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HiFi Heimkino Forum
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Uwe M

An Klaus Witte, zum Thema Jitter

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Meine Antwort ist vermutlich in dem Monsterthread untergegangen. Zur Frage, was denn die optischen Eigenschaften eines Kuststoffes mit Jitter zu tun hätten, schriebst du:

 

"Über den Helligkeitswert des an der CD reflektierten Laserlichtes triggert die Elektronik ja oder nein, unsere guten Bits also. Die effektive Helligkeit an der empfangenden Fotodiode hängt nun auch von so ziehmlich Allem im Kunststoff ab, was optische Eigenschaften ausmacht. Speziell das Streulicht überlagert sich und die "Grundhelligkeit" schwankt = Jitter"

 

Meine Antwort hierzu: mal abgesehen davon, dass die Triggerung gerade der Trick ist, mit dem man Schwankungen abfangen möchte, habe ich gewisse Zweifel, dass das Streulicht tatsächlich Werte erreicht, die wesentlich auf die Abtastung einwirken.

Und selbst wenn doch: Vermutlich ist dir nicht bekannt, dass in jedem Player die Daten nach der Auslese zunächst in einem FIFO-Speicher abgelegt und von da quarzgenau ausgelesen werden. Das muß sogar so sein, da die Audiodaten nicht sequentiell, sondern aus Gründen der besseren Fehlerkorrektur nach einem bestimmten Algorhythmus verschachtelt abgespeichert werden und vor der Wandlung erst "sortiert" werden müssen, wobei ebenfalls noch vor der Wandlung die Fehlerkorrektur einsetzt.

 

Eventuelle Gleichlaufschwankungen sowie Jitter auf der CD oder aus dem Abtastprozess werden hier weitgehend eliminiert!

 

Deine Argumentation läuft ins Leere!

 

An anderer Stelle hast du interessanterweise einen DAT-Recorder genau für dieses Feature der Zwischenspeicherung gelobt!

 

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Hi Uwe,

hier gerne meine Antwort.

>Meine Antwort ist vermutlich in dem

>Monsterthread untergegangen.

Monster, das stimmt wohl...

>

>...ziehmlich Allem im Kunststoff ab,

>was optische Eigenschaften ausmacht. Speziell

>das Streulicht überlagert sich und

>die "Grundhelligkeit" schwankt = Jitter"

>...die Triggerung gerade der

>Trick ist, mit dem man

>Schwankungen abfangen möchte, habe ich

>gewisse Zweifel, dass das Streulicht

>tatsächlich Werte erreicht, die wesentlich

>auf die Abtastung einwirken.

Triggerung ist das Grundprinzip, von hell auf dunkel fällt/steigt die Helligkeit entsprechend sehr schnell. Trotzdem wird diese Flanke durch Helligkeitschwankungen (Streulicht, Fokussierungsschwankungen, Oberflächentransmissionswert, elektrische Einflüsse an Fotodiode usw.) verschoben und der Trigger-Zeitpunkt schwankt. Das das Schwanken relativ klein ist im Verhältnis zur Pit-Länge ist selbst mir klar... Prinzipbedingt ist also Jitter vorhanden und wird durch Streulichteffekte verstärkt. Schaue Dir mal im Dunkeln einen offenen CD-Player an, dann siehst du Streulicht austreten! Da die CD-Kanten sehr inhomogen sind, schwankt die Reflektion/Transmission massiv. Daher ist im Inneren der CD die Schwankung relativ stark. Und: da ich deutlichste Unterschiede höre, scheint der Effekt eine Rolle zu spielen. Ich kann es nicht quantifizieren, sondern einfach akzeptieren. Ich hörte den Anmal-Unterschied "in meiner HiFi-Entwicklung" übrigens erst mit gutem Wandler (Camtech) und Netzfilterung wirklich deutlich als Zugewinn an Informationen. Zuvor, bei Nutzung meines DAT-Wandlers war der Unterschied wirklich nur Einbildung - der Effekt ging unter im Klangsumpf.

 

>Und selbst wenn doch: Vermutlich ist

>dir nicht bekannt, dass in

>jedem Player die Daten nach

>der Auslese zunächst in einem

>FIFO-Speicher abgelegt und von da

>quarzgenau ausgelesen werden.

Wußte ich schon, sonst hätte ich hier auch meine Klappe gehalten. Weißt Du etwas anders: ein Studienfreund von mir, inzwischen Dr. der Ekeltechnik, kein ignoranter Theoriespinner sondern Vollblutpraktiker mit höchstem Theoriewissen (selten!), erklärte mir mal sehr pragmatisch folgendes: der FIFO ist relativ klein bei normalen Playern, er brauch ja auch nicht groß zu sein. Damit er nicht überläuft oder ausdürstet, sollte die eingehende Datenmenge exakt passen - die aber leider alles andere als konstant durch die mechanische Pit-Auslesegeschwindigkeit der CD bestimmt ist! Genau hier setzt ja auch die Regelschleife an, die versucht, das mechanische CD-Massenungetüm halbwegs so schnell kreisen zu lassen, daß der FIFO möglichst konstanten, 44,1kHz-Soll-Frequenz-Datendurchfluß hat. Und jener Mensch erklärte weiter, daß zumindest in älteren Playern somit also keine supergenaue, frequenzkonstante - also jitterfreie - Quarzneutaktung der Daten erfolgen kann, sonst ist das Prinzip FIFO hinfällig. Die Stabilisierung kann also nur auf "mittlere momentane Datendurchfluß-Frequenz" erfolgen. Diese Frequenz erzeugt der quarzgeregelte Oszillator - der eben hektisch regelt - und nicht wirklich quarzkonstant schwingt. Er sagte, hier läge das Verständnisproblem so manchen vermeindlichen Fachmannes... Ich jedenfalls finde die Erklärung logisch, schlüssig und lasse mich gere eines Besseren belehren. Um die "Hektik" der Regelung rauszuholen, muß die FIFO-Speichergröße massiv erhöht werden - das machen Jitter-bugs, DAT und vielleicht neuere Player. Hier können sicher andere Forums-Teilnehmer Wissen nachschieben.

>

>Eventuelle Gleichlaufschwankungen sowie Jitter auf der

>CD oder aus dem Abtastprozess

>werden hier weitgehend eliminiert!

Siehe Widerspruch mit Erklärung oben - das kleine FIFO müßte platzen oder leer sein... Dein Wort "weitgehend" meldet ja schon eigene Zweifel an!

>

>Deine Argumentation läuft ins Leere!

Da sollten wir noch mal gucken, wessen Weg ins Leere läuft.

>

Viele Grüße, freue mich auf Deine, Uwe, oder andere konstruktive Antwort. Jetzt können auch die Jitter-Voodoo-Helden hier ja mal Ihr Wissen ausbreiten, anstatt nur andere dummzureden.

 

Klaus

 

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Hallo!

 

Folgendes hab´ich schon einmal gepostet.......

 

-----------------------------------------------

Warum gibt es noch keinen HighEnd-Player, der über 512 (750) MB Puffer-Speicher verfügt.

 

Die Rams kosten doch fast nichts mehr. Das Laufwerk könnte mit 2,3,4 fach Speed die Daten saugen, bei Fehlern den entsprechenden Sektor nochmals "langsamer" lesen..... und Ruhe wäre!

------------------------------------------------

 

Warum also?

 

Gruß, Martin

 

 

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Hi Martin,

 

HaiEnten sind grundsätzlich nicht an der definitiven Lösung von Problemen interessiert - kennst Du jemanden, dem seine Spielzeugeisenbahn noch Spass gemacht hat, als alles perfekt war ;-)

Naja, dass sie keine Ahnung von der Datenpräsentation auf einer CD und vom Ausleseprozess haben, wurde oben ja schon wieder deutlichst ausgeführt...

Beste Grüsse

 

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Hallo Klaus

 

>klar... Prinzipbedingt ist also Jitter

>vorhanden und wird durch Streulichteffekte

>verstärkt.

 

Dass man unmittelbar an der Abtasteinheit Taktungenauigkeiten feststellen kann, ist ja unbestritten. Ich gehe sogar davon aus, dass die Gleichlaufschwankungen des Plattentellers den Löwenanteil beisteuern

 

Schaue Dir mal im

>Dunkeln einen offenen CD-Player an,

>dann siehst du Streulicht austreten!

>Da die CD-Kanten sehr inhomogen

>sind, schwankt die Reflektion/Transmission massiv.

 

Das wundert mich allerdings. Meines Wissens arbeitet der Laser im für den Menschen unsichtbaren Infrarotbereich, man dürfte also gar nichts sehen können - zumindest bei meinem kann ich das auch nicht.

Kann es sein, dass du Spiegelungen einer LED an der CD gesehen und diese irrtümlich für ausgetretenes Laserlicht gehalten hast?

Anmerkung: LEDs werden öfters nicht als Leuchtquelle eingesetzt, sondern als rauschärmerer Ersatz für normale Dioden. In der Luxman-Vorstufe meines Bruders wimmelt es von den Dingern. Nicht auszuschließen, dass auch in deinem Laufwerk einige eingesetzt sind.

 

>Weißt Du etwas anders: ein

>Studienfreund von mir, inzwischen Dr.

>der Ekeltechnik, kein ignoranter Theoriespinner

>sondern Vollblutpraktiker mit höchstem Theoriewissen

>(selten!), erklärte mir mal sehr

>pragmatisch folgendes: der FIFO ist

>relativ klein bei normalen Playern,

>er brauch ja auch nicht

>groß zu sein. Damit er

>nicht überläuft oder ausdürstet, sollte

>die eingehende Datenmenge exakt passen

>- die aber leider alles

>andere als konstant durch die

>mechanische Pit-Auslesegeschwindigkeit der CD bestimmt

>ist! Genau hier setzt ja

>auch die Regelschleife an, die

>versucht, das mechanische CD-Massenungetüm halbwegs

>so schnell kreisen zu lassen,

>daß der FIFO möglichst konstanten,

>44,1kHz-Soll-Frequenz-Datendurchfluß hat. Und jener Mensch

>erklärte weiter, daß zumindest in

>älteren Playern somit also keine

>supergenaue, frequenzkonstante - also jitterfreie

>- Quarzneutaktung der Daten erfolgen

>kann, sonst ist das Prinzip

>FIFO hinfällig.

 

Ich habe in dem Fach zwar nur ein Dipl., keinen Dr., trotzdem muß ich leise Zweifel anmelden: Meines Wissens betrifft die Regelung die Geschwindigkeit des Plattentellers um den FiFo einigermaßen voll zu halten, sonst nichts.

Eine Regelung, die erst hinter dem FiFo einsetzt, wenn dieser droht leer- oder überzulaufen, müßte einen extremen Bereich abdecken, was in Form von erheblichen "digitalen Gleichlaufschwankungen" bemerkbar machen müßte. Diese liegen aber auch bei den Playern der ersten Stunde an der Nachweisbarkeitsgrenze.

Nee - das isses nicht.

 

>der quarzgeregelte Oszillator - der

>eben hektisch regelt - und

>nicht wirklich quarzkonstant schwingt. Er

>sagte, hier läge das Verständnisproblem

>so manchen vermeindlichen Fachmannes... Ich

>jedenfalls finde die Erklärung logisch,

 

Logisch klingt das, allerdings glaube ich es vorläufig nichtz, s.o.

 

>die FIFO-Speichergröße massiv erhöht werden

>- das machen Jitter-bugs, DAT

>und vielleicht neuere Player. Hier

>können sicher andere Forums-Teilnehmer Wissen

>nachschieben.

 

OK - Aufruf an alle :-)

 

>>Eventuelle Gleichlaufschwankungen sowie Jitter auf der

>>CD oder aus dem Abtastprozess

>>werden hier weitgehend eliminiert!

>Siehe Widerspruch mit Erklärung oben -

>das kleine FIFO müßte platzen

>oder leer sein... Dein Wort

>"weitgehend" meldet ja schon eigene

>Zweifel an!

 

"Weitgehend" deshalb, weil natürlich auch die Neutaktung keine absolute sondern nur eine relative Perfektion erreichen kann. Unterschiedliche Qualitäten von Oszillatoren gibt es natürlich. Ob sich das tatsächlich klanglich niederschlägt, ist natürlich eine andere Frage, meßbar ist so was.

Auf jeden Fall dürfte hier der Jitter um Zehnerpotenzen niedriger ausfallen als vor dem FiFo und sollte unabhängig davon sein, welche Werte vor dem FiFo vorhanden waren

 

Schones Wochenende,

 

Uwe

 

 

 

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Hallo Uwe,

zu Deiner Anmerkung, dass LED's verwendet werden wegen deren rauscharmut muss ich folgendes hinzufuegen. Meines wissens werden LED's anstatt der Dioden verwendet weil diese eine geradere Arbeitskennlinie haben. Man verwendet fast ausschliesslich rot und gruen. Somit erziehlt man einen stabilieren Ruhestrom/ Arbeitspunkteinstellung weil die Kennline fast linear ist.

 

Gruesse Michael

 

 

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

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Hallo Robeuten!

Hallo Jitterfans!

 

Wir alle basteln an der "Eisenbahn", jeder nach seinem Geschmack.

 

Manche Probleme (sofern sie überhaupt vorhanden!)wären mit vergleichsweise geringem "Materialeinsatz" zu lösen.

 

Aber wer bastelt dann die Eisenbahn fertig? :)

 

Gruß, Martin

 

 

 

 

 

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Hallo Michael, Uwe und die Anderen,

 

LEDs werden gerne als Konstantstrom-Quelle verwendet, sie verhalten sich in Sperrichtung wie Zenerdioden. Z.B. zur Ruhestrom-Stabilisierung, wie Michael schon sagte. Da ist die Kennlinie aber unwichtig, Haupsache, der Durchbruch erfolgt mit scharfem Knick. Ist doch lustig, eine Zenerdiode, die auch leuchtet.

 

Die Auslesung des FIFO erfolgt nicht quarz-geregelt, sondern quarz-stabil, das ist ein wichtiger Unterschied! Ein Quarz ist nicht einstellbar und schon gar nicht regelbar (ja, ja, ich weiß, im Bereich weniger Promille doch)!

 

Der FIFO muß unter normalen Bedingungen lediglich die Laufwerks-Schwankungen auffangen können. Da ist ein Servo im Einsatz, der kann das. Erst mit der Einführung tragbarer CD-Spieler wurde es wünschenswert, auch Lesefehler auffangen zu können. Die Tragbaren und Auto-Player haben schon größere FIFOs, mit Speicherkapazität bis zu mehreren Sekunden.

 

CD-Laser haben eine Wellenlänge von ca. 780 nm, das ist infrarot. Wer das sehen kann, sollte sich beim Deutschen Museum melden.

 

Über die Gesetze der Optik sollten Einige hier im Forum mal nachdenken, wenn sie schon abenteuerliche Theorien liefern. An der Grenzfläche vom dichteren Medium zum weniger dichten (Kunststoff - Luft) kann ein Lichtstrahl entweder ungehindert austreten. Dann ist das Licht weg, man braucht keinen schwarzen Anmalstift, um es dann noch - wie hieß es doch gleich? - "aufzusaugen". Oder aber, bei Ausfallwinkel größer ca. 40°(schätze ich, bei Übergang Kunststoff - Luft), kommt es zur Totalreflexion, da hilft auch der Anmalstift nicht, das Licht bleibt drin. LWL-Technik basiert auf dieser wunderbaren Tatsache. Im Übrigen bezweifle ich sehr, daß die Optik sich durch wenige Prozent Streulicht, wenn überhaupt, irritieren läßt. Bei meinem DVD-Player kann ich den Deckel abnehmen und volles Tageslicht fällt hinein, das nimmt er nicht einmal zur Kenntnis. Dieser Laser ist allerdings rot.

 

Beim Anfasen sollte man unbedingt darauf achten, daß die Kanten hochglanz-poliert werden. Sonst wird das Licht noch mehr gestreut. Licht, das die Grenzfläche nicht passieren kann, wird wieder zurückgeworfen.

 

Übrigens: Die grundlegenden Gesetze der Optik gelten auch für Laser.

 

Viel Spaß beim Anfasen und Anmalen.

 

Gruß, Rolf

 

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Hallo Martin

 

Ein grosser Speicher ist schlicht unnötig.

Man kann es zwar machen, aber dann werden die Voodooisten erst so

richtig weinen, denn es wird ja schneller ausgelesen *Angst*.

Wenn Du einen PC besitzt hast Du diese Möglichkeit jetzt schon.

Zu gewinnen ist damit aber nichts...jeder der ein und dieselbe

CD schonmal 10 mal gegrabbed hat und einem Bitvergleich unterzog,

wird sicherlich wissen was ich damit meine :D

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hallo!

 

Klar, von einem neueren CD-Rom Laufwerk werden die Daten (ähh, die Musik) mit Mehrfachspeed gelesen. Sogar fehlerfrei!

 

------------------------------------------------

Der Vorschlag war schon etwas ironisch gemeint.....

 

Aber ein Multispeedlaufwerk kostet nicht mehr als ein Langsamdreher,..... die Sockel für die Rams und ein kleiner Prozessor auch kein Vermögen. Schätze einmal max. 10$ bei Großserienfertigung.

(zuzüglich des Ram-Ausbaus. Sicher wären vorher noch die klanglichen Unterschiede zwischen Siemens- und Nec-Rams zu erforschen ;-) )

 

--------------------------------------------------

Vielleicht könnte man noch ein wenig statisches Ram integrieren, um die "Kenndaten" (TOC, Prüfsummen, u.s.w) einmal eingelegter CDs zu speichern.

Oder die Lieblingsstellen auf der betreffenden CD....

Oder mühsam herausgefundene Klangverbiegungen..

 

-----------------------------------------------

 

"Vorauslesen" hätte noch einen weiteren Vorteil. Man könnte eine einstellbare Dynamikkompression integrieren, für´s Hören am Abend.

Die ganz langsam, schon einige Sekunden vor der "lauten" Stelle, den Pegel zurückfährt. Natürlich gekoppelt mit einer individuell einstellbaren Loudness.

 

usw.....

 

Gruß, Martin

 

PS: ...baut Samsung sicher nächstes Jahr :)

 

 

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Dazu noch ein DSP, der den Datenstrom ab der Wurzel im Griff hat... im Ram nach Belieben herumschaufeln kann....... Raumresonanzen "ausblenden" kann.......

 

Eventuell ein Messmikrophönchen........

Und schon wären für den Hörplatz die Amplituden- und Phasenfehler gelindert.

 

Kostet bei Serienproduktion... 70$ ?? 90 ??

 

Alle Kinkerlitzchen natürlich mittels "HighEnd-Taste" abschaltbar.

 

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Der dazupassende Verstärker könnte mittels serieller Verbindung vorab erfahren, dass es in Kürze "laut" wird, bzw. wie lange das Fortissimo andauert. Und so die Versorgungs-Spannungen eventuell gleichmäßiger gestalten........ Leise tickern die Relais.....

 

Ach ja, baut Samsung! Wadia kaum.

 

Gute Nacht, Martin

 

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Hallo Martin!

 

Ich muß gestehen.....das zwinkern im Beitrag hatte ich nicht klar erkannt :D

 

Tatsächlich dürfte man so ein Gerät unter 1000,-DMchen herstellen können.

Mit einem guten CD-ROM (irgendwie fällt mir da seit Jahren

immer nur ein Name ein *hihi*) könnte man die CD komplett

in 4min in den Speicher ziehen....aber natürlich den ersten Track schon vorher starten.

 

Interessanter finde ich da aber Deine Idee mit einer Klangmodifizierung pro CD!

Ein programmierbarer eingebauter EQ (und für Frankie meinetwegen Vitaliser),

der sich für jede CD/jedes Stück speichern lässt, wäre eine schöne Sache.

Schwieriger werden Echtzeitanwendungen für Entrauschen/Entknacken.

Eine Dynamikkompression wäre kein Problem...auch nicht in Echtzeit.

Freundlicherweise ist jede Professionelle CD voll ausgesteuert,

somit braucht man nicht ewig weit "voraushören" (was allerdings auch geht).

Bei modernen Pop-Produktionen scheint mir eine Kompression allerdings

völlig unnötig...wenn nicht unmöglich!

Die Sachen sind oftmals so Lautheitsoptimiert, daß man sie getrost Nachts spielen kann.

 

Im Prinzip mache ich besagtes schon seit Jahren, nur an einer

effizienteren Stelle, nämlich vor dem brennen der CD :D

 

Vielleicht schreibt Samsung oder Yamakawa ja bereits mit ;-)

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Moin Michael,

 

""(und für Frankie meinetwegen Vitaliser),""

 

Hmm, das Wort Vitalizer wird ihn nur verunsichern. Es klingt so technisch nüchtern.

Wir sollten lieber bei dem Begriff "analogizer" bleiben. Das hat irgendwie was irdisch traditionelles und lässt viel Spielraum für interessante Theorien.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

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Hallo Rolf

 

>Die Auslesung des FIFO erfolgt nicht

>quarz-geregelt, sondern quarz-stabil, das ist

>ein wichtiger Unterschied! Ein Quarz

>ist nicht einstellbar und schon

>gar nicht regelbar (ja, ja,

>ich weiß, im Bereich weniger

>Promille doch)!

 

>Der FIFO muß unter normalen Bedingungen

>lediglich die Laufwerks-Schwankungen auffangen können.

>Da ist ein Servo im

>Einsatz, der kann das.

 

>CD-Laser haben eine Wellenlänge von ca.

>780 nm, das ist

>infrarot. Wer das sehen kann,

>sollte sich beim Deutschen Museum

>melden.

 

Also wie ich vermutet hatte. Vielen Dank für die Bestätigung,

 

Uwe

 

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Hallo!

 

Mir ist dieser Blödsinn ja nur eingefallen, weil ich hier ständig über aufwendigste NF-Kabel Modifikationen, dämpfende Untersetzer und ähnlichen Kram lese. Die ein Mehrfaches von m.M. sinnvollen Maßnahmen kosten.

 

Dabei bin ich durchaus HighEnder,

nur eher dem "Power-Ansatz" verfallen.

 

..... auch highendiger Minimalist, Weglassen von Geräten kann nicht schaden....

 

...usw.....

--------------------------------------------------

--------------------------------------------------

 

Boxen und Endstufe bleiben noch lange "analog".

 

Wenn schon ´digitales Verbiegen´, dann nur im Quell-Datenstrom.

 

Wobei "digitales Verbiegen" Änderungen im positiven (highendigen) Sinn bedeuten sollte.

 

Eine gute Aufnahme klingt auch ohne Krücken.

 

Manche Uraltbootlegs könnten aber schon von einem "DSP-Durchlauf" profitieren. Entknacken, tw. entrauschen.... usw....

 

Oh, wäre das HÖRBAR, auch im Blindtest.

 

Und manche "Hörsysteme" könnten auch nach Amplituden- bzw. Phasenbegradigungen "etwas" linearer klingen (?)

 

Und, wie bereits geschrieben, das "Netzteil ohne Innenwid." wäre durch Vorausschau EINFACH realisierbar.

-------------------------------------------------

-------------------------------------------------

 

 

Das Traurige an der Geschichte.......

 

Den HighEnd-Anbietern fehlt m. M. das Geld um solche Entwicklungen durchzuziehen. Sie müssen oftmals (leider) Matten, Sprays, Racks, Filter, Kabel und dergleichen als Wundermittel anpreisen. Betonung auf "müssen".

"Wollen" täten wahrscheinlich viele etwas anderes. Auch weil sie es eh´ genau wissen.

 

-------------------------------------------------

 

Man sollte vielleicht einmal einen "Ideen-Thread" in´s Leben rufen.

- Einen Forderungskatalog erstellen.

- Schnittstellen normieren.

- ......................

-------------------------------------------------

-------------------------------------------------

 

 

Als Langzeit-Hifi-Abstinenter fällt mir auf:

 

Die kleinen Klitschen (nicht negativ gemeint) arbeiten nicht mit- sondern gegeneinander. Der Minimarkt: "echtes Hifi" wird von komischen Philosofien aufgespalten,..... die natürlich nichts bringen! Na ja, kurzfristig ein paar Mark in der Kassa.

Trotzdem: Die "Kleinen" gehen unter - früher oder später. Traurig, denn die Uniformierung bringt auch nur Stillstand.

 

--------------------------------------------------

 

Das Internet!

 

NUR Kundendruck bewirkt Neuentwicklungen.

Kundendruck entsteht durch Information.

Information fließt durchs Internet!

 

Gruß, Maha

 

PS:

Der Künstler hat es leicht!

Der Techniker arbeitet immer gegen (mit?) eine Messlatte.

 

 

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Vielleicht prügelt er gerade seinen Doktor für den Unsinn, den er erzählt hat.

 

Allerdings: wer in der Lage ist, Infrarotlicht zu sehen, den sollte man auch bezüglich der Hörbarkeit von Kabelphänomenen mit Respekt behandeln.

 

 

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Auf die Frage, warum denn das IR-Licht angeblich sichtbar ist, habe ich im Brennmeister-Forum folgende Antwort erhalten:

 

 

Der Laser arbeitet mit 780 nm, der für das menschliche Auge sichtbare Bereich geht bei der Farbe rot bis ca. 700 nm.

Da diese Differenz recht gering ist, dürfte es sich um Streulicht handeln, welches eine, durch die Linse/Optik veränderte Wellenlänge aufweist.

 

 

 

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Hi!

Ich dachte,Laserlicht bestände nur aus einer Wellenlänge?

Wie soll sich die aufspalten durch optische Brechung?

IMHO ist dies nicht möglich,kann mich aber auch täuschen....

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Hi tranci,

 

 

>>CD schonmal 10 mal gegrabbed hat und einem Bitvergleich unterzog,

wird sicherlich wissen was ich damit meine

 

 

Ausnahme: Dank PC, Plextor und Exactaudiocopy habe ich CDs, welche nach diversen Studentenfeten weder mit Highend-Schrott noch mit richtig guten CDP ohne Klicken auszulesen waren, im Paranoia-Mode (resultierende Lesegeschwindigkeit 0.01 Echtzeit ;-)) klickfrei grabben und dann brennen können...

 

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Hi tranci, hi webbi,

 

ahem, peinlich, auf einen Beitrag von 2001 zu antworten... Kann es sein, dass die Funktionen bez. "was ist neu"/neuer Beitrag nicht sauber funzen?

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Das Licht wird nicht aufgespaltet, die Wellenlänge wird durch die Optik einfach verändert, ist doch völlig logisch ;-)

 

Ne im ernst, ich kann mich nur immer wieder wundern wie in einigen Kreisen einfache Erklärungen (wie hier in diesem Beispiel eben die anderen im Gehäuse vorhandenen Lichtquellen) ignoriert und lieber ganz abwegige Erklärungen gesucht werden.

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Hi Rob :)

 

Keine Panik - ist die neue Mode auf aus uralten Postings was zu machen.

In den seltensten Fällen scheint es aber jemand zu merken - willkommen im Club ;)

 

Musikalischer Gruss

Michael

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Eigentlich ganz einfach.....

 

Die "Sichtgrenze" von 700nm ist nur eine ca. Angabe. Die Differenzen zwischen verschiedenen Augen sind doch recht groß. So kommt es, daß manche Menschen (ich zum Beispiel) den CD-Laser sehen können.

 

 

Bernd

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