Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
livemusic

AudioPrism IsoBearing = Polysorbothan ?

Recommended Posts

Hallo Michael,

 

nach einem gelungenen Musikabend (Konzertbesuch der Steve Schuffert Band, USA, der Junge ist ein richtig guter Blueser :-))habe ich gerade Deinen Beitrag gelesen.

 

Könnte das von Dir genannte Zeugs sein.

Es ist ein sehr leichtes Material und wirkt von der Oberfläche schon ein bisschen wie Gummi.

Der Hersteller ist AudioPrism (RF Limited) aus Issaquah, USA. Sagt Dir das etwas?

 

Mich interessiert schon sehr warum diese Kugeln scheinbar in der Lage sind Energie zu vernichten oder abzuleiten und bei einem Aufschlag auf eine beliebige Oberfläche nicht wie üblich zurückprallen, sondern sofort zum Stillstand kommen.

 

Was läuft da genau ab?

 

Vielleicht kann die Technik-Fraktion das ja anschaulich erklären. Danke.

 

Listen & Enjoy

livemusic

 

(Sind auf jeden Fall ein effizientes Mittel zur Entkoppelung direkt am Geräteboden :-))

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi!

 

hast du mein mail bekommen? wenn nicht, frage ich dich einfach nochmal: habe aus deinem profil entnommen, dass du ein lovan rack dein eigen nennst.

ich habe vor einigen tagen auch eines erstanden(classic II tall. 4 ebenen).

hast du irgendwie modifiziert?

hast du die rohre gefuellt?

 

thx im vorhinein

 

merke: wirkungsgrad kann durch nichts ersetzt werden!

gott zum grusse,

tuby

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo livemusic,

 

das beschrieben Verhalten von Stoffen ist unter dem Begriff Thixotropie bekannt. Es handelt sich dabei um die Erscheinung bei Gelen, sich durch Schütteln, Rühren oder Schlag zu verflüssigen. Das gegenteilige Verhalten nennt man Rheopexie.

Rheopexie kann man zu Hause im Experiment nachvollziehen: Ein Mischung aus Mehl un Wasser, ein Plinsenteig also, verhält sich rheotrop. Schlägt man mit einem Gegenstand darauf, so prallt er ab; legt man ihn darauf, so sinkt er langsam ein.

Es ist klar, daß das Verschieben der Moleküle gegeneinander Energie verzehrt (in Wärme umsetzt), während der elastische Stoß praktisch fast alle Energie zurückgibt. Thixotropie wird für die Herstellung von nichtropfenden Lacken angewendet, während Rheopexie für die Absorbtion von Erschütterungen denkbar ist. Wirklich ernsthafte technische Lösungen verwenden jedoch aktive Absorber. Aber HiFi-Freaks fliegen ja auf Alles, es muß nur ausreichend äsotherisch und auch teuer sein.

Ich hoffe, ich habe jetzt keine Illusionen zerstört.

 

Gruß Rolf

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Rolf,

 

danke für die verständliche Erklärung.

 

>Aber HiFi-Freaks

>fliegen ja auf Alles, es

>muß nur ausreichend äsotherisch und

>auch teuer sein.

>Ich hoffe, ich habe jetzt keine

>Illusionen zerstört.

 

Nee, ganz im Gegentum, war schliesslich nicht teuer und erfüllt seinen Zweck vorzüglich. :-)

 

Listen & Enjoy

livemusic

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Livemusic,

hoffe Dein Konzert wahr ein tolles Erlebnis.

 

Bin mal ins Net und habe kurz gesurft:

http://www.sorbothane.com/index01.htm

(beschreibt das Material)

http://www.sorbothane.com/index02.html

(beschreibt Applicationen)

http://www.sorbothane.com/

(ist die Homepage)

 

Soviel ich weiss wird Sorbothane recht breitbaendig Verwendet. Vor allem wundert es mich, dass Stuntman aus einem Fenster (2 Stock) springen koenne und auf einr ca 3 bis 4 cm Schicht landen (aufschlagen) koennen :-)

 

Die Isoberings sehen ja wirklich gut aus!. Welche hast Du denn fuer die Elektronik? (klein oder gross). Unter welchen Geraeten hast Du die stehen?

Wie wirkt sich der Klangunterschied bein Deiner Anlage aus? Schon mal zum Unterschied zu einer Sandbox gehoert? Dachte mir Urspruenglich eine Sandbox ist toll, aber nachdem ich die Isobearings im Preis gesehen habe, sind doch wesentlich guenstiger UND sehen besser aus :-)

 

Danke

Michael

 

 

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Michael,

 

danke der Nachfrage bezüglich des Konzertes, der Knabe war wirklich ein echter Bringer an der Stratocaster. :-)

 

Die IsoBearings sehen nicht nur gut aus (ist bei Creek und Naim aber nicht so wichtig ;-), die DNM kommen sowieso ohne aus), sie wirken auch ausserordentlich gut.

 

Nach den technischen Erläuterungen von Rolf bin ich richtig froh, dass nicht irgendein Medizinmann aus Kamerun mit seinen Voodoo-Künsten dafür verantwortlich ist, sondern "profane" rationale Zusammenhänge. :D

 

Ich habe für alle Geräte die 3.3 gewählt, meines Wissens die grössten. Ich glaube es gibt 3 Formate.

 

Der Klang gewinnt in erster Linie an Dynamik und Durchhörbarkeit.

Gerade die Netzteile (Vibrationen) sind von der Liaison angetan. :-)

 

Mit anderen Methoden (Basen) habe ich keine nennenswerten Verbesserungen erzielt, auch nicht bei meinen ehemaligen Schwergewichten von Krell und Mark Levinson.

 

Deshalb kann ich Dir guten Gewissens zu einem Test raten.

War nicht einfach an die Dinger ranzukommen (Lieferzeit) und mein damaliger Händler, ein echter Freak und kein üblicher Raffzahn (leider mittlerweile verstorben) wollte "sein" Trio unter dem Demo-CD2 von Naim nicht rausrücken.

 

Grüsse

 

Listen & Enjoy

livemusic

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...