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Burns

Austausch...

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hi!

 

im prinzip hast du auch recht, aber das problem bei mehreren ls ist einfach ihre akustische integration in den hoerraum. fuer 2 ls ist das (fast) kein problem, aber bei 3, 4.....??

 

das mit den orchestern und membranflaeche ist logisch.

 

merke: wirkungsgrad kann durch nichts ersetzt werden!

gott zum grusse,

tuby

 

P.S.was klingt schon "neutral"?

 

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Hallo Marc

 

"wenn man fuer jedes instrument eines orchesters ein ls aufstellen wuerde,

glaube ich wuerde man fast eine kopie des orginals reproduzieren koennen"

 

Dem kann ich absolut zustimmen, womit allerdings noch die

Raumanteile (und sehr viel kommt von der Seite/hinten) fehlen.

Stereo ist ein klar unterschätzter Kompromiss!

 

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hallo Michael,

 

dein Wissen im Detail ist mal wieder erstaunlich, auch deine Fähigkeit, den Gesamtkontext und die Intention dieses Threads zu verfehlen.

 

Auch ohne Fachwissen:

man digitalisiere einige Hüllkurven, nutze die Möglichkeiten moderner Computerchips zur Erzeugung aller möglichen Effekte, gebe sich viel Mühe und es klingt gut. Das glaube ich dir gerne, dagegen habe ich nie etwas behauptet.

 

Leider sieht die Praxis der kommerziellen Pop Produktionen anders aus:

 

Drumcomputer programmiert und stumpf durchspielen lassen. Räumlichkeit durch einen Prozessor generiert, Dynamik durch irgendwelchen technischen Firlefanz erhöht oder komprimiert,..., fertig ist der Schrott.

 

Ich sammle viele CD´s der unterschiedlichen Genres, stelle immer wieder fest, wie selten ich bei kommerziellen Produktionen der Zappel/ Pop/ Techno/ HipHop/ Rap z.B. echtes Schlagzeug oder eine echte Bassgitarre höre.

 

Ein natürliches Instrument im räumlichen Kontext aufgenommen mit den variablen des Instrumentes wie auch des Spielers bietet da einfach mehr Information und letztlich auch Faszination.

 

Mag sein, dass das Potential elektrischer Simmulationsgeräte in den letzten Jahren gewaltig gestiegen ist, das Original wird indes nie erreicht werden. Das glaubst du mir natürlich wieder nicht.

 

Ich erzeuge z.B. mit meiner Hammondorgel den originalen Sound, statt diesen über Chips generieren zu lassen. Selbst die beste Simmulation kann den sich im Raum mechanisch drehenden Lautsprecherkegelaufsatz meiner Orgel nicht simulieren, da der Chip nicht meine individuelle Wohnraumakustik kennt. Man könnte nur EINEN Raum simulieren, aber nicht MEINEN Raum.

 

Nimmt man die Hammondorgel mit einem Mikro auf, so erhält man die gesamte Information des Instruments und des Raumes.

 

Das war nur ein Beispiel, das hoffentlich deinen Meinungshorizont etwas erweitert hat.

 

Beste Grüße

 

Daniel

 

P.S. der Kartoon von Burns ist besser als deine Lampe !

 

 

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Hallo Daniel

 

Es freut mich, daß ich Dir bereits so verhasst bin,

daß auch aufwendigste Aufklärungen nicht im Ansatz zu Dir durchdringen :D

 

Eigentlich war ich sehr früh auf die Ursprungfrage dieses Beitrags eingegangen.

Leider driftete es ein wenig ab...worauf ich burns schon früh hinwies:

"Irgendwie fehlt mir nun der Zusammenhang zum Kern Deines Beitrags"

 

Da nun Deine Antwort ebenfalls nicht den Ursprung traf,

mich aber unmißverständlich bzgl. Synths ins Spiel brachte,

hatte ich versucht Dich ein wenig zu belehren...natürlich erfolglos.

Nun denke ich nicht, daß es an epischer Breite oder Tiefgang fehlte.

Meines Erachtens hast Du es schlicht nicht begreifen können/wollen!

 

Das Du Synthesizer als Simulationsgeräte verstehst, darfst

Du getrost als Deine persönliche Unwissenheit verbuchen :D

Hierzu bedraf es höchstens eines Samplers, was jedoch langweilig ist.

Synthesizer werden heutzutage kaum als Emulatoren eingesetzt,

sondern zu sicheren 90% als eigenständige Instrumente.

Die wenigen unkreativen Kameraden/Alleinunterhalter ignorieren wir mal.

 

Das Du auf Deine traurige Beschränkung betreffs Lesley-Kabinett in DEINEM Raum

pochst, zeigt nun jedem aufmerksamen Mitleser Deine Konzentrationsschwäche ;-)

Wie darf man das verstehen: Nichts erreicht und Stolz drauf?

 

Und für die, die vielleicht mitlesen:

Nein, ich stützte nicht "Praxis der kommerziellen Pop Produktionen".

Nein, Deine "Aussage ohne Fachwissen" war nicht richtig!

Ich möchte aber nicht weiter vertiefen, weil´s keinen Wert hat.

Nein, ein akustisches Instrument hat nicht "mehr Informationen"

als zB genannter Synthesizer, sondern um Faktoren weniger.

Ich erlaube Dir aber, daß Dir eine beschränkte Geige gefällt ;-)

 

Zusatzanmerkung zur Hammond: Es gibt keinen "originalen Sound" der Hammond,

denn faktisch klingen alle systembedingt etwas anders.

Das hörst Du schon am Oxydationsklick problemlos!

Das LesleyKabinett ist übrigens "nur" ein mechnisches Effektgerät

und könnte natürlich auch für Synths verwendet werden,

wenn sich auch nur einer dafür interessieren würde ;-)

 

Naja, Du liesst ja sicher eh nicht richtig mit, somit

verschreibe ich Dir erstmal Narrenfreiheit...weitermachen!

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

Zum "P.S. der Kartoon von Burns ist besser als deine Lampe !"

Naja...hat er erfolgreich geklaut - ich bin da kreativer und

mache meine Sachen größtenteils selbst - erstaunlich männlich, was??

 

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Hi Daniel,

 

wieso kommt hier so ein Frontalangriff gegen Trancmeister von Dir?

Du behauptest abwertend, dass TM der "absolut falsche Mann" für das Thema ist, obwohl Du definitiv nichts über diesen Mann weisst. Trotz seiner Erfahrung mit Musikproduktionen und seinen recht tiefgreifenden akustischen Wissen, stellst Du Dich hier hin, und erzählst, dass er "Zappel-Musik" macht. Kennst Du alle seine Werke? Ich denke, abgesehen von mir, wird es wohl keinen in diesem Forum geben!

 

Dass für Dich nur die Faszination der Klänge, durch die feinen Variationen enstehen, weil kein Geigenstrich wie der andere ist, ist schon recht gewagt.

Noch gewagter ist, dass Du speziell in Trancemeisters Fachbereich gehst, und hier auch für den Laien (wie ich es z.B. bin ) erkennbaren Blödsinn erzählst. Hier sollte man die Erfahrung eines Musikers schweigend hinnehmen.

 

Deine Kartoffelbrei Geschichte ist zwar sehr amüsant, zeigt aber umso mehr Deine Unerfahrenheit. Oder höre ich da ein bischen Neid mitschwingen?

 

Gruss

 

Wolfgang

 

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>Hallo Daniel

>

>Es freut mich, daß ich Dir

>bereits so verhasst bin,

>daß auch aufwendigste Aufklärungen nicht im

>Ansatz zu Dir durchdringen :D

 

das ist eine Unterstellung !

 

>Da nun Deine Antwort ebenfalls nicht

>den Ursprung traf,

>mich aber unmißverständlich bzgl. Synths ins

>Spiel brachte,

>hatte ich versucht Dich ein wenig

>zu belehren...natürlich erfolglos.

>Nun denke ich nicht, daß es

>an epischer Breite oder Tiefgang

>fehlte.

>Meines Erachtens hast Du es schlicht

>nicht begreifen können/wollen!

>

Die Funktionsweise und Klangmöglichkeiten von Synths spielen bei der Betrachtung der von Burns iniziierten Diskussionanregung keine Rolle. Du liest zwar ganz viel, scheinst aber trotzdem nichts zu verstehen (zu wollen) ?

 

>Das Du Synthesizer als Simulationsgeräte verstehst,

>darfst

>Du getrost als Deine persönliche Unwissenheit

>verbuchen :D

>Hierzu bedraf es höchstens eines Samplers,

>was jedoch langweilig ist.

>Synthesizer werden heutzutage kaum als Emulatoren

>eingesetzt,

>sondern zu sicheren 90% als eigenständige

>Instrumente.

>Die wenigen unkreativen Kameraden/Alleinunterhalter ignorieren wir

>mal.

>

>Das Du auf Deine traurige Beschränkung

>betreffs Lesley-Kabinett in DEINEM Raum

>

>pochst, zeigt nun jedem aufmerksamen Mitleser

>Deine Konzentrationsschwäche ;-)

 

Genau das ist der Hauptpunkt. Burns stellte dar (ohne jetzt den ganzen Salm noch mal genau zu posten), dass das Erlebnis zu Hause nicht die Empfindungen wie die beim Livekonzertes bei Ihm hervorruft, worauf die Diskussion in Richtung „ernste Musik“ überging und es zu Burns Aussage kam :

„Die "musikalischen Nebenschwingungen" also die Gefühle, die erzeugt werden sollen? erschliessen sich m.E. durch das Atmen der Musik und das Atmen der Interpreten, die der Musik ihren Ausdruck geben.“, worauf sich meine Aussage bezog, dass man dass eben nicht durch Synths kommerzieller Pop/ Rock... Produktionen erreichen kann.

 

>Nein, ein akustisches Instrument hat nicht

>"mehr Informationen"

>als zB genannter Synthesizer, sondern um

>Faktoren weniger.

>Ich erlaube Dir aber, daß Dir

>eine beschränkte Geige gefällt ;-)

 

Ich bleibe dabei, jedes beliebige Instrument hat unendlich viele (Fein)Variationen, die sich (Fast)beliebig schnell und (fast) beliebig virtuos abrufen lassen, und jeden künstlichen Ton/ Tonfolge/ Klangkollage um den Faktor 10 hoch x übertreffen.

>

>Zusatzanmerkung zur Hammond: Es gibt keinen

>"originalen Sound" der Hammond,

>denn faktisch klingen alle systembedingt etwas

>anders.

>Das hörst Du schon am Oxydationsklick

>problemlos!

>Das LesleyKabinett ist übrigens "nur" ein

>mechnisches Effektgerät

>und könnte natürlich auch für Synths

>verwendet werden,

>wenn sich auch nur einer dafür

>interessieren würde ;-)

 

Tut aber keiner.

 

 

>Naja, Du liesst ja sicher eh

>nicht richtig mit, somit

>verschreibe ich Dir erstmal Narrenfreiheit...weitermachen!

>

Danke für die Blumen, es bahn sich wieder der Trancierror an.

 

Gruß

 

Daniel

 

 

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Hi Dirk,

 

nein. Da war ich noch nicht. Lediglich in der alten Oper, Festhalle, Wiesbadener Staatstheater oder kleinere Hallen rundherum. Meine Firma sponsert ab und an mal lokale Kultur-Events. Da geh ich dann öfters mal hin, schon weil es für lau ist...(kostenlos, sorry, ich weiss ja nicht wieviele Hessen hier anwesend sind ;-) )...

 

Der eigentliche Hintergrund aber meiner Frage ist,

dass ich eben die "musikalischen Nebenschwingungen" also das, was mir die *Spannung* Live ausmacht (ich nenne es so, es ist meine Wortkreation), bei Retorte ein wenig vermisse. Es fehlt nicht vollkommen, nur es ist eben so schwer es zu erzeugen.

Leider musste ich bemerken, und das liegt nicht an den z.T. sehr interessanten Antworten der Teilnehmer, dass das Diskutieren eben manchmal müssig ist...

Auch entnehme ich den Antworten des Trancemeisters, der so eigentlich gar nicht mehr heissen will, aber irgendwie doch ( :-) ), dass er über grosses Fachwissen und musikalische Integrität verfügt. Das ist halt eben so, muss aber nicht heissen, dass er alles immer richtig deuten oder durchdringen können muss...Ich sags nochmal: vielleicht bin ich zu doof, aber mir fäält es eben schwer, mich sehr lange interessiert! vor meine Anlage zu setzen; geht live selbstverständlicher. Und ich habe ja auch schon live-Vorträge ohne Publikum gehört (nur für mich). Es ist unbeschreiblich anders Punkt.

 

 

Gruss

 

Burns

 

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Hi Burns,

ich wage ja kaum zu fragen:

Hast du schon mal Kunstkopfaufnahnmen über Kopfhörer gehört? Da ist akustisch fast alles perfekt.

Kann man auch mit sich selbst erstellen. Dann setzt nur die evtl. notwendige Tarnung der Perfektion Grenzen.

 

Ansonsten: Nicht nur die Akustik bestimmt den gefühlten/nachempfundenen Realismus.

Neben der Optik sind wohl vor allem die "Spannungen" zwischen Musikern und Publikum -- auch untereinander -- nicht zu unterschätzen.

 

 

 

Gruß

Michael

 

 

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Ich erzeuge z.B. mit meiner Hammondorgel den originalen Sound, statt diesen über Chips generieren zu lassen. Selbst die beste Simmulation kann den sich im Raum mechanisch drehenden Lautsprecherkegelaufsatz meiner Orgel nicht simulieren, da der Chip nicht meine individuelle Wohnraumakustik kennt. Man könnte nur EINEN Raum simulieren, aber nicht MEINEN Raum.

 

Nur um mal kurz einen Ausflug ins "nicht amateur" Lager zu machen: Ein Leslie wird generell - eigentlich immer - mir drei Mikros abgenommen. Zwei 180 Grad versetzte für Leslie Top und eins für Leslie low. Das ganze dann "close up", d.h. Zentimeter vom Leslie weg, also Raumakustik spielt dabei GAR KEINE Rolle. Insofern ist die Aussage, dass eine Simulation Deinen Raum nicht nachbilden kann, völlig unsinnig. Wenn ich einen Raum nachbilden will, nehme ich eins der x Hallgeräte, dies so gibt und baue mir DEN Raum nach, der am Besten zu dem Stück passt, dfas ich gerade produziere.

 

Insofern empfehle ich Dir, doch mal die Native Instruments B4 Simulation anzuhören - da kannst Du Dir neben zig Hammond Sounds die Position der Mikrofone, die das Leslie abnehmen nebst Entfernung genau aussuchen. Nur so als Beispiel.

 

Nebenbei bemerkt, eine Hammond als natürliches Musikinstrument zu bezeichnen ist schon gewagt.

 

Die kommerziellen Pop Produktionen haben auch nicht im Geringsten den Anspruch, "originale" Instrumente zu benutzen. Und, wenn Du bei z.B. Sting einen Drumcomputer hörst, ist der aus dem alleinigen Grund da, dass Sting und/oder Produzent genau!! diesen Sound gewollt haben.

 

Insofern wäre es schon hilfreich, sich das ein oder andere Stück mal mit der Frage im Hinterkopf anzuhören, warum klingt es so und was will der Künstler damit sagen. Man hat sich nämlich dabei was gedacht, dass es so und so klingt.

 

Werner

 

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Alle Werke? Du gehörst zu denen - bist derjenige - der die Demos und ersten " Gehversuche" von der seelenlosen Billgproduktion hat/gehört hat. Dieses stumpfe Computergehacke? Da bist Du stolz drauf? Oha, oha. Schon schlimm.

 

(Kicher)

 

[Nicht ernstnehm Modus bitte aktivieren]

 

Werner

 

 

 

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Hallo Werner,

 

>Nur um mal kurz einen Ausflug

>ins "nicht amateur" Lager zu

>machen: Ein Leslie wird generell

>- eigentlich immer - mir

>drei Mikros abgenommen. Zwei 180

>Grad versetzte für Leslie Top

>und eins für Leslie low.

>Das ganze dann "close up",

>d.h. Zentimeter vom Leslie weg,

>also Raumakustik spielt dabei GAR

>KEINE Rolle. Insofern ist die

>Aussage, dass eine Simulation Deinen

>Raum nicht nachbilden kann, völlig

>unsinnig. Wenn ich einen Raum

>nachbilden will, nehme ich eins

>der x Hallgeräte, dies so

>gibt und baue mir DEN

>Raum nach, der am Besten

>zu dem Stück passt, dfas

>ich gerade produziere.

 

So einen technikarroganten Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört. Selbst die Struktur meiner Schaumstofftapete hat einen Einfluss auf den/ die Klangreflektionen, sowie der Blumentopf, der seitlich 0,57987 m hinter der Orgel steht. Das möchte ich mal sehen, das du diese Parameter in dein Superduper Gerät eingibst. Doch genau das sind die Parameter, die Burns bei einem Livekonzert zu begeistern scheinen. Aber scheiß drauf, man nehme einfach irgendeinen Raum, der zum Stück passt. Jeder Künstler, der z.B. die Akustik einer bestimmten Kirche für sein Orgelspiel liebt würde sich bei solchen Aussagen lachend zu Boden schmeißen. Ich habe Kirchenaufnahmen, bei denen man sogar hört, dass während der Aufnahme die Kirchentür geöffnet wurde, und sich Menschen über die Musik unterhalten, während im Kirchenschiff gespielt wird. Ebenfalls ist ein Fenster geöffnet, an dem man Autos vorbeifahren hört. Das sind eben authentische Aufnahmen die begeistern. Künstlerische Unikate eben.

>

>Insofern empfehle ich Dir, doch mal

>die Native Instruments B4 Simulation

>anzuhören - da kannst Du

>Dir neben zig Hammond Sounds

>die Position der Mikrofone, die

>das Leslie abnehmen nebst Entfernung

>genau aussuchen. Nur so als

>Beispiel.

>

>Nebenbei bemerkt, eine Hammond als natürliches

>Musikinstrument zu bezeichnen ist schon

>gewagt.

 

Es geht hier um die Wahrnehmung der Orgel im original räumlichen Kontext.

 

>

>Die kommerziellen Pop Produktionen haben auch

>nicht im Geringsten den Anspruch,

>"originale" Instrumente zu benutzen. Und,

>wenn Du bei z.B. Sting

>einen Drumcomputer hörst, ist der

>aus dem alleinigen Grund da,

>dass Sting und/oder Produzent genau!!

>diesen Sound gewollt haben.

 

Weitere Grund: ist einfacher, vielleicht auch billiger, künstlerisch minderwertiger ?

 

 

>Insofern wäre es schon hilfreich, sich

>das ein oder andere Stück

>mal mit der Frage im

>Hinterkopf anzuhören, warum klingt es

>so und was will der

>Künstler damit sagen. Man hat

>sich nämlich dabei was gedacht,

>dass es so und so

>klingt.

 

Mag sein, wenn es nichtssagend klingt, mache ich mir auch keine Gedanken, sondern „konsumiere“ nur. Gehirn ade.

 

 

Beste Grüße

 

 

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Huhu

 

Wäre es ganz vielleicht möglich, daß Du seinen "technikarroganten Schwachsinn"

nur nicht recht abschnallst und nun -sicherlich unbewusst- schon wieder

jemanden (ohne geringstes Wissen über seine Person) angreifst,

dessen Erfahrung Du nicht mehr einfährst bevor man Sand über Dich schüttet?

Wie gehts denn nun weiter?

Wirst Du Jenna Jameson erklären wie man gute Erotikfilme macht,

oder vielleicht als nächstes dem Papst das beten beibringen??

 

Über künstlerische Minderwertigkeiten solltest Du Dich vielleicht nicht auslassen.

Auch an dieser Stelle bist Du garantiert deutlich überfordert.

 

Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg :7

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Stichel-Werner!

 

Du bist wirklich gehässlich ohne Ende :D

Da darfst Du Dich nicht wundern, daß keiner mit Dir spielen will!

Wenigstens hat Analog es Dir jetzt mal richtig gegeben *g*.

 

Aber im ernst:

Ich bezweifel, daß Wolfgang stolz auf die schmerzhaften Erfahrungen ist,

mit denen er im Laufe der Zeit (20 Jahre!) konfrontiert wurde.

Aber wenigstens weiß er bescheid...das ist wohl wahr :D

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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hy leute

hier ist ganz vergessen worden das der blumentopf, die lampe, die fransen des perserteppichs, die schaumstofftapete und die gummipuppe die in form eines aliens in der ecke steht schon mit auf dem masterband drauf ist wenn man es so haben moechte.

ich war in memphis bei sun records und die atmosphere die in diesem raum herrscht ist exakt die, die man auch auf den schallplatten beim hoeren wahrnimmt.

gruss marc

 

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Na Daniel,

 

das reicht ja für ne ganze Käseplatte, was Du da geschrieben hast. Aber am besten ist der Schlußsatz:

 

>Tja Burns, wir sind halt Gourmets...<

 

Den Beweis, in welchem Metier, bitte aber dann noch mal nachliefern :-)

 

Gruß Dirk

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hallo Daniel

 

Ich sammle viele CD´s der unterschiedlichen Genres, stelle immer wieder fest, wie selten ich bei kommerziellen Produktionen der Zappel/ Pop/ Techno/ HipHop/ Rap z.B. echtes Schlagzeug oder eine echte Bassgitarre höre.

 

unabhängig davon, was man nun mag. "Naturdrums" oder Computerdrums. Ich würde keine CD´s sammeln, die mich vom Stil und Sound her ankotzen. Machst hier auf Natursound und sammelst hier Tonträger, die musikalisch und soundmäßig nach Deinen Kriterien Müll ist. Bist Du schizophren??

 

Und noch mal was zu Synthies und anderen elektonsichen Instrumenten. Kommt immer noch drauf an, wer an den Dingern sitzt. Nen guter kreativer Pianist/Keyborder wird sich den Vorzügen dieser Geräte kaum verschließen können oder wollen.

Beispiele gibt es hiefür zuhauf. Aber das sind dann vielleicht nicht die CD´s , die Du sammelst ha, ha, ha.

Insofern befürchte ich bei Dir eher den musikalischen Kartoffelbrei als den Gourmet :-)

 

Gruß Dirk

 

 

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Hallo Daniel

 

>Ich sammle viele CD´s der unterschiedlichen Genres, stelle immer wieder fest, wie selten ich bei kommerziellen Produktionen der Zappel/ Pop/ Techno/ HipHop/ Rap z.B. echtes Schlagzeug oder eine echte Bassgitarre höre.<

 

unabhängig davon, was man nun mag. "Naturdrums" oder Computerdrums. Ich würde keine CD´s sammeln, die mich vom Stil und Sound her ankotzen. Machst hier auf Natursound und sammelst hier Tonträger, die musikalisch und soundmäßig nach Deinen Kriterien Müll ist. Bist Du schizophren??

 

Und noch mal was zu Synthies und anderen elektonsichen Instrumenten. Kommt immer noch drauf an, wer an den Dingern sitzt. Nen guter kreativer Pianist/Keyborder wird sich den Vorzügen dieser Geräte kaum verschließen können oder wollen.

Beispiele gibt es hiefür zuhauf. Aber das sind dann vielleicht nicht die CD´s , die Du sammelst ha, ha, ha.

Insofern befürchte ich bei Dir eher den musikalischen Kartoffelbrei als den Gourmet :-)

 

Gruß Dirk

 

 

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Schade, dass Dir das schon beim Schreiben passiert.

 

Ich weiss ja nicht, was Du so an Musik hörst, aber eine Hammond in der Kirche X mit zwei Raummikros aufgenommen als "Referenz" zu nutzen - klar kann man machen, dann sollte man sich allerdings nicht über High End Produktionen auslassen, von deren Produktionsweise man nicht die geringste Ahnung hat.

 

Ausserdem, wenn ich DEINE Hammond in DEINEM Raum mit Blumentopf und Schaumstofftapete aufnehmen wollte: 2 Neumann oder DPA Mikros und es ist Dein Raum auf Band, da brauchts keine Hallgeräte.

 

Geräte? Lexicon 480 oder Quantec als Hallgeräte sagen Dir höchstwahrscheinlich auch nichts, dafür lässt Du Dich aber mächtig "wissend" aus.

 

Oder "Acoustic Mirror" als Plugin für PC basierende Aufnahmen, da gibt es ~50 verschiedene Konzerthallen und Kirchen - reell existierende! - in denen "mein" Konzert stattfinden soll. Ein paar Beispiele? Bethel Church 100 balcony - Bethel Church 50 - Chicago Theater 50 - Civic Center 10 facing audience - Eastman Organ Recital Hall - Meyerson Concert Hall usw.

 

Also, um das Technik Gelaber zu beenden: Ab und zu mal darüber nachdenken, was man so schreibt, kann helfen.

 

Werner

 

 

 

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auf Deiner/Eurer Cd der Blumentopf und die Schaumstofftapete? Keine offenen Fenster, keine Autos, niemand, der in die Aufnahme oder das Stück reinsabbelt. Stattdessen - iieh wie eklig, ich mags kaum schreiben - Hall aus der Dose. Deswegen sehe ich in letzter Zeit auch dauernd Kirchen Musiker, die sich vor Lachen in Krämpfen auf dem Boden wälzen.

 

Aber stimmt, ich habs ordentlich gekriegt, ich arroganter Technik Laberer. Her mit der siebenschwänzigen!!

 

Werner *ggg*

 

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Hallo Michael,

 

war etwas aufgebracht. In diesem Forum geht es um Menschen und die Liebe zur Musik(kunst) und deren Wiedergabemöglichkeiten in den heimischen Wänden.

Ich urteile nicht über Menschen und/oder deren Wissen, wenn ich aber dann lese:

 

„...Wenn ich einen Raum

>nachbilden will, nehme ich eins

>der x Hallgeräte, dies so

>gibt und baue mir DEN

>Raum nach, der am Besten

>zu dem Stück passt, dfas

>ich gerade produziere...“

 

kommt mir das hoch, was dir bei Franki auch schon mal auch hochgekommen ist. Da kann derjenige Prof. Doc. Doc Supertoningenieur sein, so eine Aussage disqualifiziert jeden, ist sozusagen ein K.O. Kriterium. Ich könnte mich jetzt bis in alle Einzelheiten darüber auslassen warum ich das so sehe, ist aber eigentlich egal. Alleine diese Aussage und alle die sich mit Ihr identifizieren sind für mich Kunstbanausen (obwohl ich selbst kein Künstler oder ausgeprägter Kunstliebhaber bin), oder Künstler im warsten Sinne des Wortes für „künstliche“ Räumlichkeiten einer „künstlichen“ Musik für „künstlich“ echte Kunstgefühle.

 

Ich mache jetzt hier einen künstlichen Abgang

 

Beste Grüße an alle Künstler in diesem Thread

 

Daniel

 

 

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Hy Werner,

 

"...Oder "Acoustic Mirror" als Plugin für PC basierende Aufnahmen, da gibt es ~50 verschiedene Konzerthallen und Kirchen - reell existierende! - in denen "mein" Konzert stattfinden soll. Ein paar Beispiele? Bethel Church 100 balcony - Bethel Church 50 - Chicago Theater 50 - Civic Center 10 facing audience - Eastman Organ Recital Hall - Meyerson Concert Hall usw...."

 

Sämtliche Programme dieser Art, jetzt und auch die, die in Zukunft entstehen werden, nähern sich nur an, werden aber niemals den Raum komplett simulieren können. Das liegt daran, das die Zahl der Parameter vom Prinzip her unendlich groß ist, und Systeme mit mehr als zwei Parametern in ein chaotisches System stürzen können und auch stürzen. Das ist mir sogar als absoluter Physikdummkopf schon klar. Ausbreitungsmodelle werden heute von Superrechnern wie CRAY... berechnet, selbst die brauchen für eine Annäherung sehr viel Zeit.

 

Deine Plugin´s sind ein ganz netter Gimmick, mehr nicht. Komplexe Systeme kann man (z.Z.) nicht simmulieren, nur mittels Modellen vereinfacht darstellen. Deine Geräte und Pluin´s sind vereinfache Modelle, manche ggf. an reale Orte angelehnt.

 

Beste Grüße

 

Daniel

 

 

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...werden aber niemals den Raum komplett simulieren können.

 

Das kann aber auch kein Wiedergabe Medium, Stereo schon garnicht. Mit einigen Einschränkungen Kunstkopf Aufnahmen über Kopfhörer und in Zukunft Mehrkanalwiedergabe. Auch Deine "Tür öffnen und Autos vorbeifahr" Aufnahme ist nur eine zweikanalige Wiedergabe des komplexen Schallausbreitungsmodells Kirche. Insofern auch nicht authentisch.

 

Künstlichen Hall haben übrigens schon in "grauer" Vorzeit des Recordings fast alle Künstler benutzt, damals waren es grosse Hallplatten, dann kleine Goldfolien oder spezielle "Hallräume" in den Studios. Da wurde der Hall mit Lautsprechern in den Raum gespielt und mit Mikrofonen wieder abgenommen. Jetzt gehts eben einfacher.

 

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Hy Werner,

 

„...Auch Deine "Tür öffnen und Autos vorbeifahr" Aufnahme ist nur eine zweikanalige Wiedergabe des komplexen Schallausbreitungsmodells Kirche. Insofern auch nicht authentisch. ...“

Bei einer mit elektronischen Geräten erzeugte Räumlichkeit hätte halt das „Tür öffnen“ nicht passieren können, da in der Software nicht programmiert. Insofern haben halt „echte“ Aufnahmen einen wie Burns es mit seiner eigenen Wortkreation ausdrückte: "musikalischen Nebenschwingungen".

Das war übrigens der Anlass dieses Threads.

Gruß Daniel

 

 

 

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