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roehrenheini

ich hab es schon immer gewusst: Windows ...

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Hey Frank!

 

Nachdem Filzstifte und Tesa-Band durch Sony´s unwirksamen Kopierschutzschrott im Prinzip

verboten sind, sind wohl bald alle anderen erdenklichen Gegenstände RuckZuck auf dem Scheiterhaufen!

Der Kopierschutz muss einfach nur mistig genug sein und schon ist auch der Computer ansich verboten!

Selten wurde Unfähigkeit in der Industrie derart spektakulär belohnt - unfassbar!

 

Da kann man den Gerichten nur viel Spass wünschen....das Geld für diesen Irrsinn haben wir ja :+

 

Musikalischer Gruss

Michael

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Moin Micha,

 

es geht noch viel besser:

Nach dieser Auffassung wäre jedes Programm legal, welches noch wesentlich mehr kann als die Umgehung eines Kopierschutzes. Es wird auch bezweifelt, dass ein Kopierschutz, der nur durch Drücken einer Taste umgangen werden kann, überhaupt ein Kopierschutz ist. Damit stellt sich die Frage, welche Form Daten haben müssen, damit darin ein Kopierschutz zu sehen ist. Das Bundesjustizministerium ist der Auffassung, dass die Frage nur durch ein Gericht zu klären sei. Das Programm "Windows" kenne man zu wenig.

 

Wozu sollte man das auch kennen müssen, das entsprechende Gesetz oder die Verfahrensvorschrift wird denn eben von der MI Lobby als fertige Vorlage ins Haus geliefert.

 

Klappt ja auch bei der EU hervorragend, die "gute" Frau, die die Änderungsanträge von wegen Urheberrecht eingebracht hat - unerlaubte Kopien sind demnach in Zukunft als schwere Straftat zu ahnden - ist zufälligerweise die Frau des Vivendi Chefs.

 

Aber weshalb sich noch aufregen, spätestens wenn das neue Windows kommt mit TCPA und Palladium sind eh alle Rechte abgegeben. Der große Bruder weiss sicherlich, was für einen jeden gut und erlaubt ist...

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Gleich zu Beginn stellte Justizministerin Zypries klar, dass auf den Verbraucher eine Doppelbelastung zukommt und sprach sich für die Einführung einer Urheberrechtsabgabe auf digitale Kopien aus. Dabei will sie "Rahmenbedingungen schaffen" und die konkrete Ausgestaltung den Verhandlungspartnern überlassen. Die "Arbeit" der Formulierung weiterer Gesetzesänderung will sie dagegen "auf möglichst viele Schultern verteilen". Klar, dass bei diesem Satz die Augen der Konzern- und Verbandsvertreter aufleuchten: Ihnen wurde angeboten, sich das Gesetz selber zu schreiben.

...

 

Ebenso wie Gebhardt forderte auch Mathias Schwarz, Vertreter der Filmindustrie, einen "Auskunftsanspruch" beim Internet-Provider und damit ein Stück Staatsgewalt in den Händen seines Verbandes; Wolfgang Schimmel, Vertreter der Gewerkschaft ver.di, widersprach nicht, sondern forderte stattdessen eine "doppelte Lizenzgebühr" für die "rechtswidrige Nutzung" von Medien und die möglichst schnelle Verabschiedung der neuen EU-Richtlinie zum Schutz der Rechte an geistigem Eigentum, die auch geringe und unabsichtliche Urheberrechtsverletzungen unter harte Strafen zwingt.

 

Das Ganze findet sich unter:

 

http://www.heise.de/tp/deutsch/special/copy/15660/1.html

 

 

 

 

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