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ofboehm

Digitalverbindung coaxial - optisch

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Beim Anschliessen von digitalen Wiedergabegeräten hat man oft die Wahl zwischen coax- und optischen Verbindungen. Welche ist die klanglich bessere ?

 

Oliever Böhm

Raindorf

 

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Hi,

 

also optisch hat durch die Wandlung zwischen elektrisch/optisch eine gehörige Portion Jittter. Das ist der eine Nachteil. Der Vorteil ist das es im Gegensatz zu den coax Teilen immmun gegen Brummschleifen ist. Was im Endeffekt bei dir besser ist, kommt auf die Brummschleifenexistenzen an, die meisten bei ungünstigerem Netz und computern der Fall sind, kann sein das es bei dir nicht so ist, und kommt drauf an wie präziese die Wandlung bei opto ist. Wenn sie ideal ist, so ist jede jittersche Zeitverschiebung über Zeit und Tonhöhe hin kostant und kongruent, somit ist das egal, ist nur wie ne allgemeine Zeitverzögerung. Musst schaun, nachhören, ich hab mir dieMühe noch nicht gemacht, weil das trotz allem schon sehr haarspälterisch ist!

 

mfg, Joschka

 

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hi hornguru,

 

sorry das ich mcih da einmische, aber nach meiner Erfahrung ist Coax deutlich überlegen, allerdings erst, wenn man ein relativ gutes digitalkabel nimmt (nicht übertreiben). gegen brummschleifen habe ich einfach die mehrfacherdung meiner geräte unterbunden ich weiss, ist nicht ganz o.k., aber funktioniert), da die erdung sowieso via cinch mit dem hauptgeerdeten gerät erfolgt.

gegen jitter hilft der jitterkiller von altmann ganz gut, zumindest bei meinen geräten eine deutliche verbesserung der durchzeichnung...

 

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Hallo Oliever,

 

wenn Du die Wahl zwischen einem coaxialen Anschluß oder einem optischen Toslink hast, ist der coaxiale die bessere Wahl.

Nur der seltene ST-Glasfaseranschluß von AT&T ist die einzige optische Alternative, die haben aber die wenigsten Geräte.

Leichte Vorteile hat nur noch der XLR Anschluß.

 

Reihenfolge von gut nach schlecht:

1. XLR

2. AT&T optisch

2. Coaxial (BNC Stecker)

3. Coaxial (Cinch Stecker)

 

mit viel Abstand

4. Toslink optisch

 

Grüße,

Amin

 

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Hallo,

in den bisherigen Beiträgen klang es schon an: mit maßgebend ist die "Umgebung" (Schutzleiteranschluß, Kettenlänge, Empfindlichkeit der Geräte)der Anlage. Koax ist technisch besser, aber ein galvanisches Auftrennen der Kette über Glasfaser kann Vorteile haben. Auch wenn es nicht brummt - zwei Geräte werden elektrisch auf ein Massepotential gezwungen, und tauschen entsprechend Massestörungen über den Schirm der Leitung aus. Das stört die Leitung+Elektronik oft sehr stark. Hier sind die Nachteile in Summe oft wesentlich größer. Ausprobieren...

Meine Ketten-Lösung: Schutzleiter "nur" über 1myF-M-Cap angeschlossen - kein Zwang auf Potential; beste BNC-Strippen (75Ohm-SAT-Anlagenstrippe, Conrad 2,05DM/Mtr.); eine Glasfaserstrippe vor Jitterbug als Trennung der langen Kette. Probiert viel aus - die Klanggewinne sind dramatisch gut! Das Grätzen des Digitalklanges geht bei Jitterarmut stark zurück, wer dann noch einen "impulsrichtig" filternden DA-Wandler hat, ist am Ziel eines fast analogen CD-Klanges... Gruß - Klaus

 

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Hi,

 

kurze Anmerkung: Die Masseentkopplung müsste ziemlich simpel mittels eines DIL-Trafos (z. B. Newport NM1600 für ein paar Mark fuffzich) möglich sein.

Einfach in´s Kabel löten, Schrumpfschlauch drüber und schon ist die Masseverbindung unterbrochen - natürlich nur, wenn die Geräte nicht gleichzeitig noch analog miteinander verbunden sind....

 

 

Gruss

 

Ferdi

 

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Hallo,

 

leider kann das Probleme geben! Bei symmetrischen 110Ohm-Digitalausgängen und etwas hochwertigeren Geräten wird das auch auch gemacht - mit "Trenntrafo" und so. Technisch spitze ohne Kompromiß! Nei Normalo-Geräten mit Coax-unsymmetrieschen Ausgängen kann es bei sehr stark unterschiedlichen Massepotentialen zu solch starken Verschiebungen des Potentials kommen - das Spannungsfenster "schwimmt weg". Man hört es, indem es öfter mal länger dauert, bis der Wandler den Takt findet usw. Oft sind Nachteile hierbei stärker als Vorteile. Ausprobieren...

 

Klaus

 

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