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Wechselberger

Schwingungen und so -neuer Thread-

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Guten Tag Leute,

 

hab zwar gestern ein paar Halbe von meinem Lieblingsweissbier reingezuzzelt aber ich sehe die Sache ganz nüchtern so:

 

Wenn ein Gebilde, z.B. ein Audio Gerät, zu Schwingungen angeregt wird (per Luft- bzw. Körperschall), dann kann ich nicht erkennen, wie sogenannte Racks/Basen dies wieder ungeschehen machen könnten.

 

Darüberhinaus sollten Hersteller, deren Geräte durch haushaltsübliche Ereignisse an der vollen Klangentfaltung gehindert werden, die entsprechend optimierten "Untersetzer" gleich mitverkaufen. Das Geschäft, so es denn eins wäre, würden "die" bestimmt gerne mitnehmen (siehe: Mercedes kauft Tuning Firmen auf um die Knete selbst einstreichen zu können), wenn da nicht noch das Preis-/Leistungsverhältnis wäre.

 

Oder sie sollten zumindest Standards entwickeln a la: stellen Sie das Gerät auf eine Base mit dem Harmonisierungsfaktor X, ansonsten produziert es unharmonische Zerrklirrjitterdigilogimpulsverschiebungen in der Grösse X.

Ja, dann wäre ordentlich was los, hehehe.

 

Hat eigentlich schon mal jemand, dessen Gerät von der Aufstellung in einem speziellen Rack klanglich unbestreitbar profitiert hat, den Hersteller des Gerätes -nicht des Racks- dazu befragt?

 

Schöne Wochenendgrüsse, ROBERT

 

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Hi,

eine solche Auslöschung von Schwingungen, egal ob in Luft oder in festem Material, erfordert immer zwingend eine aktive Lösung, also messen, regeln, gegensteuern. Eine passive Lösung scheidet hier schon aus dem Grund aus, dass das aufnehmende Material über eine Eigendämpfung und damit eine Absorption verfügt, die eine gleichgroße 180°-gedrehte Ampitude verhindert.

Nun sind aber diese ganzen geheimnisumwitterten Unterstellplätzchen alle leider nur passiv, trotzdem aber so teuer, als wären es aktive Elemente....

Oder muss das so....?

 

mit zeitstabilen Grüssen

 

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Guten Morgen!

 

Ja, ja.... messen, regeln, gegensteuern......

 

Und selbst dieses Prinzip scheint nur in Grenzen zu funktionieren.

Das Motorgeräusch hat seinen Entstehungsort außerhalb des Abhörraums, dringt eher definiert in die Kabine. Was m.M. die Randbedingungen für des Regeln und Gegensteuern verbessert.

 

Aber eigentlich kann dieses Prinzip nur für einen sehr begrenzten Hörplatz und tiefere Störfrequnzen wirksam sein.

 

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"Unterlagen" können IMHO nur gegen tieffrequente "Störungen" wirken, die eventuell den Abtastschwenkarm aus der Bahn werfen (???) oder ihn bei der Arbeit behindern (??).

Da der tieffrequente Schall aber den Boden des Players (oder Teile des Laufwerks) von beiden Seiten packt, bleiben eigentlich nur mit dem Fuß stampfende Hörer als nennenswerte Störungen über (denk´ ich). Um solche "Tritte" vom Player fernzuhalten, ist das System Matte-Player aber eher zu hoch abgestimmt.

 

Den vagabundierenden höherfrequenten "Störschall" kümmert eine Matte wohl kaum.

Falls irgendwie doch negative Auswirkungen auf Bauteile bestehen, dann könnte das Vergießen der Elektronik nützen. Vielleicht mit Wachs aus Waben der tibetanischen Hochlandbiene.

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Ach ja, welche Matte verhindert das Einbrechen des Verstärker-Netzteils bei Dynamiksprüngen.

Vielleicht ein Untersetzer der Erdstrahlen bündeln kann? Und "Energie" auf Elkos konzentrieren? DAS wäre eine bahnbrechende Erfindung!

 

Gruß, Martin

 

 

 

 

 

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