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cdbastler

Basisbreite digital verändern ?

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Hallo zusammen

 

Mein neuer PC mit Plextor 24fach Brenner, Toshiba DVD-ROM und Nero hat tasächlich schon die ersten Privat-CD-Sampler erfolgreich gebrannt. Sie klingen für mich ebensogut wie die Original-Tracks.

 

Ein „Problem“ hab aber mit meinen ABBA-CD’s (bitte jetzt möglichst keine Geschmacksdiskussionen lostreten . . . ).

Die meisten Aufnahmen ca. vor 1980 klingen mir zu flach – und zwar tonal wie auch räumlich.

 

Ich hab mir mal einen Privat-Sampler auf analogem Weg aufgepeppt: Vom CDP-Analogausgang durch die Loudness-Einheit meiner Stereoanlage, die gleichzeitig noch eine schaltbare Basisverbreiterung hat, in den Analogeingang meines CD-Recorders.

Klingt im Vergleich zu den Originalaufnahmen für meine Geschmack schon 2 Nummern besser: kraftvoller und räumlicher.

Zwar kein Vergleich gegen moderne Produktionen, aber immerhin . . .

 

Nun würde ich so was auch gerne per PC auf digitaler Ebene verwirklichen.

Da stehen mir bisher der Nero Wave Editor und Gold Wave zur Verfügung. Beide bieten Pegelkorrekturen, Equalizer usw., die ich derzeit erforsche.

Aber was mir fehlt, ist eine simple (regelbare) digitale Basisverbreiterung, ungefähr eine „halbe Monotaste nur andersrum“, wie sie sich auf analoger Ebene schon mit einem einzigen Widerstand zwischen 2 gleichen Gegenkopplungspunkten von linkem und rechtem Kanal darstellen lässt.

 

Die Option „Gesang entfernen“ bei Gold Wave ist zuviel des Guten, denn sie wandelt offenbar das L-R Signal in ein Monosignal um.

Die Hall- und Echowerkzeuge fügen zusätzliche zeitverzögerte Signalanteile hinzu, was ich eigentlich vermeiden wollte.

 

Kennt jemand ein preiswertes (oder kostenlos downloadbares) Klangbearbeitungs-Programm ungefähr auf dem Anspruchsniveau von Gold Wave, das einfache Spielereien an der Basisbreite erlaubt?

 

Gruß Ulf

 

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Hallo Ulf,

 

bei Steinberg's Clean kannst Du mit dem "stereo-spread" wohl schon einiges in dieser Richtung machen. Ich habe allerdings keine persönliche Erfahrung damit. Generell kann ich aber sagen, dass Clean für den Preis ein ordentliches Programm zur begrenzten Klangbearbeitung ist.

 

Viele Grüsse

 

Wolfgang

 

 

 

>Hallo zusammen

>

>Mein neuer PC mit Plextor 24fach Brenner, Toshiba DVD-ROM

>und Nero hat tasächlich schon die ersten Privat-CD-Sampler

>erfolgreich gebrannt. Sie klingen für mich ebensogut wie die

>Original-Tracks.

>

>Ein „Problem“ hab aber mit meinen ABBA-CD’s (bitte jetzt

>möglichst keine Geschmacksdiskussionen lostreten . . . ).

>Die meisten Aufnahmen ca. vor 1980 klingen mir zu flach –

>und zwar tonal wie auch räumlich.

>

>Ich hab mir mal einen Privat-Sampler auf analogem Weg

>aufgepeppt: Vom CDP-Analogausgang durch die Loudness-Einheit

>meiner Stereoanlage, die gleichzeitig noch eine schaltbare

>Basisverbreiterung hat, in den Analogeingang meines

>CD-Recorders.

>Klingt im Vergleich zu den Originalaufnahmen für meine

>Geschmack schon 2 Nummern besser: kraftvoller und

>räumlicher.

>Zwar kein Vergleich gegen moderne Produktionen, aber

>immerhin . . .

>

>Nun würde ich so was auch gerne per PC auf digitaler Ebene

>verwirklichen.

>Da stehen mir bisher der Nero Wave Editor und Gold Wave zur

>Verfügung. Beide bieten Pegelkorrekturen, Equalizer usw.,

>die ich derzeit erforsche.

>Aber was mir fehlt, ist eine simple (regelbare) digitale

>Basisverbreiterung, ungefähr eine „halbe Monotaste nur

>andersrum“, wie sie sich auf analoger Ebene schon mit einem

>einzigen Widerstand zwischen 2 gleichen

>Gegenkopplungspunkten von linkem und rechtem Kanal

>darstellen lässt.

>

>Die Option „Gesang entfernen“ bei Gold Wave ist zuviel des

>Guten, denn sie wandelt offenbar das L-R Signal in ein

>Monosignal um.

>Die Hall- und Echowerkzeuge fügen zusätzliche zeitverzögerte

>Signalanteile hinzu, was ich eigentlich vermeiden wollte.

>

>Kennt jemand ein preiswertes (oder kostenlos downloadbares)

>Klangbearbeitungs-Programm ungefähr auf dem Anspruchsniveau

>von Gold Wave, das einfache Spielereien an der Basisbreite

>erlaubt?

>

>Gruß Ulf

 

 

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Die primitivste Möglichkeit ist folgendes:

-Erzeuge 2 neue Kanäle (M und S) als: M=L+R, S=L-R

-Senke den M-Kanal ein bischen ab in der Lautstärke

-Mach wieder L und R drauss: L=(M+S), R=(M-S)

-Senke beide Kanäle um 3 dB ab, damit kein Clipping übrigbleibt

 

 

Gruss,

Patrick

 

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>Die primitivste Möglichkeit ist folgendes:

>-Erzeuge 2 neue Kanäle (M und S) als: M=L+R, S=L-R

>-Senke den M-Kanal ein bischen ab in der Lautstärke

>-Mach wieder L und R drauss: L=(M+S), R=(M-S)

>-Senke beide Kanäle um 3 dB ab, damit kein Clipping

>übrigbleibt

>

>

Hi Patrick

 

nette Idee, aber wie klappt sowas mit Goldwave oder dem Nero Wave Editor?

Optionen zum Addieren, Subtrahieren und Mischen hab ich bisher nirgendwo gefunden . . .

 

Gruß Ulf

 

 

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Hallo nochmal,

 

hab mal tiefer im Gold Wave gestöbert und tatsächlich die benötigten Funktionen gefunden (Spiegeln = Invertieren und Mischen).

 

Die ersten Tracks sind schon verbreitert :-)

 

 

Gruß Ulf

 

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