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creator

Original vs Kopie

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Hi,

damit meinte ich die Art der Speicherung auf der Konserve wäre verschieden, außerdem gibt es bei DAT doch eine Kanaltrennung, wenn mich nicht alles täuscht?

Bei DAT wird doch wohl das Band magnetisiert/entmagnetisiert?

 

Joohoo

 

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Hi creator,

 

ehrlich gesagt: das ist gar kein Ansatz, um mal darüber nachzudenken! Warum auch? Ich höre keinen Unterschied, und bei einigen CDs habe ich mir sogar mal die Mühe gemacht, Kopie und Original bitweise zu vergleichen: sie stimmten zu 100% überein.

 

Und gerade den Ansatz "vielleicht liegt es ja an der Farbe" wollte ich von vorneherein ausgeschlossen wissen - denn das KANN es nicht sein! Warum nicht: weil die "Farbe" des Rohlings dadurch bestimmt wird, wie die Reflexionseigenschaften des Rohlings im FÜR MENSCHEN SICHTBAREN BEREICH sind. Der Laser aber arbeitet in einem Bereich, den der Mensch NICHT sehen kann, im Klartext: der Laser "sieht nix" von der "Farbe"! Ups!

 

Aus diesem Grunde drängt sich erneut der Verdacht auf, daß hier wieder einmal die Psychoakustik zuschlägt: Gold macht den größten Eindruch auf den Menschen, also klingt es auch am besten ... Wie wäre es mit dieser Idee? Die leuchtet zumindest ein.

 

Aber, wie gesagt, ich mache mir nicht die Mühe, etwas erklären zu wollen, von dem ich überzeugt bin, daß es nicht existiert.

 

Grüße

Rainer

 

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Hallo Rob,

danke fuer Deinen Hinweis. Dass ich "Klicks" als "Klangunterschied" nenne, mache ich aus folgendem Grund: Orginal klingt gut, (diese) Kopie "klickt" somit klingt sie schlechter. Reine Definitionssache.

2) Du nimmst an, dass ich damit aussagen wollte, dass eine bitkorrekte Kopie anders klingt, .... nun diesen Schluss habe ich nicht gezogen. Ich sagte dass die Kopie....... Klicks drauf hatte. Ausserdem lasse ich mir die Option offen dass es neben meiner Meinung auch andere gibt.

3) Ich finde es eben sehr interessant, dass creator Unterschiede hoert(e), weil ich diese noch nicht nachvollziehen konnte (bis auf die Klicks)

4) Ich brenne schon seit einiger Zeit auf diversen CD-R Rohlingen, habe aber noch nie einen AB vergleich machen koennen (recht aufwendigder Aufbau). (ach ja, auf dem hochtonaufloesenderem INTEL)

5) Ich bin oft argwoehnisch gegenueber kategorischen Aussagen zB "es gibt keine Unterschiede und niemand kann sie hoeren", schon aus rein technischen Gruenden sind solche Aussagen schwer zu halten.

6) Eine Frage, wenn Du angebliche Unterschiede nicht hoeren kannst (auch nicht viel Andere) und auch nicht messen kannst, bist Du dann der Meinung dass solche nicht vorhanden sind?

7) Leider habe ich zuwenig Wissen wie die Fehlerkorektur (im Detail) arbeitet. Somit bin ich leider auf Annahmen verwiesen, somit kann ich mich auch nicht schlussfolgern. Jedoch arbeiten Fehlerkorrekturen im Grunde nach Algorithmen, welche unterschiedlich sind. Ausserdem ist eine Frage ob eine Fehlerkorrektur 100% die Fehlende Information regeneriert. Kannst Du mir da genaueres sagen?

8) SOllte es Unterschiede bei einer bitkorrekten Kopie geben, waehre es interessant welche Variablen dafuer verantwortlich sind.

9) Leuten die das "goldene Ohr" gepachtet haben, bin ich meistens sehr kritisch eingestellt.

10) Ich bin kein Voodooist (tanze nur jeden Vollmond bei Mitternacht um unsere alte Eiche um meinen Hochtonberich zu verbessern).

11) schoene Gruesse Michael

 

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Hi Peter,

danke fuer Deinen Tip. Dass die CD Fehlerhaft ist, ist mir eigentlich klar.

Das Program ist "Adaptec CD creator deluxe 3.0".

der Brenner ein Yamaha 4X. Habe bei 1x 2x oder 4x noch keine Unterschiede feststellen koennen. Klickse sind auch nur selten zu hoeren.

Von wo bekomme ich WinOnCD?

Wenn die Zusammenfassung kommt, haette dise CD 100% copiert sein muessen. Hmmm war aber nicht der Fall. Ab und zu bekomme ich Fehlermeldungen aber in diesem Fall keine! Somit ist es doch interessant dass diese Kopie fehlerhaft ist. Waehre es somit nicht moeglich dass soetwas oefters vorkommt, und unser Freund "creator" ein aehnliches Problem hat? Seine Fehlerkorrektur an der Grenze laeuft?

 

Gruesse Michael

 

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Hi Creator,

wie haben sich die Unterschiede denn ausgewirkt?

Wie hast Du (und Deine Freunde) den AB Test gemacht?

 

Gruesse Michael

 

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Hi Michael,

 

dass ich mit mit der Fehlerkorrektur von Audio-CDs beschäftigt war, liegt lange zurück - vielleicht mag ja ein Berufenerer kommentieren. Aus dem Gedächtnis so viel: Durch Schachtelung und Redundanz ist schon einmal eine hohe Sicherheit erreicht. Die Redundanz erlaubt eine "echte" Fehlerkorrektur, wie sie auch bei Daten-CDs notwenig ist und eingesetzt wird. Erst wenn eine vollkommenen bitgenaue Rekonstruktion anhand der mitgeschleppten Prüfsummen nicht mehr möglich ist, wird interpoliert. Dies kann man bei einem Sample nicht hören. Erst wenn mehrere samples hintereinander interpoliert werden müssen, kommt diese abschätzende Fehlerkorrektur an ihre Limiten, und es klickt. Zuviele Fehler auf einem schlecht gebrannten Rohling machen sich nicht in "verwaschenen Bass", "matten Höhen" oder was auch immer bemerkbar, sondern sind auch mit Ohropax noch zu hören ;-)

Zu 6) Wenn ein Unterschied nicht messbar ist, nicht in einem Doppeltblindversuch reproduzierbar ist und auch noch, wie bei HighEnd-Voodoo üblich, eine vernünftige Hypothese fehlt, dann ist damit nich die Nichtexistenz eines Unterschiedes bewiesen. Es mag einen irgenwie mit anderen Messapparaturen messbaren Unterschied geben, es mag auch sein, dass für andere Ohren (Fledermäuse, etc.) der Doppeltblindtest anders ausgeht. Ich darf aber sicher folgern, dass kein r e l e v a n t e r Unterschied vorliegt, ich darf annehmen, dass solche apostrophierten "Unterschiede" eher Schwächen im experimentellen Aufbau widerspiegeln, und nach dem, was wir über die physikalischen und psychoakustischen Grundlagen des Hörsinnes wissen, darf ich es als sehr wahrscheinlich nehmen, dass kein Unterschied vorliegt.

 

Beste Grüsse

 

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Hallo Rob :D

 

Du weißt sicherlich selbst, daß die 286er etwas langsam klingen,

ein Manko mit dem auch ATARIs behaftet sind, trotz solidem Klang.

 

So richtig frisch, knackig und fast perfekt rund klingts mit APPLE!

Total sonnig warm mit einer SUN-Workstation :D

Hier sind dann kälten einen NorthData nicht zu erwarten,

die tendenziell sehr an den emotionslosen Sound einer Digital VAX erinnerte.

Ich denke wir reden von der gleichen Sache!

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

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Huhu Nils

 

Wenns nicht defekt ist, dann funktionierts.

So ist es doch eigentlich bei allen Dingen :D

Ich wollte eigentlich mehr darauf hinaus, daß Du

Deine Angaben für den TosLink-Schrott wirklich vergessen kannst.

Wenn hier nach 1km noch irgendwas ankommt, dann ist es ein Wunder.

Optisch ist das der letzte Müll und ist nicht mit richtigem LWL zu vergleichen.

Damit meine ich dann die bekannten Glasfasern mit FC/PC, ST oder sonstigen

hochwertigen geschliffenen (zB Keramik) Steckern.

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

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Hi Michael,

 

ich denke im MediaMarkt ( ca. 100DM), jetzt Version 3.7, sonst vielleicht im Netz? Glaube die hatten eine Seite. Den Adaptec hatte ich auch mal probier, aber schnell wieder runter! Gleiche Probl.

Bei WinOnCD gibts ein Teil, daß Laufwerk, wie Brenner testet und dann sagt, bei welcher Geschwindigkeit keine Schpeicherüberläufe usw. sind. So kann ich ohne Simulation kopieren. Nur die 80min laufen natürlich nicht.

Habe es auch mal mit feurio.de? probiert, nur zu wenig Ahnung von Windows, so das nach allen vorgeschlagenen Verbesserungen das Programm selbst auch nicht mehr lief!

 

MfG

Peter

 

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Moin zusammen,

 

die ganze Sache scheint Euch ja ganz schön zu beschäftigen.

 

Nach dem durchackern diverser Antworten bin ich im oberen Teil über einige Statements zur Fehlerkorrektur gestolpert. Vielleicht liegt hier der Hase im Pfeffer. Was Ihr schreibt ist überdies sehr interessant zu lesen und durchweg logisch. Ich werde den gesamten Versuchsaufbau nochmal genauestens prüfen, um definitiv einen Hardwarefehler im CDP und Brenner ausschliessen zu können. Wie schon vorher berichtet kann ich nach Euren Erfahrungen dies wohl nicht mehr ausschliessen und letztlich war das ja auch der Sinn meiner Anfrage.

 

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit einen CDP in "Heimarbeit" auf seine rechte Funktion zu prüfen?

 

Gruss,

 

cre

 

 

 

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Hallo,

 

also wenn Dein PC einen Digitaleingang hat, kannst Du eine CD abspielen und am PC wieder aufnehmen. Danach einen Bit-Vergleich mit der Original-CD durchführen. Ich weiß nicht, mit welchen Programmen das möglich ist, aber so findest Du heraus, ob Dein CD-Player Probleme hat.

 

Gruß

 

Marco

 

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Hi,

alles, was später in den Baugruppen innerhalb des CDP mit dem Datenstrom veranstaltet werden mag, hat absolut nichts mit der optischen Auslesung der Daten vom Speichermedium zu tun. Und nur hier, bei dieser optischen Auslesung, könnte!!! (eventuell, vielleicht) die Farbe der Reflektionsschicht auf der CD einen Einfluss haben, wenn da nicht noch der Umstand wäre, dass die Wellenlänge des Lasers sich im Übergangsbereich zwischen sichtbar und unsichtbar befindet, diesem Lichtstrahl ist die Farbe der CD oder auch die Deiner Socken vollkommen egal.

Wenn es da schon zu Fehlern kommt, so ist die Optik des CDP Schrott, wenn der ausgelesene Datenstrom in irgendeiner Weise von den nachgeschalteten Baugruppen "verbogen" wird, ist der CDP ebenfalls Schrott.

Um solche Fehlverhalten von vornherein auszugrenzen, haben sich die Hersteller auf einen Standard geeinigt, dem die CDP's entsprechen sollten. Hast Du ein Gerät, welches solche Effekte aufweist, so ist der Hersteller des Gerätes dafür verantwortlich, aber immer noch nicht die Farbe der Reflektionsschicht auf der CD-R.

 

Joohoo

 

 

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Hi Tranci,

 

ich bevorzuge doch die sachlich-blaue Kühle einer Iris Indigo ;-). Bezüglich VAX/MicroVAX muss ich Dir deutlich widersprechen: Am schönsten ist eine alte DecStation im 19``-Tower mit VMS (vantastic music system)!!! Als echter HighEnder lässt man sich von 1.2 KW Netzteilen mit entsprechendem Lüfter (Beaufour 8-9) eh' nicht stören, spart ausserdem ungemein Heizkosten...

Ach ja, seit ich den Prozessorkühler an meinem PII durch eine Triodenheizung ersetzt habe, klingt auch der INTEL nicht mehr so kalt und analytisch, nein, richtig röhrenmässig. Leider ist die MTBF damit auf ca. 55 min. gesunken, aber das lang ja für die meisten CDs, und im 100er-Gebinde ist ein PII mittlerweile auch richtig billig :-)

Beste Grüsse

 

 

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Gast Michael G.

Hi,

 

im gegensatz zu 95% hier brenne ich mit einem Hifi-Brenner und habe da schon das zweite Gerät (früher Pioneer PD-R04, jetzt Denon CDR-1000), dürfte also auf diesem recht jungen gebiet fast schon ein Veteran sein. ;)

 

Und trotz zweier verschiedener Geräte und obwohl ich praktisch schon alle Audio-CDrs durchprobiert habe, die es gibt: ich kann absolut keine Unterschiede feststellen, wobei ich bislang ausschließlich digital kopiert habe.

 

MfG

Michael

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hi Murphy,

 

... is jut!

 

Aber wo wir hier gerade so nett beisammen sitzen...

 

Hast Du auch Erfahrung mit CD-Labeln? Welche klingen besser: Zweckform, Herma, Herlitz, Leiz oder die lustigen Glitzerbildchen vom Kiosk (die mach ich immer mit Pritt fest)? :-)

 

Gruss,

 

cre

 

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Hi Robeuten,

 

>> Erst wenn mehrere samples hintereinander interpoliert werden müssen, kommt diese abschätzende Fehlerkorrektur

an ihre Limiten, und es klickt. <<

 

Das ist eben genau der Knackpunkt, nämlich ob es wirklich (fast) nur entweder 100%-Korrektur oder eben gleich Aussetzer gibt. Dazwischen liegt ja offenbar die Interpolation, die ja wohl eine möglichst gute ANNÄHERUNG an das Original bewirken soll. Und das kann man, mit anderen Worten, ja auch als Klangverschlechterung bezeichnen. Rein theoretisch wäre es dann doch denkbar und möglich, daß sogar die gesamte CD im "Interpolationsmodus" abgespielt wird (mag ja in der Praxis beliebig unwahrscheinlich sein). Immerhin, wenn dieser Gedankengang im Prinzip einigermaßen richtig ist, dann wären Klangverschlechterungen irdgendwelcher Art nicht generell ausschließbar.

 

 

>> Zu 6) Wenn ein Unterschied nicht messbar ist, nicht in einem Doppeltblindversuch

reproduzierbar ist und auch noch, wie bei HighEnd-Voodoo üblich, eine vernünftige Hypothese

fehlt, dann ist damit nicht die Nichtexistenz eines Unterschiedes bewiesen. Es mag einen

irgendwie mit anderen Messapparaturen messbaren Unterschied geben, es mag auch sein, dass

für andere Ohren (Fledermäuse, etc.) der Doppeltblindtest anders ausgeht. Ich darf aber sicher

folgern, dass kein r e l e v a n t e r Unterschied vorliegt <<

 

Ich habe den ganzen Abschnitt nochmal komplett hierher kopiert, denn es schadet nichts, wenn den jeder hier im Forum 2 mal liest.

 

Gruß, gh

 

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Hallo gh,

 

eine beliebig kleine Wahrscheinlichkeit bedeutet aber eigentlich auch eine Nichtexistenz.

Vor allem kann ich mir nicht vorstellen, daß der CDP jedes Mal direkt an der Grenze arbeitet. Auch beim Auslesevorgang geht es mal besser und mal schlechter...

 

Gruß

 

Marco

 

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Hi Rainer,

 

unterschiedliche Farbe der CDR's im VIS bedeutet unterschliedliche Dyes. Dies wiederum hat unterschiedliche chemische Zusammensetzng aus Cyaninen, Phthalocyanen und Azofarbstoffen zufolge. Unterschiedliche Zusammensetzungen hat aber sehr wohl unterschiedliche Reflexivität bei 780 nm zur Folge. Daher müssen die Laser auch jede eingelegt Scheibe auch neu kalibrieren, was leider nur in einem begrenzten Bereich geht.

 

Gold und Silberfarben werden übrigens durch Bearbeitung der CD Oberfläche und nicht des eigentlichen Dyes erreicht. Sie sollen eine bessere Reflektionswerte bewirken, wobei Silber sogar besser reflektiert als Gold.

 

Bisher ist dies alles rein technisch und hat mit Psyche nicht das geringste zu tun.

 

Wo könnten nun die Klangunterschiede herrühren, so es sie gibt ?

 

Digitalkopien sollen ja nach Eurer vielfachen Eigentestung nach identisch sein. Gut, das stimmt sicherlich so.

 

Über das Thema unterschiedliche Grabbenergebnisse ein- und derselben Ursprungsaudiodatei, welches unterschiedliche wav-Größen (und damit letztendlich verschiedene Kopien (!) ergibt ebenso wie über das Thema Bearbeitung von Dateien mit Editoren wie Cool Edit oder Goldwave, welches ganz sicher eine Veränderung ergibt, auch wenn nur die "digitale" Lautstärke geändert wurde, gehe ich mal gerade so hinweg in der Hoffnung, daß klar ist, daß hier schon bei den einfachsten Bearbeitungsschritten relevante Klangveränderungen eintreten, von denen man später behaupten könnte, die Kopie klingt anders als das Original.

 

Allerdings möchte ich nochmal die Reflexivität als Ursache in Diskussion bringen. Setzt man voraus, daß in der Regel Aufnahme- und Abspielgerät nicht identisch sind, so erscheint es mir möglich, daß unterschiedliche CD / Abspieleinheiten-Kombinationen unterschiedliche Ausleseergebnisse erbringen.

 

Wohl gemerkt, daß gilt zunächst nur mal für CDR's (nicht CD's wg. der unterschiedlichen Technik) und ausdrücklich zunächst auch mal nur für Abspieleinheiten, die im burst-modus arbeiten, also z.B. Audio-CD-Player. Alle Geräte die die Zeit besitzen, Pits mehrmals abzulesen, also z.B. CD-ROM's, sollen davon mal ausgenommen sein.

 

Denn dass Unterschiede in den CD / Abspieleinheiten-Kombinationen vorhanden sind, ist augenscheinlich, wie sonst könnte es im Extremfall zu völligen Inkompatibilitäten, d.h. Abspielversagern kommen?

 

Was wenn es eine schleichende Inkompatibilität gibt, die zunächst als solche nicht bemerkt wird und erst unter bestimmten Betriebsbedingen hörbar wird ?

 

Dies wäre doch eine Möglichkeit, die trotz bitgenauer Kopien unterschiedliche Ergegnisse liefern kann, oder ?

 

 

Viele Grüsse miwin

 

 

 

 

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Hi Marco,

 

>> Vor allem kann ich mir nicht vorstellen, daß der CDP jedes Mal direkt an der Grenze arbeitet.

Auch beim Auslesevorgang geht es mal besser und mal schlechter... <<

 

Naja, das ist die allgemeine Vermutung. Tatsache scheint mir aber zu sein, daß das hier niemand wirklich genau weiß. Möglicherweise sind also u.U. die Interpolationsphasen doch länger und/oder öfter als man gemeinhin annimmt...

 

Gruß, gh

 

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Hallo miwin :D

 

Ich habe an anderer Stelle auch von einer dritten Möglichkeit siniert.

Hier habe ich es nur nicht so deutlich wie unser Rainer gesagt :D

Seine besagten Punkte sind griffig und stimmig...was will man mehr?

 

EINWANDFREIE (!) Digitalkopien unterscheiden sich in nichts vom Original.

Wichtig ist natürlich, daß auch Rohlinge und Hard-/Software entsprechend einwandfrei sein müssen!

Wenn diese Forderungen nicht erfüllt sind ist es natürlich eine klare Sache.

Ohne auf die Chemo-Sache einzugehen ist die Reflexionseigenschaft

der Rohlinge natürlich unterschiedlich...solange sich das

in kompatiblen Grenzen hält (und das liegt am PLAYER!)

ist jegliches Abwägen diesbezüglich uneffizient!

Störungen werden sich tatsächlich in Aussetzern/Knacksern äussern.

Eine Klangveränderung (im Sinne Frequenz-/Dynamikänderungen uä) sind

faktisch unmöglich...Anhängern dieser Theorie möchte ich

empfehlen, mal einen kleinen Anfängerkurs in Digitaltechnik zu machen.

Ich denke hier ist nicht der richtige Ort dazu!

 

Die unterschiedlichen Grabergebnisse (einiger Programme!) bzgl Filegröße

haben in diesem Zusammenhang nichts zu suchen...aber auch da verweise ich auf Literatur oder zB

dem Helpfile von zB "Feurio!"...wir wollen doch hier nichts durcheinander bringen?

 

Ein Editor ändert etwas, wenn man etwas ändert (???),

ansonsten bleibt das File selbstverständlich unbeleckt!

Niemand zwingt Dich zum "normalisieren" oder härterem bearbeiten.

Wenn ich entrausche klingt die Kopie natürlich anders...aber wo ist das Thema?

 

Das mehrfache Auslesen von CDs ist natürlich grundsätzlich möglich,

aber unüblich....WENN es nötig und erfolgreich ist,

dann kann die CD-R höchstens BESSER sein, als die offensichtlich beschädigte Vorlage!

Eine Einwandfreie CD wird glatt (20fach?) durchgelutscht.

Hier gibt es aber je nach CD-ROM/Brenner keine einheitlichen Aussagen.

Üblicherweise "spielt" ein CD-ROM eine CDA-Datei identisch ab wie ein CD-Player.

Mehrfachauslesen ist mir in diesem Bereich schlicht nicht bekannt.

Vielleicht irre ich mich da....bin also anderen Informationen aufgeschlossen.

 

Zusammengefasst würde ich es so darstellen:

Wenn eine Kopie nicht in Ordnung ist, dann ist sie nicht gut :D

Wenn ein Player Kummer mit einem Rohling hat, dann werden

typische Unterschiede auftreten...allerdings kein dynamischerer Bass!

Eine Bitidentische Kopie ist bitidentisch und unterschiedet sich

von den Daten her NICHT von der Vorlage....bestenfalls durch weniger Fehler.

Das kennen manche vielleicht noch aus der Diskettenzeit:

Wenn eine Diskette "an der Kante hing", also mal ging und manchmal nicht,

dann hat man sie kopiert und die Kopie ging IMMER.

Selbige Erfahrungen kann man zB mit dem Thema DAT machen.

 

Im übrigen würde ich dringen mal empfehlen eine CD-R

zu verkratzen und zu staunen wieviel Fehler die Fehlerkorrektur

völlig gelassen wegsteckt....das relativiert die Sicht vielleicht ein wenig :D

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/bilder/ren2.jpg

 

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Hi,

wenn die Interpolationsphasen länger wäre, würde irgendwann der Speicher der Fehlerkorrektur "überlaufen", sprich die Wiedergabe wird unterbrochen, äußert sich in "Knacksern" oder Totalabbruch. Gleiches gilt, wenn die Häufigkeit ansteigt, in der die FK arbeiten soll.

Solange der Laser optische Wechsel auslesen kann, denen der Konverter Spannungen zuordnen kann, wird die CD auch ausgelesen. Wenn der Laser, worauf auch immer das zurückzuführen sei, keine zusammenhängenden Refletkionswechsel in irgendeiner Form an den Konverter liefern kann, wird man mit der Anzeige "no disk" darauf hingewiesen.

Das kann zum einen an unbrauchbaren CD-R's liegen, zum anderen an falsch justierten oder grundsätzlich fehlerhaften Laser-Optiken.

Aber solange auf den Scheiben für den Laser verwertbares "Material" vorhnaden ist, wird er diese Informationen auch lesen.

Und zwar ohne "Klangunterschied". Wenn es einen Unterschied gibt, so liegt das einzig und allein an den nachgeschalteten Elementen, aber nie an der CD oder der Optik.

Ein Beispiel hierfür möge die CD der Fantastischen 4 sein, die rot eloxiert ist.

Kopiert auf einen Silberling: kein Unterschied, blaue und goldene werden wir am WE spasseshalber mal testen.

 

Joohoo

 

 

 

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Hi miwin,

 

ob wirklich unterschiedliche Reflexivität bei 780nm vorliegt dürfte geraten sein. Die Messapparatur dafür besitzt wohl niemand von uns.

 

Das Einkalibrieren des Lasers berücksichtig im übrigen nicht die Reflexionseigenschaften, sondern der Laser wird auf die richtige Spur eingemessen (ein CD-Rohling ist grob mit einer Schallplatte vergleichbar, es gibt eine Rille die von innen nach außen verläuft, in der der Laser seinen Dienst verrichten muß). Für diese Rille gelten bestimmte Vorgaben, in welchem Winkel sie auseinanderzugehen hat. Aus den erlaubten Toleranzen ergeben sich die unterschiedlichen Kapazitäten bei "eigentlich" gleich großen Rohlingen. Aber, wie gesagt, die Kalibrierung hat nichts mit der Reflexionseigenschaft zu tun.

 

Die Problematik der unterschiedlichen Gabbergebnisse bei gleicher CD ist in den Hilfetexten zu Feurio sehr gut erklärt. Demnach ist das eine Folgeerscheinung von bestimmten CD-ROMs, die eine exakte Positionierung an Sektoren der Audio-CD nicht hinreichend genau unterstützen. Als Folge davon können die Wavefiles verschiedene Offsets haben, d.h. sie setzen nicht alle haargenau auf dem logische ersten Byte der CD auf. Dadurch ergeben sich zeitliche Verschiebungen (im Millisekundenbereich), wodurch aber zwei Wave-Dateien nicht synchron aufeinander abgestimmt sind. Man kann sie aber synchronosieren, wenn man sich (mit Wave-Editoren) die Mühe macht, die unterschiedlich großen Offsets vorne abzuschneiden. Danach sind sie dann Bit-Identisch - und darauf kommt es an, das macht die Musik (im wahrsten Sinn des Wortes).

 

Klangabweichungen, die von groben Lesefehlern resultieren, habe ich noch nie verneint. Allerdings sind solche Fehler "chaotisch", d.h. sie verursachen ein unkontrolliertes Störgeräusch, in Form von Knistern, Knacken u.ä. Das sind die von Dir beschriebenen "Inkompatibilitäten". Da läßt sich aber (nach meiner persönlichen Erfahrung) oft nur sehr schlecht ein zwingender Zusammenhang kontruieren, bei welcher Komponentenwahl solcherlei Fehler auftreten. Ein Regelmäßigkeit im Sinne von "goldene CDs versagen nie" kann ich nicht bestätigen.

 

Klangabweichungen in der Form "hier sind die Höhen freier", "hier kling der Baß knackiger" (also quasi nicht chaotische, sondern höchst komplexe "Fehlinformationen") verneine ich entschieden und verweise sie ins Land der Psychoakustik. Wie soll ein chaotischer Fehler so geordnet auftreten, damit der Bass knackiger wird??

 

Ob irgendwelche nicht korrigierbaren Lesefehler auftreten, das ist den meisten Anwendern nicht möglich zu ersehen. Ich allerdings besitze einen Hucht_Indexed_Copyprocessor, und der zeigt digitale Lesefehler an! Und wenn die Fehlerlampe nie angeht, dann wurde die betreffende CD restlos richtig ausgelesen. Und wer dann noch Unterschiede hören will (auch noch grundsätzlicher Art), der kommt meiner Meinung nach spätestens hier in Argumentationsnot.

 

Grüße

Rainer

 

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Hi Gh,

genau darum geht es mir :-). Ich moechte mir ja auch nur Warscheinlichkeiten offen lassen. ausserdem scheint es den meisten Diskussionsteilnehmern an endsprechendem Wissen zu fehlen um genaueres zu Staten, bzw viele hier schliessen etwas ohne wirklich was "dahinter" zu haben. In meinen Augen ist da kein Unterschied zur "Voodoo-Welt" der sog. "Hai-Enten".

 

Gruesse Michael

 

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