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HiFi Heimkino Forum
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Tom9

NF Kabel RG 58??

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Hallo,

 

nach Umzug musste ich meine Anlage so umstellen, daß sich zwischen Endstufe und Lautsprechern deutlich längere Kabellängen ergeben, vorher 2x3 m, jetzt einmal 4 und einmal 7 Meter. Habe daher beschlossen, die Endstufe zwischen die LS zu stellen (2x2m Kabel) und die NF Verbindung zum Vorverstärker (5 m) entsprechend zu verlängern.

Ich also zum HIFI Dealer, erstmal einen Schreck bekommen, als der mir erzählte, daß man für ein adäquates NF Kabel unbedingt so ab sagnwermal 200 DM den Monometer ausgeben muß!

War mir irgendwie zu teuer, so daß ich stattdessen 10 Meter Koaxkabel RG 58 (bei Conrad) und ein paar gute Chinchstecker (beim Hifidealer) gekauft und selber gelötet habe. (Bin Dipl.-Ing.-Ekeltechnik, somit einigermaßen fachgerecht)

Klingt an meinem Equipment (Lautsprecher ELAC 211 4pi, Vorstufe Parasound P-LD 1500 und Endstufe Parasound HCA 1000a) garnicht mal so schlecht und war mit ca. 20DM Kabel und DM 80 Stecker entschieden günstiger, zumal die Strippen im Laden auch schwer nach Koaxkabeln aussahen.

 

Habt Ihr Erfahrungen mit RG 58? Was ist an den anderen Koaxstrippen eigentlich so besonders?

Wenn man bedenkt, daß so ein Kabel pro Jahr in zig- Millionen Metern von irgendeiner Maschine läuft und durchaus für anspruchsvolle Übertragungsaufgaben taugt, Hi End Kabel dagegen in drastisch kleineren Mengen produziert wird, dürfte einem der Preisunterschied klarsein!

Ich denke schon, daß es hörbare Unterschiede zwischen verschiedenen Kabeln gibt, und habe für die kurzen(und damit bezahlbaren) NF Verbindungen zwischen den Geräten auch ein Paar Mark angelegt (Oehlbach, Monster, Cambridge Audio). Ich habe aber keine Lust für die benötigten 10 Monometer soviel Geld auszugeben. Also ist jetzt selberlöten angesagt.

 

Gibt es neben RG 58 noch andere Standardkabel die für diesen Zweck was taugen? Ist das RG 58 OK?

 

 

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Hiho :D

 

Deine Erfahrungen irritieren mich wenig *g*.

Noch besser fährst Du mit RG-223C/U, welches doppelt geschirmt und versilbert ist.

Es ist nicht sehr wahrscheinlich, daß Du bemerkbar bessere

HiEnt-Kabel für den 10-20fachen Preis bekommst.

Dies´ist übrigens die Gelegenheit darüber nachzudenken,

ob es sich lohnen könnte hochwertige BNC- oder SMA-Buchsen in den

Verstärker einzubauen....Cinch ist ja nicht gerade das Optimum.

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hi Trance!

 

...haste recht, die kette klingt immer gleich, egal mit welchen kabeln.:-)

 

merke: wirkungsgrad kann durch nichts ersetzt werden!

gott zum grusse,

tuby

 

P.S. und wenn einer dipl.ing. is, dann heisst des ueberhaupt nix ;-)

 

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Hey tuby

 

Was ist nun die Aussage Deines Beitrags?

War das nun sarkastisch oder mal ernst gemeint??

 

Auf jeden Fall ist Deine Zusammenfassung in jeder Hinsicht falsch,

denn ich habe nicht gesagt:

die kette klingt immer gleich, egal mit welchen kabeln

 

Ausserdem habe ich mich in keiner Form zu Ing & Co geäussert.

Vermutlich verwechselst Du mich mit jemanden anders?

Dieser Beitrag ist ja sehr groß...somit ist das leicht möglich *grins*.

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hi Trance! :-)

 

ich verwechsle dich nicht, habe auch nicht behauptet, dass du so was gesagt hast, ich wollte damit nur zum ausdruck bringen, dass ich jetzt gelaeutert ein neuer mensch bin. ;-)

 

 

merke: wirkungsgrad kann durch nichts ersetzt werden!

gott zum grusse,

tuby

 

P.S. sehe es als eine art "Einsicht" ;-)

und du solltest der ertse sein, der es erfaehrt. :-)

 

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ganz einfach: Murphys und meine Uneinsichtigkeit hinsichtlich der heilsamen Wirkung von teuren Racks auf geräteinterne Schwingungen haben tuby jetzt in die Lethargie Phase verfallen lassen.

 

Da wir ja allwissend sind und zudem noch auf Argumente warten, haben wir auch diese Diskussion von Grund auf hinfällig werden lassen. Wir schlimmen.

 

Werner

 

 

P.S. Ansonsten versteh´ ichs auch nicht.

 

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Huhu Werner!

 

Ich denke auch das er Murphy meinen könnte - eine Verwechslung schloß er aber aus(?)

Vermutlich wird er nun fest in seine Signatur schreiben, daß er Ing. ist :D

Wobei das in meinem Fall doch nicht nötig ist, wo ich ihm doch bescheinigt habe,

daß er insbesondere im Signalübertragungsbereich mein erhabener Meister ist!

Wenn man die richtigen Diplome zieht werde ich eh schnell stumm ;-)

 

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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richtigen Racks? *g*

 

Ein Jodeldiplom aus dem Land der hohen Berge lässt allerdings - speziell bei praktischer Demonstration desselben - so ziemlich alles verstummen und sei es nur aus ohnmächtigem Staunen.

 

Jahudi... hudi...di...i Werner

 

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Hi Werner!

 

nachdem mir nurphy ja unterstellt hat, dass ich keine physikbuecher las, wollte ich ihn nur darauf hinweiden, dass er irrt.

aber bevor eine sinnlose diskussion (wieder) beginnt,

sei doch biite so nett und leihe dir von einem haendler eine ssc plattform (oder aehnliches) und stell sie unter deinen cd- player.

Bin gespannt, ob du einen unterschied bemerkst.

 

das kostet nix und geht ganz schnell, wenn du an der sache wirklich interessiert bist, kannst du das ja machen......

 

 

merke: wirkungsgrad kann durch nichts ersetzt werden!

gott zum grusse,

tuby

 

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eine kleine Verwechslung Deinerseits vor. Murphy und Trancemeister sind zwei ( due, dos, two 2 ) Vertreter der " Rational" Fraktion.

 

Deswegen hat er (habe ich) mich auch etwas wegen Deiner Kabelkommentare gewundert.

 

SSC? Zur Zeit keine Zeit, kein Händler. Aber nach wie vor steht die unbeantwortete Frage im Raum: Wie kann ein Rack geräteinterne Schwingungen dämpfen?

 

Der "Webbi" Test wirds weisen

 

Werner

 

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Na, das sind ja lustige Reaktionen auf mein Posting...

Hätte gedacht, daß ich den ein oder anderen Tip kriege, von Leuten, die sich mehr oder weniger ernsthaft mit Musikhören beschäftigen!

Soweit erstmal schönen Dank an Michael.

Ansonsten gibts hier wohl reichlich Profilneurotiker und Rechthaber. Na ja, von irgendwem müssen die Leute, die Draufstellbrettchen für CD Player herstellen und Heftchen mit Hörtests von Draufstellbrettchen und Racks vollschreiben ja schließlich auch leben!

 

 

 

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...in diesem Forum fast immer so.

 

Hallo Tom,

 

leider kann man das in fast jedem Thread nachlesen: Nach dem dritten Beitrag ist das Thema weck (mit ck) und die Jungs haun aueinander drauf. Ich bin immer wieder irritiert, wenn ich interessiert auf irgendeinen Beitrag klicke, und dann hat der überhaupt nichts mehr mit dem Thema zu tun.

 

Zu Deiner Frage sage ich nix, da habe ich eine ganz dedizierte Meinung. Ich beschäftige mich ganz unernsthaft ;-) mit Musikhören.

 

Deshalb viel Spaß beim Hörerlebnis, :-) Gruß Rolf

 

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Hi,

..ist ein sehr schöner Ausdruck für die geheimnisumwitterten Sonderkonstruktionen, die einem geplagten Gerät die Arbeit versüssen sollen...:D

Facts:

Ausbreitungsgeschwindigkeit von Strom in handelsüblichen Leitern, wie z.B. Kabeln:

In Abhängigkeit der Frequenz 0,5 - 0,9fach von c.

(c = Lichtgeschwindigkeit = 300000km/sec.)

International hat man sich, wegen ansonsten mangelnder Relevanz bei üblichen Anwendungen, auf 2/3 * c geeinigt.

Wie groß jetzt der Laufzeitunterschied bei 3mtr Kabellängen-Differenz ist, mag sich jeder selbst ausrechnen....

Setzt aber natürlich, bei Leistungstransport(!), adäquate Querschnitte voraus, wovon ich annahmsweise ausgegangen bin. ;-)

Wie sich aus o.a. ableiten liesse, wäre selbst eine asymmetrische Aufstellung der Anlage und den daraus hervorgehenden ungleichen Kabellängen kein wirklich besorgniserregender Umstand, über den man sich ernsthaft Gedanken machen müsste.

Allerdings wäre damit der Spass, eigene "handmade" NF-Kabel zu löten, nicht gegeben, welchem Aspekt man nun größere Aufmerksamkeit schenkt....?

 

mit zeitstabilen Grüssen

 

 

 

 

 

 

 

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Ja, das hat sich aus der merkwürdigen Antwort von tuby so ergeben. Michas Antwort ist doch logisch und dann so´n Kommentar?

 

Ich selber habe auch für eine grosse Verleihfirma gearbeitet, die schon fast jeden Künstler versorgt haben. Niemals hat irgendein Mensch nach Kabeln gefragt - auch bei Live Mitschnitten nicht. Nix mit speziellen und im Vollmondschein von Elfen und Elferichen gelöteten Kabeln, ganz normale gute Standardware (Belden etc.)

 

Und wenns die Profis nicht brauchen, mit den Rg´s bist Du gut bedient.

 

Werner

 

P.S. "Draufstellbrettchen" Welch profanes Wort für eine DER Innovationen der Hifi Geschichte. *g*

 

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Habe mir soben spaßenshalber mal ein paar andere Foren reingezogen, der Hammer sind die aktuellen Postings bei www.netedition.de im Audio Technik Forum...

So, ich mach die Kiste hier jetzt aus und geh Musi hören! (Urlaub! ;))

 

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Hi Murphy,

 

Ausbreitungsgeschwindigkeit in üblichen Elektrokabeln: 200000 km/s -- o.K.

Ein urplötzliches Signal (Impuls, Spannungssprung) ist also in nullkommanix am Ende der Leitung. Aber von einer Wirkung am Empfänger wird erst etwas später die Rede sein können. Stichwort: Anstiegszeit.

Ist abhängig von der Bandbreite. Für eine übliche NF-Verkabelung (200pF/m) von z.B. 2m und einem Quellwiderstand von z.B. 1 kOhm ergeben sich -- tipptipp -- etwa 400 kHz (-3 dB). Nach der Näherungssformel:

<<<< Anstiegszeit = 1/3 Periode der Grenzfrequenz >>>>

also ca. 0.8 µs.

Für ein doppelt so langes Kabel (4m) dann 1.6 µs, also 0.8 µs Unterschied.

 

Wieviel ist denn das eigentlich akustisch?

Mal umrechnen auf den Abstand LS/Hörer -- tipptipp -- Ergebnis: ca. 0.3 Millimeter.

Der Unterschied in der Kabellänge lässt sich also (näherungsweise) durch Verschieben(?), wohl besser: Antippen eines der der beiden LS ausgleichen.

Dabei wird noch nicht mal die Mittenlokalisation nennenswert beeinflußt, Stichwort: Grenz-Empfindlichkeit des menschl. Ohres für Laufzeitdifferenzen ca. 13 bis 6 µs (je nachdem wo man sich informiert).

 

Viele Analog-Quellen haben einen geringeren Innenwiderstand als 1 kOhm, die oben gerechneten "Zeitfehler" sind also oft noch um den Faktor 10 bis 100 geringer. Oder entsprechend längere Kabelstrecken können bei gleichgroßem(?) "Zeitfehler" realisiert werden.

 

Gruß,

Michael

 

 

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Hi,

0,8µs sind, wenn ich die Dezimalstelle richtig eingegeben habe, dann ausgeschrieben 0,0000008sec?

Wobei Du noch Faktor 10 oder 100 kleiner anführst?

0,0000008 sec

0,00000008 sec bei Faktor 10

0,000000008 sec bei Faktor 100

Dagegen nimmt sich die Grenzempfindlichkeit ja schon als elendig lang aus:

0,00006 sec

wenn man mal vom kleinsten Wert ausgeht, der so genannt wird.

Ob das jetzt wohl einigen zu denken gibt? :D

So recht mag ich's nicht glauben.....

 

mit zeitstabilen Grüssen

 

PS. bei einem Querschnitt von 2,5mm² und einer Längendifferenz von 3mtr ergibt sich ein Widerstandunterschied von ~0,002 Ohm, bevor diesbezügliche Fragen auftauchen. ;-)

 

 

 

 

 

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kleine Korrektur, ich sollte mich um die Zeit nicht an Dezimalstellen versuchen: :D

0,000006 sec Grenzempfindlichkeit, oder zweiter

0,000013 sec Wert, der ebenfalls angegeben wird

0,0000008 sec akustische Laufzeitdifferenz

 

Also mindestens rund Faktor 10 kleiner als das, was unser Gehör noch auflösen kann. (Ohne Berücksichtigung der von Dir weiter angeführten Faktoren, dann wird es wirklich schon müssig, darüber zu schreiben)

 

mit zeitstabilen Grüssen

 

 

 

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Mahlzeit!

 

 

mhmmm.....

 

Ein mittels RGB verkabelter Monitor macht Unterschiede in der Kabellänge durchaus sichtbar. 2m Differenz ergeben in etwa eine Verschiebung um ein Pixel (falls ich mich richtig erinnere).

 

So genau arbeitet das Auge! :)

 

Andererseits reicht für´s Bild eine 8 Bit- Digitalisierung, während "8 bit" fürchterlich klingen!

 

So genau arbeitet das Ohr!

--------------------------------------------------

 

Jetzt bin ich verwirrt.

 

Und leite daraus ab: "Hifi" muß gut klingen UND hübsch anzusehen sein. Pixelstarr natürlich! Optische Rückwirkungen können das Ohr betrügen.

SUPER.

 

......Es bleibt aber Betrug.

 

 

Gruß, Martin

 

 

 

 

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