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Pan Tau

Unterlage(n)

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an alle

ich habe unter meinem cd player eine 20 mm armaflex platte aus dem heizungsbau gelegt.

die hat genau die eigenschaften die oben beschrieben worden sind. sie speichert bewegungsenergie als waerme.

ich habe sie geschenkt bekommen weil es ein reststueck war. ich kann mir aber vorstellen das der preis nicht so hoch ist wie bei den zauberplatten verschiedener hersteller.

gruss marc

 

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Hallo,

 

ich habe mich mal ein wenig wegen Armaflex umgesehen. Es handelt sich offensichtlich um geschlossebzelliges Dämmaterial - einem Schaumstoff auf Basis synthetischen Kautschuks. Details kann man bei http://www.armaflex.de nachschauen. Bzgl. Preisen erfahre ich nächste Woche mehr.

 

Gruß

Georg

 

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>Hallo

>

>>>>wenn ein Masselaufwerk auf eine Base ohne eigene

>

> Masse gestellt wird,

>die entkoppelt (wie z.B. TAKTIL),

>dann erreicht man das Gegenteil

>

>

> von einer Klangverbesserung

>

>

>Kannst Du mir das erklären? Wenn

>Du das behauptest, wirst Du

>sicher eine Erklärung für diese

>Behauptung haben...

>

>Andi

 

Hallo Andi,

 

Zunächst:

Joe hat (weiter unten im Thread) natürlich recht: es muss richtig heissen: TAKTIL hat eine geringe Masse (gar keine Masse würde bedeuten, dass auch gar kein TAKTIL vorhanden wäre)

 

Zu Deiner Frage:

Die tiefste Frequenz, die ein Masselaufwerk reproduzieren kann, hängt im Wesentlichen von dem Eigengewicht des Laufwerkes ab. Setzt man vorraus, dass der Abtaster und die dem Laufwerk nachgeschalteten Hifi-Kette keine Begrenzung darstellt, dann hängt die Reproduktion des Tieftonanteils vom Gewicht des Laufwerkes ab: ein schweres Laufwerk kann tiefere Frequenzen reproduzieren, als ein leichteres.

Die von uns vertreibene Firma KUZMA bietet mit dem STABI S ein kleines Masselaufwerk an, das ich in diesem Zusammenhang untersucht habe. Das Laufwerk wiegt 13 Kg. Ich habe es zunächst auf die sehr schwere Platte meines Racks (Creaktiv Reference) gestellt und mit einer Messschallplatte die tiefste reproduzierbare Frequenz gemessen. Danach habe ich das Laufwerk mittels TAKTIL vom Untergrund entkoppelt. Eine erneute Messung zeigte, dass die Amplitude der reproduzierten tiefen Frequenzen zunächst abnahm und die vorher noch messbare tiefste Frequenz nicht mehr reproduziert wurde.

Meine Erklärung: ohne Entkopplung durch TAKTIL wurden zu den 13 Kg Eigengewicht Masseanteile der Unterlage hinzuaddiert. Mit der Entkoppelung durch TAKTIL wurde das Eigengewicht auf die (tatsächlichen) 13 Kg beschränkt.

In diesem Fall war die Entkoppelung durch TAKTIL bezogen auf die teifste reproduzierbare Freuqenz also nicht sinnvoll.

Ich habe daraufhin eine andere Lösung zur Entkoppelung des Laufwerks ausgearbeitet, die beides beinhaltet: Entkoppellung und Masseankoppellung. Aber das ist eine andere Geschichte.

 

Viel Spaß beim Musikhören

Horst

http://www.hgpaudio.com/files/hgp-logoneu.jpg

 

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Hi,

 

bin zwar recht spät mit Antworten, aber vielleicht liests ja einer.

Es ist immer wieder erstaunlich, wie weit REALOS, also Physiker, Musiker, Ingenieure etc, von den VIRTUALOS wie z.B. Hifi-Freax, Hai-Enten etc. in Bezug auf die praktische Umsetzung von gewissen Problemen voneinander entfernt sind.

Dem Physiker, der seine Messungen möglicherweise sogar veröffentlichen will, reicht ein FAHRRADSCHLAUCH. Ich lach mich schlapp. Aber nicht über den Physiker, sondern über alle sog. Klangverbesserer und Freax.

BTW: Auch ich bin von ganz allein darauf gekommen, meine Geräte auf Fahrradschläuche zu stellen. Scheint doch ein logischer Vorgang zu sein...

ABTW: Der Herr N. seines Zeichens Boxenentwickler mit Direktvertrieb testet seine Subwoofer i.d.R. auf einer rollenden Basis, damit er sie nicht dauernd umwuchten muss...seine Aussage: "sie müssen sich mal die Kräfte vorstellen, die ein Chassis aufbringen müsste, das Eigengewicht von (hab ich vergessen) Kilogramm in Schwingungen zu versetzen, die die Dynamik hörbar verschlechtert..."

 

Gruss

 

Burns

 

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