Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
michaelomat

Musikstücke schlechter Qualität am Computer aufarbeiten?

Recommended Posts

Hallo Leute.

 

Ich besitze ein paar geniale Bootlegs, die qualitativ aber eher bescheiden sind. Nun ist mir der Gedanke gekommen, die Stücke am Computer nachzuarbeiten. Hat jemand von euch schon mal sowas gemacht und kennt sich etwas damit aus?

 

Mein Rohmaterial sieht in etwa so aus (in dem Fall ein Bootleg von Madrugada; 5,6MByte):

 

http://musiktipps.net/lwhylm_161101.mp3

 

Für hilfreiche Informationen wäre ich sehr dankbar.

 

Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hey!

Da ein bootleg per Definition eigentlich illegal ist (es sei denn, ein "offizielles bootleg" :-)), würde ich ein wenig Vorsicht walten lassen mit Tips und Links . . . . .

 

Gruß, Klaus

 

P.S.: Zu Deiner Frage: es würde sowas wie ein re-mastering bedeuten. Das ist ziemlich aufwendig und ziemlich teuer.

Es gibt glaube ich von Steinberg ein Mastering-Tool, das ganz fähig sein soll und nicht zu teuer ist. Wavelab vielleicht auch noch . . .

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Steinberg clean 5 tuts allemal für jemanden, der nebenbei mal ein paar grützige Aufnahmen verbessern will:

 

http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-132374.html

 

Kostet 39 EUR und ist einigermaßen intuitiv handlebar.

 

Die "richtigen" Restoration und Mastering Programme sind weit außerhalb dieser Preisregion ( so das 100fache darfst Du schon mal rechnen für ein Softwarepaket ) und schon deshalb außen vor.

 

Mal davon ganz abgesehen haben die auch nicht den großen "Gutkling" Knopf, der vollautomatisch besten Sound produziert...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo,

 

auch bei sehr guter Software muss die Quelle zumindest ein vernünftiges Fundament haben. Man wird selbst mit WaveLab und mastering tools nichts mehr vernünftiges aus dem track holen können.

Um eine vernünftige "Audience" Aufnahme hinzubekommen bedarf es gute Mikrofone, möglichst einen DAT Recorder und eine sehr gute Sitzposition. Die Qualität wird selbst dann auch nicht perfekt sein und ( wie schon von Klaus erwähnt ) ist es illegal. Es lohnt sich übrigens gelegentlich zu fragen, ob man sein DAT Recorder ans Mischpult hängen darf. Speziell die etwas unbekannteren Bands sind häufig "taper-friendly". Es gibt einige Bootlegs, die durchaus original CD Qualität haben.

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

ich finds immer wieder amüsant, wie hier über angeblichen Kabelklang und über immense Soundunterschiede bei Cd Rohlingen diskutiert wird und dann empfehlungen von wirklich abgrundtief schlechten Steinberg Tools gegeben werden.

 

...In diesem Sinne frohes neues Jahr

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Du erwähntest Clean im Zusammenhang mit Klangverbesserungen.....

Wie sagte mein Lehrmeister von der EMI immer: Hauptsache es klingt gut

 

Was könnte man zu den Steinbergs Clean, Mastering Editions etc sagen ?

Hauptsache es verschlimmbessert gut.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Nach wie vor, was empfiehlst Du für ~40 EUR und den Hobbyrestaurator?

 

Der EMI Lehrmeister ist ja nicht wirklich interessant in diesem Zusammenhang, oder?

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo.

 

Danke für die Tipps. Ich habe mal ein wenig mit der Demoversion von Wavelab rumgespielt. 400 EUR ist mir das Programm nicht wert, aber ohne in dieser Beziehung irgendwas vorher gelernt zu haben konnte ich den Track schon etwas verbessern.

 

Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hey Wernersen!

 

Tante Helga und Onkel Bruno finden das für den Preis echt gut!

Der noble EMI-Lehrmeister hat es natürlich nichtmal nötig soetwas zu nutzen.

Hobbyrestauratoren sollten verboten werden ;)

 

Musikalischer Gruss

Michael

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Nun ja, eine Ausbildung bei einem "EMI-Lehrmeister" verpflichtet sicherlich. Da sollte man auch bei einer verhunzten Audience Aufnahme mindestens mit Cedar auffahren. Der Laie müsste eigentlich gleich die Finger davon lassen, da man selbst so eine Aufnahme mit nicht qualifizierten tools eigentlich nur verschlimmbessern kann.

 

Hoffentlich hat der EMI-Lehrmeister auch ein wenig Kreativität vermitteln können. Tolle Geräte sind noch lange kein Garant für tolle Arbeit.

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi!

Aber bestimmt nicht von denselben Personen.

Ich finde allerdings Diamond Cut auch besser als Clean....,ist aber auch teurer.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Nun ja . . . . da könnte ich auch noch ein wenig beitragen zum Namedropping. Will ich aber nicht, weil mit dem Vorschlag, z. B. eine Sadie oder ein Cedar zu kaufen oder ProTools eigentlich keinem gedient ist - oder?

 

Diverse Lehrmeister hin oder her . . . . :-)

 

Das Beispiel, zu dem der Link führte, scheint mir allerdings jenseits von Gut und Böse.

 

Grüezi, Klaus

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ebent Signore Cosmopolitano :+

 

Und genau das war der Sinn meiner Rede, für 39 EUR gibt man nicht viel aus und kann mal rumprobieren, obs überhaupt was rausreißt und man sich damit im Rahmen der Möglichkeiten weiter beschäftigen will.

 

Da brauch ich keinen EMI Lehrmeister, um zu wissen dass die amtlichen Tools das alles viel besser können, aber eben auch nicht den: "Ey mach mir den Killerklang" Button haben.

 

Muss gestehen, hab ihn einmal aufgerufen (den Link) - wollte er nicht - und hab ihn ruhen lassen...

 

Nun denn, bin eh die falsche Adresse da ich weder Rohlings Unterschiede noch Kondensatorenklänge höre =0((( geschweige denn mich die interessieren...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

 

Hey Werner!

Den Sinn Deiner Rede hatt ich schon verstanden . . :-)

Da ist Dir aber echt was entgangen mit dem Link - hört sich an, als hätte einer vor mind. 40 Jahren oder so mit einem der ersten Kassettenrecorder und einem Stereomikro, bei dem ein Kanal verpolt ist und das Mikro unter der Jacke oder in einer Plastktüte steckt, als hätte der also auf der Bühne am Rand gestanden und hin und wieder den Casirec umgedreht und hochgeworfen, um das Piano ans Jaulen zu kriegen . . .

echte Herausforderung zum Bearbeiten :-) ;-).

Ich würd´s lieber so lassen - das hat was.

 

Gruß, Klaus

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Jetzt geht er auch...oha, klingt als hätte jemand das Mikro vor die Subbässe gehalten und sich da irgenwie noch ansatzweise Höhen raufgemogelt.

 

hab da mal drauf rumprobiert, also mit viel gefummel kanns mans anhörbar machen, aber lohnt nicht so recht...siehe Anhang, ist ein gepacktes mp3 Stückchen der bearbeiteten Musik

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...