: das Live, CD orig. und CDR/ CD-markiert.

 

Wäre schön mal von dir zu hören, nachdem du den Test gemacht hast (natürlich ausgeschlafen und nüchtern ;-) ), deine Meinung als Ton Ing. würde mich mal interessieren.

 

Gruß

 

Daniel

 

 

 

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Allein hierzu müsste man für das original "handheld" pling ja wissen, wo bei der Aufnahme der misteriösen - welche denn nun??? - CD die Mikrofone standen. Dann müsste nämlich der "Plinger" im Vergleich genauso weit von Dir wegstehen, wie damals die Mikrofone bei der Aufnahme, nebst demselben Raum, in dem das stattfinden müsste. Weiterhin wäre es wichtig, dass die beiden CD´S - die grün markierte und die originale - auch wirklich von derselben Pressserie stammen. Und, Du bräuchtest für einen "sofort"Umschalttest drei identische CD Player, die vorher auch auf absolut gleichen Klang getestet werden müssten. Erst dann hätte so ein Test irgendwelchen Aussagewert.

 

Werner

 

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Hallo

 

(hab Dein letztes Posting an mich nochmal separat gepostet, solltest Du es überstehen haben...)

 

Heinrich will damit sagen, daß nicht die Übermüdung selbst die Ursache dafür war, daß er etwas nicht gehört hat, sondern daß das Gehör selbst superleicht zu übertölpeln ist. Die Erwartungshaltung spielt der bewußten Wahrnehmung einen Streich.

Und das ist GENAU der Grund dafür, daß HighEnder Dinge hören, die NICHT DA SIND.

Dein Triangeltest ist VOLLKOMMEN ungeeignet. Du stehst da "mit offen Armen", um die Klang"verbesserung" aufzunehmen. Du bist von vorneherein überzeugt davon, daß die Kopie schlechter ist, und da hörst Du unweigerlich einen Unterschied! Der Testverlauf selbst ist sowieso ungeeignet. Ob es Kopie-Original ist oder der Filzstifttest, ist egal.

 

>deine Meinung als Ton Ing. würde mich mal

interessieren.<

Nimms nicht persönlich, aber das glaubt Dir hier kein Mensch. Dich interessieren weder die Meinung, noch das WISSEN anderer.

 

Andi

 

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Hallo Andi,

 

ich finde es traurig, dass du von mir den Eindruck gewonnen hast, dass mich andere Meinungen nicht interessieren. Mich interessiert natürlich auch das Wissen und ich lerne auch sehr gerne(hmmm, können unwissende etwa nicht richtig hören ?). Nimms jetzt bitte auch nicht persönlich: Scheinbar gibt es eine Anzahl an Personen, die ggf. mit den Wahrnehmungsmöglichkeiten anderer Personen Probleme haben (...die Hai-Enter hören doch die Läuse husten...). Ich habe auch nie behauptet, dass in ein Hai-Enter bin, trotzdem wurde ich in diesem Forum letzlich diverse male so betitelt. Mir prallen also ersteinmal diverse Denkschablonen und Fachbuchwissen entgegen, sowie das "der ist ja so und so, deshalb hat er keine Ahnung...".

Ich denke, dass Menschen wie du, Andi, letzlich dafür verantwortlich sind, dass es keine Weiterentwicklung bei den CDR´s geben sollte. Warum sollte man auch CDR weiterentwickeln, wenn man mit den vorhandenen ja angeblich nur unter der Einnahme von LSD irgendwelche Unterschiede ausmachen kann.

 

Man kann sich jetzt auch in der Diskussion in Einzelheiten verflechten, wie z.B. Testaufbauten, Technik, phsychoakustik,..., aber letzlich geht die Entwicklung der CDR weiter.

 

Am Rande bemerkt ist in der aktuellen Stereoplay (habe ich bereits oben geschildert) auf Seite 38 ein beiläufiger Bericht über einen neuen innovativen Rohling abgedruckt. Wenn es hier nach deinen Vorstellungen in letztendlicher Konsequenz gehen würde, so müsste man die gesamte CDR-Entwicklungsabteilung von TDK entlassen. Warum sollen diese den unter deiner Regie ein Rohling verbessern, wo doch schon der alte keine reproduzierbaren Unterschiede erkennen lässt?

 

Na ja, der neue Rohling is halt Sonnenbeständiger. Das wirds wohl sein.

 

Is schon traurig.

 

Gruß

 

Daniel

 

 

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Hallo nochmal

 

Zuerst mal brauchst Du nicht traurig sein....(tröst)

 

Daß Dich andere Meinungen, oder zumindest das Wissen anderer bezüglich Sachverhalte, wo Du dich offensichtlich nichtso auskennst, nicht interessieren, hat diese ganze Diskussion gezeigt.

(das finde ich zumindest schade)

 

Kern war es, daß Du die Behauptung aufgestellt hast, Rohlinge würden unterschiedlich klingen und ihnen noch >eindeutige< Klangcharakteristiken zugesprochen hast.

Die Motivation zu diesem CDr-Vergleich kommt doch wohl auch nicht von Dir selbst, sondern durch die Kenntnis einiger Artikel in diversen Zeitschriften (lt Deiner Zitate) wie STEREO oder STEREOPLAY. Niemand kommt auf die Idee, verschieden CDrs zu vergleichen, wenn er nicht schonmal was davon gehört oder gelesen hat, auch Du nicht. Du wolltest es bloß selber ausprobieren. Soweit sogut.

 

Aber dermaßen "vorbelastet", dh mit der schon von anderen "kompetenten" Leuten (Zeitschriften) gesammelten Erkenntnis, unterschiedliche Rohlinge müssen auch unterschiedlich klingen, ist ein objektiver Vergleich UNMÖGLICH, noch dazu unter den von Dir genannten Testbedingungen.

 

Diese ganze Diskussion lang sind mehrere Leute bemüht gewesen, Dir zu erklären, daß eine bitgenaue Kopie (und das ist idR der Fall) auch eine exakt gleiche Information enthält. Diese identische Information wird nun vom CD-Laufwerk ausgelesen und in einem absolut gleichen Datenstrom ausgegeben. Diese Details mit den Brandflecken und wie sie aussehen usw. spielt in diesem Zusammenhang KEINERLEI Rolle, da eben eine ausgelesene Information durch einen in jedem Laufwerk vorhandenen Zwischenspeicher taktgenau ausgegeben wird. Das ist nunmal so.

Ein CD-Player ist keine mystische BlackBox.

 

Die Funktion machts. Entweder geht eine CDr, oder sie geht nicht. Geht sie, dann geht sie perfekt.

 

Und in Bezug auf Psychoakustik etc haben auch einige Leute hier, zB Heinrich, Dir klarmachen wollen, daß das Gehör selbst ein allzuleicht täuschbarer Sinn ist und man keine objektiven Urteile abgeben kann, wenn der Versuchsaufbau nicht einem Doppelblindaufbau mit Umschaltung entspricht.

 

Wenn Du in bestimmten Vergleichen gewisse Höreindrücke gesammelt hast und Du zu der Erkenntnis gekommen bist, daß sich für >Dich< unterschiedliche Rohlinge auch unterschiedlich anhören, dann gut. Du solltest aber NIEMALS außer acht lassen, daß Dir in solchen Tests Deine Erwartungshaltung einfach eine lange Nase zeigt und Du auf Dich selber reinfällst, so eindeutig Du auch bewußt Unterschiede wahrnimmst. Du hörst auch nicht besser oder schlechter als andere.

 

Wenn man aber die technischen Grundlagen kennt und WEISS, daß eine CDr genauso klingen MUSS, wie das Original, dann hört man auch viel entspannter Musik. Das würde Dir vielleicht auch guttun.

(In diesem Zusammenhang will ich Dir nochmal ans Herz legen, Dich mit Fachliteratur zu beschäftigen. Die HiFi-Zeitschriften sind KEINE Fachliteratur.)

 

 

Die Weiterentwicklung bei den CDrs ist in der Tat eine Entwicklung in Sachen Haltbarkeit.

Man kann das "verkaufen", wie man will. Der Kunde (insbesondere der HighEnder) erwartet eine ständige Verbesserung.

 

 

gruß

 

Andi

 

 

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Hallo,ich habe ähnliche Erfahrungen damit gemacht.

Habe gleichen Brenner und er brennt deutlich besser, als Computer-Brenner.

Zu den Rohlingen :

Philips gefällt mir auch sehr gut. Nur manchmal

wenn das Quellenmaterial "fetter" klingt, dann nehme ich Maxell.

Es klingt etwas schlanker als Philips, dafür aber

eine Spur ruhiger und transparenter.

Sowohl Maxell, wie Philips gefallen mir deutlich

besser, als TDK, Fuji und Basf.

Und noch ein Tip : wenn man von analog brennt,

lohnt sich nicht voll auszusteuern. Bis -3 dB bringt besseren Sound, der nicht auf den Keks geht.

MfG.

 

 

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Hallo Mac,

 

danke für dein Posting. Kam mir schon ziemlich einsam vor hier ! Ich steuere auch nur bis -3 dB aus, ist wirklich besser. Werdem mal bei Gelegenheit die Maxell ausprobieren. Ich bin schon scharf auf die demnächst erscheinende TDK, die in der Stereoplay vorgestellt wurde.

 

Gruß

 

Daniel

 

 

 

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