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F Mulder

gebrauchter CD-Player, welchen?

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Hallo Leute.

 

Ich bin auf der Suche nach einem gebrauchtem CD-Player bis 600,-. Welchen könnt Ihr da empfehlen (Arcam, Mission, NAD, Rotel, Technics....usw.).

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir Eure objektive Meinungen mitteilen könntet.

 

MfG

Fox

 

P.S.:Wenn möglich, nur wirklich Tips zur Elektronik und keine Diskussion um Glaubensfragen.

 

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Hi,

für 600 Ocken erhält man schon richtig gute neue CD-Player, unter anderem Yamaha 596, Technics SL-7(oder ähnliche Bezeichnung).

Warum also das Risiko des Gebraucht-Kaufes?

 

Und wenn gebraucht, dann erst nach Funktionsprobe und ausschließlich von Nichtrauchern!

 

Joohoo

 

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Hi Robert,

 

Deine Vermutung: genau richtig! :D

Der Qualm setzt sich auch auf die Optik eines CDP, da das Gehäuse ja nie ganz luftdicht ist.

Schon hat man die ersten Fehlermeldungen....

 

Joohoo

 

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Hi Murphy,

 

geht da was mit reinigen?

Hab noch nie nen CDP von innen gesehen, deswegen frag ich.

 

(Tja, schön dass ich nicht mehr rauche, mein Player hat aber wohl immer noch die Ablagerungen der Jahre).

 

Reinliche Grüsse, ROBERT

 

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Hallo ROBERT,

 

Laser-Optiken in CD-/DVD-Spielern kann man mit Q-Tips und Lenco-Fluid (Gemisch 1:1 Propanol / dest.-Wasser) reinigen. Auch Brillen-Putztücher sind sehr gut geeignet. Es darf beim Trocknen kein Rückstand auf der Optik verbleiben . Man darf auch nur seeeeeehr vorsichtig über die Linse streichen, sie ist leicht beweglich gelagert und sehr empfindlich. Ich habe einen ca. 15 Jahre alten CD-Spieler, den habe ich schon x-mal wieder zum Leben erweckt - ohne Schaden bisher. Allerdings handelte es sich dabei nur um Staub, der Player läuft im 24-Stunden-Betrieb mit Pausen-Musik in einer Telefon-Anlage

 

Viel Erfolg,

Rolf

 

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Hallo Rolf,

 

den Verdacht hatte ich schon, dass die Mechanik des Lasers empfindlich sein könnte. Kann theoretisch was kaputtgemacht werden? Bzw. ich hätte natürlich auch keine Lust den Player zum Service zu bringen und für teures Geld die Mechanik nachjustieren zu lassen (wenn das dann überhaupt ginge).

 

So bleibt die entscheidende Frage: Hört man´s oder hat man hinterher lediglich reine Optik und reines Gewissen?

 

Vorsichtige Grüsse, ROBERT

 

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Moin.

Hören? Also ich nicht. Aber als starker Raucher kann ich sagen, das es nach Jahren zu Fehlern (Knakser, springen etc.) bei der Wiedergabe kommt u. dann eine Reinigung der Linse angebracht ist und Abhilfe leistet. Und wenn man dann schon dabei ist: Die vielen Kontakte/Steckverbindungen könnten ja auch was Auffrischung vertragen...

 

MfG

KSR1

 

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Hi,

solange man nicht mit gestörter Feinmotorik am Laser rumdoktort, wird er eine Reinigung klaglos überstehen. :D

Eine Reinigung der Optik wird der CDP damit belohnen, dass er weiterhin klaglos seinen Dienst versieht.

Stellt er aufgrund zu großer Verschmutzung der Linse seinen Dienst ein, wird man es zweifellos hören, nämlich, indem man nichts hört....;-)

Das Gewissen beruhigt es natürlich auch, aber ich würde es erst bei meinen CDP's machen, wenn diese es nicht mehr tun. Bis dahin lasse ich sie unangetastet.

Ab wann es sich um eine Verschmutzung handeln könnte, erkennt man meist daran, dass der CDP irgendwann beliebige CD's, die er bis dahin klaglos verarbeitet, sprich abgespielt, hat und dieses dann irgendwann einmal nicht mehr will.

An diesem Punkt wäre als First Aid eine Reinigung ein erster Versuch, ob sich damit der Mangel beheben liesse. Funktioniert er nach der Reinigung wie vorher, lag es an der Verschmutzung, bleibt der Fehler -> Service oder Neukauf.

 

Joohoo

 

 

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Hallo!

 

Bei mir spielen viele alte Geräte....

 

Ich bekomme auch immer wieder angeblich "kaputte" geschenkt.

 

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Folgende Standardprobleme habe ich festgestellt:

 

Ohne Schaltplan, einfach nur durch blödes Herumprobieren.

 

 

1.) "verstellt"..... Sonys machen das gerne... so nach 5 Jahren, auch Henkelmänner. Meist findet sich in der Nähe des Lasers ein Minipoti mit dem man den Laser(???) wieder zum Lesen bringt.

 

Das Verstellen der Potis auf der Hauptplatine ändert m. E nichts an eventuellen Lesefehlern.

 

2.) Dreck auf der Laseroptik und der Mechanik

 

3.) defekte Mechanik -> ab in den Mistkübel, ist selten reparabel

 

4.) Der auf der Antriebsmotorachse aufgepresste "CD-Teller" verrutscht durch rohes Einlegen der CDs und bremst den Antrieb, weil er dann irgendwo schleift. -> mit dem Taschenmesser wieder hochhebeln.

 

Hält bei vorsichtigem Umgang aber nur ein paar Wochen :)

 

5.) ausgerissene Buchsen.

 

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Ach so... ich würde mir auch eher einen Neuen zulegen. Und nicht unbedingt einen für 200 DM, die sehen innen oft wirklich schlimm aus.... ein Billigsttrafo, kaum Siebung, der Spannungsregler glüht sich einen weg. Kühlkörper kosten Geld!

 

Wenn schon so offensichtlich gespart wird, wie sieht dann die Bestückung aus? Sicher ähnlich windig.

 

Ich denke, dass man in der Klasse 500-1000DM nicht viel falsch machen kann.

 

 

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High-End Geräte? Na ja......

Ich kaufe lieber einen soliden Japaner.

 

Wenn man sich allerdings vor Augen führt, dass das LSB nur etwa 15 µV zur Ausgangsspannung beiträgt, dann könnte man schon in Versuchung kommen eines dieser angeblich klangoptimierten Geräte zu kaufen. Mhmm...

 

Gruß, Martin

 

 

 

 

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Gast Jörg

Hi,

 

da ich selbst in der Preisklasse gesucht habe, ein paar völlig subjektive Erfahrungen.

Mein vor Jahren 'geerbter' Rotel (ich glaube RCD 985 oder so; Neupreis so um die 1000,-) hat mich bis zuletzt klanglich immer sehr überzeugt. Dummerweise konnte ihm auch der Vertrieb die Eigenart viele CDs nicht oder nur mit Aussetzern abzuspielen nicht abgewöhnen. Damit hat er mich zuletzt schier zu Tode genervt. Angesichts seines Alters (inzwischen so an die 10 Jahre) hatte ich keine Lust in eine grössere Reparatur zu investieren. Also habe ich angefangen mich nach Ersatz 'umzuhören':

 

1. Schritt: Die aktuellen Rotels

- 500,- deutlich 'dünner', substanzloser

- 1000,- genauso 'gehaltvoll' wie mein Alter, einen Hauch durchsichtiger, den Unterschied würde ich als Geschmackssache abtun, auf keinen Fall ein Qualitätssprung.

Ein zehn Jahre alter 1000,- Mark Spieler sollte für 400,- (höchstens!) zu kriegen sein. Ob er so nervige Eigenarten wie meiner hat sollte durch Probehören recht schnell herauszubekommen sein. Von daher würde ich den Leuten, die das Hohelied des Neukaufs anstimmen schon Widersprechen wollen.

 

2. Schritt:

- Micromega Stage 6; gebraucht für 800,- über Audiomap gefunden; wurde von einem Händler in Autoreichweite angeboten. Der dürfte jetzt auch schon seine 3 bis 5 Jahre auf dem Buckel haben, aber der direkte Vergleich hat die Diskussion ob es Klangunterschiede bei CD Playern gibt ziemlich absurd erscheinen lassen. So eindeutig besser in allen Bereichen habe ich es mir nicht zu träumen gewagt. Kurz: gekauft & hiermit weiterempfohlen.

Die 800,- waren allerdings auch sehr günstig (NP 2400,-). Die Stage-Reihe von Micromega war allerdings eine Modular aufgebaute Serie, bei der von den kleineren problemlos zu den grösseren aufgerüstet werden konnte. Wie gross die klanglichen Unterschiede sind, kann ich nicht beurteilen, aber ich würde vermuten, probehören lohnt ! Der Einstiegspreis (Stage 1 bzw später Stage 4) bewegte sich so um die 1300,-. Die sollten auch für 600,- zu haben sein. Auf meine eigene Anfrage, wie es jetzt, nach dem Auslaufen der Serie, mit den Aufrüstmöglichkeiten aussieht habe ich vom Vertrieb (ATR) allerdings nie eine Antwort bekommen (mangels akuten Bedarfs allerdings auch nicht nochmal nachgefragt).

 

Vielleicht hilfts, auf jeden Fall viel Spaß beim Suchen,

Jörg

P.S.: Historisches: Ein vor Jahren angestellter Vergleich zwischen NAD und Rotel (500,- Klasse) ging in meinen Ohren klar zu Gunsten Rotels aus. Aber hören geht über stodören ;-)

 

 

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Hallo Jörg,

 

Dein Beitrag bestätigt meine Betrachtungen zu diesem Thema. Es mag vielleicht nicht jeder Hochpreis-CDP seinen Kaufpreis wert sein, aber bekanntlich steckt in den Wandlerkomponenten das höchste Potential für Klangunterschiede. Und ein CDP gehört eben immer noch in diese Kategorie, wenngleich ein LS oder ein Pickup-System deutlich "individualistischer" daherkommen.

 

Man könnte natürlich (wiederholt?) die Frage nach der Ursache von Klangunterschieden bei CDP´s aufwerfen.

 

Aus meiner Zeit bei einem Hersteller von Messgeräten (zur Erfassung von physikalischen Grössen) weiss ich, dass bei der Wandlung - da ham wir´s schon wieder - A/D und D/A schon messtechnisch Unterschiede vorhanden sind. Die Tücken offenbarten sich über die reine Wandlertechnik hinaus bei A/D Wandlung in den Antialiasing-Filtern, bei D/A in den Ausgangsfiltern (Filter=analog!!).

Darüberhinaus spielte dann nicht nur die Bauteilequalität eine Rolle, sondern durchaus auch das Layout innerhalb des Gerätes. Speziell wenn es darum ging, Ereignisse an der oberen Grenze des, für Menschen hörbaren, Frequenzspektrums zu übertragen.

 

Warum sollte dies bei CDP´s anders sein?

 

Viele Grüsse, ROBERT

 

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