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emjot

Auflösung temporärer Dateien in WaveLab 4.0

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Wavelab bietet in der neuen Version 4.0 unter Optionen zusätzlich zu temporären 24-Bit-Datei erzeugen auch den temporären Dateityp 32-Bit-Float an.

 

Meine Frage: Bringt es weitere Vorteile, wenn man bei der Bearbeitung von Vorlagen im 16-Bit-Format (Wave-Dateien von CDs) von temporär 24-Bit auf 32-Bit-Float geht oder ist das Arbeiten mit 32-Bit in diesem Fall übertriebener Aufwand, der sich im Ergebnis praktisch nicht bemerkbar macht?

 

Grüße Michael

 

 

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Hallo Michael,

 

ich denke nicht, dass für den Hobby Anwender, eine solch hohe Auflösung wirklich relevant ist. 24bit halte ich in dem Bereich für vollkommen ausreichend.

 

Viele Grüsse

 

Wolfgang

 

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Hallo Wolfgang,

 

danke erstmal für die Antwort. Ich bin auch der Meinung, dass für mich die 24-Bit-Auflösung vollkommen ausreichend ist. Vielleicht gibt es hierzu noch die eine oder andere Meinung. Würde mich freuen.

 

Grüße Michael

 

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Hi Michael,

 

der Grund für höhere Auflösungen bei Harddiscrecordingsystemen liegt wohl primär darin, Rundungsfehler und effektiv deutlich niedrigere Wortbreite des Masters beim Zusammenmischen vieler Spuren zu vermeiden. Auch die Hintereinanderschaltung vieler plugins, Mixermodule etc. kann bei 16bit dafür sorgen, dass die effektive Wortbreite des Endresultates weniger als 16bit beträgt. Mit 24bit bist Du aber sicher auf der guten Seite - es gibt/gab aber z.B. Signalprozessorborads, die 32bit witzigerweise schneller rechnen; je nach Software wird dann entweder auf 32bit aufgefüllt oder aber die 24bit-Datei wird wirklich langsamer verarbeitet - ich weiss nicht, ob das bei aktuellen DSP-Boards relevant ist. Auch bestimmte DSP-Funktionen bei Pentiums und Athlons erwarten 32bit breite Daten - inwiefern das von z.B. wavelab berücksichtigt wird - s.o. entzieht sich meiner Erkenntnis. Ansatz: mit grossen Dateien probieren, ob 32bit womöglich schneller ist - für die klangliche Qualität des Endresultates sind temp. Dateien mit 24bit sicher genug, und sie sind schneller auf die Platte geschrieben/schneller gelesen...

 

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Hallo Robeuten,

 

ich habe auf Dein Posting hin den folgenden Test (ich hoffe, dass man daraus überhaupt etwas Schlussfolgern kann) gemacht:

 

3 Wave-Dateien mit 143 MB Daten -

Batch-Verarbeitung mit 4 PlugIns -

incl. Schreiben der finalen Dateien

 

Zeit jeweils im 24- bzw. 32-Bit-Modus 3:18 Minuten.

 

Ich habe eigentlich ein Ergebnis erwartet, bei dem die höhere Auflösung wegen der größeren Datenmenge auch die längere Zeit benötigt. Fehler im Messaufbau?

 

Grüße Michael

 

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Hallo Michael

 

Auch bei 16 oder 8Bit Files dürfte das Ergebnis eigentlich kein anderes sein.

Das interne Rechenformat (PlugIns & Co) ist immer das gleiche...und das ist gut so!

Unter Umständen könnte das reine Fileschreiben bei einem 16Bit-Format einen Hauch

schneller gehen...was aber (bei heutigen Platten) im Verhältnis zur PlugIn-Berechnung keine wesentliche Rolle spielt.

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Hi Michael,

 

sind die erzeugten Dateien gleich gross? Dann würde Wavelab einfach das zweite halbe word mit 8 bit auffüllen, somit aus 24 immer 32 bit machen... Steht vielleicht im Handbuch, oder support via internet direkt bei Steinberg?

Eine Möglichkeit fällt mir gerade noch ein: wenn eines der plugins nicht 32bit-fähig ist, wird vielleicht alles auf eine niedrigere Auflösung geschaltet?

 

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Hallo Robeuten,

 

ich glaube, die Frage mit der Dateigröße kann ich nicht beantworten, weil WaveLab die temporären Dateien anscheinend nicht auf die Platte speichert bzw. nach der Bearbeitung wieder löscht. Ich habe 16-Bit-Dateien bearbeiten lassen, die dann wieder im 16-Bit-Format gespeichert wurden.

 

Die PlugIns sind bei dem Update alle durch neue Versionen ersetzt worden. Die Frage nach der höchsten Auflösung stellt sich für mich aber für die Mastering-Edition, die nicht Bestandteil von WaveLab ist.

 

Grüße Michael

 

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Hallo Michael,

 

wenn ich richtig verstanden habe, geht es bei der Bit-Einstellung der temporären Dateien also nur um das reine Dateiformat und hat mit dem internen Rechenformat von WaveLab nichts zu tun.

 

Grüße Michael

 

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